Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

...auch andere Mütter haben schöne Töchter - Reisemobile anderer Hersteller
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KudlWackerl
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von KudlWackerl »

Sigi hat geschrieben: 05.01.2021, 19:24 Da hast Du absolut Recht.
Ein ML-T 580 wiegt "fahrfertig" (ohne Wasser und Beifahrerin) knapp 3100 kg,...

Gruß
Sigi
Ohne Wasser geht, kannst ja Bier mitnehmen.

Aber ohne Beifahrerin ist ein NoGo! Wie sagte schon Loriot: ein Leben ohne Beifahrerin ist möglich aber sinnlos!
Wölfi
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von Wölfi »

Moin Alf,
"Mops" mein Lieber! 😆 Hatter gesacht...
Aber grundsätzlich haste völlig wahr! 😉

Tschö Wölfi :mrgreen:
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von Wölfi »

Moin,
jetzt werden den Hymerbastlern im Werk die Eselsohren weger der falschen Zulassungsgewichte der Reisemobile, von der Staatsanwaltschaft langgezogen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, da da etwas rauskommt, was dem verarschten Kunden zu Gute kommt.

Das sah man ja schon bei der Abgasschwindelei, dass die Betrüger ganz und gar unschuldig waren und ganz wichtig, auf keinen Fall für irgendetwas zahlen müssen, ohne das der doofe Fahrzeugkäufer sich durch alle Instanzen durchklagt.
Ein Hoch dem Verbraucherschutz, so hoch, das keiner drankommt. 🤭👎

Aber gewußt haben wir's schon lange!!

Tschöö
Matthias 👋
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KudlWackerl
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von KudlWackerl »

Jo, Matthias,

du alte Nebelkrähe, da ist schon was wares dran.
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MilesandMore1805
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von MilesandMore1805 »

Wölfi hat geschrieben: 26.02.2022, 20:34 Was dem verarschten Kunden zu Gute kommt.
Aber gewußt haben wir's schon lange!!

Tschöö
Matthias 👋
Also ich fuehle mich nicht verarscht, die Gewichte werden doch auf den Webseiten soweit mir bekannt sogar hochgerechnet bei der Bestellung im Konfigurator.
Wer sein Fahrzeug nicht nachwiegt voll beladen ist selber Schuld.

Mit der gleichen Begruendung koennte ich mich verarscht fuehlen weil Hybridautos derzeit mit Verbrauchszahlen von einem Liter auf 100km werben.
Wer glaubt an diesen Verbrauch?

Es wird doch eher umgekehrt ein Schuh draus.
Die meisten Kunden wissen ganz genau das sie nur wenig Zuladung haben aber sie WOLLEN eine 3,5to Zulassung und bestellen diese auch gezielt mit allen Extras und Gewicht natuerlich.

Beste Gruesse Bernd
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Johann
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von Johann »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 26.02.2022, 21:29 Die meisten Kunden wissen ganz genau das sie nur wenig Zuladung haben aber sie WOLLEN eine 3,5to Zulassung und bestellen diese auch gezielt mit allen Extras und Gewicht natuerlich.
Die meisten Kunden lesen die herrlichen Prospekte der Reisemobil-Hersteller und glauben die Inhalte. Warum auch nicht? Und wenn in den Interessenten in den Broschüren vorgegaukelt wird, dass auch ein 7,50 m langes Reisemobil als 3,5-Tonner zugelassen werden kann, dann ist das doch erstmal eine interessante Ansage. Es gibt nicht sehr viele Leute, die kritisch zwischen den Zeilen lesen und dort herausfinden könnten, dass sich diese schönen Aussagen nur auf wenige Sonderfälle beziehen können. -- Ich bin sicher, dass das LKA bei seinen Recherchen in Bad Waldsee genau dort ansetzt. Mal sehen, ob der CIVD (mit DCHV) demnächst zum Umdenken ansetzt.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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MilesandMore1805
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von MilesandMore1805 »

Johann hat geschrieben: 26.02.2022, 23:07 Die meisten Kunden lesen die herrlichen Prospekte der Reisemobil-Hersteller und glauben die Inhalte.

Warum auch nicht?
Warum?
Weil ich weil ich als erwachsener Mensch weiß was Werbung ist und was Realitaet.
Persil wäscht seit 50 Jahren jedes Jahr mehr Flecken raus und weißer und in Villabajo sind sie seit 30 Jahren immer früher fertig mit dem Geschirrspülen.

Aus meiner Sicht liegt der Ball bei der Politik.
Fuer jeden Schiss haben wir Ampeln und Vorschriften - um uns zu schützen und aufzuklären - weil wir so dumm sind - Fett, Zucker, Kalorien, Stallhaltung, auf jeder Knopfzelle steht drauf das man sie nicht essen soll......

Wenn der typische Käufer so dumm ist das es weh tut dann muessen Wohnmobilhersteller halt verpflichtet werden wenigstens eine klare Info auf den Webseiten zu bringen das bestimmte Mobile mit 4 Personen [fuer die sie zugelassen sind] und typischer Urlaubsbeladung NICHT mehr die 3,5to einhalten.
Bzw. beim Bestellen des Zubehoers MUSS der Konfigurator automatisch abbrechen und die 4,5to Version aufrufen oder halt 2 Sitzplaetze entfernen.

Beste Gruesse Bernd
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WolfRam
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von WolfRam »

Hallo 'Kollegen',

ich wünsche mir, dass die Staatsanwaltschaft bzw. die dort hoffentlich vorhandenen Fachkundigen bei ihren Ermillungen ein „ganz anderes“ Manko im Reisemobil-Fahrzeugbau erkennen und öffentlich machen und damit eine generelle Diskussion ermöglichen: Unsere Hobby-Autos entstehen in einer zum Teil komplett ungeregelten Grauzone, wie kein anderes (im Straßenverkehr) zugelassenes Fahrzeug. – Nur so war / ist es möglich, dass die heute üblichen „Pappkonstruktionen“ und die heute beklagten Probleme entstehen konnten. Die Branche wehrt sich seit Jahrzehnten (erfolgreich) gegen die Nachweisführung zur technischen Befähigung der Konstruktion und zur Sicherheit im Gebrauch, wie sie selbst für Vehikel, die nicht oder nur selten auf öffentlichen Straßen fahren dürfen (z. B. Gabelstapler, Fahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft), erbracht werden muss. - Als wir mit unseren Fahrzeugen noch eine seltene Spezies darstellten, war das vermutlich verantwortbar, bei der heutigen "Womo-Fahrzeugedichte" ist es das ganz sicher nicht. (Bemerkenswert: sämtliche der älteren Konstruktionen waren/sind erheblich solider. Was hier heute alles im Forum beklagt wird, zeigt mir, dass der Fortschritt auch ein Rückschritt sein kann.)

Meine Versuche, mit dem Branchenprimus und / oder dem ADAC zu beginnen(!) über Vorgaben zur Unfallsicherheit von Reisemobilen „nachzudenken“, endeten ernüchternd.
Auch die Redakteure der ‚Fachmagazine‘ wollten nicht, ihnen waren und sind die Einnahmen aus den ganzseitigen Werbe-Anzeigen wichtiger.

Vielleicht ist die Zeit jetzt reif ...
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von horst-lehner »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 27.02.2022, 10:26 Bzw. beim Bestellen des Zubehoers MUSS der Konfigurator automatisch abbrechen und die 4,5to Version aufrufen oder halt 2 Sitzplaetze entfernen.
Ansatzweise tut das der Laika-Konfigurator: Wenn man zu viele schwere Sonderausstattungen wählt, werden drei Optionen angeboten:
  • Anzahl der Sitzplätze reduzieren
  • Auflastung hinzukonfigurieren (wenn auch nur auf 3650kg)
  • Schwere Sonderausstattung abwählen
"Ansatzweise" schreibe ich deshalb, weil man problemlos ein Fahrzeug mit fast 3300kg Masse im fahrbereiten Zustand und 3650 kg zulässiger Gesamtmasse konfiguriren kann.

Bei Hymer funktioniert es ähnlich -- und damit ähnlich unzureichend. Man kann problemlos Fahrzeuge konfigurieren, die pro zugelassenem Sitzplatz weniger als 100kg Zuladung haben.

Klar, dass man mit so einem Fahrzeug auch bei "nur" 2 oder 3 Personen nicht anders als überladen auf Reisen gehen kann. Es mag ja sein, dass ich besonders viel Sportgerät pro Nase dabei hab. Aber selbst wenn man das nicht hat, kommt man unter 200kg Zuladung pro Person wohl kaum hin.

WolfRam hat geschrieben: 27.02.2022, 11:20 Bemerkenswert: sämtliche der älteren Konstruktionen waren/sind erheblich solider.
Das wage ich mal fundiert zu bezweifeln. Richtig ist es allenfalls für Integrierte, die früher bei Hymer einen Stahl-Überrollbügel hatten -- von dem allerdings m. W. nie nachgewiesen worden ist, dass er wirklich stabil genug ist. Ansonsten gilt damals wie heute: Alles, was nicht Original-Fahrgestell (ggf. samt Fahrerhaus) ist, fliegt bei einem schweren Unfall einfach weg.

RIchtig ist aber auch: Unfälle mit Personenschaden von Wohnmobilinsassen sind insgesamt eher selten. Eine belastbare Statistik kenne ich leider nicht. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn es pro Personenkilometer mit Wohnmobilen weniger Tote und Schwerverletzte gäbe als bei PKW. Man kann so viel passive und aktive Sicherheitstechnik verbauen, wie man will -- wird nur um 30..40% schneller gefahren, ist alles wieder dahin.

Und wer mit zwei Personen unterwegs ist, kann ganz einfach für mehr Sicherheit sorgen: Keinen Integrierten kaufen, sondern das Original-Fahrerhaus. Das bleibt bei einem Überschlag nämlich viel eher stehen als der ganze GFK- und PUAL-Kram. Dass trotzdem so viele Integrierte rum fahren, zeigt, dass das Thema bei den Kaufentscheidungen vieler Mobilisten keine Priorität hat. Warum sollte also die Politik tätig werden?

Würden für Wohnmobile die gleichen Sicherheitsstandards wie für PKW gelten, dann könnten 3500 kg zGM vermutlich nur noch von Mobilen bis 4m Gesamtlänge eingehalten werden ... klar, dass die Industrie das genau so wenig will wie die Käufer.
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MilesandMore1805
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von MilesandMore1805 »

Einer meiner Gruende fuer einen TI war die Crashsicherheit der original Sprinterfahrgastzelle vorne.
Und nein bei uns fährt keiner hinten mit.

Dann dürfte auch kein Flugzeug eine Zulassung erhalten - Beckengurte und eng gestaffelte Economy Sitze da sind die Chancen bei einem Crash selbst am Boden nicht sehr gut.


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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von WolfRam »

horst-lehner hat geschrieben: 27.02.2022, 11:36
WolfRam hat geschrieben: 27.02.2022, 11:20 Bemerkenswert: sämtliche der älteren Konstruktionen waren/sind erheblich solider.
Das wage ich mal fundiert zu bezweifeln.
Das muss keiner bezweifeln, wenn er 'solide' nicht mit 'unfallsicher' verwechselt.
Zu 'solide' gehört auch: kein Geklapper, kein Durchbiegen der Duschwanne, Aufspringen eine Tür oder ihr Verklemmen usw. ...
Das Forum hier ist doch diesbezüglich eine einzige Klagemauer (geworden).

Ganz eindeutig sind die TIs hinsichtlich Unfallsicherheit den VIs überlegen. Andererseits dürfte ein Reisemobilist, der mit einem "Panoramablick" vor dem Lenkrad unterwegs ist (und abends in seinem "Wintergarten" sitzen kann), schwerlich wieder mit "Kopf einziehen" und anderen Verrenkungen zufrieden sein.
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von Johann »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 27.02.2022, 10:26
Johann hat geschrieben: 26.02.2022, 23:07 Die meisten Kunden lesen die herrlichen Prospekte der Reisemobil-Hersteller und glauben die Inhalte. Warum auch nicht?
Warum? Weil ich weil ich als erwachsener Mensch weiß was Werbung ist und was Realitaet.
Du gehörst ja auch zur Gruppe der Unfehlbaren und Allwissenden ;-)
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von WolfRam »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 27.02.2022, 11:46 Dann dürfte auch kein Flugzeug eine Zulassung erhalten - Beckengurte und eng gestaffelte Economy Sitze da sind die Chancen bei einem Crash selbst am Boden nicht sehr gut.
Für einen Crash am Boden sind die Flugzeugsitze nicht "gedacht". Bekanntlich sind die Rollgeschwindkeiten vor und nach dem Start sehr moderat. Für einen "normalen" Notfall ist der Flugzeugsitz in Verbindung mit der vorgegebenen Körperhaltung (nach vorn auf die eigenen Oberschenkel geneigt, optimal mit einem Kissen / Kleidungsstück dazwischen), Sitz aufrecht, Tisch eingeklappt, ausreichend geeignet - und das System freiwillig und unfreiwillig umfassend erprobt. Übrigens dürfen für die Zulassungsgenehmigung auch die Hatracks samt Gepäck keinem auf den Kopf fallen - was im Reisemobilbau beim Crash quasi die Regel ist.
Im Flugzeugbau sind diese Peanuts längst ausgestanden, kritisch ist und bleibt, dass die Passagiere in einer vorgegebenen Zeit aus der Kabine ins Freie kommen (können). - Aber mit dem Flugzeug sollten wir ein Reisemobil nicht vergleichen; in der Denkweise der Luftfahrt wäre eine Womo-Konstruktion unbezahlbar ...
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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von MilesandMore1805 »

Johann hat geschrieben: 27.02.2022, 13:43 Du gehörst ja auch zur Gruppe der Unfehlbaren und Allwissenden ;-)
Absolut nicht - ich weiss das ich vieles nicht weiss - deswegen informiere ich mich - vorher.
Und Fehler hab ich in meinem Leben sehr viele und teure gemacht - wer nicht irrt und fehlt der kann nicht lernen.
Aber bestimmt gehoere ich nicht zur Gruppe der Naiven und ich mach mir meine Welt wie sie mir gefaellt - so wird's schon sein. :mrgreen:

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Re: Hymertochter Laika hat ein schweres Problem!

Beitrag von horst-lehner »

WolfRam hat geschrieben: 27.02.2022, 13:22 Zu 'solide' gehört auch: kein Geklapper, kein Durchbiegen der Duschwanne, Aufspringen eine Tür oder ihr Verklemmen usw. ...
Selbst wenn ich das mit berücksichtige, kann ich es aufgrund meiner Erfahrung nicht bestätigen. Das älteste Wohnmobil von Hymer, das ich mal benutzen durfte, war das meiner Eltern, eine S-Klasse Bj. 1984. Das Ding war definitiv lauter und in jeder Hinsicht klappriger als mein jetziges Mobil. Es war auch einen Meter kürzer und 800kg leichter. Tatsächlich ist mein jetziges Mobil nach zwei Hymer-Vorgängern wahrscheinlich das solideste, das ich je hatte.
WolfRam hat geschrieben: 27.02.2022, 13:22 Das Forum hier ist doch diesbezüglich eine einzige Klagemauer (geworden).
Das ist teilweise wahr und logisch: Mehr Fahrzeuge, mehr Klagen. Repräsentativ ist es nicht, weil sich von den Zufriedenen vermutlich nur wenige zu Wort melden. Trotzdem findet man auch Beispiele, wo Forumsmitglieder über wenige oder gar keine Mängel berichten.
WolfRam hat geschrieben: 27.02.2022, 13:22 Andererseits dürfte ein Reisemobilist, der mit einem "Panoramablick" vor dem Lenkrad unterwegs ist (und abends in seinem "Wintergarten" sitzen kann), schwerlich wieder mit "Kopf einziehen" und anderen Verrenkungen zufrieden sein.
Womit Du nur bestätigst, was ich schon oben schrieb:
horst-lehner hat geschrieben: 27.02.2022, 11:36 dass das Thema bei den Kaufentscheidungen vieler Mobilisten keine Priorität hat
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