Wohnmobil-Boom
- Johann
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Re: Wohnmobil-Boom
Hallo Manfred,
es ist doch ein unbestreitbarer Vorteil des Reisemobils, dass Du damit (in Deutschland) überall dort stehen darfst, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Wie häufig haben wir schon direkt am Restaurant übernachtet, weil wir dort abends noch gemütlich essen wollten. Natürlich zuvor gefragt, das gehört sich so. Mit dem Wohnwagen geht das nicht ... Und essen ist für uns mehr als nur Nahrung aufnehmen
es ist doch ein unbestreitbarer Vorteil des Reisemobils, dass Du damit (in Deutschland) überall dort stehen darfst, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Wie häufig haben wir schon direkt am Restaurant übernachtet, weil wir dort abends noch gemütlich essen wollten. Natürlich zuvor gefragt, das gehört sich so. Mit dem Wohnwagen geht das nicht ... Und essen ist für uns mehr als nur Nahrung aufnehmen
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Wohnmobil-Boom
Vermutlich interpretiere ich Deine Aussage falsch. - Dennoch habe ich mit Campern, also den mit Zelt oder Wohnwagen die relative Freiheit auf Campingplätzen genießenden Zeitgenossen, äußerst selten Berührungspunkte. Es sei denn, dass auch ich mal Campingplätze ansteuere. Das muss ich dann in Kauf nehmen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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- WolfRam
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Re: Wohnmobil-Boom
Ist es nicht in allen Dingen so, dass unsere Spezies erst ab einer gewissen Anzahl zur Plage wird?
Und wo wir in „Massen“ auftreten, dominiert zwangläufig die Dummheit, dominieren die Proleten. Das gilt nach meiner Lebenserfahrung für CPs wie für Stellplätze; und wie ich vor vielen Jahrzehnten enttäuscht feststellen musste auch in Yachthäfen (vergleichbar einem CP) und in stillen, bis dahin einsamen Ankerbuchten (vergleichbar einem ruhigen Stellplatz in freier Natur). – Mein Seglerleben habe ich beendet, als immer mehr Mitmenschen (auf Charteryachten) die Reviere „versauten“, z. B. mit Disco-Sound und Saufgelage. Das muss ich mir in meiner Freizeit nicht antun. – Seitdem bin ich per Landyacht unterwegs, und nun wiederholt sich dieser „Trend in unserer Wohlstandsgesellschaft“ in der Reisemobil-Szene.
Noch lassen sich trotz WoMo-Boom stille Ecken finden, wenn man/frau will; denn die Masse ist berechenbar auf den Pfaden der Lemminge unterwegs. – Ich habe schon lange aufgehört, meine „Geheimtipps“ öffentlich zu machen. Wenn ich an einem ruhigen Übernachtungsort einen netten Nachbarn treffe, sozusagen einen Gleichgesinnten, dann erzähle ich ihm gerne, wo es sich vergleichbar ruhig und schön stehen lässt.
Und wo wir in „Massen“ auftreten, dominiert zwangläufig die Dummheit, dominieren die Proleten. Das gilt nach meiner Lebenserfahrung für CPs wie für Stellplätze; und wie ich vor vielen Jahrzehnten enttäuscht feststellen musste auch in Yachthäfen (vergleichbar einem CP) und in stillen, bis dahin einsamen Ankerbuchten (vergleichbar einem ruhigen Stellplatz in freier Natur). – Mein Seglerleben habe ich beendet, als immer mehr Mitmenschen (auf Charteryachten) die Reviere „versauten“, z. B. mit Disco-Sound und Saufgelage. Das muss ich mir in meiner Freizeit nicht antun. – Seitdem bin ich per Landyacht unterwegs, und nun wiederholt sich dieser „Trend in unserer Wohlstandsgesellschaft“ in der Reisemobil-Szene.
Noch lassen sich trotz WoMo-Boom stille Ecken finden, wenn man/frau will; denn die Masse ist berechenbar auf den Pfaden der Lemminge unterwegs. – Ich habe schon lange aufgehört, meine „Geheimtipps“ öffentlich zu machen. Wenn ich an einem ruhigen Übernachtungsort einen netten Nachbarn treffe, sozusagen einen Gleichgesinnten, dann erzähle ich ihm gerne, wo es sich vergleichbar ruhig und schön stehen lässt.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Wohnmobil-Boom
@Johann
Ich weis nicht wann du dir die letzten Wohnwagen angeschaut hast.
Diese verfügen mittlerweile auch über einen Wasservorrat und auch über eine Batterie bzw. werden über die Autobatt. mit Strom versorgt.
Parken darf man mit Gespanne auch überall wo es nicht ausdrücklich verboten ist.
Der Vorteil eines Womo ist die Handlichkeit, sprich man kutschiert kein 12-14m langes "Ungetüm" durch die Gegend.
Dann kann ich, wie ein Vorredner schon geschrieben hat, genau die Beobachtung bestätigen, das sehr viel WoMo auf einem CP anzutreffen sind. Entweder nutzen diese das Billigangebot der Langzeitübernachtungen oder die Vorteile von ACCI usw.
Zum Kommentar vom Kleinandi bezüglich das ihn die Camper stören die sich nicht benehmen.
Mit "Camper" waren die Genossen gemeint die Ihre Hinterlassenschaften (Müll, Abwasser und Klo) vom WoMo illegal in die Natur entsorgen weil sie keine offizielle Entsorgungsstation (vermutlich auch noch zu bezahlen) beim "Freien stehen" finden.
WoWa Besitzer fahren ja, wie du selbst sagt, ordnungsgemäß ein CP an. Die Verschmutzen also die Umwelt nicht.
Ich weis nicht wann du dir die letzten Wohnwagen angeschaut hast.
Diese verfügen mittlerweile auch über einen Wasservorrat und auch über eine Batterie bzw. werden über die Autobatt. mit Strom versorgt.
Parken darf man mit Gespanne auch überall wo es nicht ausdrücklich verboten ist.
Der Vorteil eines Womo ist die Handlichkeit, sprich man kutschiert kein 12-14m langes "Ungetüm" durch die Gegend.
Dann kann ich, wie ein Vorredner schon geschrieben hat, genau die Beobachtung bestätigen, das sehr viel WoMo auf einem CP anzutreffen sind. Entweder nutzen diese das Billigangebot der Langzeitübernachtungen oder die Vorteile von ACCI usw.
Zum Kommentar vom Kleinandi bezüglich das ihn die Camper stören die sich nicht benehmen.
Mit "Camper" waren die Genossen gemeint die Ihre Hinterlassenschaften (Müll, Abwasser und Klo) vom WoMo illegal in die Natur entsorgen weil sie keine offizielle Entsorgungsstation (vermutlich auch noch zu bezahlen) beim "Freien stehen" finden.
WoWa Besitzer fahren ja, wie du selbst sagt, ordnungsgemäß ein CP an. Die Verschmutzen also die Umwelt nicht.
Grüße Michael
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Re: Wohnmobil-Boom
Unser Sohn hat seit über 20 Jahren einen ERIBA Pan T. Den sehe ich gelegentlich. Und ich habe in ihm auch schon übernachtet. Von einer (relativen) Autarkie wie beim Reisemobil kann allerdings keine Rede sein. - Ich würde diese Freizeitfahrzeuge so klassifizieren:mpetrus hat geschrieben: ↑09.02.2021, 16:14 Ich weis nicht wann du dir die letzten Wohnwagen angeschaut hast.
Diese verfügen mittlerweile auch über einen Wasservorrat und auch über eine Batterie bzw. werden über die Autobatt. mit Strom versorgt.
Parken darf man mit Gespanne auch überall wo es nicht ausdrücklich verboten ist.
- Wohnwagen (Caravan) sind im Regelfall auf Campingplätze angewiesen. Im Ausnahmefall können sie vorübergehend auch mal außerhalb stehen, sofern es dort erlaubt (bzw. geduldet) ist.
- Reisemobile (Motorcaravan) sind, mit Ausnahme mancher ausgebauter Kastenwagen, vorübergehend autark sind. Sie sind nicht auf Campingplätze angewiesen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Wohnmobil-Boom
@Johann
Jetzt verstehe ich auch dein Verständnis zu den Caravans.
Wer ein 20 Jahre alten Eriba Pan als Basis oder Standard nimmt, müsste dann den VW Caddy Camper als WoMo zum Vergleich nehmen.
Falls du dieses Modell nicht kennst hier ein Link:
https://www.autobild.de/artikel/vw-cadd ... 71639.html
Grüße Michael
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Re: Wohnmobil-Boom
Hallo,
Die enorme Zunahme der Campingfahrzeuge sehe ich auch mit gemischten Gefühlen, da offensichtlich die Anzahl der offiziellen Übernachtungsplätze nicht in gleichem Maße wachsen.
Ich habe aber die Hoffnung , das die Kommunen als einfachste Lösung mehr Stellplätze ausweisen.
Allerdings verstehe ich nicht, das immer wieder einige Mobilfahrer mit offensichtlicher Unwissenheit (oder Arroganz ?) über Caravans urteilen. Wir sind alle Camper mit oft den gleichen Idealen,
und schwarze Schafe gibts überall. Wir waren selbst viele Jahre mit selber ausgebautem Sprinter und Caravan unterwegs. Dabei waren wir durch den Anhänger autark :durch eingebauten Wasser-und Abwassertank, Zusatzbatterie mit Ladetechnik- eben alles wie im Mobil! Da verstehe ich nicht warum Gespanne auf vielen Womo-Standplätzen nicht erwünscht sind, wenn die Plätze groß genug sind.
Gruß Uwe
Die enorme Zunahme der Campingfahrzeuge sehe ich auch mit gemischten Gefühlen, da offensichtlich die Anzahl der offiziellen Übernachtungsplätze nicht in gleichem Maße wachsen.
Ich habe aber die Hoffnung , das die Kommunen als einfachste Lösung mehr Stellplätze ausweisen.
Allerdings verstehe ich nicht, das immer wieder einige Mobilfahrer mit offensichtlicher Unwissenheit (oder Arroganz ?) über Caravans urteilen. Wir sind alle Camper mit oft den gleichen Idealen,
und schwarze Schafe gibts überall. Wir waren selbst viele Jahre mit selber ausgebautem Sprinter und Caravan unterwegs. Dabei waren wir durch den Anhänger autark :durch eingebauten Wasser-und Abwassertank, Zusatzbatterie mit Ladetechnik- eben alles wie im Mobil! Da verstehe ich nicht warum Gespanne auf vielen Womo-Standplätzen nicht erwünscht sind, wenn die Plätze groß genug sind.
Gruß Uwe
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Re: Wohnmobil-Boom
Da spricht der Optimist, aber leider sind noch in vielen Kommunen genug Hoteliers im Stadt/Gemeinderat, die so etwas zu verhindern wissen, weil sie immer noch die altgestrige Ansicht vertreten, dass sie dann mehr Hotel- und Restaurantgäste haben, wenn es keinen Stellplatz gibt. "Camper sind ja sparsam und bringen ihr Essen mit, das sie in ihrem Wohnmobil verzehren". Gott sei Dank hat doch in vielen Kommunen ein Umdenken stattgefunden, insbesondere in Gemeinden mit Thermalbädern wurde der Vorteil eines Wohnmobilstellplatzes in unmittelbarer Nähe erkannt.S-Mobil hat geschrieben: ↑09.02.2021, 23:40 Hallo,
Die enorme Zunahme der Campingfahrzeuge sehe ich auch mit gemischten Gefühlen, da offensichtlich die Anzahl der offiziellen Übernachtungsplätze nicht in gleichem Maße wachsen.
Ich habe aber die Hoffnung , das die Kommunen als einfachste Lösung mehr Stellplätze ausweisen.
Gruß Uwe
Viele Grüße
Manfred
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Re: Wohnmobil-Boom
Ne Manfred, Du hattest nur gefragt, wann ich die letzten Wohnwagen angeschaut hatte. Und die Frage habe ich Dir mit Blick auf den ERIBA Pan T beantwortet. Ein wirklich reisefähiger Caravan. Und so nutzt ihn unser Sohn auch überwiegend. Er hatte sich 2019 auch mal einen möglichen Nachfolger angesehen, einen ERIBA Touring Triton 420 (https://www.eriba.com/de/modelle/carava ... daten.html). Keine wirkliche Weiterentwicklung, sondern im Wesentlichen nur bessere Optik. Daher hatte er beschlossen, seinen Pan T komplett zu restaurieren, mit partieller Erneuerung von Rohrrahmen und Beplankung.
Wohnwagen werden vorrangig so konzipiert, dass sie den Nutzern in Verbindung mit den Campingplatzeinrichtungen (-> Sanitäranlage) ein angenehmes Campingleben ermöglichen. Wenn ich an unseren ERIBA Nova 500 de Luxe denke, den wir 1973-82 hatten, würde er heute noch gut auf Campingplätze passen. Nur die Optik und ein wenig Technik hat sich geändert.
Hingegen muss ein Reisemobil so konzipiert sein, dass eine vorübergehende Autarkie möglich ist, wenn die Besatzung mal ganz frei stehen wollen, etwa an einer Skipiste oder einem Restaurant. Oder auch erlebnisnahe Stellplätze nutzen. Sie sind in erster Linie als Reisefahrzeuge gedacht. Müssen also einen ausreichenden Wasservorrat (nicht nur 20 Liter) an Bord haben, und die Aufbaubatterie muss während der Fahrt aufgeladen werden können (daran hatte auch HYMER damals nicht gedacht und keine Booster vorgesehen).
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Wohnmobil-Boom
Einen Stellplatz zu planen und einzurichten kostet Geld. Steuergelder! Die Kommunalpolitiker müssen also gute Argumente vortragen können, damit Gelder für Stellplätze lockergemacht werden können. Was hast Du bisher für derartige Projekte unternommen?
Wer die von Rainer Krüger ("Spur der Freiheit") als Camperkarriere bezeichneten Weg von Zelt, Wohnwagen bis zum Reisemobil beschritten hat, weiß von dem sehr unterschiedlichen Leben und Erleben außerhalb der eigenen vier Wände.
Wenn Du mit einem Caravan-Gespann auf einen Stellplatz kommen würdest, findest Du meist Standflächen von 10x5 (oder 10x6) Metern vor. Wenn Du den Pkw dann neben dem Wohnwagen platzieren willst, wird es sehr eng für den Nachbarn. Oder wolltest Du gleich 2 Standplätze nutzen? Wer mit einem großen Reisemobil ankommt, und seinen Smart o.ä. aus der Heckgarage holen und hinter dem Mobil parken möchte, stößt sehr schnell an die Grenzen der Parzelle. Deshalb sollen Pkws meist nicht auf dem eigentlichen Reisemobil-Stellplatz untergebracht werden.
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Re: Wohnmobil-Boom
Kommt man heutzutage auf einen CP, hat man das Gefühl, dass vielen GespannfahrernJohann hat geschrieben: ↑10.02.2021, 10:54
Wenn Du mit einem Caravan-Gespann auf einen Stellplatz kommen würdest, findest Du meist Standflächen von 10x5 (oder 10x6) Metern vor. Wenn Du den Pkw dann neben dem Wohnwagen platzieren willst, wird es sehr eng für den Nachbarn. Oder wolltest Du gleich 2 Standplätze nutzen? Wer mit einem großen Reisemobil ankommt, und seinen Smart o.ä. aus der Heckgarage holen und hinter dem Mobil parken möchte, stößt sehr schnell an die Grenzen der Parzelle. Deshalb sollen Pkws meist nicht auf dem eigentlichen Reisemobil-Stellplatz untergebracht werden.
dieses Wissen vollkommen abhanden gekommen ist.
Sie stellen ihr Zugfahrzeug wie selbstverständlich auf die daneben oder gegenüberliegende Parzelle in der Hoffnung,
der nächste Ankommende möge sich woanders hinstellen.
So schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe, kein direkter Nachbar und das Zugfahrzeug steht direkt daneben.
Dass einer dieser Kandidaten 2 Parzellen bezahlte, habe ich noch nie gehört.
Die Krönung bieten die "WOMO-Kollegen" mit Gespann, die einen PKW auf einem Hänger hinter sich herziehen,
die belegen dann gerne mal auch 3 Parzellen, je eine für das WOMO, eine für den PKW und eine für den Hänger,
so z.B. gesehen in Meran, in Porto Recarnti usw. usw.
Wenn mir eine Parzelle gefällt und sie ist so belegt, bin ich so frei und bitte den Platzbetreiber,
die Parzelle für mich frei zu machen, klappt immer.
Ansonsten komme ich mit allen "Nachbarn" gut aus, egal ob Gespannfahrer oder "Kollegen" mit einem WOMO.
Auch mobile TV-Antennen werden in letzter Zeit gerne auf Nachbarparzellen aufgebaut.
Auch so versucht man, sich einen direkten Nachbarn fernzuhalten.
LG
Peter
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Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen,
ob man einen Menschen mag oder hasst,
als mit ihm auf Reisen zu gehen.
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Re: Wohnmobil-Boom
@ Johann,
Erstens meinte ich einfache geeignete Parkplätze (ohne Extraausstattung ,kostenlos oder mit Parkuhr). Das würde den Kommunen direkte und indirekte Einnahmen bringen.
Zweitens kennen wir die Belange aller Camper durch eigene Erfahrungen, angefangen von Motorrad mit Zelt über viele Zwischenvarianten bis zum autarken Womo.
Drittens habe ich ausdrücklich geschrieben, das von der Größe geeignete Stellplätze auch für Caravangespanne frei gegeben sein sollten. Wir haben selber erlebt, daß wir mit Womo
und Caravan den Stellplatz nicht nutzen durften ,wohl aber ein Liner mit Lastenanhänger (gleiche Gesamtlänge) - ist mir nicht plausibel zu erklären!
Gruß Uwe
Erstens meinte ich einfache geeignete Parkplätze (ohne Extraausstattung ,kostenlos oder mit Parkuhr). Das würde den Kommunen direkte und indirekte Einnahmen bringen.
Zweitens kennen wir die Belange aller Camper durch eigene Erfahrungen, angefangen von Motorrad mit Zelt über viele Zwischenvarianten bis zum autarken Womo.
Drittens habe ich ausdrücklich geschrieben, das von der Größe geeignete Stellplätze auch für Caravangespanne frei gegeben sein sollten. Wir haben selber erlebt, daß wir mit Womo
und Caravan den Stellplatz nicht nutzen durften ,wohl aber ein Liner mit Lastenanhänger (gleiche Gesamtlänge) - ist mir nicht plausibel zu erklären!
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Re: Wohnmobil-Boom
Parkuhr bedeutet Parkraumbewirtschaftung. Und die kostet Geld. Für die Installierung, Überwachung (es muss ja kontrolliert werden, sonst ist eine Parkuhr unnütz) und Entleerung. - Direkte und indirekte Einnahmen für die Kommune sind immer willkommen. Da muss die Gemeinde aber erst informiert bzw. überzeugt werden. Wie viele Gespräche hast Du dafür schon geführt? Es gilt, zunächst die zahlreichen Vorurteile zu kennen und dann zu entkräften. Da brauchst Du einen langen Atem und vor allem sehr gute Argumente. Von allein kommt da nichts. Viele Kommunalpolitiker sind überzeugt, dass Reisemobiltouristen kein Geld vor Ort ausgeben, weil sie ja alles an Bord haben. Sie haben auch keine Vorstellung von unseren Freizeitfahrzeugen und unserem Ausgabeverhalten.
So, Uwe, was hast Du diesbezüglich schon unternommen?
Wer ist WIR? Euer Ehren? Bitte nicht verallgemeinern, wenn Dir die Sachargumente ausgehen!
Und wie war die Beschilderung des Stellplatzes? Freigegeben für sämtliche Freizeitfahrzeuge? Oder doch nur für Reisemobile? - Auch hier gilt, dass Du schon sehr gute Argumente vortragen musst, damit der kommunale oder private Stellplatzbetreiber etwas ändert. Hattest Du entsprechende Sachgespräche vor Ort schon geführt?S-Mobil hat geschrieben: ↑10.02.2021, 22:59 Drittens habe ich ausdrücklich geschrieben, das von der Größe geeignete Stellplätze auch für Caravangespanne frei gegeben sein sollten. Wir haben selber erlebt, daß wir mit Womo und Caravan den Stellplatz nicht nutzen durften ,wohl aber ein Liner mit Lastenanhänger (gleiche Gesamtlänge) - ist mir nicht plausibel zu erklären!
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Re: Wohnmobil-Boom
Hallo
Das habe ich auch in Gesprächen feststellen können.
Wenn eine Stadt / Gemeinde Womos haben möchte, es gibt genug gute und schlechte Beispiele für Stellplätze und Parkplätze.
In Deutschland fehlt da ein Umdenken in der Planung des Tourismus.
Gruß
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Re: Wohnmobil-Boom
Da hast Du zweifellos recht. Aber wir Reisemobilfahrer müssen sachlich/fachlich aufklären und informieren. Wir müssen handeln. Und wenn wir Interesse oder Handlungsbereitschaft bei einzelnen Kommunen feststellen, müssen wir zweckmäßigerweise mit Bildern demonstrieren, wie ein Reisemobil-Stellplatz aussehen sollte, wie viele Stellflächen er umfassen sollte und vor allem, wie die Lage (-> Erlebnisnähe) sein sollte. Denn die Kommune (inkl. Einzelhandel, Gastronomie) sollen davon profitieren.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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