Mann kann nie genug Solarpanels haben...

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KudlWackerl
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Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von KudlWackerl »

Habe nun meine Vierte Solaranlage in Betrieb genommen
...

Bild

Der Strom-Zähler dreht sich gerade nicht vorwärts. :mrgreen:

Grüße , Alf
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Scubafat
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von Scubafat »

Kannst ja bald deine ganze Umgebung mit Solarstrom versorgen! :mrgreen:
Gruß Roger
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KudlWackerl
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von KudlWackerl »

Von diesen bifacialen Glasmodulen habe ich noch 4 Stück stehen, die werden bei Gelegenheit seitlich montiert. Momentan erfreue ich mich erst mal am Stillstand der Ferraris-Scheibe...

Ich habe auf dem Dach noch eine 5,3 kWp-Anlage, mit der ernte ich 0.51 € je kWh. Das sind rund 290 € im Monat durchschnittlich.

Bin damit schon kräftig im Plus. :mrgreen:

Grüße, Alf
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MilesandMore1805
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von MilesandMore1805 »

KudlWackerl hat geschrieben: 14.06.2021, 18:24 ...mit der ernte ich 0.51 € je kWh

Wie geht das?
Solche Einspeiseverguetungen kenne ich nicht.

Grüße, Alf
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horst-lehner
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von horst-lehner »

Die Anlage muss alt genug sein. Bei mir (2008) sind's "nur" noch ca. 36 ct/kWh. Anlagen, die über 50 ct./kWh kriegen, sind nochmal ein paar Jahre älter. Da ist dann eh bald Schluss mit der Vergütung -- die läuft immer 20 Jahre lang, danach gibt's wahrscheinlich fast nix mehr für den Strom.
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KudlWackerl
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von KudlWackerl »

So (wie Horst es erklärt hat) ist es.

Die Anlage kommt demnächst in die 20er, dann werde ich sie vom Netz nehmen und einen 40 kW LiFePO-Batterie Speicher damit laden. Dessen Strom verbrauche ich für eine 1kW (elektrisch) Wärmepumpe oder mit der Waschmaschine.

Grüße, Alf
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horst-lehner
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von horst-lehner »

Ja, Eigenverbrauch -- ggf. mit Akkuspeicher -- ist nach Ablauf der Garantievergütung sehr sinnvoll. Habe ich für 2028 auch schon eingeplant...
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MilesandMore1805
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von MilesandMore1805 »

KudlWackerl hat geschrieben: 17.06.2021, 11:39 So (wie Horst es erklärt hat) ist es.

einen 40 kW LiFePO-Batterie Speicher damit laden.

Grüße, Alf
Dann musst du aber alt werden damit sich das rechnet.

Beste Gruesse Bernd
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KudlWackerl
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von KudlWackerl »

Wie meinst du das?
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Fernweh
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von Fernweh »

horst-lehner hat geschrieben: 17.06.2021, 10:39 Die Anlage muss alt genug sein. Bei mir (2008) sind's "nur" noch ca. 36 ct/kWh. Anlagen, die über 50 ct./kWh kriegen, sind nochmal ein paar Jahre älter. Da ist dann eh bald Schluss mit der Vergütung -- die läuft immer 20 Jahre lang, danach gibt's wahrscheinlich fast nix mehr für den Strom.
Hallo,

??? Wieso bekommst du nur 36ct/kWh für eine Anlage aus 2008 wenn ich für meine 2009 in Betrieb genommene Anlage 43ct/kWh bekomme ???

Andy
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KudlWackerl
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von KudlWackerl »

Hier kannst du die Entwicklung ablesen:

Bild

Ich war ein wenig zögerlich, deshalb habe ich nur 51,8 Cent je kWh. Trotzdem ist die Finanzierung der Anlage lange abgeschlossen und ich habe zur Zeit einen super Gewinn.

Grüße, Alf
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von horst-lehner »

Fernweh hat geschrieben: 17.06.2021, 17:02 Wieso bekommst du nur 36ct/kWh für eine Anlage aus 2008 wenn ich für meine 2009 in Betrieb genommene Anlage 43ct/kWh bekomme ?
Schreibfehler -- muss 46ct/kWh heißen.
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von mpetrus »

Na wer weis, wenn wir uns (nach der Wahl) nun wieder auf Ökostrom stürzen gibt es bald wieder eine Förderung.
Die Grünen wollen doch Kosten Umverteilen.
Vielleicht kommen die ja auf den Trichter das es sich lohnt dezentrale Stromerzeugung (Solar auf Hausdächer) zu fördern, anstatt teure Stromtrassen durch das Land zu ziehen. Zumal die Verteilung bzw. der Verbrauch bei mehreren Anlagen in den Städten besser mit den geplanten Stromtankstellen/Säulen für die E-Autos koordinieren/realisieren lässt.
Es soll ja schon Städte geben, die in Überseecontainer mobile Strompuffer/Speicher aufgestellt haben um auf gewisse Stromschwankungen im Netz, wenn jemand sein E-Auto mit hoher Leistung Abends laden will, reagieren zu können.
Grüße Michael
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von horst-lehner »

Hallo,
mpetrus hat geschrieben: 18.06.2021, 08:02 Na wer weis, wenn wir uns (nach der Wahl) nun wieder auf Ökostrom stürzen gibt es bald wieder eine Förderung.
Förderung für den weiteren Ausbau wäre ja auch sinnvoll. Wir müssen fossile Energieträger bis spätestens 2040 auf Null fahren. Dazu müssen nicht nur die verbleibende Kohlestromerzeugung, sondern auch Verkehr, Heizwärme und Prozessenergie regenerativ werden. Eine Förderung für bestehende regenerative Stromerzeugungsanlagen (Wind und Fotovoltaik) -- die ja über die Subventionen der letzten 20 Jahre schon von den Stromkunden bezahlt wurden -- ist dagegen nur in so weit sinnvoll, wie dadurch der Rückbau verhindert wird.
mpetrus hat geschrieben: 18.06.2021, 08:02 Die Grünen wollen doch Kosten Umverteilen.
Das ist schon richtig -- es kann ja auch nicht dauerhaft so bleiben, dass Energiekonzerne ihre betriebswirtschaftlichen Bilanzen toll aussehen lassen, indem sie die volkswirtschaftlichen Kosten für Klimawandel, CO2-Rückholung und Atommüll-Entsorgung bei der Allgemeinheit abladen.
mpetrus hat geschrieben: 18.06.2021, 08:02 Vielleicht kommen die ja auf den Trichter das es sich lohnt dezentrale Stromerzeugung (Solar auf Hausdächer) zu fördern, anstatt teure Stromtrassen durch das Land zu ziehen.
Das wäre zu hoffen, wird aber nur mit dezentralen Speichern funktionieren --z. B. Akkus im Keller oder "Windgas" im bestehenden Erdgasnetz.
mpetrus hat geschrieben: 18.06.2021, 08:02 Es soll ja schon Städte geben, die in Überseecontainer mobile Strompuffer/Speicher aufgestellt haben um auf gewisse Stromschwankungen im Netz, wenn jemand sein E-Auto mit hoher Leistung Abends laden will, reagieren zu können.
Ich denke, das wird auf die Dauer nur mit einem SmartGrid gehen, in dem der Strompreis nicht mehr konstant ist, sondern je nach Verfügbarkeit schwankt. Bisher wird das Netz -- von einigen Größtverbrauchern abgesehen -- nur über die Ezeugungsseite stabilisiert. Je größer der Anteil regenerativen Stroms wird, um so wichtiger wird die Stabilisierung auf der Verbrauchsseite -- damit die unzweifelhaft norwendigen Speicherkapazitäten nicht unsinnig groß und teuer werden müssen.

Grüße von Horst
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KudlWackerl
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Re: Mann kann nie genug Solarpanels haben...

Beitrag von KudlWackerl »

Smart Grid hatten wir schon, hieß damals Nachtstrom. ;-)

Grüße, Alf
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