Algen in der Wasserleitung

Erfahrungen und Lösungen von Reisemobilisten für eben solche
dorothea54
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Algen in der Wasserleitung

Beitrag von dorothea54 »

Hallo Hymerfreunde,
im Herbst 08 habe ich meine 3 Jahre alte Wasseranlage mit Certinox zweimal gereinigt. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich nie durch irgendwelche Verschmutzungen aufgefallen. Ich war deshalb ziemlich erstaunt, dass im Januar dieses Jahres die letzten Schlauchstücke vor den Zapfstellen wohl stark von Algen befallen waren. Die ersten 3 Meter Wasser aus jeder Armatur waren stark durchsetzt mit braun-grünen Flocken. Nach ca. 30 Sekunden Entnahme war die ungewollte Beimischung wieder verschwunden. Im übrigen war die Anlage während der Winterpause entleert. Außerdem benutze ich grundsätzlich in jeder Tankfüllung Micropur. So weit, so gut.
Noch größer wurde meine Verwunderung jedoch als ich feststellte, dass sich dieses Problem in diesem Jahr nach jeder Pause erneut zeigte. Dabei genügte bereits eine Standzeit von 14 Tagen. Es spielte auch keine Rolle, ob der Tank entleert wurde oder gefüllt war.
Bevor ich nun meinen Tank wieder reinige und desinfiziere ist meine Frage an euch, ob jemand dieses Problem kennt oder vielleicht sogar bereits eine Lösung gefunden hat.
Herzlichen Dank im voraus
Doris
Franco
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Beitrag von Franco »

Hallo dorothea54, Certinox und Micropur halten in frischem Wasser nur die Keimzahl niedrig.
Eine Reinigung ist damit absolut nicht möglich.
Vorraussetzung für diese beiden Mittel ist ein bereits sauberer Tank.

Desinfektion von Trinkwassersystemen

Der "Arbeitskreis der Küstenländer für Schiffshygiene" hat im Einvernehmen mit der See-Berufsgenossenschaft eine Richtlinie zur chemischen Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasserversorgungsanlagen auf Schiffen herausgegeben:

200 ml Chlorbleichlauge* bzw. 50 g Calciumhypochlorit / m³ Tankinhalt (bezogen auf die im Tank vorhandene Wassermenge) - Einwirkzeit 10 Std.

Das wäre jetzt eine 100%tige Desinfektion.

Mein Vorschlag:
Für die normale Reinigung eignet sich Essig-Lösung oder noch besser Zitronensäure - danach unbedingt gut durchspülen!

Ich warne ausdrücklich vor Zahnreinigungstabletten (Geheimtipp). Solche Tabletten bilden einen zähen, klebrigen Schleim, der sich auf Wände von Tank und Leitungen legt und ein idealer Nährstoff für Bakterien und andere Verunreinigungen ist.
Mobilfred
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Beitrag von Mobilfred »

Hallo Freunde,

ich will nur eine Anregung zum weiteren Nachforschen geben, da ich die Quellen nicht mehr genau weiß. Ich meine in anderen Foren vom RA Rattanplan (U. Dähn) und anderen gelesen zu haben, dass das DanKlorix blau (und nur das blaue) Chlorbleiche ohne andere Duftstoffe ist. Über den Daumen gepeilt soll eine 1,5L Flasche (~2,-€) davon mit ca. 80 Liter Wasser gemischt werden, Boiler und Leitungen aufgefüllt, und am nächsten Tag mindestens 3 Mal frisch durchgespült werden.
In einigen Yachtforen ist ähnliches zu lesen. G**glet mal etwas nach den Begriffen Chlorbleich usw. . Sorry, habe momentan wenig Zeit um genaueres zu bringen, aber vielleicht hilft es schon mal weiter, ggf. korrigiert das Geschriebene.

Gruß Mobilfred
Scout
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Beitrag von Scout »

Hallo!
Ich bin neu hier. Ich wurde in einem anderen Forum nach hier verwiesen.

@ Doris
Schleim in den Tanks und Leitungen ist schon ein kleiner GAU.
Solche Beläge sind schwer zu entfernen, besonders in den Leitungen.

Die beste Methode wäre mechanisches entfernen, oder Schläuche wechseln, was aber schwerlich machbar ist.

Wenn man es nicht mechanisch zu machen kann, dann muss man es mit Reinigungsmitteln probieren.
Mit den gängigen Desinfektionsmitteln wie Bleichlauge, Wasserstoffperoxid, oder Certinox und verwandten Produkten ist solchen Belägen nur schwer beizukommen.

Chlordioxid scheint hier das Mittel der Wahl zu sein.

Hier ein Artikel zur dem Thema
Unter Punkt 3.1 wird Chlordioxid beschrieben.

Zu der Anwendung von Clordioxid
Ich betreibe keine Werbung für die Firma. Sie bietet anscheinend als einzige etwas für den Campingbereich an.

Dann noch etwas über Biofilme

Gute Reinigungswirkung hat ein Luft-Wassergemisch. Hinter der Pumpe ein T-Stück mit Absperrhahn einbauen und dann zum fließenden Wasser mit einem Kompressor langsam Luft zugeben. Es entsteht dabei eine stark turbulente Strömung mit guter Reinigungswirkung. Vorher die Siebe aus den Auslaufhähnen entfernen und einen Spritzschutz darüber legen.

Gruß
Wolfgang
dorothea54
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Beitrag von dorothea54 »

Hallo Mobilfred, hallo Scout,
herzlichen Dank für eure Anregungen. Werde mich kümmern.
Gruß
Doris
Colorado
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Beitrag von Colorado »

Hi dorothea 54,
schön, daß Du uns von Deinem Probelm geschrieben hast. Denn die lösung davon hast Du uns auch schon mitgeteilt. Nach mmeiner bescheidenen Meinung.
Du schreibst, die im übrigen nur ! 3 Jahre alte Anlage wird in der Winterpause entleert. Und damit ist alles klar. Denn sie MUSS nicht nur in der Winterpause entleert werden sondern sofort nach Nichtbenutzung auch im Sommer/den Übergangszeiten !
Wir jedenfalls lassen am Ende JEDER Fahrt auf einem geeigneten Rastplatz schon so ca 50 bis 30 km vor zu Hause sämtliches Frischwasser ab, incl Boilerventil, hochhängen Duschamatur, der ganze pi pa po- und hoffen, daß sich bis zu Hause alles in dem bergauf/berbab sachon überall herausgeschauckelt hat. Aber damit nicht genug. Noch am Tag der Ankunft (obwohl da oft anderes, nicht aber von der Priorität her anderes, zu tun ist oft, blase ich von sämtlichen Zpfstellen her sämtliche Leitungen auch tatsächlich leer. Und es ist immer noch was drin - bis es nicht mehr röchelt. Erst dann gebe ich Ruhe. Denn die verdoppelung der Keimzahlen im Wasser findet in etwa in Stundenzyklen statt, so ganz grob, wenn alles steht, keine Nutzungen an den Zapfstellen mehr ist.

Und irgenwo hab ich es schon mal geschrieben. Am besten geeignet für dieses Ausblasen ist ein großvolumiger Schlauchboot-Fußaufpumper. Den gibt es sogar schon mal für wenig Geld im Aldi, da muß man zuschlagen. Da werden nämlich auch gleich Adapterstücke mitgeliert, die genau in den Wasseraustritt in der Küche(im Bad passen. Und wenn Du das Blasende der Pumpe dort an der Zapfstelle andrückend anhältst und dabeiu dann gleichzeitig mit dem Fuß in einem Zug so gut 5 l Luft unter einem gewsiissen Druck in die Anlage bläst, schwappt nichts zurück (wie bei kleinen Lufthüben schon durchaus durch Kapillarwirkung) ,alles wird schnell/bequem Wasserfrei).

Und da wo Luft statt Wasser ist, können auch keine Algenbeläge merh wachsen. und bei offenen Hähnen trocknet auch die Schlauchleitung innen etwas ab. O.K., jetzt kommen welche und sagen, die Bakterien ernähren sich aber auch ohzne Wasser sogar von den Weichmachern in den PVC-Schleuchen und das soll sogar stimmen. Aber es ist wohl nur minimal in Rfelation zu dem, was in unentleerten Anlagen in stehenden Schlauch-Wassersäulen passiert.

Sollte sich trotzt Trockenlegung noch irgendein Biofilm in den Leitungen zu Häutchen abgetrocknet aufgeworfen haben, werden die nach dem ersten Befüllen spülend ausgespült, ist das in Grenzen ja zudem noch normal und auch nicht weiter schlimm.

Und der Mikropurzusatz bei jedem Wasserfassen machen wir seit 30 Jahren. Aber um es vorneweg gleich zu sagen. Außer Leitungswasser und dieses Silberionen-Mikropur von der wirklich weltweit einmaligen hochprofessiionellen (keine ordinäre Chemibude) schweizer Firma KATHADYN lassen wir NICHTS, aber auch gar nichts an gleich welchen chemischen Produkten in unsere Leitugen Tanks, weder zur Reinigung, desinfektion oder sonst was. Es reicht schon die vorhandene chemie in den Tanks, PVC-Schläuchen, die letztlich unumgänglich sind. Der Tank wird über die Öffnung mechanisch gereinigt und dann gespült, die Anlage aber eben PEINLICHST und bei Nichtnutzung eben SOFORT trocken gelegt und das wars (neben einem gewissen Augen auf beim Wasserfrassen und seinem drum und dran incl Hygiene der Befüll-Gerätschaften !!
Lass die Werbung noch so dröhnen, die Chemieregale in den Campershops noch so überquellen: Nichts von dem Dreck kommt in die Anlage. Zudem weiß sowieso kein Mensch, welche chemi gerade mit welcher PVC-Chemie der Anlagekomponenten unter Freisetzung welcher Produkte aus all dem Kram wie reagiert.
Ich kann Dir also nur wärmstens raten, leg die Anlage bei Nichtbenutzung sofort trocken, spule sie bei beginn jeder Fahrt mal mit 5 L Leitungswasser an jeder Zapfstelle druch udn gut ist.
Viel Erfolg
Grüße
p.s. denn wenn schon Bio- und Pilzrasen in den Wasserschleuchen gewachsen ist in ungepflegten Mobilen, teilweise die aus Vermietungen, die wochenlang in den Mietpausen irgendwo rumgammeln, dann nutzt eh keine chemie mehr. Das wird immer schlimmer. Es bleibt da nach einigen Jahren letztlich nur, die PVC-Schleuche komplett zu erneuern - eine montagemäßig schweirige aufgabe
Grüsse
Michael Sorgenfrey
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Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Colorado,

meine Anerkennung :!: .

Genauso halten wir es auch, obwohl die Durchführung der Arbeiten gleich nach der Ankunft äußerst wenig Spaß macht.

Zum Zähneputzen, Speisen zubereiten und Getränke herichten nehmen wir grundsätzlich Mineralwasser (von der "Stillen Sorte") in 1,5 Lite PET-Flaschen mit.

Gruß Michael
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Scout
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Beitrag von Scout »

Hallo Colorado!
Du hast da sehr viel geschrieben. Was willst Du damit sagen oder beweisen?
Ich entnehme daraus, dass dein Womo einen sauberen Tank hat.

Das hat mein Womo auch. Ich lasse in den Fahrpausen das Wasser nicht ab, sondern fülle vor der nächsten Reise auf. Außer bei mehrmonatigen Fahrpausen, die selten vorkommen. Silbersalze hat der Tank meines neuen Womo (2001) noch nicht gesehen. Ich desinfiziere lediglich jährlich den Tank mit Bleichlauge. Wir benutzen das Wasser auch zum Zähneputzen, Salat waschen und Teewasser.
Und ich habe Wasser gebunkert von den baltischen Ländern südwärts bis Rumänien und iberische Halbinsel und wir erfreuen uns bester Gesundheit.

Was Du da machst ist vorbildlich, aber auf keinen Fall Bedingung für ein gesundes Womoleben.
Mit gleicher fürsorglicher Konsequenz dürftest Du öffentliche Verkehrmittel nur mit Atemschutz betreten.

Da man in EU-Europa an allen Zapfstellen einwandfreies Wasser erhält, ist die Gefahr, dass man mit dem Wasser Keime einschleppt gering. Man sollte allerdings beim Bunkern auf sorgfältig auf Sauberkeit achten, wie Du es beschrieben hast.
Wenn dann noch den Tank und Leitungen durch jährliche Desinfektion sauber hält, sind die Verkeimungsrisiken gering.

Wenn man den Tank sauber hält, braucht man das Wasser weder zu desinfizieren oder zu stabilisieren.
Sollte sich trotzt Trockenlegung noch irgendein Biofilm in den Leitungen zu Häutchen abgetrocknet aufgeworfen haben, werden die nach dem ersten Befüllen spülend ausgespült, ist das in Grenzen ja zudem noch normal und auch nicht weiter schlimm.
Entschuldige bitte, aber das ist eine sehr naive Vorstellung. Wenn Du mal einen Biofilm oder Biohäutchen an den Oberflächen hast, nützt die von dir beschriebene Verfahrensweise überhaupt nichts. Auf diese Weise bekommt man die Mikroben nicht los.

Hat man sich Keime eingefangen, die Biofilme bilden, hilft nur noch kräftiges desinfizieren.
Silberionen-Mikropur ........, weder zur Reinigung, desinfektion oder sonst was.
Die Formulierung habe ich nicht so richtig verstanden. Ich interpretiere, dass Du Silberprodukte auch zur Desinfektion verwendest, verwenden würdest, oder empfiehlst.

Silber eignet sich keinesfalls zum Desinfizieren. In einem schweizerischen Informationsblatt für Tropenreisende wird geschrieben:
Viren und Protozoen werden durch Silberpräparate nicht zuverlässig eliminiert.

Denn die verdoppelung der Keimzahlen im Wasser findet in etwa in Stundenzyklen statt, so ganz grob, wenn alles steht, keine Nutzungen an den Zapfstellen mehr ist.
Das könnte bestenfalls im Grauwasser geschehen, weil da die Bakterien genügend Futter haben. Aber nicht in sauberem Trinkwasser.

Ich möchte Dich oder andere nicht von ihrer Verfahrensweise abbringen.
Ich will damit nur zeigen, dass solche extravaganten Verfahrensweisen absolut nicht erforderlich sind.

Gruß
Wolfgang
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max 2
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Beitrag von max 2 »

Hallo, Scout

Danke, für deinen schönen Beitrag. :-)


Gruß
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Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

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Michael Sorgenfrey
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Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo,

jeder hat, was sicherlich unbestritten ist, eine andere Meinung hinsichtlich der Qualitätsansprüche des Wassers in seinem Womo.

Das Problem ist m. E. nicht der Tank. Denn dieser wird sicherlich relativ keimfrei zu machen sein. Die bei den meisten von uns noch vorhandenen Schlauchleitungen stellen das wesentlich größere Problem dar. Zu unserem Glück dürfen in Neufahrzeugen nur noch Leitungen und Armaturen verbaut werden, die der Trinkwasserverordnung entsprechen, so das die Gefahr der "Verschleimung" wesentlich geringer ist.

Wer schon des öfteren, wie wir auch, in Russland "Trinkwasser" aufgefüllt und anschließend den Deckel der Reinigungsöffnung geöffnet hat, denkt über das Trinkwasser in einer neuen Dimension. Das Wasser ist nicht klar, sondern hat das Aussehen einer schlecht gespülten Toilette. Ich bitte um Entschuldigung für den Vergleich mit der Toilette, er ist aber überaus zutreffend. Danach wird die Pflege der Wasseranlage garantiert mit anderen Augen gesehen und man "schleppt" das Mineralwasser gerne mit.

Gruß Michael
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Trinkwasser

Beitrag von max 2 »

Hallo, Michael

Schön, dass du die neue Trinkwasserverordnung für Neufahrzeuge ab Modell 2010 erwähnst.

In Pro Mobil 06/09 wird diese Verordnung auch beschrieben.

Die PVC- Schläuche müssen dann durch Rohre oder PE- Schläuche ersetzt werden.

Wenn die neuen Schläuche ( Innenschlauch aus PE ) weiterhin sorglos verlegt werden (Wassersäcke ), wird das Problem der "Verschleimung " kaum behoben.

Die meisten Womo- Hersteller werden aus Kostengründen leider wieder " Trinkwasserechte"

Schläuche und keine Rohre verbauen.

Wenn Trickwasserrohre mit leichtem Gefälle verlegt würden, könnten sie nach dem belüften

auch restlos leer laufen. und müssten auch nicht ausgeblasen werden.


Mit der Trinkwasser Tankreinigung habe ich keine Probleme, und mit den PVC- Schläuchen
werde ich leben/ überleben.

Wenn die Wasseranlage gereinigt wurde, benutze ich das Wasser ( nur in Deutschland )
auch als Trinkwasser, ab dem Nachfüllen im Ausland benutze ich auch Mineralwasser als Trinkwasser.


Gruß
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Colorado
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Beitrag von Colorado »

Guten Abend,
zur Trinwasserhygiene hab ich da noch mal die promobil Nr. 7/2008 im Ohr.
Für den, der das Heft nicht hat/nachlesen kann, nachfolgender kleiner auszug:
a) Verweilzeiten im Tank (zumal bei Ruhe/Nichtnutzung)
Da antwortet zum Thema Dr. Klaus Schröppel, Oberarzt für Mikrobiologie und Hygiene am Institut für Medizinische Mikrobiologie un Hygiene der Universität Tübingen u.a. wörtlich: ........Außerdem sind kurze Verweilzeiten des Wassers im Tank sowie die restlose Entleerung und Trocknung des Systems unmittelbar nach dem Einsatz vorteilhaft.....

b) Keime/Biofilme: ...Biofilme gelten als Urform des Lebens und werden im Alltag als Schleimschicht oder glitschiger Belag zum Bsp an den Innenwänden der Tanks wahrgenommen. In diesen Biofilmen leben Bakterien, Pilze, Algen und Amöben.. ...Durch spezielle Oberflächenstrukturen schützen sie sich vor Angriffen oder die Zerstörung durch Reiniger und Wasserzusätze sowie vor einer ZU RASCHEN AUSTROCKNUNG ....(wie sie Entleerung nach Nutzungszeit mit sich bringt)

c) in einem Versuch zusammen mit dem oben genannten Biolabor Uni Tübingen hat promobil wasserproben aus dem öffentlichen Wassernetz genommen, sich die keimfreiheit nachgewiesenerweise bestätigen lassen und in vier Reisemobiltanks eingefüllt. Reisemobil A war 5 Monate alt, B 4 Jahre, C 8 Jahre und D 16 jahre. Bereits nach 48 Stunden war das nachweislich keimfrei eingefüllte Wasser , bei 10 grad in den Tanks ggelagert , bei drei der vier Womos so stark verkeimt, dass es nicht mehr als Trinwasser nach der gültigen Norm einzustufen war (Seite 40). Die Gesamtkeimzahl lag um das 51fache übewr denm häuslichen Grenzwert. Für das Institut war das ein alamierendes Ergebnis.
Am neunten Tag: Erneute Tankentnahme durchs Labor: In zwei Wasseranlagen wurde der für das Trinkwasser gültige Wert um das hunderfache überschritten. Eines hatte sogar Colibakterien ausgebildet. Dem nach wie vor glasklaren und ge3schmacksneutralen Wasser war die Verkeimung nicht anzusehen.
Von Vieren war in meinem vorangegangenen Beitrag übrigends nicht die Rede. zumal gegen Viren noch nicht so recht überhaupt ein Kraut gewachsen ist. Das erleben wir ja jetzt gerade im Zuge der Hühner-Schweinegrippe mit dem Mittel Tamiflu, daß nur die schnelle Ausbreitung dieses Virus (unter Nebenwirkungen) im Körper hemmen kann. Da walte sowieso Gott vor, Viren im Tank meine ich.
Und Mikropur verwende ich, um Keime abzutötreen und das Wasser für die nachfolgende vVerweilzeit zu konservieren bis zum Verbrauch,
Grüsse
Scout
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Beitrag von Scout »

Hallo!

@Michael
Zu unserem Glück dürfen in Neufahrzeugen nur noch Leitungen und Armaturen verbaut werden, die der Trinkwasserverordnung entsprechen, so das die Gefahr der "Verschleimung" wesentlich geringer ist.
Mein Womo und viele andere haben noch PVC Leitungen und deren Reisende haben es bei guter Gesundheit überlebt. Unabhängig von meiner flapsigen Bemerkung halte ich diese Regelung für sehr sinnvoll. Das verringert aber nicht eine mögliche Verschleimung. Die Tanks sind schon immer, oder fast immer, aus PE oder PP und die verschleimen auch.
Wenn man ein Material verwenden will, an dem sich keine Schleime bilden, muss man die Leitungen aus Silber oder Kupfer fertigen.

@Colorado!
Ich möchte zu deinen Aussagen einiges sagen.
a) Verweilzeiten im Tank (zumal bei Ruhe/Nichtnutzung)
Dass kurze Verweilzeiten für das Wasser besser sind bestreitet keiner. Der Oberarzt hat damit keine weltbewegende Neuheit von sich gegeben. Er formuliert ja auch "Vorteilhaft".
Es stellt sich die Frage, was oder welche Methode vorteilhaft ist und woran messe ich das. Du bist mit deiner Methode gesund ich mit meiner Methode. Wessen Methode ist vorteilhafter?
Meine natürlich, denn ich vergeude weniger Wasser.

Deine Methode ist nicht die allein gesundheitmachende und diese als Maßstab anzusetzen ist doch sehr vermessen.
Ich zitiere hier aus deinem ersten Beitrag:
Du schreibst, die im übrigen nur ! 3 Jahre alte Anlage wird in der Winterpause entleert. Und damit ist alles klar. Denn sie MUSS nicht nur in der Winterpause entleert werden sondern sofort nach Nichtbenutzung auch im Sommer/den Übergangszeiten !
Zum Punkt C:
Die Aussagen mit den alten Tanks sagt für die Praxis überhaupt nichts aus. Da kann nur wieder auf meine Methode verweisen. Ich lasse kein Wasser ab, ergänze es nur, gebe kein Silber zu und das schon über 10 Jahre. Die 15 Jahre vorher habe ich teilweise Silber zugegeben, aber dafür den Tank nicht gereinigt. Die Tatsache, dass ich noch gesund bin beweißt doch alles.
Außerdem darf man die Untersuchungsergebnisse dieser Zeitschrift nicht allzu ernst nehmen. Hätten die die Tanks vorher vernünftig desinfiziert, wie es sinnvoll ist und von vielen Womofahrern praktiziert wird, hätten die Ergebnisse anders ausgesehen.
Eines hatte sogar Kolibakterien ausgebildet
Eine blödsinnige Formulierung. Die Kolis entstehen nicht aus dem Nichts!
Die hat einer eingeschleppt oder waren vorher schon drin.
Damit ich nicht falsch verstanden werde.
Ich zweifle nicht Analysenergebnisse des Instituts an der Uni Tübingen. Die analysieren lediglich was sie geliefert bekommen.

Gruß
Wolfgang
Colorado
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Beitrag von Colorado »

Hi,
also zu promobil und seinen üblichen kommerziell orientierten Veröffentlichungen mag man ja durchaus kritisch stehen, Mag sein. Nur, hier haben sie eine Universitäts-Institut mit dem Thema beauftragt und dann nur gescfhrieben, was die herausgefunden haben - incl einer Tabelle mit genauen Zahlen der ausgezählten Keime über die Lagerdauern in den Tanks von 4 Mobilen. Und so einem Uniinstitut selbst sollte man wohl doch besser nicht von vorne herein irgendetwas in ihrer Analyse unterstellen. Die haben lediglich im Auftrag von promobil gearbeitet und, so ich das nicht geschrieben hatte, auch nichts angeliefert bekommen sondern Wassereinfüllung und Probeentnahmen selbst durchgeführt.

Und dabei wurde nach nur 48 Stunden Verweildauer des Wassers in den Tanks !!! übereinstimmend bei allen 4 Mobilen, und dabei in einem Fall, bei dem der eigentliche Dauernutzter stets keimhemmende Zusätze bei der Wasserlagerung verwendet hatte in nur geringem Maße, in den anderen drei Fällen aber in erhelblichem Ausmaße festgestellt, daß zumindest drei der Tanks bereits extrem stark verkeimt waren. Also die Keimzahl des beim Einfüllen nachgemessener- und damit nachgewiesener Weise keimfrei und mit einem extra neuen Wasserschlauch einglefüllten Wassers, also die Verschleimung über die Verweildauer in den Tanks zugenommen hat/zunimmt. Die Trinwasserverordnung erlaubt maximal 100 Keime pro Milliliter Wasser. Doch schon nach 48 Stunden Verweildauer in den Tanks war in einem der vier Fälle dieser Wert mit 5100 Keimen sogar schon um das 51fache des in Häusern üblichen trinkwasserverordnungsmäßigen Grenzwertes überschritten. Und nach weiteren 7 Tagen war in zwei Tanks der zulässige Grenzwert um das huundertfache überstiegen. Und sie schreiben: .....unter Berücksichtigung der für das Keimwachstum ungünstigen Temperatruten, (den genannten hier nur 10 grad C des eingelagerten Wassers usw) ein alarmierendes Ergebnis ! .....Im Sommer würde das Ergebnis noch drastischer ausfallen!.....

Also für mich liegen damit die Verhältnisse klar zu Tage. Ich leite daraus klar ab, je länger die Verweildauer, um so mehr verkeimt und verschleimt alles; zumal in Zeiten der Nichtnutzung/Stillstands ohne Frischwasserauffüllung- ständiger Beimengung handele ich mir doch nicht völlig unnötigerweise eine durch Trockenlegung leicht zum umgehende zusätzliche Verschleimung ein. Also so what!
Und für manche, die ihre Wasseranlage nie leeren, scheint das schon eine weltbewegende Neuheit gewesen zu sein, was der Oberarzt geäußert hat und wenn er nur vorteilhaft schreibt, dann muß man das zu deuten wissen. Wir hier schreiben unte4reinander oft Tacheles. Aber ein Wissenschafter wird nie anders als "vorteilhaft" formulieren, das gehört nicht zu der dort gepflegten Sprachkultur. Er wird sich nie äußern, sie "müssen" sich die Hände waschen vor dem Essen. Er wird sagen. Das ist vorteilhaft. Alles andere ist also nicht vorteilhaft, also in der Regel nachtteilhaft - bei obigen herausgefundenen Versuchsergebnissen. Reicht das nicht? Alles klar?

Das sind ja auch nur Empfehlungen für die Allgemeinheit. Es mag durchaus Leutchen geben, die robust genug sind, diese Verschleimugen/Verkeimungen vom Immunsystem her gesundheitlich zu überstehen. Aber warum soll ich mein Immunsystem ständig mit solchen Herausforderungen konfrontieren. Das kommt mir doch so ungefähr nach dem Standpunkt vor, je schmutziger meine Hände beim Essen sind, um so besser ist hernach meine Verdauung. Jeder wie er möchte.

Und ich weiß nicht, was an der erschreckenden Feststellung des Vorhandenseins von krankmachenden Colibakterien blödsinnig sein soll. Und es hat doch auch niemand gesagt und geschrieben, daß die gefundenen Fäkalkeime vom Typ E-Coli aus dem Nichts entstanden sind. Hier hat sich doch lediglich herausgestellt, das von natürlich geringsten vorhandenen Coli-Anfangskeimen her, ist doch jedem klar oder?, (über die Hände, WC-Gang oder durch Einschleppung mit Unsauberkeiten Wasserfassen bei gleichzeitiger WC-Leerung) durch die lange, 9 tägige Lagerung des stehenden Wassers die Colikeime Zeit hatten, sich in der über 9 Tage stehenden Brühe in erschreckendem, bald krank machendem Maße zu vermehren/zu wachsen. Darum ging es doch. Auch da spricht das Ergebnis also doch klar gegen lange Lagerungen, Verweilzeiten und Co.

Ist ja alles gut und schön mit dem Camping und dem Wasser. Nur, angefangen vom zelt waren ""vor"" den Wonis ja mit Wasseranlagen die Wo-wagen überwiegend gebräuchlich. Und in diesem Sinne unsere Vorvorderen mit viel viel Erfahrung, die gingen täglich, natürlich auch von der technischen Art der Realisierung der Wasserversorgung in den Wowagen abhängig, mit kleineren Kanistern, so 2 x 10 bis 20 Liter zum Wasserhahn und holten frisch und spülten alles kräftig dabei und viele von denen, teils heute nun in Womos, machen das selbst bei geänderter Technik und großen üblichen Tanks heute immer noch so. Und da denk ich mir oft, wenn ich das beobachte, das war und ist gar nicht so verkehrt im Vergleich zu unseren dazu heutigen riesigen Womo-Wassertanks. Da sollte man sich ruhig mal was zu denken. Und dass man bei den An- und Abfahrten aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mit vollen Tanks herumfährt, die dann nicht nur Verkeimwachs-Zeit haben, sondern auch in der Gesamtgewichtsbilanz ungünstig sind (bis in längere reine Standzeiten hinein, Stichwort Abplattungen Reifen usw), ist ja eh klar. Also stets kleinere Mengen bunkern gerad so viel wie nötig und oft frisches dazu und ältere Reste zum duschen aufbrauchen und dann dirket wieder frisch und bei Nichtnutzung entleeren, das scheint insgesamt angeraten.

Und von mir her auch noch mal klar zum Einsatz von (Beich)Laugen und Säuren und anderen Chemikalien zur Tankreinigung usw. Sicher, in Schiffstanks und anderen größeren diesbezüglichen Ungetümen sind solche regelmäßigern Maßnahmen incl Verclorung usw wohl unumgänglich. Aber ich halte die Komplexität und Größe der meisten Womo-wasseranlagen in dem Sinne vergleichend für weil kleiner so überschaubarer, daß bei ansonsten sinnvollem Umgang mit der Wasseranlage der Einsatz solche Mittel verzichtbar ist. Denn ich weiß nie bei all dem Kunsstoffkram, was chemisch über die Jahre bei dem kräftigen ständigen Einsatz von sagen wir Essigsäure an Versprödungen bei den Weichmachern und anderem in den Tanks und Amaturen chemisch und sonstwie usw passiert. Zumal wenn durch Nachlässigkeiten wegen schlimmer Zustände mit hohen Konzentrationen gearbeitet werden muß. Wer will sich denn den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Chemie kommt mir nicht in den Tank. Und das bisschen Arbeit mit der mechanischen Tankreinigung, Stichwort Bürste, ist wohl auch noch zu stemmen.

Nur, scheint notwendig, das zu schreiben: Ich gebe hier nur MEINE Meinung wieder, die ICH mir gebildet habe und begründe das oft recht umfangreich. Nirgendwo steht was geschrieben in Richtung Absolutheitsanspruch. Wenn ich also schreibe, es MUSS das und das, dann ist das meine -begründete- Sicht der Dinge - mal nichts verwechseln - nirgenwo steht von mir, das sei allgemeingültige wissentschaftliche Erkenntnisstand. Es kommt also keiner umhin, sich nach Vorgetragenem selbst seine Meinung zu bilden, wir er es handhaben will.
Grüsse
RainerRehbaum
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spezielles zum Fahrzeug: S 550 Bj.92

totale Entkeimung!

Beitrag von RainerRehbaum »

liebe Kollegen;

Vor längerer Zeit hatte ich mal über einen Selbstbau berichtet, bei dem ich in den Tank eine timergesteuerte UV-C Lampe ( 9 Watt ) einbaute.
Diese Leuchte ist jetzt die zweite Saison im Einsatz bei der sehr geringen Bestrahlungsdauer von 15 Minuten täglich und das Wasser braucht während der Tour und in den Pausen nicht abgelassen werden, auch Reste können einfach aufgefüllt werden.
Jeglicher Zusatz von Chemikalien unterbleibt.
Das Wasser ist optisch und geschmacklich stets einwandfrei, auch hatte ich letzten Herbst eine gut abgestandene Probe einem befreundetem Biologen zum Test gegeben -> das Wasser ist "absolut" tot.

Ich weiss absolut nicht, warum diese simple und Technik nicht größere Verbreitung findet.
Wer meint, die Strahlung würde den Tank schädigen ( bei mir bis jetzt noch nicht ), kann ja die Variante verbauen, bei der die Röhre in einem Behälter sitzt und das Wasser mit einer Pumpe zirkulieren lassen, das kostet allerdings erheblich mehr Stom.

es grüßt der wasserkeimfreie

Rainer
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