Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

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KudlWackerl
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Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Jungs,

ich verrate nun mal die ersten Dinge aus meinem aktuellen Bastelbuden-Projekt ... 200 Ah LifePo4 Batterie mit Bluetooth und komfortablem BMS für unter 500,-- . (mittlerweile schon 420 Ah verfügbar)


Bild


Bild Bild

Einkaufsliste:

4 Stück prismatische LifePo4 3,2V 200Ah Akku über AliExpress 382,00 €
1 Set gecrimpte Kabel mit Rohrkabelschuhen (Bastelkiste) (?) €
1 Fertig-Smart-BMS JBD 4S-120A UART 3,2 V 120 A über AliExpress 51,60 € siehe https://www.lithiumbatterypcb.com//smar ... -download/
1 Activer Balancer 4S je 1,2 A über Ebay 9,55 € (bei Ali 3 €)
1 Set Gehäuse aus Siebdruck-Zuschnitt Baumarkt 9,00 €
1 ANL-Sichrung mit Halter 10,00 € ( bei Ali) - Warum ANL-Sicherung: viewtopic.php?f=10&t=13809&start=375)
1 Android-App XiaoXiang V 3.1.1020 kostenlos
3 Isolierplatten aus GFK 1,5 mm 6,00 €

Ja, die Einkaufsliste ist ziemlich kurz ... man muss sich nicht viel Mühe machen mit den aktuell günstig zu kaufenden Fertig-BMS. (baugleiches BMS ist zum Beispiel in Liontron Akkus verbaut)

Alle Preise sind brutto mit Lieferung und Einfuhrumsatzsteuer!

Kleinmaterial: Kupfer 35mm², Kabelschuhe, NOALOX Polfett, Edelstahl-Schrauben, Klemmen, Drähte und Lötzinn aus der Bastelbude ca. 30,-- den Kleinkrusch aus meinem Hobbykeller habe ich geschätzt.

Summe: 500 € für die 200 Ah. Da dieser Akku parallel zum vorhandenen 200 Ah LiFeYPo4-Akku viewtopic.php?p=90396#p90396 betrieben wird, kann ich auf Ladefähigkeit unter Null verzichten. Wer nachbauen will: es gibt auch 280 Ah Zellen ... :mrgreen:

Schnittliste:

Siebdruckplatte 12 mm

2 Stück 175 x 220 x 12 mm
1 Stück 175 x 248 x 12 mm
2 Stück 248 x 220 x 12 mm

Isolierplatten GFK in D = 0.5 1.0 oder 1.5 mm:

3 Stück 170 x 200 x D mm
1 Stück 175 x 248 x D mm

So, weiter in der Bastelbude:

Ich hatte 200 Ah Zellen über Aliexpress bestellt, damals für 381,-- inklusive Versand und Einfuhrumsatzsteuer. Rechnung mit ausgewiesener Steuer erhielt ich trotz Anmahnung nicht, also bleibt es bei den 381,-- nichts ist mit Vorsteuerabzug.

Die Lieferung nach Deutschland dauerte ca. 6 Wochen und lief über die Seidenstraße, GLS hat die letzten Meter gemacht und ausgeliefert. Die Zellen waren exzellent verpackt und vollkommen unbeschädigt. Die genaue Besichtigung ergab, dass die Anschlusspole wohl erst nach der Herstellung etwas unprofessionell mit den Gewindebohrungen versehen wurden. Es sind M6 Gewindebohrungen mit 7 mm Tiefe in weiches Aluminium, das ist nicht ausreichend für feste Schrauben und die üblichen Anzugsmomente. (Alu nötige Tiefe = 2 x Durchmesser)

Bild

Beispiel:

Ihr habt übliche M6 8.8 Schrauben. Der Pol ist aus Alu. Ein Anziehen auf das korrekte Anzugsmoment 9.6 Nm würde:

a) Das Material um das Schraubenloch höchstwahrscheinlich verformen
b) Das Gewinde möglicherweise beschädigen
c) Die Spannung im Pol so weit erhöhen, daß es zu Haarissen und zu einem plötzlichen Versagen kommen kann.

(Den Anzugsmomenten wurde ein mittlerer Reibbeiwert von µges=0.125 zugrunde gelegt)

Abhilfe:

Montieren von Stehbolzen, Behandeln wie Material 5,6, Anziehen nur auf 5.9 Nm, idealerweise mit Schraubenkleber Loctite 242 (blau) gegen Lösen sichern. Ganz wichtig: Vor der Montage des Bolzen und des Kabelschuhs den Aluminium-Pol mit Schleifpapier 240 vom Oxid reinigen und mit NOALOX gegen Oxidation schützen!

Der Bolzen bleibt nun im Pol und ihre könnt ohne Verlust an Gewinde mehrfach an- und abmontieren.

Wichtig: Reihenfolge beim Anklemmen:


- Sauberer Pol mit NOALOX
- Kabelschuh oder Polbrücke direkt auflegen
- Spannscheibe (Schnorrscheibe) oder Federring
- Mutter mit 6 Nm anziehen (das ist gerade mal gut handfest)
- Darauf die Steuerleitungen, diese mit Zahnscheibe und auch nur gut handfest anklemmen.


Den Temperaturgeber (kleine Pille an zwei schwarzen Drähten) habe ich an einer Trennstelle direkt oberhalb der Akkus mit Textilband festgeklebt.

Ich habe die Brücken und die Anschlüsse an der Batterie mit 35 mm² ausgeführt, das reicht bis ca. 100 A für kurze Strecken. Höhere Ströme halte ich für diese Zellen aufgrund der schwachen Befestigung als nicht ratsam. Ich rate davon ab, an diesen Zellen WR von über 1500 VA dauerhaft zu betreiben. Da ich parallel die Winston Zellen weiter betreiben werde, wird die neue Batterie im BMS auf 80 A begrenzt. Das gewählte BMS könnte bis 120 A.

Soviel einleitend zur Anschlusstechnik. ;-)

Die Zellen kamen teilgeladen, alle Zellen hatten exakt (bis 2 Stellen hinter Komma) die gleiche Spannung von 3,276 Volt. Ich habe mit zwei unterschiedichen Digitalmessgeräten das selbe Ergebnis gemessen.

Zuerst kommen die Zellen nun im Testaufbau zum Top-level-Balancing an mein Labornetzteil und werden komplett vollgeladen. Einstellung: 14,6 V und max 1A. Das "battery protection circuit board" (smart BMS) von JBD und der aktiver Balancer sind dazu angeschlossen. Hier als Appetizer der Testaufbau, noch ohne Kiste und mit provisorischer, dünnerer Verdrahtung:

Bild

Akkus aus China!

Noch ein Hinweis zu den verwendeten Akkus: Ich bin der Meinung, dass es sich um Zellen von CATL handelt, mit 202 Ah Nennkapazität.

Die Akkus waren sehr, sehr günstig. Es handelt sich um Class B Ware. Das sieht man daran, dass die Original Labels des Herstellers abgekrazt sind und mit Aufklebern des Versenders überklebt. Ich habe natürlich nachgesehen, was unter dem Aufkleber ist.

Bild:

Bild

Bild

Was bedeutet das nun?

Class-A wird vom Hersteller nach Auftrag und Spezifikation gefertigt. Je nach Fabrik ;-) gibt es 1% bis 5% Ausschuss. Das kalkulieren die Hersteller bei der Fertigung gleich ein und produzieren grundsätzlich immer etwas mehr als bestellt, damit nach allen Qualitäts-Checks noch genug Batterien zur Lieferung an den Hauptkunden übrig bleiben.

Ausschuss kann z.B. sein, dass die Becher nach der Fertigung geringfügig gebläht sind (soweit man bei tiefgezogenen Bechern bei geringen Ausbeulungen überhaupt von aufgebläht sprechen kann) und deshalb die spezifizierten Maße nicht einhalten. Oder, dass die Geometrie oder die Isolationswiderstände nicht stimmen und vieles mehr.

Class B ist kein Ausschuss. Class B muss die spezifizierten Eigenschaften haben. Es kann sein, dass dem Hersteller Zellen übrig bleiben, und mehrere Monate im Lager stehen bis sich ein weiterer Käufer für diese Spezifikation gefunden hat. Oder, ein OEM kauft ein Lot Zellen, verbraucht aber für sein Projekt nicht alle und verkauft die "Reste" weiter. Solche Zellen sind dann aufgrund der Lagerung etwas entladen, verstaubt, oder sonst nicht mehr taufrisch. Diese Zellen sind z.B. bei Lagerung von 1 bis 6 Monaten Class-B oder nach 6 bis xx Monaten Class-C. Kann natürlich sein, dass die Chinamänner damit sehr frei umgehen.

Wer unbedingt Class-A haben möchte, muss prüfen, ob das Angebot diese Angabe schriftlich gibt und dann nach Lieferung den DMC auslesen und so Hersteller und Produktonsdatum prüfen. Eine weitere Möglichkeit die "Frische" der Zellen zu prüfen, ist die Zellen gleichmässig bis 3,65 Volt zu laden und dann einzeln stehen zu lassen. Tägliches Messen der Spannung über einen längeren Zeitraum verrät dann die Qualität der Zellen.

Nennwerte:
Kapazität +- 5%
Selbstentladung: unter 3,5% je Monat bei 50% SOC

Die Akkus sollten beim Verlassen der Fabrik 40 % SOC haben. Für unseren Bastelakku spielt es keine Rolle. Hier ist das Ziel: Gute Leistung zum kleinen Preis.

Erstes Balancieren ...

Ich bin zu faul, um die Akkus parallel zu schliessen und dann gemeinsam auf 3,6 Volt zu balancieren. Diesen Schritt habe ich übersprungen. Lieber bau ich den Akku (erst mal provisorisch weil ein paar mechanische Teile noch fehlen) zusammen und lade dann mit einem Labornetzteil mit sehr geringem Strom. Empfehlenswerte Einstellung am Netzteil für den Beginn: max. 14,0 V, max. 1A später, wenn die Zellen fast voll sind, unter Beobachtung steigern auf 14,4 Volt. Da kann gar nichts passieren.

Das Balancieren sollen die aktiven Balancer und das JBD BMS übernehmen, so ist das gleich ein Test für das Gesamtkonzept und die korrekte Funktion. Die Zellen waren bei Lieferung recht gleichmässig mit ca. 3,27 V geladen, das sind wohl ca. 40% SOC
Wichtig:

Balancer Leitungen müssen immer nacheinander von 0V in Richtung 13 Volt angeschlossen werden. Also Masse, B1, B2, B3, B4 (+13V). Abklemmen in umgekehrter Reihenfolge. Werden einzelne Leitungen abgenommen, brennt die benachbarte Balancer Stufe durch!

Es funktioniert!

Nach vier Tagen laden mit ca. 1 A, als das BMS in der App ca. 95% Füllung anzeigt, ergeben sich zum ersten Mal unbalancen von über 0,15 Volt und es beginnen die aktiven Balncer zu arbeiten. (Die verwendeten aktiven Balancer beginnen bei 150mV Unbalance und beenden die Arbeit bei 35 mV) Erst nur ein Kanal, nach wenigen Stunden leuchten die LED für alle drei Kanäle und das kleine Board schaufelt bis zu 1,2 A:

Bild

auch das JBD-BMS ist fleissig, (noch in der Einstellung "Charge-Balance") aber ohne die zusätzlichen Balancer nicht ausreichend, da der Ausgleichsstrom unter 50mA ist:

Bild

Die Erwärmung bei den zusätzlichen Balancern ist angesichts der bewegten Ladung recht gering, es sind weniger als 15 Grad über Umgebungstemperatur:

Bild

Was mir bei der ganzen Geschichte sehr, sehr negativ aufgefallen ist: Das JBD BMS stoppt das Balancing sobald kein Strom mehr fliesst! Also nicht nur nach einer Abschaltung, sondern schon, wenn sich die Batteriespannung an die Ladespannung angleicht. Die Präzision der Strommessung ist dabei (mein Exemplar) +- 0,2 A, so dass, wenn der Strom gegen Null geht, das Balancing permanent ein/ausgeschaltet wird.

Das mag bei Fahradakkus mit vielen Zellen und wenigen Ah vielleicht sinnvoll sein, aber bei den dicken 200 Ah-Zellen macht das natürlich wenig Sinn. Kollege Erhard aka Herbstsonne hat schon vor einiger Zeit berichtet, dass der Robur Akku nicht blanciert ... Das dürfte das gleich Problem sein. Ich hatte ihm ( :roll: viewtopic.php?p=100704#p100704 ) den Tipp geben die zusätzlichen Balancer zu montieren. Sollte er vielleicht doch machen, das funktioniert recht gut. Hinweis: In der aktuellsten App von Xiaoxiang (Version V3.1.1020/1021 gibt es bei "function settings" die Option Charge Balance. Dieser Reiter muss ausgegraut sein, damit das Balancing ohne erkannten Ladestrom (also nach Volladung) funktioniert. Während der Ladung übernehmen im Fall der Fälle die kleinen aktiven Balancer den Job.

Hier findest du alle Unterlagen zum JBD-BMS : https://overkillsolar.com/support-downloads/

So schaut es am Ende des Ladevorgangs aus:

Bild

Konzept passt, alles funktioniert, nun warte ich noch auf ein paar Kleinigkeiten und dann baue ich den Akku neben dem Winston in den ML-T ein.

Sonstiges:

Temperatur:

Hier sind die Temperaturkurven für die Zellen von CATL:

Bild

Ob man bis 0 Grad noch lädt oder vielleicht schon unter 5 Grad aufhört, muss man selbst entscheiden. Diese Grenzen sind im BMS einstellbar. Mittlerweile (Ende Januar 2021) gibt es vom Hersteller des BMS eine Version mit Anschlüssen für zwei Heizmatten, so dass das Temperaturproblem fur die LiFePo4-Zellen aktiv zu lösen ist. Beispiel: https://de.aliexpress.com/item/10050014 ... 4c4dNPCU7n Eventuell daraus resultierende neue Probleme sind hier nicht behandelt, da für mich nicht relevant.

Balancing:

Hier sind die bislang als optimal empfundenen Balance-Einstellungen für das BMS: Beginn Balancing ab 3,4 Volt, Präzision = 0,015 Volt, Balancing auch ohne Laden!

Bild Bild Bild Bild

Schmelzsicherung:

Von den früher benutzten Leitungsschutzschaltern habe ich mittlerweile Abstand genommen, da nicht Kurzschlusstrom-begrenzend. Ich verwende bei meinen Projekten ANL-Sicherungen 100 A mit M8-Bolzen. Durch den zusätzlichen Widerstand der Schmelzsicherung wird der Kurzschlusstrom begrenzt und dadurch die MosFET im BMS geschützt. Die Sicherung ist ein Kaltleiter. Bei einem Kurzschluss erhitzt sich der Schmelzdraht sehr schnell und begrenzt so den Kurzschlusstrom weiter.

Ausserdem (betrifft nur mein System) teilt sich der Strom sauber auf beide Batterien auf und beim Zusammenschalten von Winston und BlueCell (nach zum Beispiel einer Temperaturabschaltung der blauen Zellen) werden bis zum Spannungsunterschied von 1 V maximal ca. 80 A von der Winston in die LiFePo4 umgeschaufelt. Für das 120 A BMS in meinen Projekten ist die 100 A ANL-Sicherung genau richtig. Kennlinie z. B. hier: http://www.farnell.com/datasheets/683342.pdf

Abschalten werde ich bei Bedarf die Batterien einzeln über die Bluetooth-App bzw. gemeinsam über meinen nachgeschalteten Smartfuse. (der Smartfuse enthält eine weitere Spannungsüberwachung und Überstromauslösung)

Ich halte NONALOX für sehr wichtig!

Bild

Für Heiko ein Bild von oben (ohne Deckplatte):

Bild

Da sieht man gleich das gefühlte Missverhältnis zwischen Querschnitt der Leitungen und den dünnen Bolzen. In der Mitte sieht man das schwarze Gewebeband, unter dem sich die Temperatur-Messung verbirgt.

Crimpen:


Ein Hinweis auf den Anschluß des BMS am Minuspol, mit den drei feindrähtigen 6mm2 Leitungen:

Zunächst habe ich die mit Lotzinn versehenen Spitzen passend gekürzt und entsprechend der Länge des Kabelschuh abisoliert. Die China-Seitigen 3 x 6 mm2 habe ich dann zusammen mit einem weiteren 2,5 mm2 Draht für "Minus Messleitung" in einen etwas längeren 25 mm2 Kabelschuh gecrimpt. Zunächst doppelt (hintereinander) mit 25 mm2 Sechskantpressung, danach in der Mitte der Pressungen noch etwas weiter mit 16 mm2-Werkzeug nachgedrückt. Sozusagen mit viel Gefühl. Zur Sicherheit habe ich den Kabelschuh dann noch erhitzt und durch das Sichtloch vorne mit Lotzinn geflutet. Wenn beim verzinnen an der Kabelseite kein Lotzinn austritt, ist die Pressung gasdicht und somit geglückt. ;-) 100% Richtig wäre es gewesen, einen speziellen Kabelschuh mit Dorn-Pressung zu verwenden.

Was ich vergessen habe, besser zu fotografieren:

Bild

Ganz wichtig ist, zwischen den Bechern Isolierplatten zu montieren. Die blaue Folie reicht als Isolierung bei Fahrzeugen nicht aus. Da reicht ein Spänchen um durch Bewegung einen Kurzschluss zu erzeugen.

Bilder, wie sowas bei Untersitzmontage ausgehen kann, siehe anderes Forum oder hier aus einem Unfallbericht:

Bild

...

Zwischen Bechern und dem Siebdruck Gehäuse sind Textilklebestreifen eingeklebt, diese schwarzen die Hymer zwischen Möbelplatten gegen Klappern benutzt. Zusammengeschraubt ist die Kiste mit leichter Vorspannung (zwei Schraubzwingen). Das ist genau wie die Isolierung sowohl von EVE als auch von CATL vorgeschrieben. Data sheet lesen hilft.

Montage:

Auf meinen Fotos siehst du die Montage mit doppelseitig selbstklebendem Montageband (auf der Holzseite als Haftvermittler ein Tropfen Gel-Sekundenkleber) + Spax 2 mm x 10 / 12 mm für Komponenten bzw für Ösen für Kabelbinder.

Bild

Beim kleinen Akku "Blue Cell" ist das BMS nur geklebt, beim großen "Winston" mit Kabelbinder an geschraubte Halter. So ist es besser. Spax 2 mm x 10 mm gibts bei OBI

Die Komponenten wie z. B. rechts an der großen Winston-Box den alten Smartfuse, habe ich geschraubt, dazu sind in das Holz von der Innenseite Einnietmuttern eingesetzt. Das geht bei dem dickem Plastikgehäuse der Winstons, bei den blauen Zellen ist das Holz innen glatt, mit aufgeklebten Textilbändern als Klapper - und Scheuerschutz.
Fertige Batterie 200 Ah blaue Zellen LiFePo :

Bild

Fertige Batterie 200 Ah "Winston Zellen (siehe auch anderer Thread)

Bild

Die ganze Kiste ist gerade mal 240 x 240 x 240 groß geworden für 2 kWh Energie. Die kompakten Maße sind mir recht wichtig, weil der Batteriekasten des ML-T mit der älteren LiFeYPo4 schon ziemlich voll ist.

Nach einigen Tagen Ruhe in der Bastelbude ist der Akku nun bis 3,4 Volt je Zelle nach unten balanciert. Das Balancing hat abgeschaltet. Für längere Ruhepause könnte man die Spannung für Balancing im BMS noch etwas tiefer einstellen, es gibt ja vorsichtige Naturen welche an Verlängerung der Lebensdauer durch die Lagerung im teilentladenen Zustand glauben. :mrgreen:

Bild

Mit 13,6 Volt Ruhespannung passt der Akku recht gut zum LiFeYPo4 von Winston.

Sicherheit ist Wichtig!

Die günstigen BMS in den teuren Fertigakkus und auch die günstigen BMS in den Selbstbau-Projekten haben aus Preisgründen recht einfache Bluetooth-Adapter ohne die Möglichkeit ein Bluetooth-Passwort auszuhandeln. Das bedeutet, jeder Stellplatznachbar kann euch versehentlichoder mutwillig die Batterie ausschalten oder (schlimmer) euch die BMS-Einstellungen bis zur Batterie-Zerstörung modifizieren. Wenn ihr in Foren lest, dass die Apps ein Passwort ermöglichen, das ist nur für die App, mit einem anderen Handy kommt ihr an die Batterie ran. Es gibt teure (anderen Adapter benutzen) und eine sehr einfache Abhilfe: einfach das rote Drähtchen über einen kleinen Ausschalter schleifen!

Bild

Das Lustige daran:

Wenn abgeschaltet, sendet der Bluetooth-Chip weiter seine Kennung, überträgt aber keine Daten mehr. Viel Spass damit wünsche ich einem Saboteur! :mrgreen: So schaut die Anwahl der beiden BMS beim Start der App aus. Die Bluetooth Schnittstellen kann man innerhalb der App frei benennen.

Bild

Noch zum Größen - Vergleich: beide Batterien 200 Ah 12 V

Die "alte Winston-Batterie" mit dem konventionellen BMS Eigenbau und die neue "Blaue Zellen-Batterie" HIer schon mit montiertem Bluetooth-Schalter.

Bild

Das wars soweit, Viel Spass beim Nachbauen!

Grüße, Alf

Update November 2021: Die Zellen verrichten nun seit einem Jahr absolut unauffällig ihren Dienst und wurden mehrmals fast komplett entladen. Das Top-Balancing ist bereits seit den ersten Zyklen perfekt, d.h. die Zusatz-Balancer treten nicht mehr in Erscheinung. Da jedes unnötige BAuteil ein technisches Risiko darstellt, werde ich die Zusatz-Balancer bei Gelegenheit ausbauen.

P.S. werde hier regelmässig bei neuen Erkenntnissen im TE editieren und ergänzen.
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 06.10.2022, 11:38, insgesamt 46-mal geändert.
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Herbstsonne
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von Herbstsonne »

Hallo Alf, schönes Projekt !

wie schrieb ein uns gut Bekannter:
KudlWackerl hat geschrieben: 02.06.2020, 20:04 Ich hätte da ein wenig Sorgen wie lange diese allerbilligsten Billig-Zellen die ... benutzt halten.
...
Grüße, Alf
Wie hat Du sichergestellt, daß Du auf dieser Plattform "gute Zell-Qualität " bekommst ?
Also idealer Weise Grade A - selektiert als Set.
Dort wird auch Ausschuß, Grade B oder C, ja sogar Gebrauchtteile immer mal wieder verscheppert.
Oder rechnest Du mit dem Schlimmsten und baust deswegen zusätzlichen Balancer ein ?
Hast Du Lebensdauer-Diagramme mit und ohne Verspannung dazu ?
Verspannst Du die Zellen, wenn ja wie und mit wieviel N ?

viel Erfolg, Grüße, Erhard
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KudlWackerl
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Erhard,

richtig erkannt, deswegen Balancer mit über 1 A (0,5 % der Kapazität). Bei den Winston Zellen habe ich sogar 2A (1%) verbaut, welche tatsächlich im Eingriff sind.

Ansonsten gilt : Billiges billig kaufen! 200 Ah für 500 € - die Lebensdauer ist da nicht so wichtig. (wenn ich das Gleiche beim Importeur für den vierfachen Apotheker-Preis gekauft hätte, würde ich mir echt Gedanken machen.)

Grüße, Alf
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von Heiko »

Hallo Alf,

interessantes Projekt!

Willst du so was an "gute Freunde" nicht auch verkaufen?

Gibt es die App auch für das iPhone?
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Heiko,

Verkaufen will ich das nicht, jedenfalls nicht für den Preis. Mit einer vernünftigen Marge für den Aufwand und für z. B. Gewährleistungsrückstellung bin ich dann höher als die Fertigakku von Aliexpress direkt aus China.

Was ginge, wäre ein gemeinsames Forums-Projekt oder ein Bausatz, wo ich für eine Gruppe die Kabel crimpen könnte und die Inbetriebnahme machen. Gegen Bier, Wein oder einfach gegen einen gemeinsamen Abend... :mrgreen:

Wenn es dich interessiert kannst du doch nachbauen. Sobald ich mehr Zeit habe, stelle ich alle Info und alle Details hier ins Forum.

Grüße, Alf

PS. 280 Ah sind nur rund 100 Euro teurer. Aifone App gibt es.
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von Heiko »

Da mir jetzt der Winterzusatz-Akku kaputt gegangen ist (heute auf 5 Volt abgesunken) habe ich nun doch etwas Eile.
Wobei wir wohl vor Weihnachten eh nicht loskommen werden... :-(

280 Ah ist mehr als Ausreichend für uns.
Ziel ist es, drei Tage ohne Landstrom ohne Solarertrag auszukommen.

Im Moment haben wir 230 Ah Gel als Hauptbatterie und 80 Ah Gel als (Ex)Winter-Zusatz-Akku für TV und Sat-Anlage.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Heiko,

Als erstes bestell dir die Akkus, z. B. Über aliexpress. Es gibt dort Anbieter die aus dem Lager in Polen versenden, das ist sicherer wegen Zoll, dauert wohl nur eine gute Woche. Kostet etwas mehr.

Aus China dauert es wohl ca. 6 Wochen über Seidenstraße.

Als BMS die Kombination aus einem Fertig BMS mit Bluetooth von JBD, zusätzlich die aktiven Balancer. Für das BMS musst du entscheiden, welchen maximalen Strom du brauchst. Die Sachen dauern aus China rund 2 Wochen, weil Flugfracht.

Den restlichen Kleinkram bekommst du aus dem Baumarkt.

Grüße, Alf
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

wegen Übersichtlichkeit Text nach vorne kopiert
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 11.12.2020, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von Heiko »

Danke alf,

da sehe ich jetzt schon in etwa, was mal auf mich zukommen wird.

4 Fragen dazu:
- ich sehe die Balance nicht. Sind die schon angeschlossen?
- ich sehe 2 Module. Eines ist bestimmt BT, und das Andere ?
- hast du noch ein Bild von oben?
- bleibt das mit den Wago-Klemmen so, oder ist das nur für den Testaufbau?
Zuletzt geändert von Heiko am 29.11.2020, 23:10, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Heiko,

Das ist natürlich nur der fliegende Testaufbau um das Balancieren komplett zu machen. Bluetooth Modul hängt vorne in der Luft, mit Blauer LED. Der aktive Balancer ist das kleine Board rechts auf dem Tisch. Hat bisher aber noch keinen Mucks gemacht, der Akku ist seit 20 Stunden mit 1 A Ladestrom bei exakt 13,3 Volt.

Die Klemmen werde ich so ähnlich machen, weil wenn der Akkusatz im ML-T580 eingebaut ist, komme ich von oben nicht mehr dran.
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von Heiko »

Ich dachte man müsste dann alle Balancer anschließen?

Oder hätte ich gar nicht 4 bestellen müssen?

Ich glaube ich habe jetzt 3 Balancer zu verkaufen :-D
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Echt? :mrgreen:

Wenn du den gekauft hast, den ich dir verlinkt habe, der ist für 4 Zellen gleichzeitig. Deshalb heißt der 4s.
KudlWackerl hat geschrieben: 11.11.2020, 17:00 Hallo Jungs,

Einkaufsliste:

4 Stück prismatische LifePo4 3,2V 200Ah Akku über AliExpress 382,00 €
3 Verbindungsstege 200 A diverse Anbieter 14,20 €
1 Fertig-Smart-BMS JBD 4S-120A UART 3,2 V 120 A über AliExpress 51,60 € siehe https://www.lithiumbatterypcb.com//smar ... -download/
1 Activer Balancer 4S je 1,2 A über Ebay 9,55 €
1 Set Gehäuse aus Siebdruck/Plexiglas-Zuschnitt Baumarkt 12,00 €
1 Android-App XiaoXiang V 3.1.1020 kostenlos

Ja, die Einkaufsliste ist ziemlich kurz ...

Grüße, Alf
Heiko, jetzt kannst du das Balancer Board chen 3 mal falsch anklemmen. :mrgreen:
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 29.11.2020, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von Heiko »

Ja, ich habe eben nochmal unsere Korrespondenz Nachgelsen.
Du hast von einem geschrieben.

Ich habe immer diese Teile um Kopf gehabt, die man oben auf die Zellen schraubt und dann verdrahtet...

Aber die werde ich bestimmt wieder los, Bei dem Preis sterbe ich ich nicht :-D

Wenn ich das richtig sehe, kommt immer ein Kabel von der Zelle, eines vom Balance und eines vom BMS zur Wago-Klemme?
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Ja genau.

Ich fahre mit 2,5 mm2 zur Klemme und daran dann mit den dünneren China-drähtchen auf Balancer im BMS und zum zusätzlichen aktiven Balancer. An den Klemmen kann ich später auch mal die Zellenspannung nachmessen.
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Alfs Bastelbude ... LiFePo4 200 Ah mit Bluetooth unter 500 € !

Beitrag von KudlWackerl »

Akkus aus China!

siehe vorne (verschoben)
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 11.12.2020, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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