Menschen und ihre Eigenarten

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Michael Sorgenfrey
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Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Johann,

natürlich sagt mir "mein Berne" etwas.

Komme aus Poppenbüttel, genauer "Alte Landstraße".

Das Schwabenland mag ich auch, vielleicht würde ich mich dort dann auch heimisch fühlen.

Ins Rheinland/Ruhrgebiet bin ich nur aus beruflichen Gründen gekommen. Aber auch nach über 20 Jahren habe ich dort für mich keinen "Wohlfühlfaktor" entwickeln können. Das liegt sicherlich auch an der Mentalität der Rheinländer, obwohl ich einige nette Leute kennengelernt habe.

Die Bremer verstehe ich zu nehmen. Habe in der Nachbarschaft ein nettes Ehepaar aus Bremen kennengelernt und wir verstehen uns in der "Fremde" sehr gut. Nur wenn die Besuch aus Bremen bekommen, muss ich immer den Unterschied hinsichtlich der "Freien und ..." herauskehren. Sorgt dann immer für reichlich "Diskussionsstoff".

Gruß Michael
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Johann
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Beitrag von Johann »

Hallo Michael,
auch bei mir waren es berufliche Gründe, die mich zuerst nach Stuttgart (das ist Württemberg) zogen und 13 Jahre später in die Kurpfalz (und das ist Baden - ein wichtiger Unterschied, ähnlich wie zwischen Hamburg und Bremen).
Was mich zuerst störte, war der fehlende Grünkohl, den es mittlerweile aber auch im Handel gibt. Dann aber vor allem das - besonders im Rheintal - drückende Klima. Heute waren es um die 31° und schön schwül, bis zum Gewitter. Ein Grund für uns, mindestens einmal im Jahr nach Norddeutschland (oder auch Hamburg ;-) ) zu fahren, um dort mal richtig durchzuschnaufen.
Aber wie ich schon schrieb - Ladenburg ist wirklich lebens- und sehenswert. Und hat auch - Dank meiner Initiative - einen Stellplatz, allerdings nicht so stadtnah wie favorisiert, sondern neben dem Freibad und in unmittelbarer Nähe zum Neckar, www.ladenburg.de.
Und wenn Du von Poppenbüttel über Sasel gen Berne fährst, stösst Du dort direkt auf die St. Jürgenstraße, in der ich meine Kindheit und Jugend verbracht hatte.

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
aci
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Beitrag von aci »

Hallo Johann,

schön, dass du kurz auf den Unterschied Baden & Württemberg eigegangen bist. Nichts kann ich weniger ab, als wenn meine Heimat (Baden) als Schwabenland bezeichnet wird :evil:

Bei uns auf den (badischen) Dörfern heißt es ja noch immer noch und nicht ohne Grund, "lieber eine Ra... am Tisch, als ein Schwabe im Keller :lol: :lol:


Gruß aci
Lebe wie du wenn du stirbst, wünschen wirst gelebt zu haben (stammt nicht von mir)
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Johann
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Beitrag von Johann »

Ja aci,
dass es gewaltige Unterschiede gibt, die ein Außenstehender gar nicht vermutet, habe ich im Laufe der Jahrzehnte gemerkt.
Du weisst natürlich, dass Stuttgart in Württemberg liegt, also im Schwäbischen (dem Schwabenland). Und da schafft (nicht: arbeitet) man beim "Daimler", nicht (damals) bei Mercedes oder Daimler-Benz. Nein, der Name wird rasch reduziert auf Daimler.
Kommst Du dann nach Mannheim, bist Du zwar immer noch in Baden-Württemberg, aber mehr noch in Baden. Korrekt in der Kurpfalz, keinesfalls aber im Schwabenland! Und dort wird selbstredend nicht beim Daimler geschafft, nein, dieser wird Name tunlichst verschwiegen. Natürlich heisst die Firma - jetzt erst recht (nachdem die Ehe DaimlerChrysler geschieden wurde und der Autokonzern nun Daimler AG heisst) - "Benz" und die Produkte fahren auch als "Benz" auf den Straßen. Vielleicht resultieren diese Animositäten auch aus der - von einigen noch nicht verwundenen - Gründung des Landes Baden-Württemberg 1952 aus den drei Ländern Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern (für Interessierte: http://de.wikipedia.org/wiki/Baden-W%C3 ... dweststaat).
Aber aci, ähnliches kannst Du auch in Bayern erleben. Denk mal an die einzelnen Regierungsbezirke! Ein Oberbayer (also ein echter Bayer) würde seinen Landsmann aus Augsburg (Regierungsbezirk Schwaben) doch nicht als Bayern anerkennen ;-)

Gruß Johann
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Colorado
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Heimatliebe und Lokalpatriotismus

Beitrag von Colorado »

Hallo Ihr lieben,
also zeitweise hab ich gedacht, nun ist es so weit, nun sind die WoMobilisten auch "geistig" auf einen Dauercampingplatz mit Jägerzaun drum "auf"gerückt?

Klar, nichts gegen die schönen Bilder, gar Heimatliebe, oder Erinnerungen und Wurzeln. Aber ist nicht gerade "Reise"mobilismus dazu angetan, Brücken zu bauen zu den vielen anderen Heimat-"inseln" anderer lieber Zeitgenossen. Erleben nicht gerade "echte" Reisemobilisten, dass es auch woanders sehr schön sein, es liebe Menschen "überall" haben kann - man also differenzieren statt verallgemeinern muss. Überall gibt es solche und solche und "kleinkarierte" Lokalpatrioten mit "wir sind die besten und alle anderen in den Keller", sind ja eh nicht diskussionswürdig.

Und das, was Du lieber Michael über Rheinländer geschrieben hast, find ich so pauschal nun nicht direkt charmant (o.k., Du hat mich im Geiste sicher ausgenommen - aber was ist mit den anderen "lieben".

Man kann sicher sagen, dass das Rheinland, mitten in D gelegen, also ob es wollte oder nicht, von daher ein typisches Durchgangsland ist, durch das viele Vöker und Heerscharen immer wieder von und nach allen Himmelsrichtungen "durchgezogen" und dabei ihrfe "Spuren", man könnte auch sagen Gene usw da gelassen haben. Und von da her hat es (dies alles passiv - ohne es "leidend" nennen zu wollen) seine Bevölkerung mit einer gewissen "oberflächlichen" Frohnatur und grossen Vielfalt geprägt (was soll heute allzuviel Ernst und Tiefsinn, (Verlässlichkeit gar), wenn morgen eh schon alle wie die Streu im Winde woanders hin verweht sind -sprich freuen wir uns ein paar Stündchen des Lebens im "jetzt"). Aber noch lange nicht "häßlich" ist sie dabei geworden. Nee, find ich nicht.

Und wenn ich als Laie da einen Hamburger unterwegs treffe, hab ich schon oft Hummel Hummel mors mors gesagt, einfach um ihn und mich zu erfreuen, aber (Johann hat das ja nun gut und interessant erklärt) einquiddje wollte ich mich nicht - junge junge, da muss man ja studiert haben, wenn man einen Hamburger (natürlich keinen "Norddeutschen") richtig grüssen will
Grüsse
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Johann
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Beitrag von Johann »

Hallo Colorado,

eine Pauschalierung ist sicherlich kein guter Weg, wie diese willkürlich gewählten Beispiele zeigen:
- Der Hamburger ist stur!
- Der Rheinländer ist falsch!
- Der Schwabe ist geizig!
Was im Einzelfall vielleicht einmal zugetroffen haben könnte, eignet sich nicht für eine Verallgemeinerung, für eine Verurteilung einer ganzen Menschengruppe.

Ich nehme jetzt mal ganz gezielt den Hamburger (den gibt es gar nicht) ins Visier. Der Hamburger soll also stur sein. Der Hamburger (ich bleibe jetzt bei der Verallgemeinerung) geht nicht gleich mit offenen Armen auf fremde Menschen zu. Der Hamburger ist zunächst reserviert. Kommst Du mit ihm aber in ein längeres Gespräch, öffnet sich der Hamburger mehr und mehr, bewegt sich sprachlich von der Oberfläche weg auch in die Tiefe. Das äußert sich dann auch in einer von Offenheit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit geprägten Gesprächsatmosphäre. - Das sind Attribute, die ich dem Hamburger zuordne. Das gilt aber doch nicht automatisch für alle, die dort wohnen und erst zugezogen sind. In der heutigen Zeit ist man (auch nicht allgemein gültig) doch weit weniger seßhaft als vor 50 oder 100 Jahren.

Ich bleibe noch beim sturen Hamburger. Ich bin nun seit 44 Jahren in der Fremde. Zunächst im Schwabenland, und seit gut 30 Jahren in der Kurpfalz. Ich fühle mich jetzt nicht mehr so stur wie früher. Jetzt gehe ich viel eher auf fremde Menschen zu, setze mich nicht mehr ausschließlich an freie Tische. Ich habe im Laufe der Jahrzehnte (wie das klingt) doch von anderen ein wenig auch angenommen. Und ich fühle mich nicht mehr so dem Hamburg verbunden wie Michael. Gefühlsmäßig liegt meine Heimat jetzt hier in der Kurpfalz. Und hier engagiere ich mich auch für die Stadt, in Vereinen usw. Allerdings habe ich den Dialekt nicht angenommen, weil ich auf dem Standpunkt stehe "entweder richtig oder gar nicht". Ich bin jetzt zu einem "Mischling" geworden.

Gedanklich ein langer Ausflug. - Da fällt mir noch etwas ein, lieber Colorado. Ich habe mal irgendwo gehört, dass die Bewohner Kassels auch sehr genau differenzieren nach Kasseler, Kasselaner, Kasseläner (ich hoffe, dass ich das richtig geschrieben habe). Damit soll (soviel ich mitbekommen habe) unterschieden werden zwischen "Ureinwohnern", dort Aufgewachsenen und Zugereisten.

Gruß aus Ladenburg
Johann
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Johann
Colorado
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Beitrag von Colorado »

Hallo lieber Johann,
danke für das Echo und ich denke, wir sind uns einig.
Ich denke auch, jeder kann stolz auf seine Wurzeln sein (weil Deutschland nirgendwo häßlich ist) und ein Lokalpatriot (von egal-woher)kann, muss aber noch lange nicht "provinziell" sein in seinen Gedanken.

Grüsse aus der "schönen" Gegend von Rhein- und Mosel-Zusammenfluß und eine gute Nacht

p.s. Interessant von Dir war, zu hören, woher das mors mors kommt - da kann man mal sehen, was man alles so hören kann
Michael Sorgenfrey
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Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Stephan,

toller Ausblick.

Wieviel mußt Du monatlich von Deinem Lohn für diesen Ausblick abgeben :lol: :lol: .

Gruß Michael
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Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Colorado,

das Wort "häßlich" in meiner Aussage bezog sich nicht auf den Rheinländer, sondern ausschließlich auf die Gegend. Als Küstenbewohner vermisst man einen Überseehafen, die frische Brise vom Meer und das weite flache Land.

Es ist doch sicherlich nicht schlecht, wenn man seine Heimatstadt mag und auch dazu steht. Mir ist bewußt, das es in Deutschland nicht "in" ist, seinen Nationalstolz zu zeigen. Wenn ich mich im Inland aufhalte, dann bezieht sich mein Nationalstolz, auf mich bezogen, auf meine Heimatstadt. Im Ausland bin ich stolz, ein Deutscher zu sein und bekenne dies auch.

Die Schweitzer bewundere ich. Es ist mir schon oft passiert, das von den Schweitzern bei Erreichen eines Campingplatzes oder eines Stellplatzes eine große Nationalflagge auf der Motorhaube befestigt wird. Wenn ich als Deutscher so etwas machen würde, hätten meine Landsleute endlich wieder ein Thema zum Lästern. Die Ausländer sehen so etwas viel pragmatischer.

Gruß Michael
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Beitrag von mecky »

Hallo Johann,
eine frage warum u. wieso ist der rheinländer falsch???
In welchen bezug steht falsch bitte um klärung!!!
Ich kenne rheinländer als froh natur bzw. karnevall lustig usw.
bitte um klarstellung wie du zu solcher deiner meinung stehst????
Stur u. geizig ist für mich ein geringer mangel aber falsch hat mit betrug was zu tun- u. streift am gesetz- u. das alles im rheinland???alle??- wie sieht es mit anderen bundesländern aus- welche charakterzüge haben diese???
Für mich ist der mensch erst mal mensch egal wo er lebt! Erfreue mich
meiner vielreisen womo um mensch mensch kennen zulernen auch wenn ich nicht ihre sprache spreche (charakter ist die menschliche bildung gleich
wo er herkommt).
Freund- Campergruß mecky- Hans
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Johann
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Beitrag von Johann »

Hallo mecky,
ich würde mich hüten, derartige Behauptungen aufzustellen, ohne den Beweis für deren Richtigkeit liefern zu können.

Unter viewtopic.php?p=14895#14895 hatte ich wörtlich geschrieben:
Hallo Colorado,
eine Pauschalierung ist sicherlich kein guter Weg, wie diese willkürlich gewählten Beispiele zeigen:
- Der Hamburger ist stur!
- Der Rheinländer ist falsch!
- Der Schwabe ist geizig!
Was im Einzelfall vielleicht einmal zugetroffen haben könnte, eignet sich nicht für eine Verallgemeinerung, für eine Verurteilung einer ganzen Menschengruppe.
Mit dieser willkürlichen Auflistung von Pauschalurteilen hatte ich aufzeigen wollen, wohin eine Pauschalierung führen kann. - Ich hoffe sehr, dass jeder das verstehen kann und sich kein Rheinländer, Hamburger oder auch Schwabe zu Unrecht getroffen fühlen wird.

Einen guten Jahreswechsel wünscht
Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Stephan

Beitrag von Stephan »

Moin, moin,

eigentlich ging es mir um das Thema " Schiffe"!

Habe nicht gedacht ,dass einige das Thema gleich wieder zum Kleinkrieg nutzen müssen.

Fragliche Grüsse
Stephan
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Beitrag von mecky »

Hallo Johann,

für mich ist deine stellungsnahme- klärung unbefiedigend. :-(

Die ganze kunst des redens besteht darin " zu wissen "
was man nicht sagen darf!
Am abend wird man klug für den vergangenen tag, doch
niemals klug genung für den, der kommen mag!.
:cool: :lol: ;-)

Campergruß mecky
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Johann
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Beitrag von Johann »

Hallo Hans (alias Mecky),
wenn Du Dir die Einträge fortlaufend ansiehst - beginnend bei Stephans tollen Hinweis auf den Hamburg-Plan -, wirst Du feststellen, dass Michael sich etwas missverständlich, weil verallgemeinernd, negativ über das Rheinland ausgedrückt hatte. Er hatte das dan richtig gestellt und meinte damit lediglich die Region/Gegend, in der er zur Zeit wohnt.

Darauf folgte ein Einwand von Colorado, der offensichtlich gerne im Rheinland wohnt (warum auch nicht).

Und ich unternahm dann den Versuch, derartige Urteile zu relativieren, weil es sich fast immer um Vorurteile handelt. Ich schrieb damals sinngemäß, dass wir uns hüten sollten,
  • alle Hamburger als stur,
    alle Rheinländer als falsch,
    alle Schwaben als geizig
zu bezeichnen.
Was im Einzelfall vielleicht gelten mag (weil ich als gebürtiger Hamburger doch einige Hamburger kenne), dass ein einzelner Hamburger einmal stur reagiert hatte, rechtfertigt nicht die (falsche :!: ) Schlussfolgerung, dass damit alle Hamburger stur sein müssen.

Ist nun für Dich die Welt wieder in Ordnung? Ich hoffe, ja!

Gruß nach Cadolzburg (ich habe nachgesehen, dass das im Mittelfränkischen nahe Fürth liegt),

Johann
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Garfield
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Beitrag von Garfield »

Johann hat geschrieben:Ist nun für Dich die Welt wieder in Ordnung? Ich hoffe, ja!
Ich hoffe auch. Johann hat doch nur willkürlich Aussagen zusammengewürfelt. Er hätte statt Rheinländer auch Marsianer sagen können.
Also: bitte keine weitere Diskussion über diese Geschichte und zurück zum Thema. :-D
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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