Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
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horst-lehner
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von horst-lehner »

Colorado hat geschrieben:... sondern die Gewinn- und Boni-Gier immer derselben ganz spezieller Firmenmanager (das Beste oder nichts) ist schuld, die deswegen minderwertige Motortechnik auf Kosten unserer Gesundheit produzieren und verkaufen
Diese Kritik wäre so punktuell allenfalls dann gerechtfertingt, wenn Mercedes einer der schlimmsten Abgassünder wäre. Mit Grenzwertüberschreitungen um typisch den Faktor 4 (bei Euro-5 und Euro-6-Motoren aus eigener Produktion) liegt Mercedes aber sehr viel besser, als die meisten Mitbewerber, die Du aus Deiner Kritik zu Unrecht ausnimmst.
Colorado
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Colorado »

horst-lehner hat geschrieben (Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer betreffend):
"Keine Ahnung, was Dich dazu verleitet, einen Volkswirt und Manager in dieser Sache für technisch kompetent zu halten."

Ich weiss jetzt nicht, was Dich reitet, einem anderen Akademiker so ungerechtfertigt ans Bein zu pinkeln. Du musst doch wissen, dass dort lebenslanges lernen in der Liga Standard ist und das stellt du dem ja mit deiner Rede in Abrede. tsss. Ich kenne keinen anderen der sogen. Autoexperten, der sich zur Autoindustrie und der dortigen technischen Prozesse so kompetent äußern kann - weil er ist halt ob seiner öffentlichen Lehramtsanstellung nicht mit der entsprechencen Industrie verbandelt recht unabhängig und kann tacheles reden und ist - entsprechend - beliebt in der Branche
http://www.zeit.de/2015/10/ferdinand-du ... to-experte
Zuletzt geändert von Colorado am 28.07.2017, 16:11, insgesamt 2-mal geändert.
Colorado
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Colorado »

und zu deinem letzten Post: ich kenne aber keinen anderen Hersteller, der bei allem auch noch Mittelmass so großkotzig auftritt. Damit wollen wir aber die -ungerechtfertigte- nur ""herstellerspezifische"" Betrachtung des (Diesel)(die Benzin-Direkteinspritzer haben auch eins)- Abgasproblems (nein, in deine Fiatfalle gehe ich dir nicht, begreif das doch) beenden
Zuletzt geändert von Colorado am 28.07.2017, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Sigi
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Sigi »

Colorado hat geschrieben:...
Ich weiss jetzt nicht, was du für einen von wem Auftrag darin siehts, einem anderen Akademiker so ungerechtfertigt ans Bein zu pinkeln. Du musst doch wissen, dass dort lebenslanges lernen in der Liga Standard ist und das stellt du dem ja mit deiner Rede in Abrede. tsss. Ich kenne keinen anderen der sogen. Autoexperten, der sich zur Autoindustrie so kompetent äußern kann - weil er ist halt ob seiner öffentlichen Lehramtsanstellung nicht mit der entsprechencen Industrie verbandelt recht unabhängig und kann tacheles reden und ist - entsprechend - beliebt in der Branche
http://www.zeit.de/2015/10/ferdinand-du ... to-experte
Ahhh! Ein ganz beliebtes Argument: Ich weiß nicht, von wem Du den Auftrag hast ... Dich hier so zu äußern ...
Und offenbar hat jeder Akademiker erst mal Recht, weil er ja lebenslang lernt ... !!!
Und wenn er als Volkswirt auch noch eine "öffentliche Lehramtsstellung" hat, dann ist er also besonders qualifiziert, über technische Sachverhalte zu urteilen.

Colorado, jetzt lass mal die Kirche im Dorf!

Gruß
Sigi
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Colorado »

@sigi
nun wollen wir mal schön bei der Abgassache bleiben und nicht wieder nur mich persönlich ansprechend vom Thema ablenken - gelle
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Colorado »

@ sigi:
ansonsten wollte ich dich höflichst noch bitten , hier keine unrichtignen Dinge zu verbreiten sondern dich stattdessen vorher besser in die Thematik einzulesen - weil:
sigi hat am 25.07 geschrieben :
------------sondern Folge der idiotischen Zulassungsvorschriften. Wenn dort die Abschaltung der Abgasreinigung bei bestimmten Umweltbedingungen erlaubt ist, kann man doch dem Hersteller, der davon Gebrauch macht, das nicht als Betrug vorwerfen! ...........

Das ist so unrichtig. In einem wissenschaftlichen Gutachten von Prof. Führ , in Auftrag geben vom Deutschen Bundestag, steht, dass Abschalteinrichtungen nicht erlaubt sind ! Emissionen müssen „bei normalen Nutzungsbedingungen“ [„in normal use“] wirkungsvoll begrenzt werden (Art. 5 Abs. 1 VO 715/2007). Thermofenster sind rechtswidrig.
https://www.bundestag.de/blob/481344/c6 ... --data.pdf

Ferner von der EU-Kommision dazu:
Zitat:
........Das Gesetz ist klar: Abschalteinrichtungen sind verboten-------
http://www.stimme.de/deutschland-welt/w ... 70,3881118

Leute, die damals bei obiger Gesetzgebung dabei waren, erinnern sich wiefolgt, was der Gesetzgeber zudem mit "Motorschutz" meinte:
Es war damals die Rede von Schutz bei minus 40 Grad in Nordfinnland, in Lappland, oder wenn der Filter völlig verstopft ist. Aber nicht um einen ""Normalfall"", der in der Regel oft auftritt. Denn die Formulierung in der Gesetzgebung heißt: "normal use", also bei normaler Verwendung muss das System funktionieren. Und die Abschaltung ist eigentlich untersagt vom Gesetz, das ist eindeutig formuliert. Die haben die gleichen Formulierungen wie in den USA, keine Unterschiede im Wortlaut.

Denn wenn sich nun die Richter mit dem Thema Motorschutz auseinandersetzen, werden sie versuchen, der Intention des Gesetzgebers in der Rechtswirklichkeit Wirkung zu verleihen. Und da ist ganz klar, dass eine regelhafte Abschaltung unter 10°C nie vom Gesetzgeber unterstellt wurde.
Zuletzt geändert von Colorado am 28.07.2017, 16:45, insgesamt 7-mal geändert.
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Odysseus
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Odysseus »

Gutachten sind keine Gesetze!
Gruß Bernd

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Colorado
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Colorado »

sagt auch keiner: ABER: Die technischen Einzelheiten klären Sachverständige ! Von denen werden dann bei Bedarf die alles klärenden und entscheidenden Gutachten erstellt - wenn der Richter ihnen folgt (tut er meist)


Und dann bitte für ""Gesetzesfreunde", gerne doch, ein - EU-Gesetz incl Durchführungsverordnung dazu: b i t t e s e h r
und:
Die Zulassungsverordnung kennt den Begriff ‚Thermofenster‘ nicht. Und: Elżbieta Bieńkowska wird unserer Regierung schon noch EU Recht beibringen. Emissionen müssen „bei normalen Nutzungsbedingungen“ [„in normal use“] wirkungsvoll begrenzt werden (Art. 5 Abs. 1 VO 715/2007). Thermofenster sind rechtswidrig.
https://www.bundestag.de/blob/481328/58 ... --data.pdf

Ansonsten sage ich dazu:
Für wie blöd will die Industrie die Bevölkerung eigentlich noch verkaufen? Hier geht es ja eigentlich gar nicht um irgendwelchen Zulassungskram, juristische Winkelzüge an der Grenze der Legalität. Hier geht es darum, was in der Realität aus dem Endrohr kommt. Die Realität kann man nicht mit einem Thermofenster bescheißen. Aber man kann sie messen, durch nun mehr und mehr endlich auch die Justiz. Leider fast die einzige Hoffnung, leider, damit es voran geht.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, die Städte können nicht umhin, die Grenzwerte in naher Zukunft einzuhalten. Da gibt es nicht die Alternative, einfach die fälligen Strafzahlungen zu löhnen.

Als nächstes kommen dann von Anwohnern Strafanzeigen wegen vorsätzlicher Körperverletzung bzw. Forderungen nach Schmerzensgeld, weil bei fortwährender Überschreitung der Grenzwerte die Gerichte zwangsläufig zu dem Schluss kommen werden, dass nicht mehr der Atemwegserkrankte beweisen muss, dass seine Krankheit von den erhöhten Schadstoffen kommt, sondern die Stadt das Gegenteil, was naturgemäß unmöglich ist.

Ohne die Problematik in den Städten ginge gar nichts voran, dem stimme ich leider ! allerdings uneingeschränkt zu.

Es ist allerdings dann auch nur eine Frage der Zeit, bis die extrem hohe NOx-Belastung auf Autobahnen auch immer mehr zum Thema wird. Da gab es ja bereits in 2016 erste Messungen mit alarmierenden Fahrzeuginnenraumkonzentrationen von etwa 150ug pro Kubikmeter Luft!

Der motortechnische Super-GAU ist eigentlich schon längst Realität, er ist nur deshalb noch nicht klar offensichtlich, weil an viel zu wenig Stellen gemessen wird. Würde die" lebensnotwendige Atemluft" genauso bezüglich der Schadstoffgrenzwerte überwacht wie das ebenso "lebensnotwendige Trinkwasser", dann käme unser Straßenverkehr in weiten Teilen auf Grund von unumgänglichen Fahrverboten bereits heute zum Erliegen.

Und das alles in einer "führenden" Industrienation
Zuletzt geändert von Colorado am 28.07.2017, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
Ludo

Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Ludo »

Colorado hat geschrieben: Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, die Städte können nicht umhin, die Grenzwerte in naher Zukunft einzuhalten. Da gibt es nicht die Alternative, einfach die fälligen Strafzahlungen zu löhnen.
Richtig, aber auch die Gemeinden haben Schuld an der Misere :

seit 40+ Jahren ist bekannt das Stuutgart eine Nord-Ost umgehung braucht........gebaut wurde sie bis heute nicht, der Verkehr muß durch die Stadt

An der absoluten Hauptverkehrsader wurden Altbauten angerissen, dahinter sind Quadratkilometer wo sich der Staub verdünnen könnte, die "Problemkreuzung #1" hätte elegant mit einem Kreisel "entstaut" werden können.........was passiert ? Es wird ein riesiger Ministeriums-Neubau erstellt, jeglicher Luftaustausch und Verkehrsfläche wird damit vegeudet.

Es kommt ein neuer, vollkommen überflüssiger Bahnhof, statt die Tunnelbauten "Bergmännisch" durchzuführen wird alles über Tage gemacht, täglich gibts 1000 LKW-Fuhren Abraum raus und Baumaterial rein........von den uralten Baumaschinen mal ganz zu schweigen...........

Da wären doch ein paar Strafzahlungen ganz angemessen........in Anbetracht der Fehlleistungen
Colorado
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Colorado »

ja da hast du recht, ohne die Örtlichkeiten da so genau zu kennen - aber ich habe auch dazu den Eindruck, nicht nur Hersteller, Politik und Behörden - auch örtliche Stadtverwaltungen sind scheints recht untätig teils oder mauern gar tatsächlich konsequent und verhindern -seit Jahren - erfolgversprechende Maßnahmen zum Thema mit all dem vielen, was sie eigentlich aufzubieten hätten dagegen - das denke ich auch dazu

Denn die stehen doch unter einemc ungeheuren Druck, endlich zu handeln. Denn ansonsten >> Mit welchen Argumenten will dann ein Oberbürgermeister gegen deshalb die Straßen blockierende Demonstranten vorgehen, wenn die ihm ein Messgerät mit viel zu hohen Schadstoffwerten vor die Nase halten? Denn ich bin überzeugt, zumal in bestimmten Städten, wird sich in bälde bei weiterer Ignoranz gegen die Abgasgrenzwerte mehr und mehr Widerstand gegen die Verhältnisse organisieren. Und wenn ein Bürgermeister die Demonstranten durch die Polizei (macht sich immer gut vor den Medien für seine Popularität !) von der Straße räumen lässt, jedermann aber weiß, dass die Stadtverwaltung nicht ihrer gesetzlichen Pflicht auf Einhaltung der Grenzwerte nachgekommen ist: Ja dann stehen doch am nächsten Tag aus Solidarität noch mehr Leute auf der Straße. Stuttgart hat mit ähnlichem doch schon Bahnhofs-Umgebungspark-erfahrung. Und wenn der Bürgermeister auch weiterhin wie schon lange Jahre vorher Jahr um Jahr gegen Abgasprobleme nur Placebo-dinge durchführt, knallt es irgendwann nur um so lauter

Hier habe ich dazu auch einen Beitrag sozusagen aus dem Ohr von neulich noch gefunden - "ebenfalls in unserem Sinne, Ludo " schon denkenden Beitrag aus der Süddeutschen, verlink ich gerne:
Zitat
Denn in Wahrheit haben deutsche Großstädte eine Menge Mittel im Kampf gegen ungesunde Luft. Sie können Fahrstreifen abrüsten und stattdessen Fahrrad-Magistralen schaffen, sie können eine City-Maut einführen und aus den Erlösen den öffentlichen Nahverkehr bezuschussen, sie können Tempo-30-Zonen ausbauen oder aus ruhigen Straßen Fahrradstraßen machen.
http://www.sueddeutsche.de/auto/fahrver ... -1.3589898
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von horst-lehner »

Colorado hat geschrieben:Ich weiss jetzt nicht, was Dich reitet, einem anderen Akademiker so ungerechtfertigt ans Bein zu pinkeln.
Ich pinkel ihm nicht ans Bein, sondern ich widerlege mit einer sauberen Argumentation (auf die Du mit keinem Wort eingehst), einige seiner zu allgemeinen Aussagen. An seiner Unabhängigkeit zweifle ich nicht, zudem gebe ich ihm an anderen Stellen recht.

Es ist das Wesen eines Diskurses, dass man argumentiert. Herr Prof. Dudenhöffer hält es sicher aus, wenn man nicht in allen Punkten seiner Meinung ist. Warum Du nicht?
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von horst-lehner »

Colorado hat geschrieben:und zu deinem letzten Post: ich kenne aber keinen anderen Hersteller, der bei allem auch noch Mittelmass so großkotzig auftritt.
Dem würde ich nicht widersprechen, hat aber mit der Abagsproblematik nicht wirklich zu tun.
Colorado hat geschrieben:Damit wollen wir aber die -ungerechtfertigte- nur ""herstellerspezifische"" Betrachtung des (Diesel)(die Benzin-Direkteinspritzer haben auch eins)- Abgasproblems (nein, in deine Fiatfalle gehe ich dir nicht, begreif das doch) beenden
Es gibt keine FIAT-Falle. Es gibt Autos mit sehr deutlich unterschiedlichen Faktoren bei der Überschreitung der Abgasgrenzwerte. Ich halte es weiterhin in keiner Hinsicht für fachgerecht, die alle über einen Kamm zu scheren. Oder gar auf denen mit geringeren Überschreitungen besonders intensiv herum zu hacken.
Ludo

Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Ludo »

Horst, der Thread-Titel lautet nun mal Mercedes Diesel...............
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von horst-lehner »

Gut, dann formulier ich anders rum: Es gibt Grund zu der Annahme, dass der Euro-6-Sprinter durch seinen SCR-Kat und den niedrigeren NOx-Austoß gegenüber der prominenten Alternative ein deutlich geringeres Risiko hat,
  • ohne Nachrüstung zukünftig von Fahrverboten oder gar dem Entzug der Betriebserlaubnis betroffen zu sein
  • durch die Nachrüstung von Nebenwirkungen exzessiver Abgasrückführung betroffen zu sein
Eine Abnahmeverweigerung wäre daher nicht nur rechtlich schwierig durchsetzbar, sondern auch nur dann zielführend, wenn man ganz aufs Wohnmobil verzichten will.

Jetzt nah genug am Thema?
Dirks Karmann
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Re: Mercedes Diesel - was tun? - Abnahme verweigern?

Beitrag von Dirks Karmann »

Ludo hat geschrieben:
Colorado hat geschrieben: der Autospezialist Ferdinand Dudenhöffer
Hat der Mann schon einen einzigen Tag in seinem Leben in einer Automobilwerkstatt oder gar Fabrik gearbeitet ?
Moin,

nee ... hat er nicht.
Auf den fach Kongressen der Industrie oder auch der Dienstleister wird er schon lange nicht mehr eingeladen.
Das Dumme Zeug, was der Mann sabbelt will da keiner mehr hören.
Aber er hat ja die Kamera als neue Quelle entdeckt .... in jede die ihm irgendwo entgegen läuft sabbelt er rein.
Gruß
Dirk
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