Elektromobilität bei Reisemobilen

die Plunderecke - hier kommt alles rein, was nicht woanders Platz findet
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Johann
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Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von Johann »

Die jetzige Bundesregierung setzt vermehrt darauf, den Einstieg in die Elektromobilität zu intensivieren. Die Automobilindustrie folgt diesem Weg. Bei der kommenden Generation der Kraftfahrzeuge (Pkw und Transporter) werden Otto- oder Dieselmotoren nur noch eine Randerscheinung sein (können). Der Schwerpunkt wird m.E. auf reinen Elektroantrieb oder Hybridantrieb liegen. In der Folge werden die Autos eine deutlich höhere Leermasse aufweisen. Auf Transporter-Fahrgestell aufgebaute Reisemobile werden (noch) schwerer werden. Die beliebte 3,5-t-Klasse wird kaum noch (neue) Reisemobile beinhalten. Aber es werden sich weitere Hürden zeigen:
  • Bei reinem Elektroantrieb werden Reisemobile kaum noch unversorgt stehen können. Sie werden auf Campingplätze oder Reisemobil-Stellplätze mit elektrischer Stromversorgung angewiesen sein. Das bisher mögliche freie Stehen z.B. an der Skipiste wird dann leider der Vergangenheit angehören.
  • Die Mitführung eines Anhängers wird -- sofern überhaupt möglich (bzw. zulässig) -- sehr erschwert werden.
  • Die einzelnen Reisen müssen bei Fahrzeugen mit reinem Elektroantrieb aufgrund ihrer begrenzten Reichweite sorgfältig geplant werden -- Hoffentlich ist der Platz mit Ladesäule auch zugänglich.
  • Sorgfältig geplant werden muss auch das Abstellen des Reisemobils (mit reinem Elektroantrieb). Nicht jeder verfügt über eine ausreichend große Parkfläche, die eine Stromversorgung ermöglicht. Ein "Laternen-Parken" wird nicht möglich sein.
  • Und dann gibt's auch noch die vermutlich deutlich höheren Kaufpreise.
  • Letztlich wird die künftige Transporter-Generation auch ein entsprechend qualifiziertes Servicenetz erfordern.
Übrigens werden auch Caravan-Gespanne vor neuen Problemen stehen. Die Auswahl der mit reinem Elektroantrieb oder Hybridantrieb ausgestatteten Pkws (inkl. SUVs und Gelände-Pkws) wird künftig sehr überschaubar sein, weil entweder keine oder nur eine geringe Anhängelast möglich (bzw. zulässig) ist.

Die Caravaning-Branche (Reisemobil / Caravan) steht vor neuen Herausforderungen mit erheblichen Hürden (bzw. Einschränkungen). Die Verbände CIVD, DCHV und BVCD werden neue (Überlebens-)Strategien entwickeln müssen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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2Ventiler
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von 2Ventiler »

Viele CP im Ausland haben nur eine Stromversorgung von 6-10A. Da könnte der mindest Aufenthalt ganz schön lang werden, vielleicht ein ganz neues Geschäftsmodel für CP Besitzer. Wenn dann die KWH auch noch richtig teuer ist, teilweise werden auch jetzt schon gern 1€/kwh gerechnet, dann lohnt sich das richtig!
Gruß Roger

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Johann
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von Johann »

Ja Roger,
wir können uns glücklich schätzen, haben wir doch den (bei uns) zunehmenden Wohlstand richtig genießen können. Allerdings zu Lasten unserer Kinder und Kindeskinder. Die werden uns beneiden, und vermutlich auch fragen, warum wir so sorglos mit Mutter Erde umgegangen sind.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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MilesandMore1805
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von MilesandMore1805 »

Johann hat geschrieben: 02.03.2022, 12:43 Allerdings zu Lasten unserer Kinder und Kindeskinder. Die werden uns beneiden, und vermutlich auch fragen, warum wir so sorglos mit Mutter Erde umgegangen sind.
Ich kenne keine Generation die soviel fuer den Umweltschutz getan hat wie jene seit dem Krieg.
Ich habe noch uebelsten Smog erlebt in Berlin, Mailand, Paris - dreckige Fluesse die begradigt wurden und und und.
Wir haben uns Sorgen gemacht - wir waren nicht sorglos.
Gehen jene die hemmungslos streamen und alle 12 Monate ein neues iPHONE brauchen und neue Klamotten sorgfaeltiger mit der Umwelt um?

Erst kuerzlich wurde der IPCC wieder kritisiert von den Wissenschaftler die den Klimawandel messen dafuer das er Schadenshochrechnungen macht die voellig am Anschlag und unrealistisch sind und niemals von den Wissenschaftler so genannt wurden.
Da ist ein - Verein - der gerne noch mehr Geld abschoepfen moechte bis zum Renteneintritt seiner Funktionaere.

Durch den Klimawandel und Stickoxide werden - moegliche - Tote hochgerechnet - dafuer klebt sich die "letzte Generation" auf den Autobahnen fest.
In der Ukraine, Syrien, Somalia, Afghanistan sind Menschen tatsaechlich die - letzte Generation - die in Freiheit leben koennen und die dem Tod ganz real ins Auge sehen - jeden Tag.

Ich finde es grenzenlos egozentrisch wenn angesichts der realen Toten und Probleme Menschen kuerzlich nichts besseres zu tun haben als Tomaten auf Ministerien zu werfen gegen Lebensmittelverschwendung.

Beste Gruesse Bernd
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2Ventiler
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von 2Ventiler »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 02.03.2022, 13:16
Johann hat geschrieben: 02.03.2022, 12:43 Allerdings zu Lasten unserer Kinder und Kindeskinder. Die werden uns beneiden, und vermutlich auch fragen, warum wir so sorglos mit Mutter Erde umgegangen sind.
Ich kenne keine Generation die soviel fuer den Umweltschutz getan hat wie jene seit dem Krieg.
Ich habe noch uebelsten Smog erlebt in Berlin, Mailand, Paris - dreckige Fluesse die begradigt wurden und und und.
Wir haben uns Sorgen gemacht - wir waren nicht sorglos.

Beste Gruesse Bernd
Nicht zu vergessen das die Flüsse wieder sauber sind, die Dünnsäureverklappung in der Nordsee eingestellt wurde, Atommüll nicht länger versenkt wird und vor allem....wir haben die Atomtests beendet. KATs eingeführt usw.

Die junge Generation, welche im Moment den Schnabel aufreißt, soll man ihre Probleme lösen.

Das bisschen was ich noch zu lasten der jetzigen Generation mache, da hab ich überhaupt kein schlechtes Gewissen.
Gruß Roger

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MilesandMore1805
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von MilesandMore1805 »

Zitat Welt Artikel IPCC:

“Während der erste Teil des Klimaberichts nüchtern und seriös die besorgniserregenden physikalischen Grundlagen der Erwärmung darlegte, gleicht die „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ des zweiten Teils des Reports eher der Broschüre einer Versicherung, die ihre Policen andrehen will: Der Schwerpunkt liegt auf Risiken, nicht auf deren realistischer Einordnung.

Der Klimabericht präsentiert an prominenter Stelle Zukunftsszenarien, welche längst widerlegt sind:
Die sogenannten „SSP 8.5“ und „SSP 7.0“-Szenarien zeigen jeweils Temperaturprognosen, die Studien zufolge mit dem zu erwartenden CO2-Ausstoß nicht mehr vereinbar sind.
Die Menschheit müsste demnach die Verfeuerung von Kohle dauerhaft vervielfachen – ein Szenario, das Wissenschaftler mittlerweile ausschließen, ein entsprechender Ausbau von Kohlekraftwerken erscheint unmöglich.”

Beste Gruesse Bernd
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Johann
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von Johann »

Hallo Bernd und Roger,
dass die Kriegs- und Nachkriegsgenerationen viel für den Umweltschutz gemacht haben, bezweifelt niemand. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass auch wir es waren, die der Umwelt sehr viel zugemutet und geschadet hatten. Beim Punkt Atommüll bekomme ich heftigen Schluckauf. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg waren doch die Kernkraftwerke als die "sauberen Kraftwerke" aus dem Boden gewachsen. Habt Ihr mal darüber nachgedacht, dass es für kein Kernkraftwerk eine Versicherung gibt? Warum wohl? Ist doch klar, das Risiko ist nicht kalkulierbar!

Hier kommen die Punkte, die mir spontan zum Thema "Sorgloser Umgang mit der Natur" eingefallen sind:
  • Flussbegradigungen stellen einen tiefen Eingriff in die Natur dar. Ich erinnere nur an die Katastrophe im Ahrtal. Die Fließgeschwindigkeiten werden durch die Begradigungen erheblich erhöht. Das ruhige Mäandern ist reine Natur!
  • Flussvertiefungen wie z.B. an der Elbe erhöhen die Gefahr der Überschwemmungen, weil die Deiche (z.B. an der Unterelbe) unverhältnismäßig erhöht werden müssen.
  • Plastikmüll kam erst Mitte des vergangenen Jahrhunderts auf. Das war damals doch die geniale Erfindung. Vorher gab's nur - wenn überhaupt - Papier zum Ein-/Verpacken.
  • Überdüngung der landwirtschaftlichen Böden (-> Glyphosat) um die Erträge zu steigern.
  • Die Abholzungen im Krieg und in den ersten Jahren nach dem Krieg bedeuteten Eingriffe in die Natur, aber sie waren m.E. unvermeidlich, da seinerzeit praktisch kein oder viel zu wenig Heizmaterial verfügbar war.
  • Mono- statt Mischkulturen -- der Wirtschaft zu Liebe.
  • Wird besonders deutlich bei Nadelwald statt Mischwald (-> Peter Wohlleben).
  • Die Betonierung/Asphaltierung von weiten Flächen sind eine große Sünde (an der Natur).
  • Die Umwidmung von Wiesen und Ackerland für weitere Bebauungen ist viel zu umfangreich. Wälder, Bäume, Hecken und Wiesen müssen weichen, nur damit wir Fabriken, Fertigungshallen und Wohngebäude erstellen können. -- Zum Thema Wohngebäude fällt mir ein, dass die Wohnflächen pro Einwohner erheblich größer sind als vor Jahrzehnten. Nutzt dem Komfort, schadet der Natur ...
  • Die CO2-Emissionen sind in den letzten Jahrzehnten erheblich angestiegen, bedingt durch (motorisierten) Straßenverkehr, Schiffs- und Flugverkehre. Beim Schienenverkehr sind sie deutlich zurückgegangen.
Es gibt für alle von mir genannten Punkte sicherlich gute Begründungen. Aber sie mindern nicht unsere Sünden an der Natur (von Mutter Erde). Es sollte jedem klar sein, dass tiefgreifende Änderungen in unserem Umgang mit der Natur unentbehrlich sind. Damit wir unseren Kindern und Kindeskindern keine riesige Wüste hinterlassen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von Johann »

2Ventiler hat geschrieben: 02.03.2022, 13:46 Die junge Generation, welche im Moment den Schnabel aufreißt, soll man ihre Probleme lösen.
Ich begrüße ausdrücklich, dass die junge Generation sich zu Wort meldet und unser (bisheriges) Handeln missbilligt. Wir müssen endlich umdenken und konsequent umhandeln. Die jetzige Bundesregierung ist - wer hätte das für möglich gehalten - bereits auf dem richtigen Weg. Der von Russland initiierte Angriffskrieg gegen die Ukraine wird m.E. den notwendigen Wandel in Deutschland beschleunigen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von 2Ventiler »

Johann hat geschrieben: 03.03.2022, 11:50
2Ventiler hat geschrieben: 02.03.2022, 13:46 Die junge Generation, welche im Moment den Schnabel aufreißt, soll man ihre Probleme lösen.
Ich begrüße ausdrücklich, dass die junge Generation sich zu Wort meldet und unser (bisheriges) Handeln missbilligt. Wir müssen endlich umdenken und konsequent umhandeln.
Nee nee, da hast was falsch verstanden. Mit dem Umdenken bin ich schon fertig und werde aus meiner Sicht auch nicht mehr viel ändern, ich fahre weiter Auto und werde solange wie es geht mit Öl heizen usw.
Und das Beispiel von dir mit dem Plastikmüll, ich werf mein Müll in die Tonne. Wenn die Regierung es zulässt dass der Müll als Wirtschaftsgut exportiert wird und die Empfänger es dann in den Ozean werfen, das ist nicht mehr mein Bier (wobei ich damit natürlich nicht einverstanden bin) und damit darf sich die jetzige Generation gedanken machen.
Gruß Roger

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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von Ratzfatz »

Hallo Roger,

verstehe ich das richtig und Du hast Dich also aus Deiner Verantwortung verabschiedet? Alles nicht mehr Dein Bier?
Ok, kann man machen. Nachvollziehen könnte ich das nicht.
Ich vermute Du hast keine Kinder?

Gruß Rainer
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von KudlWackerl »

Ratzfatz hat geschrieben: 03.03.2022, 17:08 Hallo Roger,

verstehe ich das richtig und Du hast Dich also aus Deiner Verantwortung verabschiedet? Alles nicht mehr Dein Bier?
Ok, kann man machen. Nachvollziehen könnte ich das nicht.
Ich vermute Du hast keine Kinder?

Gruß Rainer
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von mv4 »

User Ratzefaz und vielleicht noch der eine oder andere....lest euch einmal das Klimaabkommen von Paris durch...und dann denkt darüber nach was dort beschlossen wurde.

Denn genau dort wurde zb. China zugestanden 400 Kohlekraftwerke zu bauen (sonst hätten sie dort nicht unterschrieben)....weil ja China ein "Schwellenland" ist.
Und das waren genau die Politiker die ja so viel tun gegen den Klimawandel...viel schon...aber auch viel falsch.
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Johann
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von Johann »

Ratzfatz hat geschrieben: 03.03.2022, 17:08 Ich vermute Du hast keine Kinder?
Es geht hier doch gar nicht um eigene Kinder (und Kindeskinder), sondern um die Folgegenerationen. Und denen sollten wir verständlicherweise eine noch möglichst intakte Erde hinterlassen. Egoismus wäre hier total fehl am Platz :!:
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von mpetrus »

KudlWackerl hat geschrieben: 03.03.2022, 20:50
Ratzfatz hat geschrieben: 03.03.2022, 17:08 Hallo Roger,

verstehe ich das richtig und Du hast Dich also aus Deiner Verantwortung verabschiedet? Alles nicht mehr Dein Bier?
Ok, kann man machen. Nachvollziehen könnte ich das nicht.
Ich vermute Du hast keine Kinder?

Gruß Rainer
Schwachsinnsbeitrag!
So "Schwachsinnig" war der Beitrag nicht.
Wer denkt, wenn er sein Plastik in einen Sammelbehälter wirft seine Schuldigkeit getan zu haben irrt.
Wäre es nicht besser erst kein Plastikmüll entstehen zu lassen?
Natürlich sind die Möglichkeiten für den kleinen Bürger sehr begrenzt, aber auch "Kleinvieh" macht Sinn.

Die vom Johann aufgelisteten Punkte sind soweit richtig, aber auch hier muss bedenkt werden das in der Zeit vor dem 2.Weltkrieg die Bevölkerung nie so stark anwachsen konnte wie in der Friedenszeit danach. Die Wirtschsftswunderjahre und der Massenkonsum wurde durch die Kriegskindergeneration erzeugt.
Ende der 70er kam dann der Kapitalismus, wo es nur noch darum ging viel und schnell Geld zu machen.
Umweltschutz interessierte damals keiner. Das kam erst Anfang der 80er Jahre (Greenpeace oder die "langhaarige Gammler Bewegung")
Grüße Michael
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Re: Elektromobilität bei Reisemobilen

Beitrag von KudlWackerl »

mpetrus hat geschrieben: 04.03.2022, 10:10
So "Schwachsinnig" war der Beitrag nicht.
Du hast recht, Michael, nicht schwachsinnig sondern unverschämt und böswillig!

Dem Kollegen Roger aka 2Ventiler wird, ohne dass es aus seinem Beitrag erkennbar wäre, folgendes unterstellt:

- er wäre verantwortungslos
- er würde sich nicht um die Umwelt kümmern
- er hätte (aus eigener Entscheidung) keine Kinder


Das sind so Spielchen, wenn man in Foren andere User niedermachen will. Schön mit Fragezeichen als rethorische Fragen verpackt ... Du bist schon darauf hereingefallen. Johann bringt dann noch den Egoismus ins Spiel.

Bei mir kommt das ganz schlecht an.

Grüße, Alf
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