Empfehlung, welche LiFePO4

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majortom
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von majortom »

Hi Tourist,

mit 720€ für einen 90Ah bin ich aber schon im Bereich einer kommerziellen Lösung mit 5Jahren Garantie.

Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber ich habe mir letzte Woche eine 150Ah mit Heizung und 5A aktiven Balancer bestellt und dafür habe ich deutlich unter 1300€ bezahlt. Da diese noch in einer DIN H8 Gehäuse kommt, kann ich die 1zu1 gegen die AGM austauschen und muss keine Halterung umbauen.

Da stimmt dann für mich die Relation zum Selbstbau nicht mehr.

Ciao

Thomas
Tourist
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von Tourist »

Servus majortom,

... jeder, wie er will: Für mich war das geringe Gewicht das wesentliche Argument. Und die simple Funktion, ganz ohne Heizung. Die Kapazität reicht vollkommen (eigentlich wollte ich die günstigere 60 Ah-Variante), da ich ja noch eine alte 120 Ah Robur in Betrieb habe. Platz war im Doppelboden auch genug, es ist sogar noch locker Raum für eine dritte, die brauche ich nun aber wirklich nicht. Mit der "Garantie" mache ich mir bei Winston keine Sorgen. Und wenn´s ganz arg kommt, kann ich die sogar zum Starten des Motors ganz probemlos verwenden.

Viele Grüße,
Tourist
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KudlWackerl
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

majortom hat geschrieben: 14.07.2023, 20:40 Hi Tourist,

mit 720€ für einen 90Ah bin ich aber schon im Bereich einer kommerziellen Lösung mit 5Jahren Garantie.

Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber ich habe mir letzte Woche eine 150Ah mit Heizung und 5A aktiven Balancer bestellt und dafür habe ich deutlich unter 1300€ bezahlt. Da diese noch in einer DIN H8 Gehäuse kommt, kann ich die 1zu1 gegen die AGM austauschen und muss keine Halterung umbauen.

Da stimmt dann für mich die Relation zum Selbstbau nicht mehr.

Ciao

Thomas
Ist das nicht ziemlich unsinnig, 5 A Balancer und Heizung, 150 Ah für 1300?

Oder ist es in der Apotheke gekauft?

Grüße, Alf
majortom
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von majortom »

KudlWackerl hat geschrieben: 14.07.2023, 22:40

Ist das nicht ziemlich unsinnig, 5 A Balancer und Heizung, 150 Ah für 1300?

Oder ist es in der Apotheke gekauft?

Grüße, Alf
Hi Alf,

ich habe gesagt weit unter 1300€ und nicht 1300€. 1300 ist der Preisrahmen wo die meisten kommerziellen Batterien liegen.

Auch wenn Du die Einzellteile für 500€ bei alibaba bekommst, musst Du noch ein Gehäuse bauen, alles montieren, testen, die Halterung umbauen etc. Sicher, wenn Du sagst, meine Arbeit kostet nicht, dann ist das okay. Wenn ich anstatt in der Werkstatt stehe, um die Batterie aufzubauen, Geld verdienen kann, lohnt es sich nicht für mich. Wenn ich mal Rentner bin und Zeit habe, sehe ich die Dinge wahrscheinlich anders.

Ciao

Thomas
majortom
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von majortom »

Moin,

ich habe am Wochenende eine 150Ah LiFePO4 gegen die serienmäßige AGM ausgetauscht. Leider hat wie immer Hymer Pfusch ab Werk eingebaut.

Der serienmäßige Batteriehalter wird durch 3x M6x25mm Schrauben im Batteriekasten verbolzt. Der Kasten besteht aus einem ca. 25mm starken Sandwicht-Laminat. Leider verstehen die Schreier bei Hymer nicht, das man nicht normale Scheiben unter die Muttern legt und die bis zum Anschlag anknallt, so dass sich das Sandwich um mehrere Millimeter zusammenstaucht. Die Existenz von Karosseriescheiben scheint hier noch nicht vorgedrungen bzw. der Sinn nicht verstanden worden zu sein. Auch werden die Materialien lustig gemischt. Auf Edelstahlschrauben kommen verzinkte Muttern, die dann lustig an der Kontaktstelle der VA-Scheibe korrodieren.

Batteriehalter
Bild

serienmäßige Verbolzung, Verformung ist leider wg. schlechtem Blickwinkel schwer zu erkennen
Bild

Daher wurden zwei Unterlegplatten angefertigt und mit MS Polymer verklebt/abgedichtet, um den Anpressdruck flächiger zu verteilen. Dazu müssen die M6 Schrauben gegen welche mit 30mm ausgetauscht werden.

Unterlegplatten
Bild

Im Batteriefach ist mir aufgefallen, dass die Batteriekabel einfach über die Metallkante des Metallkabelkanals geführt werden. Okay, die sind zwar nicht scharfkantig, aber professionell ist was anderes. Ich habe dann ein Silikon U-Profi auf die Kante gezogen, um ein Scheuern zu vermeiden. Passiert wohl nur bei schlechten Wegstrecken, wenn das Kabel vibriert.

Außerdem wird die M8-Schraube der Klemmhalterung nicht gesichert. Eine Zahnscheibe bringt hier die Sicherheit, dass sich die Schraube nicht löst.

Neue LiFePO4
Bild

Ciao

Thomas
fratz
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von fratz »

Ah super, die Bilder helfen mir bei meiner Planung.
Also ist der Accukasten 35,5cm + X tief. In der Höhe wäre aber noch Luft, wenn man den Heizungsabzweig dreht, gewinnt man auch noch etwas. Würde da auch eine 300Ah Bulltron (Tiefe 36,7cm Höhe 25,5cm) normal aufrecht reinpassen?

Wo bekommt man eigentlich eine 150Ah Bulltron Polar für unter 1300€. Soweit ich weiß, müssen wir doch 19% Mst bezahlen. :?:
Grüße
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von HymerB680RT »

Hallo,
ich habe insgesammt 400Ah im Wohnmobil.
2x 100Ah und 1x 200Ah alles von Aumoon.
100Ah Batterie unter 500€ und 200AH unter 900€.
3Jahre Garantie
Bin sehr zufrieden mit den Akkus.
Gelauft bei .... de
Bei Interresse bitte PN.
Gruß
Volker
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belabw
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Re: Empfehlung, welche LiFePO4

Beitrag von belabw »

Ich habe jetzt 2 x 165 Ah von FlyBat im WoMo und einen 1700 W Wechselrichter mit Netzvorrangschaltung.
Bin mit dem System sehr zufrieden und bin damit auch mit Kompressorkühlschrank lange unabhängig vom Landstrom. Mit meinem Solarkoffer kann ich bei Bedarf tagsüber bei Sonnenschein den Stromverbrauch des Kühlschranks auffangen.
Viele Grüße
Manfred
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