Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

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Monsterfahrer
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Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von Monsterfahrer »

Habe zwei Solarmodule WS EFX 125 in der Garage liegen, die auf Montage warten. Nun wirbt die Firma Wattsunde mit "Kabeldurchführung direkt durch das Modul unter Deck möglich". Das würde mir besonders gut gefallen, da ich keine Kabel am Dach verlegen brauche und damit auch kein Wasser stehen bleiben sollte.

Hat jemand Erfahrung damit, ob man so eine direkte Dachdurchführung durch die Platte auch dauerhaft dicht bekommen kann?

Ich würde eine Hülse mit Bund von oben in das Dach stecken und am Bund dicht mit der Dachoberfläche verkleben. Dann muss "nur mehr" das Kabel durch die Hülse abgedichtet werden. Da gibt es auch ein Produkte von Sikaflex dafür. Aber ob das dauerhaft dicht hält?
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horst-lehner
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von horst-lehner »

Mein Tipp wäre: Hülse über dem Dach ca. 1cm überstehen lassen und gut vermuffen. Dann ist es schon fast egal, ob das Kabel in der Hülse 100% dicht ist, weil da ohnehin kein Wasser mehr hin kommt. Aber natürlich bekommt man ein Kabel in ener Hülse auch dicht ...
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WolfRam
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von WolfRam »

Hallo Monsterfahrer,

was sich (späterer) Kontrollblicke entzieht, lässt sich hinsichtlich der Haltbarkeit der Abdichtung (später) nur „erleben“…

Von aufgeklebten Modulen, speziell auf ‚gewichtoptimierten Dachkonstruktionen moderner Reisemobile‘, halte ich wenig. Die sind für die übliche solide Bauweise im Boots- und Yachtbau konzipiert, deren Unterbauten (Deck oder Kajütaufbau) unter dem Einfluss der üblichen Temperaturwechsel in der Praxis keine relevanten Längenänderungen zeigen.

Anders in unserer WoMo-Welt. – Auch weil sich die Leistung der Solarmodule bei Überhitzung reduziert, ist der Einsatz von eigensteifen Modulen sinnvoll, die mit einem Abstand für eine Unterlüftung montiert werden. Das hat sich bewährt und ist noch immer Stand der Technik im soliden Reisemobilbau. – Ich weiß, dass passt nicht in die Geiz-ist-geil-Mentalität unserer Zeit. Man(n) sollte es trotzdem beachten.

Außerdem: Wenn der Kabelanschluss „direkt“ durch das Fahrzeugdach erfolgt bzw. erfolgen soll, muss das Modul dort platziert werden, wo die Kabeldurchführung und die Weiterführung der Leitung(en) „unter Deck“ auch sinnvoll möglich ist. Das hört sich ebenfalls nicht nach optimaler Lösung an.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von Monsterfahrer »

Vielen Dank für Eure Tipps,
das mit der überstehenden Muffe finde ich recht gut. Dadurch ergibt sich allerdings eine Fixierung des Moduls an einem Randpunkt, was die Spannungen im Sommer verdoppeln würde.

Ich bin der, der mit dem Gewicht tanzt, darum kommen Rahmenmodule für mich leider nicht in Frage. Die EFX haben eine Aluminiumplatte eingearbeitet, damit hoffe ich den Stabilitätsproblemen zu entkommen. Der Effizienzverlust im Sommer ist ertragbar (da viele Sonnenstunden) und im Frühling und Herbst stellt der Effekt kein Problem dar.

Mehr oder weniger unter 3,5t GG zu bleiben, hat sehr, sehr viele Vorteile wenn man sich vor allem außerhalb Germaniens bewegt. Man darf schneller fahren und die Fahrverbote über 3,5t GG sind doch nicht so selten wie man glauben möchte.

LG
Monsterfahrer
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WolfRam
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von WolfRam »

Monsterfahrer hat geschrieben: 07.11.2022, 14:37 Mehr oder weniger unter 3,5t GG zu bleiben, hat sehr, sehr viele Vorteile wenn man sich vor allem außerhalb Germaniens bewegt. Man darf schneller fahren und die Fahrverbote über 3,5t GG sind doch nicht so selten wie man glauben möcht
Deine Argumente und Deine Sichtweise sind nachvollziehbar. Ich habe eine andere Mentalität. Wenn ich im "Brummi" sitze, habe ich keine Eile und der Weg ist das Ziel. Quasi zum Ausgleich, weil im Pkw reise ich bevorzugt zügig (aber selbstverständlich legal) ...
Grüße aus dem Illertal
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von WookyDo »

Den Argumenten von WolfRam sind kaum etwa hinzuzufügen. Außer vielleicht: verklebte Module sind nicht wirklich wartungsfreundlich. So eins vom Dach zu bekommen, wenn es mal kaputt ist, ist quasi unmöglich.

das war der Grund warum ich damals nie welche auf meinen Marco Polo geklebt habe.

Ich habe jetzt 3x Ective SSP170 auf dem Dach, die gibt es auch in Leichtversion, wiegen dann ca. 5,5kg pro Modul, meine wiegen knapp 10kg/Stück.
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KudlWackerl
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von KudlWackerl »

WookyDo hat geschrieben: 07.11.2022, 16:33 Den Argumenten von WolfRam sind kaum etwa hinzuzufügen. Außer vielleicht: verklebte Module sind nicht wirklich wartungsfreundlich. So eins vom Dach zu bekommen, wenn es mal kaputt ist, ist quasi unmöglich.

das war der Grund warum ich damals nie welche auf meinen Marco Polo geklebt habe.
...
Immer wieder interessant, mit welcher Überzeugung man von nicht gemachten Erfahrungen im Internet berichtet. :mrgreen:
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WolfRam
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von WolfRam »

KudlWackerl hat geschrieben: 07.11.2022, 16:43 Immer wieder interessant, mit welcher Überzeugung man von nicht gemachten Erfahrungen im Internet berichtet. :mrgreen:
Wirklich klug ist, wer auch die Erfahrungen anderer bei seinen Entscheidungen berücksichtigt.
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von WookyDo »

Korrekt, WolfRam… um Dem Kudl etwas mehr Hintergrundinfos zu geben:
Ich habe alles bereitliegen gehabt um zwei Solarpaneele aufs GFK-Dach zu kleben, lediglich die Module selber waren zu dem Zeitpunkt nicht lieferbar.
Dadurch hat sich das Projekt verzögert und ist erstmal nach hinten geschoben worden.
In der Zwischenzeit häuften sich dann aber Berichte im Internet von Problemen mit dem Dach in verschiedenen Baujahren, es traten plötzlich Blasen auf weil anscheinend nicht alles immer richtig abgelüftet ist… wie auch immer, einige der Betroffenen hatten auch Module aufs Dach geklebt - mit zwei Problemen: Kulanz war weg weil dort geklebt wurde und beim Dach-Tausch war sehr viel Zusatz Aufwand erforderlich.
Das ganze kann bei Bedarf von mir mit verschiedenen Links dokumentiert werden.

Wie auch immer, ich dachte nach langer Pause schreib ich mal wieder aber hab es auch schon wieder bereut. Dein regelmäßiges triggern und Sticheln macht dir vielleicht Freude aber andere nervt so ein Verhalten.
Mich zumindest… in diesem Sinne - mal wieder Ciao
majortom
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von majortom »

Moin die Runde,

also hier einige Anmerkungen, da einige Behauptungen nicht ganz richtig sind.

In der Zwischenzeit häuften sich dann aber Berichte im Internet von Problemen mit dem Dach in verschiedenen Baujahren, es traten plötzlich Blasen auf weil anscheinend nicht alles immer richtig abgelüftet ist

Das ist auch fast logisch, da die gängigen 1K-Klebstoffe mittels Feuchtigkeit auspolymerisieren.

Wenn oben das Solarpanel ist und unten das Dach, woher soll die Feuchtigkeit kommen. Nur noch über den schmalen seitlichen Spalt und das kann Monate dauern, bis die Feuchtigkeit über mehrere Dezimeter zum Zentrum vordringen kann. Deshalb weisen alle Hersteller darauf hin, dass man dafür 2K-Klebstoffe verwenden muss und 1K nur in Mäandern verklebt werden darf, damit Luft an den Klebstoff kommen kann.

verklebte Module sind nicht wirklich wartungsfreundlich. So eins vom Dach zu bekommen, wenn es mal kaputt ist, ist quasi unmöglich.

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Panels müsse aufgrund der Größe und der unterschiedlichen CTEs (thermischer Ausdehnungskoeffizient) von Panel und Dach mit mind. 3mm besser 5mm Abstand verklebt werden, sonst besteht die Gefahr, dass die Verklebung aufgrund der Schubspannung abschert. Der richtige Abstand ergibt sich aus der Dimension, des Deltas der beiden CTEs und der max. zu erwartenden Temperatur. Wenn ich zur Demontage einen Schneiddraht nehme (so bei der Demontage von Windschutzscheiben) ggf. mit Saugfüßen und einem Ratschenantrieb und klebe zum Schutz der Dachhaut Streifen mit Elefantenhaut um das Panel, dann ist die in wenigen Minuten ohne Beschädigung des Daches ab.
Das Entfernen des alten Klebstoffes ist das Mühsamste dabei. Aber mit entsprechenden Lösungsmitteln und Lappen zum Einweichen und einer Kunststoff- oder Hartholzspatel geht das auch. Es muss ja für das erneute Verkleben nicht unbedingt pik sauber sein.

Ciao

Thomas
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KudlWackerl
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von KudlWackerl »

Ich habe insgesamt 4 Panels vom Rapido abgenommen, ohne das Dach zu beschädigen. Eines der Panels fährt noch heute mit mir als mobiles Panel, aktuell auf eine Siebdruckplatte aufgezogen.

Aber das sind natürlich nur lächerliche Erfahrungswerte, ohne gründliche Internet-Recherche ob es vielleicht gar nicht geht und irgendwie unsinnig ist. :mrgreen:

Stichelige Grüße, Alf
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WolfRam
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von WolfRam »

In den beiden letzten Wortmeldungen vermisse ich die Argumente, warum aufklebbare Panels sinnvoller/empfehlenswerter sind als die Module und die Montagetechnik in herkömmlicher Bauart. Auch auf die – bei direkter Kabeldurchführung – Einschränkung, wie und wo diese Panels positioniert werden müssen, wenn man/frau die Leitung „unter Deck“ weiterführt, wird nicht eingegangen.
Die „wissenschaftliche“ Beschreibung, was und wie verklebt werden muss, ist für mich ein weiteres Argument, jedem Fragesteller davon abzuraten. Wer in seinem Tun inzwischen den „Umwelt-Aspekt“ nicht unberücksichtigt lassen will, sollte die “Lösemittel-Schweinerei“ beim Entfernen solcher Panels nicht vergessen. Bleiben als Pro-Argument Gewicht und Preis. Wenn es nur ums Geld geht, hilft kein Widerspruch – außer die Überlegung bzw. Frage, ob man/frau sich ein Hobby leistet, dass man/frau sich eigentlich nicht leisten kann. Wenn allein die Gewichtseinsparung den Ausschlag gibt, fallen mir viele andere Möglichkeiten ein, das Fahrzeug sinnvoll(er) vor Überladung zu bewahren.

So hat ein jeder seine Argumente (oder auch nicht). Es lebe die Meinungsfreiheit!
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von horst-lehner »

Sie sind deutlich leichter und machen wenige Windgeräusche.

Pro kg bringen sie mehr Leistung. Das ist heute bei JEDEM 3,5t-Mobil ein starkes Argument, weil sich da nicht die Frage stelt, an welcher von vielen möglichen Stellen man spart, sondern man tut das an ALLEN, die möglich erscheinen. Sportgeräte daheim lassen kommt halt für viele nicht in Frage, und ich kann das verstehen.

Dass sie im Sommer pro Fläche und pro Euro weniger Leistung bringen, ist zwar wahr, bei vielen Leuten aber von untergeordneter Bedeutung.
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von majortom »

Hallo Wolfram
WolfRam hat geschrieben: 09.11.2022, 10:33 Wer in seinem Tun inzwischen den „Umwelt-Aspekt“ nicht unberücksichtigt lassen will, sollte die “Lösemittel-Schweinerei“ beim Entfernen solcher Panels nicht vergessen.
Umwelt-Aspekt und Wohnmobil, das ist sehr dünnes Eis. Wir alle fahren einen Haufen Sondermüll nur zum Vergnügen durch die Gegend. Allein die Herstellung der PAL-Platte des Aufbaus ist nicht gerade umweltfreundlich. Da steht ein Kastenwagen deutlich besser dar.

Eine realistische Fragestellung wäre: Wenn ein aufgeklebtes Panel einen besseren Luftwiderstand ergibt, wieviel Kilometer muss ich im Vergleich zum Alu-Rahmenmodell fahren, bis ich das CO₂-Äquivalent des 1/3 Liter Lösungsmittel wieder reingefahren habe, falls es mal kaputtgeht. Und wie hoch ist die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit eines Solarmoduls?

Wenn wir etwas für die Umwelt tun wollten, dann hätten wir uns kein Wohnmobil kaufen dürfen. Wir machen das ohne Grund und nur zum Spaß. Allein das zeigt schon, dass der Umweltschutz und das Weltklima nicht auf Platz eins unserer Prioritätenliste steht. Umwelt- und Klimaschutz hängt sehr stark mit Verzicht zusammen.

Alles andere ist in meinen Augen Selbstbetrug.

Verstehe mich bitte nicht falsch, natürlich versuche ich auch möglichst umweltfreundlich zu handeln. Aber mit dem Kauf des Womos habe ich mir meine Bilanz auf Lebenszeiten versaut. Da werde ich wahrscheinlich nicht mehr kompensieren können, außer ich stelle mein Konsumverhalten und mein Leben radikal um.

Ciao

Thomas
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Re: Wattstunde EFX 125, direkte Dachdurchführung

Beitrag von Johann »

majortom hat geschrieben: 09.11.2022, 22:02 ... Da werde ich wahrscheinlich nicht mehr kompensieren können, außer ich stelle mein Konsumverhalten und mein Leben radikal um.
Hallo Thomas,
ja, das ist schon ein Problem mit dem Konsumverhalten. "Das geht nicht", wird die Reaktion meist sein. Aber wir haben keine andere Wahl, wenn wir das Leben auf unserem Planeten noch für uns und unsere Kindeskinder erhalten wollen. Alternativen kann ich nicht erkennen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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