ML-T Achslasten und Reifendruck

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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Bevaube
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Bevaube »

MobilLoewe hat geschrieben: 23.06.2021, 22:12
Wo ist das Problem?
Ich habe den Eindruck, dass Alf die Kabbeleien aus dem anderen Forum fehlen :cry:

Ich hoffe nur, dass es sich hier in geordneten Bahnen bewegt.
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Fekon35
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Fekon35 »

Bevaube hat geschrieben: 23.06.2021, 22:48
MobilLoewe hat geschrieben: 23.06.2021, 22:12
Wo ist das Problem?
Ich habe den Eindruck, dass Alf die Kabbeleien aus dem anderen Forum fehlen :cry:

Ich hoffe nur, dass es sich hier in geordneten Bahnen bewegt.
Mag sein, allerdings nur die "Verrückten", verändern die Welt. Wenn alles normal läuft, würden wir noch in der Steinzeit leben.
Gruß
Andreas

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hwhenke
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von hwhenke »

Die 18 Zöller haben eine Traglast von 1.380 kg, außerdem hat der 4x4 ein drittes Federblatt verbaut. Technisch sehe ich mit dieser Kombination hinsichtlich Belastung der Hintertachse kein Problem.[/quote]Wo ist das Problem?
[/quote]

Hallo,
Ich würde das Problem am Rahmen sehen. Der Rahmen beim 419er ist schon grenzwertig belastet. Aber jeder macht eigene Erfahrungen.
Ich hatte einmal bei meinem Defender Haarrisse am Rahmen, weil wir immer am Limit unterwegs waren.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
LG Horst

ps.: in bestimmten Foren gesperrt zu sein sehe ich fast als Auszeichnung !!!
meine Enkel sind goldiger als Deine :lol:
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KudlWackerl
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

MobilLoewe hat geschrieben: Wo ist das Problem?
Ich sehe da mehrere Probleme:

1. In moralischer Hinsicht ist es bedenklich, vorsätzlich die StVO zu ignorieren.
2. In technischer Hinsicht sehe ich das Problem in der Verbindung Achse-Reifen. (Radlager, Bolzen, Bremseinstellung) Da hat Daimler klare Grenzen gezogen. Ich würde auch immer 10% mehr tragfähige Reifen fahren als benötigt. Auf meinem ML-T580 mit der 2430kg HA fahre ich 121.
3. Rechtlich ist vorsätzlich überladen fahren mit hohen Risiken verbunden, besonders bei einem Unfall mit Personenschaden. (Wenn man es auch noch im Internet dokumentiert :roll:)

Grüße, Alf
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

Kleinandi hat geschrieben: 24.06.2021, 17:46
Bei 50-80kg ist das überhaupt kein Problem, die Fahrzeuge werden deutlich grenzwertiger getestet. Man sollte es nur nicht übertreiben

LG Andi
Kannst du bitte diese verbindliche Information von Daimler mit Klarnahmen und ladungsfähiger Anschrift geben, ich befürchte, nur so in ein Forum gerozt wird es im Fall einer Kontrolle oder Unfall nicht anerkannt. :mrgreen:

Grüße, Alf
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Johann
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Johann »

MobilLoewe hat geschrieben: 24.06.2021, 18:22 Was ist die Moral von der Geschicht? Technisch kein Problem, Gesamtgewicht passt. Im übrigen, 80 kg von 2.430 kg Achslast wären rund 3,3% Übergewicht. Etwa 2% vom Gesamtgewicht, das juckt noch nicht einmal die Schweizer. :mrgreen:
Dazu passt mein heutiger Eintrag ("HYMER liefert künftig wieder ausgereifte Reisemobile"):
Johann hat geschrieben: 25.06.2021, 09:18 Ich verkenne nicht, dass die zunehmenden Fahrzeugabmessungen zu steigenden Leergewichten führen, und damit ein „gewichtiges“ Problem bereiten. Auch Ihr Haus kämpft mit dem Limit von 3.500 kg für die zulässige Gesamtmasse, damit möglichst viele Reisemobile noch der Fahrzeugklasse M1 zugerechnet und mit Fahrerlaubnis der Klasse B gefahren werden können. Damit verlagern Sie Ihr (Gewichts-)Problem zu den Kunden. Sind Sie sicher, dass Ihre Händler alle Interessenten freiwillig auf diese Gewichtsproblematik hinweisen?

Als Marktführer mit sehr langer Tradition sollten Sie Verantwortung übernehmen und eine Partnerschaft mit künftigen Kunden anstreben. Damit meine ich, dass Ihr Haus auf derartige „Tricksereien“ beim Frischwasser unverzüglich verzichten und stets von einem randvoll gefüllten Wassertank ausgehen sollten. Darüber hinaus bedenken Sie bitte, dass großräumige Heckgaragen geradezu prädestiniert sind, den verfügbaren Raum auch mit schweren Zusatzgepäck auszunutzen. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie (sowie Ihre Handelspartner) künftig auch ungefragt auf diesen Punkt aufmerksam machen. So tragen Sie dazu bei, dass es direkt vor dem Reisebeginn nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt, wenn die Reisecrew bei der Wiegung feststellen muss, dass das Reisemobil total überladen ist. Keine gute Voraussetzung für einen glücklichen Reisebeginn.

Wie wäre es mit warnendem Hinweis und realistischer Beispielrechnung? In der Hymer GmbH & Co. KG sind doch sicherlich alle Mitarbeiter bis hinauf zur Geschäftsführung erfahrene und begeisterte Reisemobilfahrer, die um die Problematik von Überlastungen wissen. Einst wurden beim von der HYMER veranstalteten Fahrsicherheitstraining die Radlasten der einzelnen Reisemobile ermittelt. So waren wir Teilnehmer sensibilisiert worden. Eine prima Idee! Der Reisemobil-Hersteller war sich damals noch der Verantwortung gegenüber den Endkunden bewusst.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

Johann hat geschrieben: 25.06.2021, 09:25
Dazu passt mein heutiger Eintrag ("HYMER liefert künftig wieder ausgereifte Reisemobile"):

Ich verkenne nicht, dass die zunehmenden Fahrzeugabmessungen zu steigenden Leergewichten führen, und damit ein „gewichtiges“ Problem bereiten. Auch Ihr Haus kämpft mit dem Limit von 3.500 kg für die zulässige Gesamtmasse, damit möglichst viele Reisemobile noch der Fahrzeugklasse M1 zugerechnet und mit Fahrerlaubnis der Klasse B gefahren werden können.
Hallo Johann,

Was soll da passen? Der mobile Loewe fährt ein Fahrzeug mit 4,1t zulässigem Gesamtgewicht, vorne sehr leicht, hinten überladen.

gut zu erkennen: http://www.mobilloewe.de/images/orc-1.jpg oder http://www.mobilloewe.de/images/fol-15.jpg

Übrigens sind schwere Reisemobile bis 7,5 t immer noch Klasse M1 ...

Grüße, Alf
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Johann
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Johann »

MobilLoewe hat geschrieben: 25.06.2021, 10:15 Damit ist Hymer nicht alleine.
Das ist mir schon lange bewusst. Diese Trixerei mit der "Wasserpfütze" von ca. 20 Liter im Tank haben die (meisten) Reisemobil-Hersteller gemeinsam mit dem CIVD ausgeheckt. --- Es stände einem Marktführer aber gut zu Gesicht, auf die Gewichtsproblematik offen hinzuweisen, damit Interessenten von vornherein sich der Gefahr einer möglichen Überladung bewusst sind. Wie viele Reisemobilfahrer sind mit großen Fahrzeugen (deutlich über 6 m Länge) arglos unterwegs, weil sie ja ein 3,5-t-Mobil gekauft hatten. Die riesigen Stauräume - die ich durchaus positiv bewerte - laden geradezu ein, "sämtlichen Hausrat" einzuladen und damit die Gesamtmasse weiter zu erhöhen. Und der Kunde ist sich der potentiellen Gefahr (meist) nicht bewusst. Wie viele erstaunte Blicke habe ich unterwegs schon geerntet :roll:
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

Johann hat geschrieben: 25.06.2021, 11:51 Wie viele erstaunte Blicke habe ich unterwegs schon geerntet :roll:
Lieber Johann,

Du musst eigentlich die Kollegen nur auf die Möglichkeiten des achsweisen Wiegens hinweisen ... Auf dem Trafikplats, beim Wertstoffhof, Raiffeisen usw. Dann gibt es die erstaunten Blicke schon am Anfang einer Reise. ;-)

Grüße, Alf

P.S. ich habe schon viele "Checklisten für Wohnmobil-Übergabe" gesehen. Achsweises Wiegen stand kaum mal darauf.
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

MobilLoewe hat geschrieben: 25.06.2021, 11:27 Da kannst du mit meinen Bildern zeigen was du willst, ...
Danke für die Erlaubnis, ich war mir nicht sicher, ob du die Bilder hier auch zeigen willst. Eines ist klar, bei leichter Schräglage am Stellplatz brauchst du keine Keile, das ist ein Vorteil. Schnauze in Richtung Tal reicht. Bei mir ist es umgekehrt, wobei die ZLF ein paar cm ausgleichen kann.

Bild

oder

Bild

Um mal wieder zum Thema des Thread zu kommen: Welchen Reifendruck fährst du da jeweils, vorne und hinten? Ich meine, für dieses Reifenformat steht es hier noch nicht?

Zum Vergleich:

Bild

MLT580 4 x 2 mit

VA: 1. 440 kg
HA: 2.140 kg

Bei tatsächlichen 3.580 kg und zulässigen 4,1 t, den Luftdruck (Serienreifen) vorne auf 3,25 Bar hinten auf 4,25 Bar eingestellt. ZLF mit ca. 0,5 Bar





Grüße, Alf
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Sigi »

Johann hat geschrieben: 25.06.2021, 11:51
MobilLoewe hat geschrieben: 25.06.2021, 10:15 Damit ist Hymer nicht alleine.
Das ist mir schon lange bewusst. Diese Trixerei mit der "Wasserpfütze" von ca. 20 Liter im Tank haben die (meisten) Reisemobil-Hersteller gemeinsam mit dem CIVD ausgeheckt. --- Es stände einem Marktführer aber gut zu Gesicht, auf die Gewichtsproblematik offen hinzuweisen, damit Interessenten von vornherein sich der Gefahr einer möglichen Überladung bewusst sind. Wie viele Reisemobilfahrer sind mit großen Fahrzeugen (deutlich über 6 m Länge) arglos unterwegs, weil sie ja ein 3,5-t-Mobil gekauft hatten. Die riesigen Stauräume - die ich durchaus positiv bewerte - laden geradezu ein, "sämtlichen Hausrat" einzuladen und damit die Gesamtmasse weiter zu erhöhen. Und der Kunde ist sich der potentiellen Gefahr (meist) nicht bewusst. Wie viele erstaunte Blicke habe ich unterwegs schon geerntet :roll:
Ich kenne einen ML-T-Fahrer, der gegen Hymer bzw. seinen Händler prozessiert, weil ihm 450 kg Garagenlast verkauft wurden, die er nicht annähernd nutzen kann, ohne die HA zu überlasten.
Ich hoffe, er teilt das Ergebnis mit uns, bin aber nicht optimistisch, dass da ein verbraucherfreundliches Urteil herauskommen wird.

Gruß
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Johann »

KudlWackerl hat geschrieben: 25.06.2021, 12:07 Du musst eigentlich die Kollegen nur auf die Möglichkeiten des achsweisen Wiegens hinweisen ...
Ich muss gar nichts :!: Der Verkäufer sollte - vielleicht mit Unterstützung des Herstellers - ehrlich sein und auch ungefragt auf die Gewichtsproblematik hinweisen. Das wäre Partnerschaft ...
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

MobilLoewe hat geschrieben: 25.06.2021, 12:47
Sigi hat geschrieben: 25.06.2021, 12:32 Ich kenne einen ML-T-Fahrer, der gegen Hymer bzw. seinen Händler prozessiert, weil ihm 450 kg Garagenlast verkauft wurden, die er nicht annähernd nutzen kann, ohne die HA zu überlasten.
Ich hoffe, er teilt das Ergebnis mit uns, bin aber nicht optimistisch, dass da ein verbraucherfreundliches Urteil herauskommen wird.

Gruß
Sigi
Das ist ein Witz, selbst meine 350 kg sind kaum zu nutzen. Das Ergebnis würde mich auch interessieren.
So witzig ist das nicht.
In der Garage klebt ein großer (Werbe)Aufkleber das die Garage soviel Zuladung darf oder kann.
Wobei Hymer wohl vergessen zu erwähnen hat, das der Hinweis nur für die Konstruktion des Aufbaus und nicht um die Hinterachslast geht.
Von da her wäre das Gerichtsurteil schon interessant, nicht das da falsche Versprechen sowohl im Prospekt als auch mittels Aufkleber in der Garage gemacht wurden.
Grüße Michael
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Johann »

Sigi hat geschrieben: 25.06.2021, 12:32 Ich kenne einen ML-T-Fahrer, der gegen Hymer bzw. seinen Händler prozessiert, weil ihm 450 kg Garagenlast verkauft wurden, die er nicht annähernd nutzen kann, ohne die HA zu überlasten.
Ich hoffe, er teilt das Ergebnis mit uns, bin aber nicht optimistisch, dass da ein verbraucherfreundliches Urteil herauskommen wird.
Auf die Hersteller können wir natürlich nicht hoffen. Die Fachzeitschriften werden auch keine wirkliche Hilfe sein, weil sie ja Anzeigen verkaufen wollen. Wenn es eine wirklich schlagkräftige Organisation gäbe wie z.B. die recht erfolgreiche DUH, dann könnte es zu einem wirklich verbraucherfreundlichen Urteil kommen. --- Die Hoffnung stirbt zuletzt :!:
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

Hymer Konfigurator: (ML-T)

4,1 t statt 3,5 t ZGG Mehrkosten 260,-- €

Rahmenverlängerung inkl. 450 kg Garagentraglast Mehrkosten 450,-- €

Diese Beträge sind garantiert einklagbar.

Grüße, Alf
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