Richtiger Reifendruck

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Bevaube
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Bevaube »

kristian b hat geschrieben: 13.06.2023, 18:28 Ich würde es so erklären: Der Überhang hinter der Hinterachse ist deutlich größer als vor der Vorderachse. Ein Gutteil der Ladung kommt auch noch hinter die Hinterachse. Hast Du nun statisch die selbe Achslast vorn und hinten bedeutet ein Kipplen zwischen Vorderachse und Hinterachse, dass die Hinterachse stärker belastet, die Vorderachse entlastet wird. Bei der Rückbewegung wird die Vorderachse aber viel weniger stark zusätzlich belastet, weil sie keine so große Belastung vor sich hat, wie die Hinterachse hintersich.

Ich hoffe, es ist zu verstehen, wie ich das meine :mrgreen:
Das kann ich durchaus nachvollziehen.

Aber ich denke, dass die Gewichtsverlagerung bei einer starken Bremsung erheblich grösser ist.

Jetzt ist die Frage, was hat hat mehr Einfluss: die ständige Belastung beim Fahren oder eine grössere durch eine Bremsung.

Gruss, Beat.
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Johann
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Johann »

kristian b hat geschrieben: 13.06.2023, 18:28 Ich würde es so erklären: Der Überhang hinter der Hinterachse ist deutlich größer als vor der Vorderachse. Ein Gutteil der Ladung kommt auch noch hinter die Hinterachse. Hast Du nun statisch die selbe Achslast vorn und hinten bedeutet ein Kipplen zwischen Vorderachse und Hinterachse, dass die Hinterachse stärker belastet, die Vorderachse entlastet wird. Bei der Rückbewegung wird die Vorderachse aber viel weniger stark zusätzlich belastet, weil sie keine so große Belastung vor sich hat, wie die Hinterachse hintersich.
Kann ich durchaus nachvollziehen. ... ABER: Wenn ich fahre, dann doch nicht überwiegend auf einer Wellblechpiste, sondern vorwiegend auf (fast) ebenen Straßen. Und vor allem nicht mit spielendem Fahrpedal, sondern einigermaßen gleichmäßig. Dann wird die dynamische Achslastverteilung zu keinen großen Veränderungen führen. Vorausgesetzt natürlich, dass die Stoßdämpfer noch Wirkung zeigen und nicht am Ende ihres Lebens sind.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Freddy »

Hallo,
ich glaube manche Leute können hier wirklich nicht lesen! Die einen schicken Tabellen von Reifen die ich gar nicht montiert habe die Anderen wiederholen den Hinweiß auf die Contitabelle die Anderen labern über Fahrphysik, aber ob ich den Reifendruck auf der Hinterachse im kalten Zustand erhöhen sollte damit sich die Reifentemperatur und damit der Reifendruck beim Fahren nicht
zu stark erhöht? Außer von Manfred keine brauchbare Antwort! Vielen Dank an den Reifenpapst und Angriffe auf andere User!
In der Schule würde man einfach sagen Thema verfehlt 0 Punkte. Ich dachte in diesem Forum wäre es besser! Aber manche Leute haben scheinbar das Bedürfnis zu allem Ihren Senf dazuzugeben ob es passt oder nicht!
Beste Grüße Freddy
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

Johann hat geschrieben: 13.06.2023, 21:06
kristian b hat geschrieben: 13.06.2023, 18:28 Ich würde es so erklären: Der Überhang hinter der Hinterachse ist deutlich größer als vor der Vorderachse. Ein Gutteil der Ladung kommt auch noch hinter die Hinterachse. Hast Du nun statisch die selbe Achslast vorn und hinten bedeutet ein Kipplen zwischen Vorderachse und Hinterachse, dass die Hinterachse stärker belastet, die Vorderachse entlastet wird. Bei der Rückbewegung wird die Vorderachse aber viel weniger stark zusätzlich belastet, weil sie keine so große Belastung vor sich hat, wie die Hinterachse hintersich.
Kann ich durchaus nachvollziehen. ... ABER: Wenn ich fahre, dann doch nicht überwiegend auf einer Wellblechpiste, sondern vorwiegend auf (fast) ebenen Straßen. Und vor allem nicht mit spielendem Fahrpedal, sondern einigermaßen gleichmäßig. Dann wird die dynamische Achslastverteilung zu keinen großen Veränderungen führen. Vorausgesetzt natürlich, dass die Stoßdämpfer noch Wirkung zeigen und nicht am Ende ihres Lebens sind.
Deine Beschreibung der Straßenverhältnisse trifft aber nur auf den neu gemachten Autobahnen wie A8 bzw. A5 ab Karlsruhe/Basel zu.
Auf den anderen Autobahnen der Republik gibt es noch Betonplatten oder Schlaglöcher, also Bodenwellen, die der Hinterachse oder dem Fahrwerk einiges ab verlangen.
Grüße Michael
mpetrus
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

Freddy hat geschrieben: 13.06.2023, 21:32 Hallo,
ich glaube manche Leute können hier wirklich nicht lesen! Die einen schicken Tabellen von Reifen die ich gar nicht montiert habe die Anderen wiederholen den Hinweiß auf die Contitabelle die Anderen labern über Fahrphysik, aber ob ich den Reifendruck auf der Hinterachse im kalten Zustand erhöhen sollte damit sich die Reifentemperatur und damit der Reifendruck beim Fahren nicht
zu stark erhöht? Außer von Manfred keine brauchbare Antwort! Vielen Dank an den Reifenpapst und Angriffe auf andere User!
In der Schule würde man einfach sagen Thema verfehlt 0 Punkte. Ich dachte in diesem Forum wäre es besser! Aber manche Leute haben scheinbar das Bedürfnis zu allem Ihren Senf dazuzugeben ob es passt oder nicht!
Beste Grüße Freddy
Würdest du mal das machen was dir die User hier empfehlen, dann bräuchtest du keine unqualifizierte Kommentare schreiben.
Such mit Hilfe von Tante Googel "Conti Ratgeber", öffne die PDF und suche deine Reifen.
Da steht welcher Luftdruck bei welcher Belastung der richtige ist.
Ich habe sie gefunden, sage dir aber nicht die Seite.
Weil, vor dem Ar... bekommst du es von mir nicht getragen.
Auch habe ich kein "silbernes Tablett" zum servieren.
Freddy hat geschrieben: 12.06.2023, 20:11
BEREIFUNG: Conti Camper Van Contact 255/55 R18 120R TL
Das sind doch deine Reifen, oder?

PS: Reifen erwärmen sich immer während der Fahrt. Bei richtig eingestellten Druck allerdings genau soviel das nichts passiert (Reifenplatzer).
Allerdings spielt natürlich auch das Alter und der Umgang mit den Reifen eine Rolle, "Bordsteinknacker" haben auf Dauer nachtragende Folgen.
Grüße Michael
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Sigi
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Sigi »

Lieber Freddy,
wenn Dich die offiziellen Drucktabellen der Reifenhersteller weniger interessieren als persönliche Erfahrungen anderer Hymerfahrer, dann darf ich Deine Aufmerksamkeit auf meine Antwort vom 19.05. lenken. Dort steht als meine persönliche Erfahrung, dass ich unabhängig vom Antriebskonzept auf allen meinen (4) Wohnmobilen immer den vom Reifenhersteller empfohlenen Druck verwendet habe und es damit nie ein Problem gab.
Und wenn Du weiter andere Foristen persönlich angreifst und beleidigst, könnte es sein, dass Du Dir künftig Rat anderswo suchen musst...

Gruß
Sigi
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

Freddy hat geschrieben: 13.06.2023, 22:28 Hallo Michael,
Vielen Dank für Deine freundliche unnütze Antwort. RICHTIG LESEN bedingt, dass man Beiträge vom ersten Beitrag des Users liest! Tabellen kann ich auch ohne Deine Hilfe finden und lesen, ich fragte nach persönlichen Erfahrungen!
Beste Grüße Freddy
Dazu sag ich jetzt mal nichts, weil du dich widersprichst und du sehr wohl empfohlene Luftdrücke als auch Erfahrungswerte von den User bekommen hast.

Freddy hat geschrieben: 15.05.2023, 19:41 Hallo,
rechnen u. Tabellen sind nicht so meins. Deshalb hier eine Frage nach eigen Erfahrungen- ? Mein Mlt 620 ist aufgelastet auf 4,5t
Hinterachse 2,6t. Bin auch fast immer bei 2,6t auf der Hinterachse vorne so um 1,72t. Reifen : Conti Camper Vancontact 255/55 R18 120R TL hat jemand eine ähnliche Kombi und mit welchem Reifendruck fahrt Ihr oder würdet Ihr fahren?
Freddy
Das war dein erster Beitrag zu dem eröffneten Beitrag/Faden vom PRIVATIER aus dem Jahr 2005.

Da der richtige Reifendruck immer individuell nach Reifengröße, Reifenbelastung ausgewählt werden muss, sind genau die Empfehlungen/Tabellen der Reifenhersteller das Maß der Dinge.
(Was glaubst du warum die Hersteller sich die Arbeit/Kosten und Haftung/Rechtssicherheit für Verbraucher, machen diese zu erstellen und zu veröffentlichen?)
Wenn du dich daran orientierst, fährst du richtig. Du wirst keinen finden der "zufällig" die gleichen Reifen und auch die gleiche Belastung auf seinem WoMo fährt, wie Du.
Von da her, auch wenn "rechnen und Tabellen nicht so dein Ding sind", so kommst du da nicht drum rum.
Oder willst du von Mitgliedern mit anderen Reifengröße und Belastung erfahren, das die den, oder den anderen, Fülldruck fahren?
Grüße Michael
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Freddy hat geschrieben: 15.05.2023, 19:41 Hallo,
rechnen u. Tabellen sind nicht so meins.
Deshalb hier eine Frage nach eigen Erfahrungen- ? Mein Mlt 620 ist aufgelastet auf 4,5t
Hinterachse 2,6t. Bin auch fast immer bei 2,6t auf der Hinterachse vorne so um 1,72t. Reifen : Conti Camper Vancontact 255/55 R18 120R TL hat jemand eine ähnliche Kombi und mit welchem Reifendruck fahrt Ihr oder würdet Ihr fahren?
Freddy
Aber hilfreiche Antworten offenbar auch nicht. Schade.
Das erklärt doch so einiges......
LG
Peter
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Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen,
ob man einen Menschen mag oder hasst,
als mit ihm auf Reisen zu gehen.
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MOD
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von MOD »

Hallo,
na - so einfach ist das mit den „Richtigen“ Drücken doch nicht,
wie man aus den Antworten im Diskussion verlauf sieht oder wenn man wie bei mir von der „Serien-Norm“ abweicht.

1. Reifengröße geändert
2. AT Reifen
3. Gesamtgewicht geändert
4. Max. hintere Achslast geändert

So, weder Mercedes noch der Reifenhersteller (BFG) oder ein anderer geben einen Wert an dem man sich orientieren kann
und mein WoMo-Händler würde auf alle vier 5,0 Bar machen.
Doch dann ist das Fahrzeug nicht mehr fahrbar, weil so hart (weil AT Reifen), das einen im Fahrgastraum alles um die Ohren fliegt.
Ich persönlich kann nur froh sein einen guten und kompetenten Reifenfachmann an der Hand zu haben.

Gruß
Manfred
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Johann
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Johann »

MOD hat geschrieben: 14.06.2023, 13:31 So, weder Mercedes noch der Reifenhersteller (BFG) oder ein anderer geben einen Wert an dem man sich orientieren kann
und mein WoMo-Händler würde auf alle vier 5,0 Bar machen.
Doch dann ist das Fahrzeug nicht mehr fahrbar, weil so hart (weil AT Reifen), das einen im Fahrgastraum alles um die Ohren fliegt.
Ich persönlich kann nur froh sein einen guten und kompetenten Reifenfachmann an der Hand zu haben.
Deshalb war ich froh, dass mir seinerzeit Hans-Peter Linder (-> Ducato-Papst) ungefragt geraten hatte, unser Reisemobil nicht mit dem von den Reifenherstellern angegebenen Maximal-Drücken zu fahren, sondern die aus Reifentabellen für die tatsächlichen Achs- (bzw. Reifen-) Lasten abzulesenden Reifendrücke. Der Komfort war damit deutlich besser als zuvor, und der Reifenverschleiß gleichmäßig.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Freddy
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von Freddy »

Lieber Siggi,
ich werde Deinen väterlichen Rat annehmen und mich im Forum zurück nehmen. Vorher und zum Abschluss noch ein paar Anmerkungen. Die "18 Zöller" fahre ich seit ca. 2 Monaten, vorher habe ich die Originalreifen von Mercedes Michelin Agilis 235/60 R17C mit einem von Mercedes empfohlen Luftdruck von vorne 4,0 bar und hinten 5,0 bar gefahren. Bei diesen Reifen erhöhte sich der Luftdruck vorne nur um 0,1 und hinten um 0,2-0,3 bar. Deshalb meine Fragerei überhaupt. Die erste Antwort von Bernd war Ja der Tabellenwert, den ich auch gefahren bin. Hier hat sich hinten der Luftdruck aber um 0,5 -0,6 bar erhöht. Also was soll dann der Hinweis auf die Tabelle. Wer hier allen ernstes behauptet, dass man alle Autos vergleichen kann, egal welcher Hersteller, wenn es sich um die selbe Achslast handelt und dabei Vorderrad- und Hinterradantrieb außer Acht lässt der qualifiziert sich selbst! Wer antwortet:" bei mir erhöht sich der Luftdruck so um 0,2 -0,3 bar und dabei nicht einmal die Reifengröße und die Reifenart (Sommer-, Allwetter-, Allterrain- oder gar Winterreifen) nennt, der bestätigt den Spruch meines alten Lehrers: " Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten ".Ach übrigens Hymer schreibt in seiner Betriebsanleitung, dass alle Fahrzeuge mit mehr als 4t zulässigem Gesamtgewicht mit Metallventilen ausgerüstet sein müssen. Mein MLT serienmäßig auf 4,1t aufgelastet kam mit Gummiventilen! (soviel zum Thema Herstellerempfehlung). Das waren meine letzten Anmerkungen zu diesem Thema und vielleicht meine letzten in diesem Forum. Nur wenn es technisch hilfreich sein könnte werde ich hier vielleicht noch einmal nachlesen , oder dumme Fragen stellen. Das Forum mal wiedererweckt so viele Zugriffe gab es lange nicht mehr! (Schade)
Beste Grüße Freddy
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

MOD hat geschrieben: 14.06.2023, 13:31 Hallo,
na - so einfach ist das mit den „Richtigen“ Drücken doch nicht,
wie man aus den Antworten im Diskussion verlauf sieht oder wenn man wie bei mir von der „Serien-Norm“ abweicht.

1. Reifengröße geändert
2. AT Reifen
3. Gesamtgewicht geändert
4. Max. hintere Achslast geändert

So, weder Mercedes noch der Reifenhersteller (BFG) oder ein anderer geben einen Wert an dem man sich orientieren kann
und mein WoMo-Händler würde auf alle vier 5,0 Bar machen.
Doch dann ist das Fahrzeug nicht mehr fahrbar, weil so hart (weil AT Reifen), das einen im Fahrgastraum alles um die Ohren fliegt.
Ich persönlich kann nur froh sein einen guten und kompetenten Reifenfachmann an der Hand zu haben.

Gruß
Manfred
Schau mal hier in der PDF ab Seite 112, da werden die Luftdrücke zu der Achslast von deinen BFG KO2 angegeben.

https://www.springmann-web.de/wp-conten ... eitung.pdf

Jeder Reifenhersteller bietet für seine Reifen eine entsprechende Luftdrucktabelle an.
Es interessiert den gefahrenen Reifen nicht, ob du dein WoMo aufgelastet, oder von Straßen auf AT Reifen umgerüstet hast.
Du musst in den jeweiligen Tabellen nur nach deinem aufgezogenen Reifen und den Achslasten schauen. Dann findet sich der richtige Luftdruck.
Grüße Michael
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MOD
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von MOD »

Hallo Michael,
kann leider den Link (Download) nicht öffnen, das kann aber auch an der Verbindung hier auf dem Schiff liegen.
Wenn ich wieder auf dem Festland bin , werde ich mir es ansehen.

Gruß
Manfred
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Kontaktdaten:

Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

mpetrus hat geschrieben: 14.06.2023, 08:40 ...
Wenn du dich daran orientierst, fährst du richtig. Du wirst keinen finden der "zufällig" die gleichen Reifen und auch die gleiche Belastung auf seinem WoMo fährt, wie Du.
Von da her, auch wenn "rechnen und Tabellen nicht so dein Ding sind", so kommst du da nicht drum rum.
Oder willst du von Mitgliedern mit anderen Reifengröße und Belastung erfahren, das die den, oder den anderen, Fülldruck fahren?
Auch aus dem Conti-Ratgeber extrahierte Werte für Fiat mit Scheibenrädern helfen dir nicht weiter.

Tatsächlich habe ich meine ERFAHRUNGEN gar nicht benannt.

Ich benutze seit Jahrzehnten den Continental Reifenratgeber für alle meine PKW und Wohnmobile und bin damit sehr gut gefahren.
Lediglich beim ML-T musste ich nun an der Vorderachse vom achsweise einstellen abweichen und links vorne etwas höheren Druck einstellen, weil sich der Reifen vorne links extrem an der Außenseite abgefahren hatte.

Informationen zur unterschiedlichen Radlast an der selben Achse findet man von Turborudi hier im Forum und in Facebook.

Grüße, Alf
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Re: Richtiger Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

KudlWackerl hat geschrieben: 14.06.2023, 16:40
mpetrus hat geschrieben: 14.06.2023, 08:40 ...
Wenn du dich daran orientierst, fährst du richtig. Du wirst keinen finden der "zufällig" die gleichen Reifen und auch die gleiche Belastung auf seinem WoMo fährt, wie Du.
Von da her, auch wenn "rechnen und Tabellen nicht so dein Ding sind", so kommst du da nicht drum rum.
Oder willst du von Mitgliedern mit anderen Reifengröße und Belastung erfahren, das die den, oder den anderen, Fülldruck fahren?
Auch aus dem Conti-Ratgeber extrahierte Werte für Fiat mit Scheibenrädern helfen dir nicht weiter.

Tatsächlich habe ich meine ERFAHRUNGEN gar nicht benannt.

Ich benutze seit Jahrzehnten den Continental Reifenratgeber für alle meine PKW und Wohnmobile und bin damit sehr gut gefahren.
Lediglich beim ML-T musste ich nun an der Vorderachse vom achsweise einstellen abweichen und links vorne etwas höheren Druck einstellen, weil sich der Reifen vorne links extrem an der Außenseite abgefahren hatte.

Informationen zur unterschiedlichen Radlast an der selben Achse findet man von Turborudi hier im Forum und in Facebook.

Grüße, Alf
Die Hersteller setzen bei ihren Tabellen bzw. den Achslasten voraus, das die Fahrzeuge gleichmäßig beladen sind.
Somit auch beide Räder gleichmäßig belastet werden.
Wenn du es genau machen willst wiegst du jedes Rad verdoppelst den Wert und schaust in der Tabelle bei der errechneten Achslast nach.
So kannst du für jedes Rad den richtigen Druck einstellen.
Aber Achtung: Sollten sich die Luftdrücke extrem unterscheiden, verändert sich das Brems und Abrollverhalten.
Von da her: Gesunder Menschenverstand hilft auch hier.

PS:
Bist du dir sicher das du richtig zitiert hast?
Grüße Michael
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