Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

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KudlWackerl
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Heiko,

Deshalb habe ich den transparenten Kleber von Pattex empfohlen. Der passt immer.

Zeig doch mal ein Foto.

Grüße, Alf
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Heiko
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von Heiko »

KudlWackerl hat geschrieben: 17.11.2020, 17:41 Hallo Heiko,

Deshalb habe ich den transparenten Kleber von Pattex empfohlen. Der passt immer.

Zeig doch mal ein Foto.

Grüße, Alf
Hallo Alf,

bei dem Latex weiß ich nicht, wie ich das je wieder runter bekomme. Bei Deka habe ich mehr Erfahrungen.

Ein Foto folgt bestimmt noch - sieht richtig sch... aus. Meine Frau meint wäre ja nicht so schlimm. Sieht man ja nicht auf dem Dach...
Mich ärgert das rum geschmiere schon arg...
Gruß aus Bremen,
Heiko

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KudlWackerl
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von KudlWackerl »

Auf das Bild warten wir noch. ;-)
JenKa
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von JenKa »

Hallo zusammen, ich hole den Thread mal aus der Versenkung. ;-)

Habt ihr den optimalen Tipp für mich, wie ich ein "Offgridtec PCB-ETFE 200W 39V" Panel (https://www.offgridtec.com/offgridtec-p ... panel.html) auf dem Dach unseres T449 verkleben sollte? Bei den ganzen YT Videos und DIY-Artikeln raucht mir ehrlich gesagt der Kopf, einige kleben voll, einige bloß nicht und mit M8 Muttern drunter, andere wieder mit Tape...

Bei den von euch schon beschriebenen Methoden würde mich natürlich die Langzeiterfahrung interessieren.

Danke euch und Gruss, Jens
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KudlWackerl
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von KudlWackerl »

Meine Erfahrungen decken nun schon 8 Jahre ab. Methode siehe meine Berichte hier im HME. (Lesen bildet)

Grüße, Alf
JenKa
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von JenKa »

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Wochen die Platte von offgridtech geliefert bekommen und anschließend nach Alf's Anleitung auf dem WoMo Dach verklebt. Hat soweit gut geklappt, und ich, stolz wie bolle ;-) dass wir endlich Solar Strom bekommen.

So sieht es fertig aus (Dachdurchführung mit Schrauben habe ich von der Sat Anlage übernommen, welche ich vorher demontiert hatte)
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Jetzt sind wir damit nach Skandinavien gestartet und nach knapp 2 Wochen sehe ich das hier auf der Platte. Sie läuft noch, wenn auch nicht mehr mit max. 200w.
Habt ihr sowas schonmal gesehen?! Bin etwas ratlos.

Die Folie oben drauf scheint noch intakt, ich kann die
betroffene Stelle mit dem Finger runter drücken, aber sie kommt immer wieder hoch.

Danke euch

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KudlWackerl
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von KudlWackerl »

Reklamieren, ist kaputt.

Grüße, Alf
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von horst-lehner »

Ich fürchte ja, die werden sich querstellen: Steinschlag oder so...
Tourist
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von Tourist »

Servus JenKa,

das sieht so aus, als ob etwas von unten die eigentlich Solarzelle von der Trägerplatte nach oben gedrückt hat, nur die transparente Folie hält sie noch annähernd an ihrem Platz. Wie so etwas zustande kommt, erklärt sich mir jetzt nicht auf den ersten Blick. Ich bin daher gespannt, was sich letztlich als Ursache für den Fehler herausstellen wird - insbesordere in Hinblick darauf, dass ich ein entsprechendes Modul des selben Herstelles vergangene Woche auf mein Womodach geklebt habe. Froh bin ich, dass ich dabei die "quick and dirty" - Variante gewählt habe: Mit ein paar Metern Butyl-Dichtungsband war das in einer guten Stunde draufgeklebt - und - geht im Falle eines Falles mit einer Spachtel und "viel Liebe" hoffentlich genauso schnell zerstörungsfrei wieder runter.

Trotzdem noch eine gute Zeit in Skandinavien,
beste Grüße,
Tourist
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KudlWackerl
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von KudlWackerl »

horst-lehner hat geschrieben: 18.07.2023, 00:19 Ich fürchte ja, die werden sich querstellen: Steinschlag oder so...
Bei Schlag von oben bezahlt es die Kasko (Hagel).
JenKa
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von JenKa »

Dann werde ich es mal bei offgridtech zur Reklamation einreichen und berichten. Zum Glück liefert es uns im Urlaub noch Strom, gestern noch 170w Peak.

Bei der Montage habe ich eigentlich penibelst darauf geachtet, dass nix unter dem panel liegt. Naja, ich werde schneller als erwartet herausfinden, wie leicht ich bei der Kebetechnik das Panel wieder runter bekomme. 😉

Danke und Gruß Jens
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von KudlWackerl »

Wenn du es wie empfohlen nur am Rand geklebt hast, geht es mit Schneidedraht oder scharfer Spachtel problemlos ab.

Hast du Fotos zu Offgridtec geschickt? Ich würde das vor dem Abnehmen machen. Aktuell ist ja nur eine oder zwei Zellen defekt, das kann man also noch gut benutzen.

Grüße, Alf

Edit: Auf den Bildern direkt nach der Montage sieht das Panel gut aus. Der Schaden macht den Eindruck, dass bei der Fertigung an der Schadenstelle Luft in die Klebeschicht zwischen der Solarzelle und der Unterlage aus GFK geraten ist. Bei Sonneneinstrahlung entsteht durch die hohe Temperatur ein hoher Druck welcher die dünne Siliziumplatte bricht und nach oben drückt.
JenKa
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von JenKa »

Ich hatte vor 1 Woche die Fotos an Offgridtech geschickt, so wie hier im montierten Zustand auf dem Dach. Bislang aber noch keine Rückmeldung bekommen.

Geklebt habe ich sie nur am Rand. Würdet ihr die Platte so weiterlaufen lassen? Weitere Platzer sind keine dazu gekommen. Ich reiss mich jedenfalls nicht drum, die Platte wieder vom Dach zu kratzen. 😉 Und eine 2. davon würde ich eh noch verbauen wollen, mit 200Wp kommen wir nicht aus, gerade weil wir seit diesem Urlaub induktiv kochen 👍🏻

Gruß Jens
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von Acki »

Meine bescheidene allgemeine Meinung dazu:
Stetige Bewegungen und Mikrobewegungen sind der Tod der Semiflexiblen Module.
Ein alleiniges Verkleben der Module am Rand gestattet - oder führt zum - "Mikroflattern" der Module im Zentrum.
Dies kann kaum gut sein.
Daher ist es sicherlich empfehlenswert zentral mindestens einen zusätzlichen Steg zu kleben.
Ich persönlich habe bisher alle mittels Montageband befestigt ... jeweils Rahmen und Kreuz in der Mitte. Abdichtung rundherum mit Aluband.
Damit bisher noch keine Ausfälle!
Um richtig verstanden zu werden: Dieser Ausfall hier sieht nicht nach einem entsprechenden Schaden aus!
Gruss Acki
JenKa
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Re: Erfahrungen mit (semi) flexiblen Solarpanels

Beitrag von JenKa »

Ich hatte vorhin einen freundlichen Anruf von offgrid Tech. Das Panel wird mir kostenfrei ersetzt. 👍🏻

Diese Art von Schaden (Hotspot) tritt bei jedem 100. bis 300. dieser Panels auf. Laut dem Mitarbeiter sollte ich das Panel nicht weiter betreiben, es besteht die Gefahr dass die Stelle durchbrennt und das GFK Dach beschädigt.

Gruß Jens
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