Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Erfahrungen und Lösungen von Reisemobilisten für eben solche
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2Ventiler
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von 2Ventiler »

Hallo Alf,

eine Planung mit einem Link kriege ich im Moment nicht hin. Aber wir fahren die A7 bis nach Kolding, dann über die Brücken Richtung Malmö, von dort nach Bolmen(CP am Bolmen Sjö), dann Richtung Jönköping und auf der E45 bis nach Mora, von dort dann nach Östersund.

Ich schreib dir morgen eine PN mit den SP/CP Daten. Vielleicht hab ich dann auch den Routen-link
Gruß Roger

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KudlWackerl
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von KudlWackerl »

Das ist nett.

Der Walter aus Selbu hat einen schwarzen Hund, und so fährt der auch in der Fähre mit, bleibt ganz allein und ruhig im Womo.

Allerdings fahren Walter und Anett Trelleborg-Rostock, das ist nicht so lange.

Grüße, Alf
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mefor
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von mefor »

Mit Hund nach Norwegen habe wir die besten Erfahrungen mit den Fähren ab Hirtshals gemacht. 3,5 h Überfahrt und der Hund bleibt im Womo.
Die Nachtfähre Kiel - Göteborg hatten wir auch schon genutzt. Das empfanden wir aber immer als sehr Stressig mit Hund.
Gruß, Lars
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KudlWackerl
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von KudlWackerl »

Nun ist der Tag gekommen, heute nachmittag heize ich den Hymer langsam auf 10 Grad, fülle etwas warmes Wasser in den Tank und nimm eine kleine Brotzeit an Bord.

Gegen 19:00 fahren wir los, um uns ca. 22:00 bei Würzburg mit dem Hundetransporter zu treffen. Dort übernehmen wir dann das Überaschungspaket.

Es bleibt spannend!
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Scubafat
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von Scubafat »

Na dann gute Fahrt und viel Glück!
Gruß Roger
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2Ventiler
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von 2Ventiler »

KudlWackerl hat geschrieben: 13.01.2022, 21:38 Das ist nett.

Der Walter aus Selbu hat einen schwarzen Hund, und so fährt der auch in der Fähre mit, bleibt ganz allein und ruhig im Womo.

Allerdings fahren Walter und Anett Trelleborg-Rostock, das ist nicht so lange.

Grüße, Alf
Moin Alf,

Ich hab dir eine Mail geschickt!

Für heute drücke ich dir die Daumen!
Gruß Roger

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mpetrus
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von mpetrus »

Na dann hoffe ich für euch, das das "Paket" auch mit den neuen Herrchen zufrieden ist.

So und nun Off Topic:

Ich habe in einer Glaskugel gesehen das du dich langsam in den Ruhestand begeben willst.
Mit anderen Worten, du bekommst nun eine Chefin und musst dich unterordnen.
Nix mehr mit beruflicher Reisefreiheit und selbständiges Handeln.
Damit du "Daheim" in der Rangfolge eben nicht ganz unten stehst, hast du dir den Hund angeschafft.
So hast du einen an dem du dein Frust als untergebener Hausmann weitergeben kannst.

(Dies wäre in etwa die gleiche Strategie die ich vor 25 Jahre gewählt hatte.
Nur das ich mir eine Frau ausgesucht (geheiratet) hatte und dann drei weitere (Mädchen) in den Haushalt gezeugt habe.
Als Ausgleich des ungerechten Männerverhältnisses hatte ich da ein Rüde ins Haus geschleppt.)
Grüße Michael
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KudlWackerl
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von KudlWackerl »

Es war interessant.

Am Rastplatz Haidt Nord an der A3 waren wir und noch drei andere Hundeliebhaber mit dem Transport-Team verabredet. Der Transporter kam recht pünktlich und wir trottelten recht gemütlich mit Leine, Geschirr und ein paar "Mitbringseln" von der Weinstraße auf den Kastenwagen zu.

Nun beobachteten wir erst mal, ließen allen anderen den Vortritt.

Es spielten sich wirklich herzergreifende Szenen ab, vor allem zwei Welpen wurden direkt auf die Arme der neuen Menschen übergeben. Ein etwas älterer Hund hatte Angst, ich dachte nun wird gebissen, aber auch der ließ sich nach einigen Minuten streicheln und auf dem Arm nehmen.

Nicht so bei unserem Charakterhund. Der Transporteur kramte einige Minuten im Kasten und erschien dann mit einer Transport Box an der Laderaumkannte. Aus der Box ertönte ein unmissverständlich böööses Knurren, fast Grollen.

Man teilte mir mit, dass man nicht in die Box fassen möchte und ich so Besitzer eines Hundes inklusive Transportbox werde. (Box bitte gelegentlich zusenden).

Alles klar, bloß gut, dass wir mit dem geräumigen Hymer angereist sind. Die Box fand im Gang zwischen Kühlschrank- und Badtür ihren Platz, Gittertüre nach vorne. Ich verschloss das Auto und öffnete die Gittertüre weit, immer noch von dumpfen Knurren bedroht. Durch die offene Tür konnte man ganz hinten im Kasten ein dunkles Etwas mit feurig schimmernden Augen erkennen, bzw. nicht erkennen.

Dumm, dass wir nun weder an die Getränke im Kühlschrank noch an die Toiletten-Türe herankommen konnten.

Dabei hatten wir so schön geplant, Chewie locker und entspannt zwischen den Vordersitzen, von Solvejg während der ganzen Fahrt an den Ohren gekrault...

Ich warf gleich mal ein paar Stückchen Trockenfutter in die Box und sah, dass durchaus Interesse vorhanden war, jedenfalls am Futter.

Ich fuhr los... Nun hielten wir an jeder Raststätte für ein paar Minuten, bewegten uns unter Missachtung des dritten Passagier ein wenig in der Wohnkabine. Das Knurren hörte auf, unterstützt von weiteren Stückchen Futter.

Die Hymer-Sonderausstattung indirekte Beleuchtung "Ambiente-Licht" ermöglichte zumindest die Farbe zu erkennen, mehr nicht.

Plötzlich lugte dann kurz ein schwarz gelocktes Hundegesicht aus der offenen Tür hervor.

So ging das über gut 200 km und 3 Stunden. Zuhause angekommen, mussten wir den nun wieder ganz hinten in seiner Höhle verschwundenen Hund mitsamt der Box aus dem Womo wuchten und nach Hause tragen.

Nun wurde die Box mit offener Tür ins Foyer gestellt und das eigentlich für den Hund vorgesehene Körbchen davor. Schlechte Idee, Körbchen gefährlich (?) kein Hund in Sicht.

Nach einer halben Stunde nahm ich das Körbchen weg und stellt in 40 cm Abstand einen Napf mit Wasser und einen Napf mit Futter. Ich zog mich auf einen Beobachtungsposten am oberen Ende der Verbindungstreppe ins Obergeschoss zurück.

Siehe da, plötzlich erschien eine schnuppernde Nase am Eingang der Box, dann ein ganzer Kopf, die Nase genau in Richtung des Fressnapf ausgerichtet. Der Hals wurde länger und länger, es sah aus, als ob wir eine Mischung aus Hund und Geier erhalten hatten. 40 cm sind viel. Chewbacca war gezwungen die Box zu verlassen.

Ich ging leise und langsam die Treppe hinunter und setzte mich auf die zweite Stufe. Ein schwarzer, struppiger Puli in hässlichem Kurzhaarschnitt kam sehr vorsichtig zu mir und durfte an meinen Händen riechen. Das Eis war gebrochen, Chewie ließ sich direkt streicheln und die Leine an das Halsband hängen.

Wir gingen erst mal kurz in den Garten. Da draussen riecht wohl alles sehr interessant. Jedenfalls fand Chewie keine Zeit um sich zu erleichtern. Nach wenigen Minuten wurde es mir zu kalt und es ging wieder nach innen. Nun wich mir das kleine schwarze Tier nicht mehr von der Seite, würde etwas übermütig, nur durch die Leine war er zu bewegen, seinen von mir vorgesehenen Platz einzunehmen.

Ich fand etwas (max. drei Stunden). Schlaf, bin nun seit 6 wieder auf und wir waren kurz auf der Straße, und mehrfach im Garten.

Jetzt liegt er recht entspannt bei mir.

Bild

Der Hund weicht nicht mehr von meiner Seite...
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 16.01.2022, 11:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Scubafat
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von Scubafat »

Na hört sich gut an! :mrgreen:
Gruß Roger
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beder
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von beder »

Moin Alf,

Alles richtig gemacht. Du bist jetzt der Rudelführer und die Bezugsperson für deinen Chewbacca. Wünsche euch viel Spass mit dem neuen Familienmitglied.

Schönen Sonntag
Bernhard

Nachtrag, hier 2 Bilder von unserem Hund.

Bild
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von 2Ventiler »

Moin Alf,

Herzlichen Glückwunsch,

lass Chewie nun aber genügend Zeit um die böööse Autofahrt zu vergessen. Das war für unseren Hund ein Trauma. Nach einer Zeit haben wir dann damit angefangen im Womo nur mal zum Kaffeetrinken (Hund bekam Leckerlis) hinsetzen und das ganze dann gesteigert. Die neue Box haben wir zur Gewöhnung ins Wohnzimmer gestellt und nach einigen Wochen sind wir dann mal wieder kurze Strecken gefahren. Heute klappt es super gut, PKW zum Spaziergang und Womo zum Urlaub, kein Problem mehr.
Gruß Roger

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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von 2Ventiler »

Hallo Bernhard,

Was macht die CAN/USA Planung. Kommt der Hund mit auf Reisen?
Gruß Roger

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beder
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von beder »

Moin Roger,

die Planung läuft auf Hochtouren. Der Flug für uns und den Hund ist gebucht (4.6.22). Sea-Bridge hat noch nicht auf meine Mail reagiert, werde da morgen mal nachfassen. Nachdem wir niemanden haben, der sich für eine so lange Zeit um den Hund kümmern kann (will), kommt der Hund selbstverständlich mit. Leider ist sie nicht mehr die jüngste, wir sind aber ganz zuversichtlich, dass das gut klappt. Sie liebt das Reisen mit dem WoMo, denn da ist sie ganz sicher, dass wir beide dabei sind. Je älter Hunde werden, desto anhänglicher werden sie. Ich werde im CafeExis demnächst einen extra Treat aufmachen, wo ich unsere Reise etwas ausführlicher beschreiben werde, so wie du's vorgeschlagen hast ;-)

Schönen Sonntag
Bernhard
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KudlWackerl
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo, Chewbacca hier!

Ich muß jetzt auch mal das Wort ergreifen, zum Glück habe ich einen Nachbarn mit ungarischen Wurzeln, der war so nett zu übersetzen was mir heute durch den Lockenkopf ging.

Die neue Familie ist toll, fast alle gehorchen meinem Kommando! Die Hausfrau hat keine Hundeerfahrung, das ist beim spazieren gehen praktisch, sie läuft immer schön hinter mir her, Links, rechts, geradeaus oder mal in den Wald. Überhaupt der Wald! Meine neuen Menschen habe hier viel, viel Wald. Obwohl mein erster Tag hier war, und ich mich eigentlich noch gar nicht auskenne, haben die mich schon mit einem roten SUV-Auto in den Wald gefahren. Ich habe das Wort Pfälzerwald aufgeschnappt. So heißt das hier.

Ich sag euch, das war nicht schlecht. Der neue Chef hat mich in das Auto gehoben, hat mir nicht gefallen aber o. K. Passiert mir nicht mehr. Ausgestiegen bin ich selbst, und zur Heimfahrt bin ich auch selbst eingestiegen. War ein wenig hoch, aber was solls. Mir reicht das wenn man mir einmal was zeigt. Bin ja kein Hund, sondern ein Puli.

In diesem Wald hier gibt es pfotentiefe Bäche mit Sand und Schlammlöchern, das fand ich eigentlich gut, aber der neue Chef hat das so clever eingefädelt, er ließ mein älteres und das jüngere Frauchen 10 m vorangehen, das fand ich gar nicht angemessen und habe versucht, meine neue Herde wieder zusammen zu treiben. Dabei habe ich im Eifer leider das schöne Schlammloch verpasst.

Alle paar Minuten kommen einem hier fremde Herrchen und Frauchen mit eigenen Hunden entgegen. Das ist sehr spannend, Die duften so interessant. Nur einer hat mich geärgert, der hatte sein Herrchen nicht an der Leine und kam frech auf mich und das Frauchen zugerannt. So ein Schnösel, ein Collie war das. Der hat aber gleich Fersengeld gegeben, als er mein Knurren gehört und meine vorderen Zähne gesehen hat. Ich lass mir doch nicht meinem Frauchen Angst machen!

Das jüngere Frauchen krault mich bei jeder Gelegenheit. Beim Spazierengehen darf sie auch die Leine halten. Ich weiß noch nicht, ob das meine első számú wird.
Nach dem Wald sind wir in ein Sportheim gefahren und meine Familie hat was gegessen. Ich brauche das nicht, habe morgens Futter in meine Schüssel bekommen, das reicht mir den ganzen Tag. Also habe ich mich einfach unter den Tisch gelegt und ein wenig Geschlafen. Meine Familie hat in der Zwischenzeit mit mir bei den drei alten Damen am Tisch angegeben. Angeblich bin ich so brav, den ersten Tag da und schon an der Leine führig, verschmust und völlig problemlos. Ist doch klar, ich bin ja nicht blöd. Soll ich mich vielleicht mit Menschen anlegen die mir so lecker Trockenfutter spendieren?

Der Chef ist etwas anstrengender als die Frauchen. Bei ihm muss ich immer an der gleichen Seite gehen. Entweder links oder rechts, aber nie abwechselnd. Er hat mich deswegen an kurzer Leine, macht mir aber nichts, ich habe ein Geschirr bekommen, da stört es mich nicht, wenn er mich mit sanftem Zug in die Spur holt.
Angeblich kommt der strenge Geruch hier im Wald von Wildschweinen. Die würde ich gerne mal ein wenig ärgern, aber meine Herde lässt mich nicht. Dabei ist das gar nicht gefährlich, ich kenne mich schon mit Schweinen aus und wenn es brenzlig wird, kann ich mich ja hinter dem Chef verstecken.

Überhaupt der Chef! Heute Nacht hat er sich bei mir angeschmust, erst mich an der Hand riechen lassen, dann am Kopf gekrault. Das fand ich ganz toll, aber anschließend musste ich alleine unten warten, während er ins Bett gegangen ist! Drei Stunden musste ich an der Treppe sitzen bis er wieder erschienen ist und mir den Garten gezeigt hat. Im Garten riecht es nach Mäusen, Katzen und nach Marder. Das wird spannend, wenn er mich mal ohne Leine in den Garten läßt!

Mehr habe ich heute nicht mehr geschafft, liege gerade direkt neben dem neuen Chef, ganz bequem, alle fünfe von mir gestreckt und der Chef muss mich kraulen.

Bild

Ich melde mich dann wieder, wenn es was zu berichten gibt.

Chewie.
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Beitrag von 2Ventiler »

👏👏👏👏👍👍🖖priiiimmmmaaaaaa gemacht. Leckerchen!
Gruß Roger

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