Marderspuren und leere Startbatterie

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
Supatiga
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Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Supatiga »

Hallo zusammen,
Meine Startbatterie 2016 ist leer ,Spannung 12,4 V bricht ein auf unter 10 V beim Starten. Diese muss ich jetzt ersetzten und ich hätte folgende Fragen:

Situation : Tramp Bj. 2016 Altstartbatterie 800A 85Ah Blei , EBL30 , 2 x 100 Watt Solar , MT 350-PP Büttner Solarregler angeschlossen an EBL 30 Block6 mit Startbatterie und Wohnbatterie , 2 x AGM 95Ah Wohnraumbatterie
Marderspuren in Form von roten Bröcken siehe Bilder
Fragen :
1) Neue Startbatterie wieder altbewährt eine Blei 800 A 85Ah
2) Kann ein Marderbesuch ursächlich sein ,
Wagen stand nur die letzen 5 Monate zeitweise mit Hausnetz und teils ohne aber hab ja Solar,
zum ersten mal habe ich den Trennschalter für 4 Wochen benutzt
3) Lädt der EBL meine Startbatterie nicht, zB. über Hausnetz oder Solar und wenn wie könnte ich das überprüfen/testen ?
Wieviel Ladevolumen wäre das, weniger als stille Verbraucher?
4) Stille Verbraucher wie Gaswarner (angeschlossen an Kühlschrank denke ich) wollte ich mit dem Trennschalter abklemmen ,Fehleinschätzung?
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Lieben Gruß Peter
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Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Sigi »

Hallo Peter,
dass eine Starterbatterie nach 7 Jahren ihr Leben aushaucht, finde ich komplett normal.
Als Ersatz könntest Du eine mit etwas mehr Kapazität kaufen, wenn sie von den Abmessungen her passt.
Der Trennschalter im EBL hat keinen Einfluss auf die Ladung.
Ob Deine Fotos Marderspuren (oder die anderer Tiere) zeigen, kann ich nicht sagen. Jedenfalls solltest Du genau nachsehen, ob irgendwelche Schläuche oder Kabel Knabberspuren zeigen.

Gruß
Sigi
Supatiga
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Supatiga »

Danke Sigi,

ADAC hat gerade bestätigt Starterbatterie kaputt nurnoch 596A Rest
Ebenso die 2 Aufbaubatterien AGM 95Ah 830A , eine mit 54% noch nutzbar und die 2te kaputt.
Sein Vorschlag alle 3 gegen neue AGM 95H 835A tauschen , wegen der hohen Zyklenfestigkeit , derzeit für ca 238 das Stck.
Bei Litiumbatterien sagt er passt mein Ladegerät nicht.
Lichtmaschine lädt übrigendts.
Was bedeutet "keinen Einfluss Trennschalter auf die Ladung" , das die Batterien trotzdem weiter geladen werden ?
Kann man das nachmessen wieviel oder mit welcher Stromstärke geladen wird, da in der Regel auch jetzt sagt der Solarregler Batterien sind voll.

Jetzt muss ich mir Gedanken machen ob weiter AGM oder Mischung Blei als Starter Varta 160 € und ab Sommer wenn ich mich eingelesen habe Wohnraum mit LiFePo4
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MilesandMore1805
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von MilesandMore1805 »

Der Schaudt kann die Starterbatterie laden - wenn er entsprechend angeschlossen ist.
Meiner hat aber ein separates zusätzliches Ladegerät was sagt deine Bedienungsanleitung?

LifPo Batterien können problemlos mit JEDEM Ladegerät geladen werden welches auch eine Blei- oder Gelbatterie lädt.
Der Schaudt und der Ladebooster lassen sich auf Gel umstellen - da bin ich recht sicher.

Ich würde mir keine AGM mehr im Wohnraum einbauen.
Die sind günstiger OK, aber eine gute 90Ah liegt schon 200 Euro, zwei davon sind 400 Euro und damit hast du die Kapazität einer 100Ah LifPo.

Wenn man die Lebensdauer berücksichtigt ist eine LifPo nicht teurer als eine AGM.


Beste Gruesse Bernd
dietmardd
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von dietmardd »

Starterbatterien aus dem Baumarkt sind meist Blei-Säure-Batterien - die billigsten und mit der kürzesten Lebensdauer. Knackpunkte bei den billigen Blei-Säure-Batterien:
- man muss öfters den Säurestand prüfen. Einmal zu niedrig und der betroffene Teil der Batterie ist hin.
- Bei Stößen und Vibrationen falle Partikel von der Schicht auf den Bleiplatten - ist irreversibel.

Blei-Säure-Batterien halten ewig, wenn immer voller Säurestand und keine Bewegung der Batterie und natürlich keine Tiefentladung. Praktisch bedeutet das aber, dass eine Blei-Säure-Batterie schon ab einem Alter von 3 Jahren ihren Geist im Womo aufgibt und meist zur ungünstigsten Zeit und an abgelegenen Orten.

Besser sind AGM-Batterien als Starterbatterie, weil diese wartungsfrei sind (keine Säurestandkontrolle und Auffüllung erforderlich) und weil das Gewebe zwischen den Bleiplatten das Abfallen von Schichtpartikeln von den Bleiplatten etwas behindert. In der Regel halten AGM-Batterien 6 ... 7 Jahre. AGM-Batterien kosten aber schon mal das 2 bis 3-fache als Blei-Säure-Batterien.

Die genaue Lebensdauer ist aber von einigen Faktoren abhängig, z.B. von der zurück gelegten Fahrtstrecke, dem durchschnittlichen Straßenbelag, dem Luftdruck auf den Reifen und ob man die Batterien etwas gepolstert angebracht hat, um Stöße und Vibrationen zu dämpfen, z.B. durch eine Gummimatte.

Klare Empfehlung für Starterbatterie: AGM-Batterie, die größte, die Platz bei Dir hat.

Für den Aufbau empfehle ich dagegen eindeutig eine nicht zu klein bemessene LiFePO4-Batterie.

Warum sollten Starter- und Aufbaubatterien etwas größer bemessen sein? Auch wenn man nichts an hat, fließen trotzdem geringe Ströme, die aber über Wochen und Monate im Winter die Batterien entladen. Eine gute LiFePO4-Batterie sollte ein BMS haben, welches vor Tiefentladung schützt, aber ich würde mich nicht darauf verlassen. Eigentlich sollte man im Winter die Batterien abklemmen oder einen Batteriehauptschalter haben und betätigen und alle paar Wochen das Womo an Fremdstrom für einige Stunden anschließen, aber wie schnell vergisst man das. Batterien mit größerer Kapazität sind nicht so schnell entladen.

Die Womovermieter, die ich kenne, schließen im Winter alle Womos ständig an Landstrom an mit einem Ladegerät für Erhaltungsladung. Das sieht man daran, dass alle Womos mit einem Stromkabel angeschlossen sind.
dietmardd
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von dietmardd »

Zur Mardergefahr:

Marder haben eine besondere Vorliebe für Kabel und Schläuche.

Ich wohne nicht weit vom Waldrand entfernt und man sieht ab und an Marderspuren auf der PKW-Karosserie.

Ich werde in der nächsten Zeit im Womo ein Hochspannungsgerät zur Marderabwehr im Motorraum einbauen lassen. Ultraschallgeräte sind oft wirkungslos.
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Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Sigi »

Supatiga hat geschrieben: 28.03.2023, 15:42 Danke Sigi,

ADAC hat gerade bestätigt Starterbatterie kaputt nurnoch 596A Rest
Ebenso die 2 Aufbaubatterien AGM 95Ah 830A , eine mit 54% noch nutzbar und die 2te kaputt.
Sein Vorschlag alle 3 gegen neue AGM 95H 835A tauschen , wegen der hohen Zyklenfestigkeit , derzeit für ca 238 das Stck.
Bei Litiumbatterien sagt er passt mein Ladegerät nicht.
Lichtmaschine lädt übrigendts.
Was bedeutet "keinen Einfluss Trennschalter auf die Ladung" , das die Batterien trotzdem weiter geladen werden ?
...
Aussagen eines ADAC-Pannenhelfers zu Wohnmobil-Elektrik sind oft von wenig Sachverstand geprägt.

Wenn Du bisher eine normale Bleibatterie als Starterbatterie hattest, wird eine AGM-Batterie vermutlich nicht die nötige Ladespannung von der Lichtmaschine bekommen. Das solltest Du Dir genau ansehen.

LiFePO4 für den Aufbau ist das beste, was Du machen kannst. Ich hatte in drei Wohnmobilen sowohl Gelbatterien als auch AGM und jeden Winter viel Aufwand, um die möglichst immer voll geladen zu halten. Und im Betrieb nie unter 60% entladen. So haben sie lange gehalten. Und jetzt mit LiFePO4: Mit 80 bis 90% Ladung abstellen, über das BMS abschalten und viele Wochen später einfach wieder losfahren. Einfacher geht es nicht.

Der Trennschalter des EBL trennt nur die Verbraucher vom Stromkreis. Die Batterien bleiben mit dem EBL verbunden und können weiter geladen werden. Die Starterbatterie auch, wenn sie mit dem EBL verbunden ist und die Ladegeräte einen entsprechenden Ausgang haben. Das kannst Du einfach über die Spannungsanzeige überprüfen.

Gruß
Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Supatiga »

Hallo,

das heißt das ich bei einem Ladestrom der Lichtmaschine von ca 14,2 V besser wieder eine Bleibatterie nehmen sollte , bzw nichts falsch mache ( zudem ja günstiger ).
Meinen Solarregler und EBL30 habe ich auf AGM Batterie eingestellt ( da Wohnraumbatterie AGM ) , wie sieht denn die Spannung / Ladung aus die ein EBL30 an die Starterbatterie weiterreicht,
ist das irgendwo dokumentiert ?
Bekommt dann meine Startbatterie einen zu hohe Ladespannung vom EBL30 ?

Peter
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MilesandMore1805
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von MilesandMore1805 »

Die Ladesspannung für Gel ist 14,4V ideal für LifPo und ich kann mir nicht vorstellen das eine Blei dadurch überkocht.

Lerne aber gerne dazu.

Beste Gruesse Bernd
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Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Sigi »

Gemäß Bedienungsanleitung des EBL 30 ist die Ladeschlussspannung bei Einstellung "Blei/Gel" 14,4 V, bei "AGM" allerdings 14,7 V. Der Zusatzlader LAS 1218 liefert immer 14,45 V.
An die Starterbatterie wird aus dem EBL eine um 0,2 V abgesenkte Spannung mit max. 6 A geliefert, aus dem Zusatzlader max. 2,5 A.
Bezüglich Solarstrom musst Du in die Unterlagen des Solarreglers schauen (oder den Hersteller kontaktieren); meiner (von MT) liefert an herkömmliche Aufbaubatterien je nach Batterietyp zwischen 14,3 und 14,7 V - welche Spannung an die Starterbatterie geht, wird nicht verraten.

Gruß
Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Supatiga »

Hallo Siggi,
den Solarregler habe ich an den EBL30 Block6 angeschlossen.
Dann hoffe ich mal das es hier auch 0,2 V für die Startbatterie absenkt.

LG Peter
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Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Sigi »

Hallo Peter,

der EBL "behandelt" den vom Solarregler kommenden Strom überhaupt nicht, sondern leitet den einfach nur durch.
Was für die Aufbaubatterie bestimmt ist, wird über eine 15 A-Sicherung in das 12 Volt-Verbrauchernetz (Anschluss der Aufbaubatterie) eingespeist, und was für die Starterbatterie bestimmt ist, geht auf den Anschluss "Kühlschrank" von der Starterbatterie (Block2, Klemme 1).

Das heißt, bis zur jeweiligen Batterie fließt der Solarstrom im EBL über viele Anschlüsse, Verbindungen, Lötstellen, Kontakte etc. Die damit entstehenden Verluste kann man vermeiden, indem man den jeweiligen Solarreglerausgang direkt (oder zumindest über kurze Wege) mit der zugehörigen Batterie verbindet. Wieviel das ausmacht, kann ich Dir nicht sagen - allerdings hatte ich auch schon mal einen Totalausfall der Solarladung, weil am / im EBL ein Wackelkontakt aufgetreten war. Seit ich den Solarreglerausgang direkt an die dicke Verbindungsleitung von der Aufbaubatterie zum EBL angeschlossen habe, sind die potentiellen Störquellen umgangen und ich habe gefühlt einen etwas höheren Solarertrag. (Leider scheint die Sonne nicht so beständig, dass man das wissenschaftlich genau messen könnte...)

Zu beachten ist grundsätzlich auch, dass die EBL-Anschlüsse gem. Bedienungsanleitung mit maximal 90% des Stroms der jeweiligen Sicherung belastet werden sollen; das heißt, dass über die 15 A-Sicherung des Solareingangs am EBL maximal 13,5 A fließen sollten. Bei einer großen Solaranlage auf dem Dach kann das schnell erreicht werden. Dann muss man ohnehin direkt an die Batterie gehen.

Gruß
Sigi
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von Supatiga »

Hallo Sigi

ich dachte die Verbindung an Starterbatterie ist bei mir am EBL-Rückseite via Schraubklemme ?

Neue Startbatterie Blei ist nun eingebaut.
Ich messe 12,8 V , wenn Landstrom anliegt 13,5 V .

Wie kann ich die Ladung vom Solarpanel kontrollieren ?
Messe ich Solarstrom aus dem Mt-PP-350 ( geht in Stecker Block 6 ) an Aufbaubatterie 12,9 V und an Startbatterie 19 V .
Sind 19 V nicht zu hoch?
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horst-lehner
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von horst-lehner »

Supatiga hat geschrieben: 01.04.2023, 19:21 Sind 19 V nicht zu hoch?
Doch, sind sie. Je nach Art der Batterie sollten 14,4 bis 14,8V nicht überschritten werden. Ich kann auch nicht glauben, dass die Solarladung eine so hohe Ladespannung liefert. Welcher Ladestrom fließt denn?
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Re: Marderspuren und leere Startbatterie

Beitrag von majortom »

Supatiga hat geschrieben: 01.04.2023, 19:21
Messe ich Solarstrom aus dem Mt-PP-350 ( geht in Stecker Block 6 ) an Aufbaubatterie 12,9 V und an Startbatterie 19 V .
Sind 19 V nicht zu hoch?
Moin,

wo hast Du die 19V gemessen. Am Block 6 Pin 2 oder direkt an der Starterbatterie?
Hast Du Block 2 Pin 1 gemessen und geprüft ob die 20A Sicherung noch in Ordnung ist?

19V klingt nach Leerlaufspannung des Ausgangs vom Solarregler. Sicher, dass er einen Strom in die Batterie abgibt? Ich tippe auf eine Unterbrechung.

Ciao

Thomas
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