Hymer 650 Kaufberatung

Das Besondere aus der pre B- und S-Klasse
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Koert
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Hymer 650 Kaufberatung

Beitrag von Koert »

Hallo!

Ich bin drauf und dran mir einen Hymer 650 mit 240D Motor zu kaufen und wollte fragen auf was man genau achten sollte um sich nachher einen Katzenjammer zu ersparen. Ich weiss nur dass er wenig km hat (knapp 84000) und der Batteriekasten und ein Radhaus zum Schweissen ist.

Danke im Voraus und LG aus Wien

Kört

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Garfield
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Re: Hymer 650 Kaufberatung

Beitrag von Garfield »

Koert hat geschrieben:Hallo!
Ich bin drauf und dran mir einen Hymer 650 mit 240D Motor zu kaufen und wollte fragen auf was man genau achten sollte um sich nachher einen Katzenjammer zu ersparen. Ich weiss nur dass er wenig km hat (knapp 84000) und der Batteriekasten und ein Radhaus zum Schweissen ist.
Danke im Voraus und LG aus Wien
Kört
Hallo Kört,
aus den wenigen Informationen ist leider sehr wenig zu ziehen. Da kann niemand wirklich eine Kaufberatung geben.

Auf was bei einem Gebrauchtwagenkauf zu achten ist, wurde ausgiebig diskutiert. Bei einem "Oldie" gibt es natürlich noch andere Faktoren. Gesamtzustand, Geruch, Motor, Belege für Repartaturen und Inspektionen, wer kann die bekannten Probleme beheben (Schweißen)...
Kauf von Privat oder Händler?
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
Koert
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Beitrag von Koert »

Der Verkäufer ist privat. Ich hab das Forum mittlerweil durchgeschaut zund weiss dass der Spanplattenboden nicht weich sein sollte weil schwer auszutauschen auch auf Alufrass werd ich besonders achten. Was mich interessiert hätte sind Tips wie: Schau genau auf dem und dem Platz weil dort rostet er gern durch. oder das Ding sollte gehn weil das ist sonst sehr teuer. Ich weiss wie gesagt nur dass der Batteriekasten durchgerostet ist und eins von den Radhäusern auch geschweisst gehört und die Reifen hinüber sind. Rest wird sich weisen - ich werde berichten.

LG aus Wien

Kört
Zuletzt geändert von Koert am 30.08.2009, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Holly1976
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Beitrag von Holly1976 »

Moin Moin!

Also der hintere Ramenträger (wo die Halterung für die Stoßstange befetigt ist) solltest du dir genau anschauen, ob durchrostung vorhanden ist!, denn das ist Arbeit! Ansonsten solltest du dir dir Radkästen anschauen! Auf dem Dach die Dachlüfter, das die nicht außenrum zugeschmiert worden sind, das ist ein Zeichen für Wassereinbruch! Ausstellfenster wenn es offen ist die Gummidichtung oberhalb abziehen und schauen wie die Stahlträger aussehen und ob da noch Feuchtigkeit vorhanden ist, wenn nass Fenstereinzugsleiste undicht! Wenn was seibst eingebaut wurde schauen ob es dicht ist! Da gibt es vieles wo man bei dem Alter achten muss, vorallem sollte man ein wenig handwerkliches Geschick haben!

Gruß Holger!
raisa12
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Beitrag von raisa12 »

Hallo

also zuerst mal....
schätze Baujahr Ende ´81/82.
alle Fenster sind an der Kederleiste aufgehängt.
Batteriekasten und Radläufe sind typisch....
Radläufe gibt es Orginal-Mercedes für kleines Geld.
Fahrzeug hat 60 Liter Abwassertank - 40 Liter Fäkalientank..
...ist hinter der Klappe links hinten noch das Orginal-Stromaggregat?


Ansonsten Unterboden anschauen und Preisfrage
( mein SW 650 aus ´82 mit 256 A/h Gelbatterie, Solar, Markise, Fahrradträger in sehr gutem Zustand hat 4.8000,-- €uros gekostet )
Motor unkaputtbar -- Automatic???


mfg
rainer
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companero
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Beitrag von companero »

klappe hinten links ist der amerikanische wasserboiler, der damals verbaut wurde. echter mist...
<<sol lucet omnibus>>
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motzki30
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Beitrag von motzki30 »

Moin
Ich dachte der Ami Atwoodboiler wäre um welten besser als Truma. Beim Atwood soll doch nie das warme Wasser ausgehen und man kann auch die Motorwärme nutze. Da der Atwood auch in meinem Fahrzeug montiert war bin ich am überlegen ob ich nicht wieder auf den Atwood zurückrüste wenn der Trumaboiler defekt ist. Der Atwood kostet im Ami Ebay nur um die 350 $. Mit Zoll und Versand wird er immernoch billiger sein wie ein 14l Truma. Da es offiziel keine Atwoodvertretung mehr in Deutschland gibt werd ich mal den Wowa Müller in Weiterstadt zum Atwood befragen da der ja fast nur Amikisten hat.

Tschööööö Dirk
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Johann
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Beitrag von Johann »

Hallo Dirk,
Du könntest auch den Heizungsexperten Dietmar Schuff (PRO REISE MOBIL SERVICE) kontaktieren. Er ist in Ladenburg, Wichernstraße 39 zu finden. Tel. (06203) 956680, E-Mail: proreisemobil@t-online.de

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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ulrich12
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Beitrag von ulrich12 »

Hallo,

Du solltest die vordere Motarraumklappe öffnen und von dort in die vorderen Radhäuser sehen. Wenn die Frontscheibe nicht richtig dicht ist, läuft innerhalb der Aufbaukonstruktion dort Wasser runter und die Vierkantrohre rosten mit der Zeit weg!!! Ein Indiz dafür ist auch das Aussehen der vorderen Radläufe von außen - sind die verformt oder wurde dort ausgetauscht oder gespachtelt? Je nach Rostfortschritt ist dort viiiiiiiiiiiiiiel Arbeit versteckt.

'n Gruß und 'n guten Durchblick vom Ulrich
Koert
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Danke für die vielen Posts

Beitrag von Koert »

Ich geh ihn mir am Mittwoch anschauen und werde dann berichten. Der Besitzer hat mir erzählt dass beim letzten Hagel die Dachfenster und ein Hecklicht kaputtgegangen sind. Sind die schwer zu besorgen bzw wo kriegt man Zeugs wie dieses bzw was kostets?

VLG aus Wien

Ein über die Community recht glücklicher Kört
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ulrich12
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Beitrag von ulrich12 »

Hallo Wiener,

bei einer gut sortierten Hymerniedrerlassung bekommst Du noch so manches historisches Teil oder wenigstens passenden Ersatz.

Die Haube vom Kurbeldach war bei unserer Emma kapput, als wir sie kauften. In der Sindelfinger Hymerniederlassung habe ich 'ne nagelneue Haube bekommen. Preis circa 220 Eulos bei Selbstmontage (15 min Arbeit).

Die Hecklichter waren zumeist Teile der Fahrgestellhersteller. Bei einer entsprechenden Werkstatt solltest Du nachfragen. Schließlich gibts noch das große weite Netz...

'n Gruß vom Ulrich
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