Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

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Hydrostress
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Hydrostress »

Eventuell wird ja Omikron auch der Abgang. Soll ja sehr mild sein.
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KudlWackerl
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von KudlWackerl »

Hydrostress hat geschrieben: 18.12.2021, 08:31 Eventuell wird ja Omikron auch der Abgang. Soll ja sehr mild sein.
Dafür gibt noch keine Hinweise.
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horst-lehner
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von horst-lehner »

Vage Hinweise schon: Bisher haben Ärzte meist nur milde Krankheitsverläufe bei Omikron-Infizierten beobachtet. Belastbare Daten oder Beweise, dass das immer so ist, gibt es noch nicht.
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KudlWackerl
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von KudlWackerl »

Aus der Presse:

Die SAMA-Vorsitzende Angélique Coetzee sagte der britischen Zeitung "Daily Telegraph", kein Patient in ihrer Praxis habe über Geschmacks- oder Geruchsverlust geklagt: "Ihre Symptome waren so anders und milder als die, die ich zuvor behandelt hatte."

Allerdings kann man die Beobachtungen aus Südafrika nicht auf Deutschland übertragen. Dort gibt es mehr junge Menschen und mehr Menschen, die schon einmal infiziert waren. Die Hoffnung, dass Omikron nicht so schwer krank macht, ist bisher nur eine Hoffnung.
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Scubafat
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Scubafat »

Na dann hoffen wir mal!
Gruß Roger
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Hiba
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Hiba »

Eine Meldung die ich vor zwei oder drei Wochen mitbekommen habe war, dass in Großbritannien der ein Omikron Patient gestorben ist.
Näheres weiß ich nicht.

Gruß Hinnirk
Wölfi
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Wölfi »

Moin,
heute in unserer Zeitung: 12 Tote und 104 Omikron erkrankte in GB.
Das weiß noch niemand wie das sich entwickelt.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen aber eindeutig, dass die Menschen glauben, es ginge sie alles nichts an und sie könnten tun was sie wollten. Reisen, Feiern, Party, Fußball, Weihnachtmärkte
Das hat natürlich Folgen. Bloss gut, dass sie es sich selbst ausgesucht haben...

Noch was ... der von vielen Verunsicherten ersehnte Totimpfstoff kommt im 2. Quartal 2022.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der leider mehr Nebenwirkungen haben, als alle anderen Impfstoffe.

Sehr ungünstig ist außerdem, daß die Wartezeit bis dahin, gefährlich lange, ohne jeglichen Schutz überlebt werden muß.
Mal sehen wie es kommt...
Ich bin da nicht so optimistisch, da wir im Rettungsdienst schon jetzt, täglich Schwierigkeiten haben, Patienten in Kliniken unterzubringen.
Die Folge sind unangenehm lange Wartezeiten, bis endlich klar ist , welche Klinik der RTW anfahren darf.
Das bedeutet lange Anfahrten zu weiter entfernten Kliniken und dort lange Wartezeiten vor der Klinik und in der Notaufnahme.
Das ist für Notfall-Patienten und uns sehr unangenehm und stressend. So ist ein RTW schnell mal für über 2 -3 Stunden blockiert. Wenn dann kein RTW mehr zur Verfügung steht, dauert es wieder sehr lange bis der nächste freie RTW, von weiter weg , angefordert werden kann. Dh aus dem Nachbarkreis 20 km Anfahrt - gleich über 20 min Anfahrt.

Leider interessiert dieses existentielle Problem den Bürger erst, wenn er selbst mit blauen Lippen entdeckt, wie lange es dauert einen RTW, und dann "schnell" an einen geeigneten Behandlungsplatz zu bekommen.


Matthias
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horst-lehner
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Matthias,

volle Zustimmung zu Deinem Post. Immer noch hat kaum jemand den Ernst der Lage erkannt -- nach vier Wellen schon ein Kunststück.
Wölfi hat geschrieben: 21.12.2021, 12:20 Sehr ungünstig ist außerdem, daß die Wartezeit bis dahin, gefährlich lange, ohne jeglichen Schutz überlebt werden muß.
Ich bin grad frisch geboostert und gehe davon aus, dass ich das im März nochmal (mit dem "alten" Impfstoff) machen muss. Dann ist der Schutz zwar nicht top, aber auch nicht null.

Grüße von Horst
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Johann
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Johann »

Bernd Grimmer: AfD-Landtagsabgeordneter stirbt an Folgen einer Corona-Erkrankung

Er kämpfte gegen die Corona-Maßnahmen und ist nun tot. Der AfD-Landtagsabgeordnete Bernd Grimmer starb in Folge einer Infektion mit dem Coronavirus. In der Vergangenheit hatte sich der Politiker wiederholt kritisch über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie geäußert.

(Auszug aus dpa-Pressemeldung)
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Johann
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von mpetrus »

horst-lehner hat geschrieben: 21.12.2021, 15:13 Hallo Matthias,

volle Zustimmung zu Deinem Post. Immer noch hat kaum jemand den Ernst der Lage erkannt -- nach vier Wellen schon ein Kunststück.
Wölfi hat geschrieben: 21.12.2021, 12:20 Sehr ungünstig ist außerdem, daß die Wartezeit bis dahin, gefährlich lange, ohne jeglichen Schutz überlebt werden muß.
Ich bin grad frisch geboostert und gehe davon aus, dass ich das im März nochmal (mit dem "alten" Impfstoff) machen muss. Dann ist der Schutz zwar nicht top, aber auch nicht null.

Grüße von Horst
Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Allerdings mache ich mir schon Gedanken über die/den Impfstoff/e.
(Ich bekomme mit mulmigen Gefühl im Bauch im Jan. meine Boosterspritze. Ich werde dann aber trotz einer evtl. Empfehlung erst wieder im Herbst, also wenn der Impfstatus nach 9 Monate wegfällt, wieder impfen lassen.)

Die Forscher/Hersteller haben sich bei der Wirksamkeit getäuscht, drum wird ja die Booster Impfung gemacht, bzw. auch an einer Verbesserung des Impfstoffes gearbeitet. (Vom Astra Impfstoff spricht heute keiner mehr, selbst die Engländer nutzen den nicht mehr. Warum?)
Wie sieht es mit Impfschäden in Bezug von "Immunität" im Körper aus?
Die ganze Zeit hat man sich auf die Studien/Erkenntnisse auf Basis einer bzw. zwei Impfungen gestützt.
Wie wirken sich diese viele, verniedlicht/verharmlost genannten, "Auffrischimpfungen" auf das Immunsystem im Körper aus.
Ich habe von Medizin und von den Wirkstoffe keine Ahnung, aber ich vergleiche die sorglos verabreichte "hohe" Dosis mit der früheren sorglosen Einnahme von Antibiotika. Das Medikament/Wirkstoff wurde früher auch gerne und häufig von Hausärzte verschrieben und von den Patienten eingenommen. Im laufe der Zeit wurde dann erkannt das unser Immunsystem auf diese Wirkstoffe resistent geworden ist. Sprich eine Lebenswichtige Behandlung funktioniert auf einmal nicht mehr, bzw. die Entwicklung eines wirksamen Antibiotikum wird immer schwieriger.

Mir ist natürlich bewusst, das sich die CORONA Varianten im laufe der Zeit verändert haben.
Auch das die einzige medizinische Waffe zur Zeit, das Impfen ist. (Medikamente als Behandlung sind ja noch in der Genehmigungsphase.)
Auch sind viele Menschen eben nicht diszipliniert und bleiben in "Selbstisolation".

Aber manchmal habe ich auch das Gefühl das da etwas Panik von dem ein oder anderen "Fachmann" in den Medien gemacht wird.
Wir Deutsche leisten uns den Luxus die positiven Corona GEN Test nicht auf die jeweilige Variante zu testen. (Das erfolgt angeblich nur in Stichproben)
Wir haben noch keine genaue Erkenntnisse über den Krankheitsverlauf der "Omikron Variante", heizen aber die Horrormeldungen oder Panik mache an.
Warum leben die Wissenschaftler/Politiker auf dem hohen Ross der Arroganz und lassen, um wirkliche Erkenntnisse der jeweiligen Virusvarianten Verbreitung in Deutschland, nicht alle Proben genauer testen. Auch die Argumentation das die Labore überlastet sind kann ich nicht glauben bzw. akzeptieren. Die Chinesen waren in der Lage innerhalb von 2 Wochen ein Krankenhaus auf der grünen Wiese zu bauen. Wir konnten in Marburg eine Produktionsstädte für Biontec errichten. Warum kann man keine zusätzliche Labore einrichten und entsprechendes Personal anlernen/ausbilden?
Unsere Wissenschaftler/Virologen/Politiker verlassen sich auf Informationen/Erkenntnisse aus dem Ausland. Ist das eine falsche Denkweise des ach so beliebten Outsourcing? Sparen die Deutschen an der falschen Stelle? Oder wollen die alle nur den Verkauf von Impfstoffe fördern?

Ich weis da war jetzt viel Sarkasmus dabei, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Grüße Michael
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Scubafat
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Scubafat »

Panik? Über 100 000 gestorbene Menschen sprechen für sich!
Gruß Roger
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Johann
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Johann »

Jeder sollte sich verantwortungsvoll verhalten. Wir müssen nicht alle Freiräume nutzen, für die es keine ausdrücklichen Verbote gibt. Das (tückische) Virus kümmert sich nicht um unsere Verhaltensvorschriften. Wir sollten jede Planung von Treffen kritisch prüfen, ob eine Teilnahme wirklich unerlässlich ist. Genau so verhalte ich mich seit vielen Monaten. So steht auch jetzt noch nicht fest, ob und in welchem Rahmen die Weihnachstage gefeiert werden können. --- Die Langfristplanung des (im Grundsatz jährlichen) Klassentreffens (in Hamburg) bleibt zwar im Kalender, aber ob das Treffen realisiert werden kann, ist von der Entwicklung der Pandemie ... und von unserem Verantwortungsbewusstsein abhängig.

Also: :idea: Impfen, Impfen, Impfen ... und auf nicht zwingend notwendige Treffen verzichten :!:
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
mpetrus
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von mpetrus »

Heute hat sich unsere Politik wieder in den Reden Widersprochen.

Auf der einen Seite verweigern sie den "Lock down" vor Weihnachten weil alles im Lot ist.
Auf der anderen Seite sollen alle Versorgungsbetriebe ihre Notfallpläne überprüfen. (wir werden bald kein Strom, Wasser oder Müllabfuhr haben, weil das Personal an Omikron erkranken wird)

Olaf Scholz sagte in der heutigen Pressekonferenz das die 3. Booster Impfung nur ein mäßigen Schutz gegen eine Omikron Infektion bietet.
Leitende Ärzte aus UNI Kliniken, die im "ARD oder ZDF Extra" zu Wort kommen, sprechen von einer berechneten Überlastung und Überfüllung der Krankenhäuser in 2-3 Wochen mit Omikron Patienten.

Dann verstehe ich nicht das in allen Länder rings um Deutschland die Infektion mit Omikron Variante massiv zunimmt, in Deutschland sinken aber die Infektionen und Omikron spielt noch keine Rolle. (Kein Wunder, wir Deutsche machen ja keine Problem Analyse und werten die Corona Test auf alle Varianten aus und haben zudem keine ausreichende Labor Kapazitäten. Wir verlassen uns auf die Glaskugel und die Ergebnisse aus andere Länder die dann wie ein Papagei einfach in alle Mikrophone wiederholt werden. Wenn das Kind im Brunnen liegt wissen wir das wir in der Vergangenheit wohl ein Fehler gemacht haben.)
Scheinbar hat das Virus Angst die deutsche Grenze zu übertreten. Das darf es wohl erst nach Weihnachten. (Mist, wieder Sarkasmus)

Ihr seht also, irgendwas stimmt in unserer Republik nicht.
Entweder wird (aus politischen Gründen) nicht konsequent gehandelt und das Volk in den Medien/Berichterstattung am Nasenring durch die Arena geführt. Oder wir Deutsche sind einfach so leichtgläubig und naiv und folgen blind der Politik wie die Lämmer.

Wo war denn der Gesundheitsminister heute? Der wurde weder auf der Pressekonferenz noch in den Medien gesehen.
Hat der ein Maulkorb bekommen? Wo er noch keine Verantwortung hatte stand er jeden Tag vor einem Mikrophon und gab Ratschläge und forderte Lock Downs.
Grüße Michael
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von mpetrus »

Scubafat hat geschrieben: 21.12.2021, 19:42 Panik? Über 100 000 gestorbene Menschen sprechen für sich!
Ich bedaure jeden Todesfall egal ob mit, oder an Corona.
Nicht zu vergessen die Menschen die an einer Krankheit gestorben sind die wegen volle Krankenhausbetten nicht ausreichend behandelt worden sind.

Aber die Zahlen sagen nichts über die Bewältigung, die Problem Analyse, getroffene Maßnahmen unserer Volksvertreter aus.
Gab es evtl. Möglichkeiten die weniger Tote gefordert hätte?
Wurden immer die richtigen und ausreichende Maßnahmen eingeleitet?
Wurden die Prozesse/Maßnahmen nach den Fehlentscheidungen überprüft und korrigiert?

Aus dem Bauch raus würde ich sagen:
Nein, wir wurschteln noch genauso weiter wie vor fast 2 Jahren.
Es wird nur auf die Pandemie reagiert und nicht vorausschauend agiert.
Das würde ja evtl. der Wirtschaft schaden, da warten wir lieber bis es "Alternativlos" keine andere Wahl gibt.
Wir nehmen lieber den ein oder anderen tragischen Todesfall in kauf, bevor die Börse/Wirtschaft Verluste macht.
Grüße Michael
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Garfield
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Garfield »

mpetrus hat geschrieben: 22.12.2021, 00:29...Wir nehmen lieber den ein oder anderen tragischen Todesfall in kauf, bevor die Börse/Wirtschaft Verluste macht.
:evil: oder bevor eine Partei im Wahlkampf auch nur eine Stimme verliert. :evil:
Ich sage es mal ganz krass: die vierte Welle ist eine politisch "gewollte" (bzw. mutwillig dem Wahlkampf zur Bundestagswahl als nachrangig eingeordnete) Welle. JEDE einzelne an oder in Verbindung mit Corona verstorbene Person seit ca. Anfang November ist eine tote Person, den die Politik zu verantworten hat :idea:
Da mag sich ein Söder "nach der Wahl" und nach den "Koalitionsmöglichkeiten" hinstellen und die designierte Regierung kritisieren - ER (Söder) hatte noch bis zum 25. November die Möglichkeiten, SEINE Inzidenzen auf Grundlage der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" herunterzuschrauben. Stattdessen hat er (Bayern) Bundesweit zeitweise je ein viertel der tagesaktuellen Zahlen sowie der 7-Tages-Inzidenz beigetragen...
...und war es nicht sein Unionskollege, Minister, der als erster das Ende der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" ausgerufen hat. Den Namen des Ministers spahn (oh - ich bin der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig) wir uns an dieser Stelle :twisted: Weit vor den Ideen der Ampel zum Umgang mit dem Dreck.

Wo war eigentlich Mutti zu der Zeit - auf Abschiedstournee! So stelle ich mir eine Volksverräterin vor (äh, wie war das mit der Rechtschreibung? Hab ich ein "t" vergessen und ein "ä" statt "e" geschrieben?!?) - in einer Kriese von nationaler Tragweite einfach nicht mehr anwesend. Was kümmert mich mein Volk, Hauptsache sie durfte noch mal zum Papst :evil:
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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