Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

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kk-wob
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von kk-wob »

Hallo Zusammen,

ich habe seit ca. 14 Tagen 2x 150Ah Supervolt Akkus parallel geschaltet verbaut und mir fallen Unterschiede zwischen beiden Akkus auf:

Batterien ca. 48% voll
Landstrom liegt an

Temperatur -4°C bis – 1°C
Akku1 - Ladung mit 0,2A
Akku2 - Ladung mit 1,1 bis 1,2A

Temperatur 0°C
Akku1 - Ladung mit 31,7A
Akku2 - Ladung mit 1,1 bis 1,2A

Temperatur 1°C
Akku1 - Ladung mit 31,7A
Akku2 - Ladung mit 1,1 bis 1,2A

Temperatur 6°C
Akku1 - Ladung mit 10-20A
Akku2 - Ladung mit 4 bis 6A

Mal abgesehen davon, dass die Temperatursensoren beider Akkus zum gleichen Zeitpunkt in gleicher Einbausituation um ca. 2 Grad differierende Werte anzeigen, muss ich auch davon ausgehen, dass sich die BMS in beiden eigentlich gleichen Akkus extrem unterscheiden. Sollte ich Akku 1 reklamieren ?
Oder auch Akku2 reklamieren, da Ladung auch unter 0°C erfolgt ?

LG
Kerstin
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Sigi
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von Sigi »

Ich würde beide reklamieren.
Bei meinem Akku (anderer Hersteller) verhindert das BMS jede Ladung unter 3°C.
Verschiedene Zellenhersteller geben zwar unterschiedliche Temperaturgrenzen an, aber letztlich gelten physikalisch-chemische Grundlagen für alle LiFePO4-Batterien gleich.
Mein Eindruck ist, dass manche Hersteller einfach stärker an (oder über) Grenzwerte gehen - nach dem Motto "Die Garantiezeit wird die Batterie wohl überstehen..."

Gruß
Sigi
majortom
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von majortom »

Moin,
wenn der Akku laut Spec. nicht unter 0°C laden darf, dann ist das ein Fehler im BMS. Hast Du mal den Ladestrom extern gemessen. was sagt das Messgerät?
Sind die beiden Akkus symmetrisch angeschlossen, so dass je einer die Masseleitung und der andere die Plus-Leitung zum Fahrzeug trägt und nicht beide Leitungen am gleichen Akku angeschlossen sind.

Wenn ich mir den Verlauf anschaue, dann verhält sich doch Akku 1 richtig. Bei Temperaturen >0°C (+/-1) legt er richtig los. Akku 2 ist doch mehr entladen und lädt nur mit 4 bis 6A. Da stimmt etwas nicht mit dem BMS. Klemm mal Akku 1 ab und prüfe bei 5°C, ob Akku 2 auch mit dem Strom des Ladegerätes also um die 30A geladen wird. Wenn ja, dann hast Du ein Problem mit den Innenwiderständen oder der Zuleitungen/Übergangswiderstände der beiden Akkus, die sind nicht gleich.

Wie kann es sein, dass zwei parallelgeschaltete Akkus unterschiedliche Spannungen aufweisen?
Akku 1 13.65V
Akku 2 13.18V

Das kann nur passieren, wenn die untereinander nicht niederohmig verbunden sind, sonst würden sich die Spannungen angleichen und es fließt ein Ausgleichsstrom. Entweder stimmt etwas nicht mit den FETs bzw. der Ansteuerung im BMS oder Du hast die beiden Akkus schlecht miteinander verbunden - großer Übergangswiderstand.


Ciao

Thomas
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kk-wob
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von kk-wob »

majortom hat geschrieben: 21.01.2023, 12:31 Moin,
wenn der Akku laut Spec. nicht unter 0°C laden darf, dann ist das ein Fehler im BMS. Hast Du mal den Ladestrom extern gemessen. was sagt das Messgerät?

Batteriecomputer "sagt" für beide Akkus exakt die Summe in Ampere, die die BMS-App für Akku1+2 angibt. Mit anderem Meßgerät Akkus einzeln messen, kann ich leider nicht - da muss ich einen Spezi fragen.

Sind die beiden Akkus symmetrisch angeschlossen, so dass je einer die Masseleitung und der andere die Plus-Leitung zum Fahrzeug trägt und nicht beide Leitungen am gleichen Akku angeschlossen sind.

Ja, beide Akkus sind korrekt angeschlossen.

Wenn ich mir den Verlauf anschaue, dann verhält sich doch Akku 1 richtig. Bei Temperaturen >0°C (+/-1) legt er richtig los. Akku 2 ist doch mehr entladen und lädt nur mit 4 bis 6A. Da stimmt etwas nicht mit dem BMS. Klemm mal Akku 1 ab und prüfe bei 5°C, ob Akku 2 auch mit dem Strom des Ladegerätes also um die 30A geladen wird. Wenn ja, dann hast Du ein Problem mit den Innenwiderständen oder der Zuleitungen/Übergangswiderstände der beiden Akkus, die sind nicht gleich.

Wie kann es sein, dass zwei parallelgeschaltete Akkus unterschiedliche Spannungen aufweisen?
Akku 1 13.65V
Akku 2 13.18V

Die Spannungen und auch die Zellenspannungen beider Akkus gleichen sich mit der Zeit an.

LG
Kerstin


Das kann nur passieren, wenn die untereinander nicht niederohmig verbunden sind, sonst würden sich die Spannungen angleichen und es fließt ein Ausgleichsstrom. Entweder stimmt etwas nicht mit den FETs bzw. der Ansteuerung im BMS oder Du hast die beiden Akkus schlecht miteinander verbunden - großer Übergangswiderstand.


Ciao

Thomas
Zuletzt geändert von kk-wob am 23.01.2023, 12:37, insgesamt 2-mal geändert.
majortom
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von majortom »

Moin Kerstin,

warte mal erstmal ab, bis es wärmer wird oder versuch mal den Batterie-Kasten auf 10°C zu bekommen, sodass die Batterien auch wärmer werden.

Dann lade mal mit einem Labornetzteil bei einem Strom von 5A langsam voll. Danach entlade auf 50% und schau, ob die Akkus beim Laden einen ähnlichen Ladestrom haben.
Danach das ganze wiederholen und anschließend mit dem Fahrzeugladegerät laden.

Wenn es dann immer noch so unsymmetrisch ist, dann stimmt etwas mit Akku 2 nicht. Zu Kontrolle mal jeden Akku einzeln mit dem Fahrzeugladegerät laden, ob bei gleicher Entladung jede einen ähnlichen Ladestrom zieht. Und messe bei hohem Lade und Entladestrom, den Spannungsabfall zwischen den jeweiligen Plus und Minus-Polen, der sollte auf beiden Seiten gleich und im mV-Bereich liegen. So kann man schonmal die Verkabelung ausschließen.


Ciao

Thomas
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kk-wob
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von kk-wob »

Hallo Thomas,

bei Temperaturen um 10 Grad hab ich schon geladen und entladen und fand alles "normal". Heizlüfter über Wechselrichter mit ca. 30A laufen lassen. Bei Nr. 1 - Entladung mit 16,34A (bei 12,93V) und bei Nr.2 mit 13,84A (bei 12,96V) - denke ich ist okay? Nach einiger Zeit balancieren sich aber alle Zellen wieder aus und sind in beiden Akkus ziemlich identisch.
Und ja - Akku1 war etwas früher leer, als Akku2 (den habe ich gar nicht leer werden lassen, da das EBL abgeschaltet hatte). Soweit bin ich zufrieden.

Schau in der Tabelle z.B. am 9.1.23 um 9.55 Uhr - bei Plusgraden alles gut ausbalanciert.

Ich habe nur das Gefühl, dass jetzt, bei um 0°C bzw. bei Minusgraden, die Akkus beim Laden völlig verschiedenartig gesteuert werden, bzw. es hat mich verwundert, dass bei beiden unter 0°C die Ladung nicht abgeschaltet wird.

LG
Kerstin
Zuletzt geändert von kk-wob am 26.01.2023, 20:32, insgesamt 2-mal geändert.
majortom
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von majortom »

kk-wob hat geschrieben: 21.01.2023, 14:17 Hallo Thomas,
das hab ich alles schon gemacht.
Bei Temperaturen um 10 Grad fand ich alles "normal". Heizlüfter über Wechselrichter mit ca. 30A laufen lassen. Bei Nr. 1 - Entladung mit 16,34A (bei 12,93V) und bei Nr.2 mit 13,84A (bei 12,96V) - denke ich ist okay?

Das sind ca. 18% Unterschied. Wenn ein Akku soviel mehr als der Andere liefert, dann sind die Innenwiderstände nicht identisch. Das ist bei zwei baugleichen und neuen Akkus nicht normal

Ich bin mir gerade nicht sicher, wie der Wechselrichter angeschlossen ist. Könnte sein - direkt an Akku1.

Das wäre fata.

Nach einiger Zeit balancieren sich aber alle Zellen wieder aus und sind in beiden Akkus ziemlich identisch.
Und ja - Akku1 war etwas früher leer, als Akku2 (den habe ich gar nicht leer werden lassen, da das EBL abgeschaltet hatte). Soweit bin ich zufrieden.

Weil er durch seinen niedrigeren Innenwiderstand den Großteil der elek. Ladungsmenge liefern muss

Ich habe nur das Gefühl, dass jetzt, bei um 0°C bzw. bei Minusgraden, die Akkus beim Laden völlig verschiedenartig gesteuert werden, bzw. es hat mich verwundert, dass bei beiden unter 0°C die Ladung nicht abgeschaltet wird.

Dann ist das BSM schlecht oder gar nicht abgeglichen. Kann schon sein, dass der Arbeitspunkt für die Ladestrombegrenzung bei beiden unterschiedlich ist. Das ist auch ein Indikator, wie ernst es der Hersteller mit der Qualität nimmt. Das hätte bei der QS auffallen müssen, sofern es einen gibt.

LG
Kerstin

Ciao

Thomas
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von kk-wob »

majortom hat geschrieben: 21.01.2023, 14:32
kk-wob hat geschrieben: 21.01.2023, 14:17

Ich bin mir gerade nicht sicher, wie der Wechselrichter angeschlossen ist. Könnte sein - direkt an Akku1.

Das wäre fata.

Ist er glücklicherweise nicht. Kaufleute sollten halt keine technischen Vermutungen anstellen :oops:
Da gibt es zwei "Blackboxen" beschriftet mit "Inverter" neben den Akku's

LG Kerstin
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Johann
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von Johann »

kk-wob hat geschrieben: 20.01.2023, 22:49 Irgendwie bekomme ich das mit dem Einfügen von Fotos manchmal nicht hin :-(
Wenn Du hier viewtopic.php?p=83057#p83057 mal schaust, weißt Du im Prinzip, wie es geht. :!:
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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kk-wob
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von kk-wob »

dietmardd hat geschrieben: 06.01.2023, 14:50 Ich stehe vor folgender Frage:

Supervolt mit oder ohne Heizungen?

Nun gibt es ja noch eine Solaranlage, die auch im Winter etwas Strom liefert. Es wäre fatal, wenn dies bei unter 0 °C erfolgen würde, denn das würde zu irreversiblen Schäden an LiFePO4-Batterien führen. Hätten die Batterien eine Heizung, so würde dieser Strom nur in die Heizung fließen, bis die Batterietemperaturen über 5 ? °C sind.
Ich hab's heute mit meinen 2x 150Ah Supervolt Polar getestet:

Solar hat heute früh ab ca. 8.30 Uhr bei -7°C versucht zu laden. Die Heizungen haben dann gearbeitet und um 11.30 Uhr hat das BMS den Akku1 und 1 Stunde später Akku2 zum Laden freigegeben. Dazu muss ich sagen, dass um 8.30 Uhr nur 0,1A, um 10 Uhr ca. 2A und um 11 Uhr ca. 4,5A von der Solaranlage ankamen.

LG
Kerstin
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von freeliving »

kk-wob hat geschrieben: 09.02.2023, 21:24
dietmardd hat geschrieben: 06.01.2023, 14:50 Ich stehe vor folgender Frage:

Supervolt mit oder ohne Heizungen?

Nun gibt es ja noch eine Solaranlage, die auch im Winter etwas Strom liefert. Es wäre fatal, wenn dies bei unter 0 °C erfolgen würde, denn das würde zu irreversiblen Schäden an LiFePO4-Batterien führen. Hätten die Batterien eine Heizung, so würde dieser Strom nur in die Heizung fließen, bis die Batterietemperaturen über 5 ? °C sind.
Ich hab's heute mit meinen 2x 150Ah Supervolt Polar getestet:

Solar hat heute früh ab ca. 8.30 Uhr bei -7°C versucht zu laden. Die Heizungen haben dann gearbeitet und um 11.30 Uhr hat das BMS den Akku1 und 1 Stunde später Akku2 zum Laden freigegeben. Dazu muss ich sagen, dass um 8.30 Uhr nur 0,1A, um 10 Uhr ca. 2A und um 11 Uhr ca. 4,5A von der Solaranlage ankamen.

LG
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Das Verhalten ist doch doof.
Beide Batterien haben Bluetooth und der Hersteller/Verkäufer wirbt damit dass die sowohl parallel als auch in Reihe geschalten werden können.
Wenn sie also entweder I oder U gleich sehen und T hinreichend ähnlich ist sollten sie sich abgleichen.
Der verstärkte Verschleiß bei niedrigen Temperaturen ist eine Funktion von T und I. Dass dann nur ein Akku läd (mit unnötig hohem Strom...) und dann ggf. hinterher wenn der zweite zuschaltet den ersten wiederum entläd und nun bekommt der zweite die Ladung des Akku eins + der Solaranlage ab...?
Klingt nach BMS von China-Jungend forscht.
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von dietmardd »

Hat jemand mal die tatsächliche Kapazität seiner Supervoltbatterie gemessen?
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MilesandMore1805
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von MilesandMore1805 »

Wozu?
Ich messe auch nicht die Leistung meines Motors.

Ein gewisses Vertrauen in den Hersteller und die Technik hab ich.

Rein von der Aufteilung meiner Ent— und Ladeströme 120Ah Büttner und 150Ah Supervolt passt es.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von dietmardd »

Wozu?
Ich messe auch nicht die Leistung meines Motors.

Ein gewisses Vertrauen in den Hersteller und die Technik hab ich.
Im Wohnmobilforum berichtet ein User, dass er im Internet einen Test einer neuen Supervolt-Batterie bezüglich tatsächlicher Kapazität gefunden hat. Nach dieser Messung hatte eine 100 Ah-Batterie tatsächlich nur 94 Ah Dazu gibt es ein extra Diskussionsthema mit dem Titel "Testbericht Supervolt 100AH".

Hier der Testbericht: https://techtest.org/test-supervolt-lif ... 00ah-akku/

Ich kann nicht beurteilen, ob die Messung technisch korrekt war. Deshalb fragte ich hier, ob jemand so eine Supervolt-Batterie schon einmal ausgemessen (und Ähnliches festgestellt) hat. Es könnte sich ja um eine fehlerhafte Messung oder einen einmaligen Qualitätsfehler handeln.
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Re: Erfahrungen mit Supervolt LiFePo4 Batterien

Beitrag von MilesandMore1805 »

Auch jeder Motor darf 5% in der Leistung streuen.
Ich hab auch nicht vor meine LifPos bis 10,8V zu entleeren.
Bzw. welche Bordelektronik funtkioniert mit diesem Spannungsniveau noch?
War wohl ein Ausreisser, denn 4 weitere Exemplare hatten 10% mehr.


Beste Gruesse Bernd
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