Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
majortom
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von majortom »

Hallo die Runde,

Kälte ist hierbei eher positiv.

Hier ein Auszug zum Tema aus dem Fachmagazin "Wassersport", gilt aber auch für (Land)-Fahrzeuge.

Ciao

Thomas

Dabei befallen Mikroorganismen den Sprit oftmals bereits in der Lieferkette von der Raffinerie zum Fahrzeugtank. Allerdings in so geringen Mengen, dass es bei einem sofortigen Verbrauch innerhalb von einem oder zwei Monaten, wie bei den meisten Autofahrern üblich, nicht kritisch wird. Erst wenn der Kraftstoff über einen längeren Zeitraum im Tank ungenutzt bleibt und äußere Einflüsse wie Wasser und Wärme das Mikroorganismus-Wachstum begünstigen, wird es kritisch.

Das übermäßige Wachstum der Mikroorganismen hat seinen Ausgangspunkt immer an der Scheidestelle zwischen dem schwereren Wasser, das sich im unteren Bereich des Schiffstanks absetzt und der leichteren Dieselschicht, die darüber lagert. Wasser gelangt schon allein durch den Kraftstoff in den Tank, denn Diesel nach der europaweiten Norm „EN 590“ darf bis zu 200 Milligramm Wasser pro Kilogramm Kraftstoff enthalten. Biodiesel darf sogar mit bis zu 500 Milligramm Wasser angereichert sein und kann zu allem Übel aber auch noch bis zu 5000 Milligramm Wasser in sich binden, ohne dass dieses sofort ausfällt. Hinzu kommt: Da der Biodiesel auf das Wasser wie ein Emulgator wirkt, verteilen sich die sehr feinen Tröpfchen im Kraftstoff und verlieren die Fähigkeit, auf den Tankboden zu sinken, wo sie abgelassen werden könnten. Spätestens an dieser Stelle haben handelsübliche Wasserabscheider ihre Wirkung gegen die Dieselpest weitestgehend verloren.
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KudlWackerl
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von KudlWackerl »

Heute bin ich nach 4 Wochen Standzeit zum ersten Mal wieder mit dem ML-T gefahren.

Er sprang problemlos an, nach 30 m begann er kurz zu stottern und die Leistung brach ein. War aber gleich wieder vorbei.

Wird vielleicht ein wenig Wasser im Diesel Filter sein?

Grüße, Alf
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von 2Ventiler »

Alf, lass dieses Thema von deiner Werkstatt prüfen.

Nicht das diese Beitrag droht: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=18&t=15049
Gruß Roger

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“ - Karl Valentin
majortom
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von majortom »

KudlWackerl hat geschrieben: 10.01.2022, 19:26 Heute bin ich nach 4 Wochen Standzeit zum ersten Mal wieder mit dem ML-T gefahren.

Er sprang problemlos an, nach 30 m begann er kurz zu stottern und die Leistung brach ein. War aber gleich wieder vorbei.

Wird vielleicht ein wenig Wasser im Diesel Filter sein?

Grüße, Alf
Hi Alf,

das klingt nach Luft oder Wasser im Kraftstoffsystem. Wasserschlag ist nicht auszuschließen, dann müsstest Du aber schon lange bei starken Regen/Nebel und wenig Last gefahren sein, damit sich soviel Wasser im LLK ansammeln konnte. Eigentlich ist Wasserschlag mehr ein Problem in den Tropen, wo feuchte Warmeluft komprimiert und heruntergekült wird.

Hoffen wir, dass es das erste war.

Ciao

Thomas
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KudlWackerl
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von KudlWackerl »

Mit dem Hymer fahre ich nur Langstrecke. Ganz selten mal unter 100 km. Leider habe ich am Bastelteffen vergessen, mir von Rudi das entwässern des Dieselfilter zeigen zu lassen.

Sollte man vielleicht im Spätsommer wiederholen. :roll:

Grüße, Alf
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Fekon35
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von Fekon35 »

Hallo Alf,

Schlauch in einen Auffangbehälter legen, Entlüfterstutzen öffnen und Zündung einschalten. Nach 30sec. wird die K-Pumpe automatisch wieder abgeschaltet.
In der EU ist aber eine Wasserabscheider eher überflüssig und im weiteren Ausland sollten die Markentankstellen ebenfalls einen wasserfreien Kraftstoff anbieten. Bei Betankung aus der Flasche in "Afrika" könnte aber ein Vorfilter schon vorteilhaft sein.

Gruß

Andreas
Gruß
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KudlWackerl
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von KudlWackerl »

2Ventiler hat geschrieben: 10.01.2022, 19:31 Alf, lass dieses Thema von deiner Werkstatt prüfen.

Nicht das diese Beitrag droht: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=18&t=15049
Ich komme mal auf dieses Thema kurz zurück... Das kurze Stottern beim Dieselmotor kenne ich nach Standzeiten mit Minusgraden von allen meinen Diesel Fahrzeugen seit rund 30 Jahren.

Das waren Audi, BMW, Ford, Nissan, Mitsubishi, Mazda, Mercedes.
Ich war bisher der Meinung, daß kommt von Paraffin flöckchen im Dieselfilter, die sich erst nach Beginn der Filterheizung wieder auflösen, oder im Extremfall von Wasser, das Eiskristalle bildet und den Filter zusetzt. Nur einmal bin ich mit dem Nissan fast liegen geblieben nach einem Kälteeinbruch mit Sommerdiesel im Tank, bei - 10 Grad.

An der nächsten Tanke Additiv (Fliesverbesserer) einfüllen und mit Winterdiesel nachtanken hats behoben, vielleicht auch die kurze Standzeit an der Tanke mit warmen Motor ohne Fahrtwind?

Grüße, Alf
Moritz
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von Moritz »

Hallo

Meiner steht von November bis Ende Februar still, ist bis jetzt immer sofort angesprungen, und hat auch noch nie gestotter, wie gesagt bis jetzt.

Gruß Karl-Heinz
Es ist schon alt zu werden,
Aber es ist nicht schön alt zu sein
Monsterfahrer
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von Monsterfahrer »

Bei tiefen Temperaturen flocken im Diesel (oder auch Heizöl) lange Paraffinketten aus. Diese eignen sich gut dazu, einen Filter zuzusetzen. Beim Winterdiesel wird darauf geachtet, dass der Paraffinanteil geringer ist. Es stellt sich nun die Frage ab wann "Deine" Tankstelle schon Winterdiesel im Tank hat. Bei einer gut frequentierten Tankstelle gibt es sicher schon im Oktober Winterdiesel. (Möglicherweise ist bei Billigtankstellen der Umsatz höher, so dass die Großtanks öfter befüllt werden und damit der Winterdiesel früher für den Verbraucher verfügbar ist.)
Es ist aber davon auszugehen, dass der Diesel saisonabhängig nicht nur in zwei Paraffinstufen ausgeliefert wird.

Mit einer Filterheizung könnte man diesem Problem beim oder kurz nach dem Start entgegenwirken. Wenn der Motor einmal warm ist, sollten bei intelligenter Konstruktion auch die Dieselfilter ausreichend warm sein, damit Paraffinketten aufgelöst werden können.

Bei höheren Temperaturen lösen sich die Paraffinketten aber auch wieder von selbst auf. Wie schnell das bei 0 Grad C geht, weiß ich leider nicht. Aber wenn das Fahrzeug erst bei +10 Grad C in Betrieb genommen wird, sollte das Paraffin kein Problem mehr darstellen.

Herzlichst
Monsterfahrer
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von KudlWackerl »

2Ventiler hat geschrieben: 10.01.2022, 19:31 Alf, lass dieses Thema von deiner Werkstatt prüfen.

Nicht das diese Beitrag droht: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=18&t=15049
Hallo Roger,

Ich habe mir dieses von dir verlinkte Thema im Sprinter Forum nun mal komplett durchgelesen.

Meines Erachtens nach geht es da um eine völlig andere Situation.

Wenn stottern nach dem Anlassen bei Minusgraden von Wasser im Ladeluftkühler käme, wäre das Wasser ja gefroren und würde nicht in einem Schwall in den Ansaugtrakt geraten. Da würde eher der Ladeluftkühler durch das Eis gesprengt werden.

Die dort beschriebene Situation kann m. E. sowieso nur bei regelmäßigem Kurzstreckenbetrieb vorkommen. Der Ladeluftkühler ist ja nicht "kühl" im eigentlichen Sinn sondern nur weniger "heiß" als die Luft direkt nach dem Kompressor. (der Turbine)

Ich mache mir bei meiner Fahrzeugnutzung deswegen keine Sorgen.

Grüße, Alf
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von 2Ventiler »

KudlWackerl hat geschrieben: 14.01.2022, 09:29
2Ventiler hat geschrieben: 10.01.2022, 19:31 Alf, lass dieses Thema von deiner Werkstatt prüfen.

Nicht das diese Beitrag droht: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=18&t=15049
Hallo Roger,

Ich habe mir dieses von dir verlinkte Thema im Sprinter Forum nun mal komplett durchgelesen.

Meines Erachtens nach geht es da um eine völlig andere Situation.

Wenn stottern nach dem Anlassen bei Minusgraden von Wasser im Ladeluftkühler käme, wäre das Wasser ja gefroren und würde nicht in einem Schwall in den Ansaugtrakt geraten. Da würde eher der Ladeluftkühler durch das Eis gesprengt werden.

Die dort beschriebene Situation kann m. E. sowieso nur bei regelmäßigem Kurzstreckenbetrieb vorkommen. Der Ladeluftkühler ist ja nicht "kühl" im eigentlichen Sinn sondern nur weniger "heiß" als die Luft direkt nach dem Kompressor. (der Turbine)

Ich mache mir bei meiner Fahrzeugnutzung deswegen keine Sorgen.

Grüße, Alf
Hallo Alf,

Ich werde in nächster Zeit mal einen der Schläuche vom LLK abfummeln und nach Wasser im Kühler suchen. Mal was da raus kommt.

Vorbeugen ist besser als heulen.

PS: Ich hab Rudi erreicht und auch er will seine Verbindung nutzen um ggf weiter Infos zu erhalten.
Gruß Roger

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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von 2Ventiler »

Die beiden letzten Einträge sind ebenfalls hier zu lesen. Hier stimmt das Thema!

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=115651#p115651
Gruß Roger

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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von Schnauferl2 »

Ich fahre seit 30 Jahren Wohnmobil, tanke im Herbst immer voll und lasse ihn bis April/Mai stehen. Ich hatte noch NIE Probleme :roll:
Gruss Michael
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was Besseres findet.
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von WolfRam »

Schnauferl2 hat geschrieben: 18.01.2022, 16:10 Ich fahre seit 30 Jahren Wohnmobil, tanke im Herbst immer voll und lasse ihn bis April/Mai stehen. Ich hatte noch NIE Probleme :roll:
Gruss Michael
Hallo Michael,

Dein „Statement“ gilt 1:1 auch für mich. Aber: was bis gestern richtig war, muss heute und für morgen nicht mehr gültig sein …

Im Bereich der Dieselkraftstoffe ist die Veränderung bekannt. „Bio-Diesel“ war vor zwei / drei Jahrzehnten (außer in Brasilien) eher eine theoretische Alternative. Heute sind die Hersteller per Gesetz verpflichtet, „Bio“ ihren Diesel-Kraftstoffen beizumischen. – Über den Sinn lässt sich streiten, insbesondere, wenn betrachtet wird, wo und wie der Bio-Sprit produziert wird – und welcher Raubbau an der Natur damit einhergeht. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Qualität der heutigen Dieselkraftstoffe hat die Lagerfähigkeit verändert. Deshalb ist die hier geführte Diskussion hilfreich. Die „Dieselpest“ wird sich nicht in jedem „ruhenden Tank“ bilden, aber sie ist möglich, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind (u. a. Temperatur, Wasser- und Sauerstoffverfügbarkeit).
Das Volltanken vor dem Abstellen zur Winterpause gilt deshalb auch weiterhin als probates Mittel, Probleme im Frühjahr - und jetzt auch die Bildung der Mikroorganismen - zu verhindern, weil sich kein Kondenswasser im Kraftstofftank bilden kann. Wer sozusagen bis zur Halskrause Diesel auffüllt, kann sich damit auch die Zugabe der (teuren) Additive sparen, die inzwischen als Schutzmaßnahme empfohlen / angeboten werden. – Wasser im Diesel galt und gilt es so oder so zu verhindern.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Sommerdiesel über den Winter drin gelassen

Beitrag von 2Ventiler »

Hier mal eine Liste wann welcher Diesel ausgeschenkt wird. Woher ich diese Liste habe kann ich nicht sagen, sie hing seit Jahren bei mir im Büro.

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Gruß Roger

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“ - Karl Valentin
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