Feuchtigkeit unter den Matratzen

Erfahrungen und Lösungen von Reisemobilisten für eben solche
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MilesandMore1805
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von MilesandMore1805 »

12C ist ja schon fast Kühlschranktemperatur.
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mefor
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von mefor »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 13.12.2022, 00:21 12C ist ja schon fast Kühlschranktemperatur.
Ist ja nicht jeder so ein Warmschläfer wie du :mrgreen:
Gruß, Lars
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MilesandMore1805
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von MilesandMore1805 »

:mrgreen: ich schlaf ja auch nackig mit dünner Decke jahrein jahraus - du auch? :mrgreen:
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Garfield
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von Garfield »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 13.12.2022, 23:13 :mrgreen: ich schlaf ja auch nackig mit dünner Decke jahrein jahraus - du auch? :mrgreen:
DAS wollen wir hier nicht wirklich weiter diskutieren :twisted:
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
Kiesuwe
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von Kiesuwe »

Hallo,
hatte auch ein Feuchtigkeitsproblem unter meiner Matratze.
Bin wahrscheinlich mit >100kg zu schwer für das von Hymer verbaute System (ca. 3cm Höhe).
Habe das Froli Zona Mobil eingebaut. Nun habe ich mit ca. 6cm Höhe genug Zwischenraum, um eine Unterlüftung zu gewährleisten.
Dazu kommt noch ein deutlich verbesserter Liegekomfort...

Viele Grüße aus Sachsen!

Uwe
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von patentschaekel »

Nach 6 Jahren haben wir letzten Juni die Hymer "Komfortmatratzen" durch maßgefertigte Matratzen der Fränkischen Schlafmanufaktur in Collenberg am Main ersetzt. Die Unterseite aus 3cm starkem AVS-Gewirke übernimmt die Belüftung und benötig keine Froli- oder ähnliche Federsysteme. Obwohl die Matratze direkt auf der Holzplatte liegt, ist die Belüftung sehr gut und wir konnten bis dato keinerlei Feuchtigkeitsbildung feststellen. Da Härte und zusätzlich die Matratzenzonen angepasst wurden ist der Liegekomfort hervorragend.
Grüße aus dem Land der Franken
Wiff
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von tom08 »

Servus Zusammen, wir hatten im Winterurlaub das gleiche Problem, die Alde war nachts auf 19 Grad gestellt und der Heizkreislauf der Garage voll auf! Am nächsten Morgen waren beide Matratzen an den gleichen Stellen wie hier aufgeführt nass! Durch kräftiges Lüften und aufstellen der Matratzen, hatten wir in der 2 und 3 Nacht immer noch mächtig Feuchtigkeit an den Matratzen. Moniert bei unserem Händler, schickte Hymer eine 3 seitige Erklärung wie Feuchtigkeit entsteht und dass wir eigentlich nur zu doof zum lüften sind :-( . Wir sind seit 15 Jahren mit Wohnwagen und Wohnmobilen unterwegs und verbringen die Winterferien immer am Campingplatz, so eine Sch... und solch eine (in meinen Augen) Ausrede habe ich noch nicht erlebt. :twisted:
Corman
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von Corman »

Also wir waren jetzt im Februar bei Nachts -10 Grad in den Alpen und obwohl wir öfters im Winter unterwegs sind, habe ich diesmal zufällig für uns folgendes festgestellt. Normalerweise haben wir Nachts 15 Grad zum Schlafen, da hält sich die Feuchtigkeit an den Innenseiten der Scheiben in Grenzen. Ausversehen die nächste Nacht auf 12 gestellt; zeigte sich erheblich mehr Feuchtigeit im Wohni. Auch an der kalten Rückwand liefen Tropfen runter, die Fenster waren fette Kondensationspunkte und viel Wasser ist abgelaufen. Wenn man vorher auch noch im Wohni gekocht hat, ist noch mehr Feuchigekeit in der Luft. Wir haben also zufällig den /unseren "persönlichen" Taupunkt verifiziert, bei dem die Nacht viel feuchter wird, da sich die Feuchtigkeit nicht mehr in der Luft halten kann. Dies haben wir auch selber als klamm empfunden.
Beim nächsten Winterausflug werde ich mal einen kleinen Luftentfeuchter mitnehmen, der bei Landstrom mal ausprobiert wird. Hygrometer habe ich zwar immer dabei, aber leider nicht daraufgeschaut.
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KudlWackerl
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von KudlWackerl »

Solange man bei kalten Temperaturen die Frontscheibe nicht von aussen abdeckt, gibt es (bei mir ML-T) keine Probleme mit Feuchtigkeit, auch nicht bei Minustemperauturen und deshalb geschlossenen Dachluken. Morgens sauge ich dann als Alleinschläfer (+Hund) bei 15 Grad, mit so einem Fenstersauger von der Frontscheibe ca. 0,3 l bis 0,4 (!) Wasser ab. Das ist heftig!

Zu zweit muss ich im Schlafabteil die Dachluke einen Spalt offen lassen, sonst kondensiert innen an den verschiedenen hier schon beschriebenen Stellen Wasser. Ein Mensch gibt laut verschiedenen QUellen 0,3 bis 0,7 l Feuchtigkeit je Nacht über die Atmung ab.

Grüße, Alf
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von TanSri »

KudlWackerl hat geschrieben: 11.03.2023, 11:21 Solange man bei kalten Temperaturen die Frontscheibe nicht von aussen abdeckt, gibt es (bei mir ML-T) keine Probleme mit Feuchtigkeit, auch nicht bei Minustemperauturen und deshalb geschlossenen Dachluken.
Grüße, Alf
Alf, ich habe genau gegenteilige Erfahrungen. Immer wenn ich bei kalten Temperaturen außen die Thermoplane anbringe, habe ich keine Probleme mit Feuchtigkeit bzw. nasser Frontscheibe innen. Wenn ich die Plane weglasse, ist die Scheibe innen klitschenass.
Gruß von der Küste
Udo
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MilesandMore1805
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von MilesandMore1805 »

Corman hat geschrieben: 11.03.2023, 11:12 Also wir waren jetzt im Februar bei Nachts -10 Grad in den Alpen und obwohl wir öfters im Winter unterwegs sind, habe ich diesmal zufällig für uns folgendes festgestellt.
Ausversehen die nächste Nacht auf 12 gestellt; zeigte sich erheblich mehr Feuchtigeit im Wohni.
Hygrometer habe ich zwar immer dabei, aber leider nicht daraufgeschaut.
Physik, da hilft kein Hygrometer.
Die gemessene Luftfeuchtigkeit ist relativ und nicht absolut.

Google sagt dir:
Ein Kubikmeter Luft kann bei zehn Grad Celsius maximal 9 Gramm Wasser aufnehmen.
Die gleiche Luftmenge nimmt bei 20 Grad Celsius jedoch bis zu 18 Gramm Wasser auf.

Es ist also ganz simpel und man kann Kondensation schlicht kaum vermeiden wenn man unbedingt bei 12C schlafen will im Womo.
Auch lüften hilft wenig denn im Laufe der Nacht atmen die Insassen literweise Wasser aus und irgendwann wird es zuviel.

Deswegen schlafen wir auch im Winter im Womo mit ganz dünnen Sommerdecken und dünner Nachtwäsche und die Temperatur steht auf 19C.

Kostet ein bischen mehr Gas ist aber gesünder denn die trockene Luft bei 12 oder 14C ist nicht gut für die Bronchien und Schleimhäute.

Und bei solch niedrigen Temperaturen ist die Luft trockener selbst wenn das Hygrometer 40% anzeigt.

Denn 40% sind eben von der Menge des Wassers und der Feuchtigkeit nicht dasselbe bei solch unterschiedlichen Temperaturen.


Beste Gruesse Bernd
Corman
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von Corman »

Da haben sich schon so manche Nachbarn die Keller vermüffelt, weil man unbedingt bei 27 Grad den kalten Keller schön duchlüften will. Das Ergebnis sind vermoderte Kartons und Schimmel.
Da ist es im Wohnmobil nicht anders. Thermodynamik macht auch vor uns nicht halt :lol:
Nachts die Temperatur etwas höher stellen und es wird besser.
Achja - die Frontscheibe abgedeckt ist auch bei uns besser. Weniger Kondenswasser am Morgen.
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KudlWackerl
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von KudlWackerl »

TanSri hat geschrieben: 11.03.2023, 11:56
KudlWackerl hat geschrieben: 11.03.2023, 11:21 Solange man bei kalten Temperaturen die Frontscheibe nicht von aussen abdeckt, gibt es (bei mir ML-T) keine Probleme mit Feuchtigkeit, auch nicht bei Minustemperauturen und deshalb geschlossenen Dachluken.
Grüße, Alf
Alf, ich habe genau gegenteilige Erfahrungen. Immer wenn ich bei kalten Temperaturen außen die Thermoplane anbringe, habe ich keine Probleme mit Feuchtigkeit bzw. nasser Frontscheibe innen. Wenn ich die Plane weglasse, ist die Scheibe innen klitschenass.
Hallo Tansri,

Du hast das falsch verstanden. Ich habe keine Probleme mit Feuchtigkeit, weil alles an der Frontscheibe kondensiert. Soll die Scheibe doch nass sein, Hauptsache das Wohnmobil bleibt trocken.

Mit nem Fenstersauger bekommst du morgens das Wasser bequem weg.

Das Prinzip Kondenstrockner. ;-)
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TanSri
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von TanSri »

Alf, ah okay, jetzt habe ich Deine Argumentation verstanden. Ich bevorzuge dennoch eine trockene Windschutzscheibe, weil ich schon recht viel über ein abgesoffenes Steuergerät im Bereich der A-Säule gelesen habe. Bislang hatte ich zum Glück noch kein Problem damit.
Gruß von der Küste
Udo
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Re: Feuchtigkeit unter den Matratzen

Beitrag von Linobepp »

Hallo Udo,

Das abgesoffene Steuergerät sollte ja kein Argument sein, weil man das leicht verhindern kann - und vielleicht auch sowieso unabhängig vom Schlaf- und Heizverhalten verhindern sollte. Kostet wenige Euros und Aufwand.
https://www.sprinter-forum.de/viewtopic ... 89#p293889
Grüße
Clemens
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