Preise, wohin geht ihr?

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Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

Johann hat geschrieben: 23.11.2022, 23:45
MilesandMore1805 hat geschrieben: 23.11.2022, 22:25 Was mich ganz ehrlich stört ist das - jede Kritik - jedes Problem weggeredet wird - Augen zu und durch.
Hatten wir das nicht gerade und wollten es anders machen.
Was genau unternimmst Du dagegen? Wo engagierst Du Dich politisch? Mit der Faust in der Tasche oder mit Stammtischreden erreichst Du gar nichts. Es gilt der bekannte Spruch: "Wer kämpft, kann verlieren. Wer gar nicht kämpft, hat schon verloren!" ... Gemäß Grundgesetz geht die Macht (nicht Gewalt!!!) vom Volke aus. :idea: Dessen müssen wir uns bewusst sein, und unsere (politische) Macht an geeigneter Stelle artikulieren und verteidigen.
Bernd,
war meine vor zwei Tagen gestellte sehr peinlich für Dich? Deine (Noch-)Nicht-Reaktion vermittelt den Eindruck, dass sich Deine Aktivitäten auf öffentliche oder nicht-öffentliche Kritik beschränken. Aber ein aktiver Einsatz - mündlich oder schriftlich - an geeigneter Stelle kommt Dir nicht in den Sinn. Getroffen :?: Meine Frage war wirklich ernst gemeint :roll:
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barnabasch
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von barnabasch »

Wenn man bedenkt mit was dieser Trade begonnen hat,
müsste man fast auf die Idee kommen, das viele die hier posten gar nicht wissen was am Anfang stand.
Es wird einfach drauflos geschrieben um seinen Alltags-Frust der sich anscheinend bei so manchen aufgestaut hat hier los zu werden.
Warum macht ihr nicht ein eigenes Forum auf in dem ihr euch gegenseitig eure Frustmeinung los werdet
ohne hier im "WoMo-Forum viele andere mit euren ewig gleichen Diskussionen zu langweilen. :roll:
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Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

barnabasch hat geschrieben: 25.11.2022, 17:48 Wenn man bedenkt mit was dieser Trade begonnen hat, müsste man fast auf die Idee kommen, das viele die hier posten gar nicht wissen was am Anfang stand.
Es wird einfach drauflos geschrieben um seinen Alltags-Frust der sich anscheinend bei so manchen aufgestaut hat hier los zu werden. Warum macht ihr nicht ein eigenes Forum auf in dem ihr euch gegenseitig eure Frustmeinung los werdet ohne hier im "WoMo-Forum viele andere mit euren ewig gleichen Diskussionen zu langweilen. :roll:
Ja, Helmut, Deine berechtigte Kritik ist bei mir angekommen. Warum? Weil in diesem Thema der Kaufpreis für Reisemobile offensichtlich der wichtigste Aspekt zu sein schien (oder scheint). Ich hatte mich hier zu Wort gemeldet, um mit Blick auf die Umwelt die Frage zu stellen, ob wir uns den Reisemobil-Tourismus überhaupt (und wie lange) noch leisten können oder dürfen. M.E. dürften die zugegeben extrem hohen Anschaffungskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mir ist sehr bewusst, dass dieser Gedanke vielen Reisemobil-Eignern nicht gefällt. Aber wir haben eine große Verantwortung für die Überlebensmöglichkeit unserer Nachwelt. Die ist (leider?) nicht käuflich :!:
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horst-lehner
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von horst-lehner »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 25.11.2022, 16:44 Ich halte nichts von dem verlinkten Tagesschaulink
Selbst wenn es Faktor 10 weniger Leute wären, die an Luftverschmutzung sterben -- und das ist sehr, sehr unwahrscheinlich -- wären es immer noch viel mehr als an Windenergie sterben -- da stirbt nämlich niemand dran.

Und dann präsentierst Du uns einen Artikel von HBR aus den USA, der Deinen eigenen Ansprüchen an wissenschaftliche Publikationen doch offensichtlich erst recht nicht entspricht. Die Diskussion in den USA ist -- gerade bei Klimaschutzthemen -- so faktenbefreit wie kaum sonst irgendwo auf der Welt. Wenn zudem im Artikel nicht mal sauber zwischen Leistung ("kilowatts") und Energie ("kilowatt-hours") unterschieden wird, muss auch die sonstige fachliche Qualität kritisch hinterfragt werden. Und da wird's ganz schnell zappenduster, ohne dass ich statistische Methoden für ungeeignet erklären müsste (was sie sind, denn die Autoren haben nicht nur wenig, sondern gar keine Daten für ihre Kristallkugel-Voraussage). Noch schlimmer ist aber: Die betriebswirtschaftliche Berechnung, nach der massenhaft funktionsfähige Solarpanels frühzeitig ausgetauscht werden sollen, ist falsch. Da wird vorgerechnet, dass der Tausch der Panels einer 10kWp-Anlage nach 15 Jahren einen Mehrwert von 3000 $ durch zukünftig höhere Stromerträge generiert. Mag schon sein, bloß kriegt man die Teile dafür halt niemals getauscht, also lohnt es sich natürlich nicht. Es passiert ja de facto auch nicht. Solaranlagen, die aus der Förderung fallen, werden zumindest bei uns in der Regel weiter betrieben.

Und selbst wenn Module nach 15 Jahren statt nach 20 oder 30 Jahren ausgetauscht würden, sehe ich nicht das große Recyclingproblem: Da ist ein Alurahmen -- super vom Rest zu trennen und zu recyclen. Dauert vermutlich ein paar Sekunden, wenn man es professionell macht. Der Rest ist Glas, Silizium, etwas Metall und eine Kunststofffolie. Alles keine Stoffe, die bei der Entsorgung besondere Probleme aufwerfen. Recyclen wird man die in der Tat nicht, weil es sich schlicht nicht lohnt. Jeder Fernseher -- und natürlich auch jeder Wechselrichter einer Solaranlage -- ist schwieriger zu entsorgen, und vom strahlenden Beton eines Atomkraftwerks will ich gar nicht erst anfangen. Der Artikel ist ein Premium-Beispiel dafür, dass
horst-lehner hat geschrieben: 25.11.2022, 01:14 im Namen so genannten Umweltschutzes Forderungen aufgestellt [werden], die für keine andere Art von Industrieanlage oder Baumaßnahme gelten.
Die Tatsache, dass sich Recycling nicht lohnt, gilt für fast alle Industrieprodukte. Deshalb findet Recycling ja auch so gut wie nicht statt. Man mag das als Problem ansehen, aber es ist sicher kein spezielles Problem von Solar- und Windstromanlagen. Und natürlich hat auch dieser Artikel keine bessere Alternative zu Sonne und Wind anzubieten ... es ist ja auch viel leichter, einfach dagegen zu sein.

Leute, die auch nur ein bißchen Ahnung von der Materie haben, hätten vielleicht einen Artikel dieser Art über Windkraftanlagen schreiben können. Bei denen ist nämlich das Repowering nach weniger als 20 Jahren sehr viel üblicher. Da rechnet es sich auch, weil die neuen Anlagen nicht 1/3 mehr Strom produzieren, sondern 3mal so viel. Flächen mit guter Windausbeute gibt es nur begrenzt, so dass das Aufstellen größerer Anlagen auf solchen Flächen durchaus sinnvoll sein kann. Und ja, die alten müssen dann entsorgt werden, weil der Wiederaufbau an anderer Stelle meist nicht rentabel ist. Und das ist, wie wir uns schon einig waren, wegen GFK und CFK nicht so ganz unproblematisch. Darüber hätte man vielleicht ein fundierten Artikel schreiben können -- wenn man Ahnung hätte. Hat man aber nicht.
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von mpetrus »

Johann hat geschrieben: 25.11.2022, 19:19 .....Warum? Weil in diesem Thema der Kaufpreis für Reisemobile offensichtlich der wichtigste Aspekt zu sein schien (oder scheint). Ich hatte mich hier zu Wort gemeldet, um mit Blick auf die Umwelt die Frage zu stellen, ob wir uns den Reisemobil-Tourismus überhaupt (und wie lange) noch leisten können oder dürfen. M.E. dürften die zugegeben extrem hohen Anschaffungskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mir ist sehr bewusst, dass dieser Gedanke vielen Reisemobil-Eignern nicht gefällt. Aber wir haben eine große Verantwortung für die Überlebensmöglichkeit unserer Nachwelt. Die ist (leider?) nicht käuflich :!:
Die (unverschämt) steigende Kaufpreise in der letzten Zeit, waren genau das Thema und die Diskussionsgrundlage.

Wenn man deiner Frage folgen möchte, dann müsste man jegliche Form des Tourismus hinterfragen.
Ob nun mit PKW zum Reiseziel, Kreuzfahrt auf Meer oder Flieger nach "Malle" bzw. mit dem WoMo durch die Gegend gondeln.
Selbst der Tourismus zu Fuß (wandern) schädigt die Natur und Umwelt. Das hat man ja in den Coronazeiten gesehen wo Horden von Menschen die Natur nieder getrampelt und diese mit Verpackungsmüll (Lebensmittel) zugeschmissen haben. Ganz abgesehen von den Hinterlassenschaften "hinterm Gebüsch/Baum". Aber auch das hätte nichts mit dem Urthema "Preise" zu tun.
Grüße Michael
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Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

mpetrus hat geschrieben: 25.11.2022, 21:38 Die (unverschämt) steigende Kaufpreise in der letzten Zeit, waren genau das Thema und die Diskussionsgrundlage.
Wenn man deiner Frage folgen möchte, dann müsste man jegliche Form des Tourismus hinterfragen.
Danke Michael, für Deinen klärenden Beitrag. Das triffts auf den Punkt. :-)
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von KudlWackerl »

Johann hat geschrieben: 25.11.2022, 17:01

Bernd,
war meine vor zwei Tagen gestellte sehr peinlich für Dich?

Johann hat geschrieben: 25.11.2022, 23:33
mpetrus hat geschrieben: 25.11.2022, 21:38 Die (unverschämt) steigende Kaufpreise in der letzten Zeit, waren genau das Thema und die Diskussionsgrundlage.
Wenn man deiner Frage folgen möchte, dann müsste man jegliche Form des Tourismus hinterfragen.
Danke Michael, für Deinen klärenden Beitrag. Das triffts auf den Punkt. :-)
Hallo Johann,

Fährst du eigentlich noch Wohnmobil? Oder hast du es aus Umweltgründen abgegeben?

Ich hoffe, diese Frage ist nicht peinlich für dich und du antwortest.

Grüße, Alf
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von MilesandMore1805 »

Johann hat geschrieben: 25.11.2022, 17:01 Bernd,
war meine vor zwei Tagen gestellte sehr peinlich für Dich? Deine (Noch-)Nicht-Reaktion vermittelt den Eindruck, dass sich Deine Aktivitäten auf öffentliche oder nicht-öffentliche Kritik beschränken. Aber ein aktiver Einsatz - mündlich oder schriftlich - an geeigneter Stelle kommt Dir nicht in den Sinn. Getroffen :?: Meine Frage war wirklich ernst gemeint :roll:
Johann,
Was soll daran peinlich sein?

Meinst du man darf Dinge nur diskutieren wenn man sich vorher irgendwo angeklebt hat?

Ich bin keiner der sich auf die Straße klebt oder mit Schildern rumläuft - dazu fehlt mir auch die Zeit.

Die verbringe ich überwiegend damit einen kleinen Teil der Steuergelder zu generieren die es unter anderem Menschen ermöglichen in ihrer freien Zeit zu protestieren - ist doch auch schon was.

Wer es ernst mit Klimawandel und was tun meint der kann ein Beispiel setzen mit seinem eigenen Verhalten - jeden Tag - davor hab ich Hochachtung.

Aus dem teuren Wohnmobil zu moralisieren ist sicherlich eine Methode - aber nicht meine.

Ansonsten bin ich mit meiner Tochter in im Vogelschutzbund und im Gartenbauverein aktiv.
Wir zählen Vögel und Insekten und bringen anderen Menschen die Natur näher in Exkursionen.

Leider ist meine Erfahrung, daß die Verantwortung für eine intakte Umwelt abgeschoben wird.

Die Schuldigen sind immer die bösen Firmen und Landwirte - nie das eigene Verhalten.

In den Gärten um mich herum erlebe ich dann Steinwüsten, Unkrautvernichtungsmittel um den Golfrasen zu erhalten und vieles mehr.
Freundliche Ansprache und Werben für mehr Natur damit ein Vogel eine Bruthecke hat und Insekten eine Insel auf der sie weiter wandern können sind leider nicht von Erfolg gekrönt.

Bei mir hausen Igel, Spitzmäuse, Klappergrasmücken, Holzbienen und hin und wieder auch Hornissen, zum Leidwesen der Nachbarn.
Spritzmittel, Golfrasen, gibt es nicht, dafür Bruthecken, einheimischen Gehölze und Obstbäume.

Wir kaufen lokales Gemüse und Fleisch, keine Himbeeren oder sonstiges das zehntausende km eingeflogen wurde.
Wir essen so gut wie keine verarbeiteten Lebensmittel, alles wird frisch gekocht, keine Limonanden, Wasser aus dem Hahn, und meine Frau ist Veganerin seit 50 Jahren - lange bevor dieses Wort erfunden wurde.

Das ist unser bescheidener, zugegeben sehr kleiner, Beitrag zu einer etwas intakteren Umwelt und zum CO2 Fußabdruck - uns reicht das.

Wenn jeder seinen kleinen Beitrag leistet Tag für Tag statt Großes zu fordern von Anderen kämen wir schneller voran.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 26.11.2022, 10:46 Ich bin keiner der sich auf die Straße klebt oder mit Schildern rumläuft - dazu fehlt mir auch die Zeit.
Die Methode erregt zumindest Aufmerksamkeit, aber in den wenigsten Fällen gibt's Beifall. Das sind Straftaten :!:
Vielleicht kommt es noch soweit, dass das Ulmer Münster zerstört wird, weil etliche Bürgerinnen und Bürger am Handeln (bzw. Nichthandeln) der katholischen Kirche Anstoß nimmt. - PS: Die Bischöfe und Priester wissen noch immer nicht, warum sich so viele Katholiken abwenden ...
MilesandMore1805 hat geschrieben: 26.11.2022, 10:46 Bei mir hausen Igel, Spitzmäuse, Klappergrasmücken, Holzbienen und hin und wieder auch Hornissen, zum Leidwesen der Nachbarn.
Spritzmittel, Golfrasen, gibt es nicht, dafür Bruthecken, einheimischen Gehölze und Obstbäume.
Wir kaufen lokales Gemüse und Fleisch, keine Himbeeren oder sonstiges das zehntausende km eingeflogen wurde.
Wir essen so gut wie keine verarbeiteten Lebensmittel, alles wird frisch gekocht, keine Limonanden, Wasser aus dem Hahn, und meine Frau ist Veganerin seit 50 Jahren - lange bevor dieses Wort erfunden wurde.
Euer Handeln geht zweifellos in die richtige Richtung. Prima! Aber es fehlt m.E. noch etwas: Den (von Dir heftig gescholtenen) Politikern (in Kommune, Kreis, Land und Bund) immer wieder auf die Finger schauen, sie auf Fehlentscheidungen hinweisen, und sich - auch öffentlich - zum rechten Weg bekennen. Aber ohne Klebe, sondern mit Worten :!:
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von WolfRam »

Johann hat geschrieben: 26.11.2022, 13:33 Vielleicht kommt es noch soweit, dass das Ulmer Münster zerstört wird, weil etliche Bürgerinnen und Bürger am Handeln (bzw. Nichthandeln) der katholischen Kirche Anstoß nimmt.
Nachdem das Thema der Überschrift ja nun "völlig verlassen ist", will ich etwas korrigieren:
Lieber Johann, das Ulmer Münster - mit dem größten Kirchturm der Welt - war, ist und bleibt ein Bauwerk prostestantischer Christen.
Skandale, wie aktuell in Verbindung mit dem Kölner Dom - sind mir aus der Ulmer Geschichte nicht bekannt.

Dies zur "Ehrenrettung", weil meine Autos im Kennzeichen mit 'UL - ' beginnen ...
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

WolfRam hat geschrieben: 26.11.2022, 14:32 Lieber Johann, das Ulmer Münster - mit dem größten Kirchturm der Welt - war, ist und bleibt ein Bauwerk prostestantischer Christen.
Skandale, wie aktuell in Verbindung mit dem Kölner Dom - sind mir aus der Ulmer Geschichte nicht bekannt.
Mea maxima culpa :roll: :shock:
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Pepe27 »

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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

Pepe27 hat geschrieben: 26.11.2022, 15:06 Das Münster wurde 1405 eingeweiht und wann begann nochmal die Reformation :?:
Das war ein bisschen vor meiner Zeit ;-) Aber Martin Luther hatte m.W. seine 95 Thesen anno 1517 an die Wittenberger Schlosskirche geschlagen. Meine Schulzeit ist doch schon arg lang her ;-) --- Wieder etwas gelernt. Danke für Deinen Hinweis, Peter.
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von WolfRam »

Pepe27 hat geschrieben: 26.11.2022, 15:06 Das Münster wurde 1405 eingeweiht und wann begann nochmal die Reformation :?:
Eine feindliche Übernahme, wie bei so vielen katholischen Gotteshäuser.
Insbesondere der letzte Satz dieser "Korrektur" ist schlicht unwahr.
Den Besserwissern empfehle ich Wikipedia.

1530/1531 traten die Ulmer Vollbürger bei einer namentlichen Abstimmung mit einer Mehrheit von sieben Achteln zum evangelischen Glauben über. - Nix mit "feindlicher Übernahme".

Das Münster in seiner heutigen Form und Bedeutung entstand 1844 -1890, in der sogenannte zweiter Bauperiode, 1890 wurde der Turm vollendet.

Und wann war nochmal Herr Luther aktiv?
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Re: Preise, wohin geht ihr?

Beitrag von Johann »

WolfRam hat geschrieben: 26.11.2022, 16:46 1530/1531 traten die Ulmer Vollbürger bei einer namentlichen Abstimmung mit einer Mehrheit von sieben Achteln zum evangelischen Glauben über. - Nix mit "feindlicher Übernahme".
Das Münster in seiner heutigen Form und Bedeutung entstand 1844 -1890, in der sogenannte zweiter Bauperiode, 1890 wurde der Turm vollendet.
Und wann war nochmal Herr Luther aktiv?
Daran kann ich nun wirklich nicht erinnern, da meine Wurzeln etliche Meilen weiter nördlich liegen. ... Aber schön, dass wir jetzt 100%ig beim Thema gelandet sind, und ich meinen Horizont wieder erweitern konnte. Tack så mycket ;-)
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