Bodendickte
- companero
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Bodendickte
hallo oldtimerfahrer!
weiss einer von euch wie dick der boden ist? hier im 540er? hat da einer erfahrung?
vielen dank für die mühe.
c.
weiss einer von euch wie dick der boden ist? hier im 540er? hat da einer erfahrung?
vielen dank für die mühe.
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<<sol lucet omnibus>>
- motzki30
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Re: Bodendickte
Moin
Bei meinem 660er Bj 80 ist er ca. 40mm. Unten und oben Holz dazwischen ca. 20mm PU Schaum. Warum wird es etwa kalt unnerum ???
Bei meinem 660er Bj 80 ist er ca. 40mm. Unten und oben Holz dazwischen ca. 20mm PU Schaum. Warum wird es etwa kalt unnerum ???
- max 2
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Re: Bodendickte
Hallo, motzki30motzki30 hat geschrieben:Moin
Bei meinem 660er Bj 80 ist er ca. 40mm. Unten und oben Holz dazwischen ca. 20mm PU Schaum.......
Frage: ist da PU-Schaum eingebaut, oder PS-Schaum „ Styropor“ ( BASF Name ).
Gruß
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- motzki30
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Re: Bodendickte
Hi Max
Also Styropor habe ich in den Seitenwänden und im Boden liegt so Zeug wie das heutige grüne Styrodur von BASF. Ich habe gerade nachgeschaut das müsste dann dieses PS sein.
Also Styropor habe ich in den Seitenwänden und im Boden liegt so Zeug wie das heutige grüne Styrodur von BASF. Ich habe gerade nachgeschaut das müsste dann dieses PS sein.
- max 2
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Re: Bodendickte
Hallo,motzki30 hat geschrieben:Hi Max
Also Styropor habe ich in den Seitenwänden und im Boden liegt so Zeug wie das heutige grüne Styrodur von BASF. Ich habe gerade nachgeschaut das müsste dann dieses PS sein.
Danke für deine Info.
aus Wikipedia
Schaumpolystyrol ist besonders unter dem Handelsnamen Styropor (BASF) bekannt geworden. Es wurde 1949 von dem BASF-Chemiker Fritz Stastny erfunden.
Seit den 1990er-Jahren nimmt der IVH (Industrieverband Hartschaum e. V.) die Rechte am Namen Styropor wahr. Nur die Hersteller von EPS (Expandierter Polystyrol-Hartschaum), die sich den besonderen Qualitätsanforderungen des IVH unterwerfen, dürfen danach ihr Material Styropor nennen.
Charakteristisch für EPS ist der Aufbau aus etwa 2–3 mm großen, zusammengebackenen Schaumkugeln, die z. B. beim Brechen einer Schaumpolystyrolplatte deutlich zu Tage treten.
Je nach Herstellungsart wird zwischen dem normal weißen und eher grobporigen EPS, z. B. Styropor (BASF), und dem feinporigeren XPS (Extrudierter Polystyrol-Hartschaum), z. B. Styrodur (BASF, Farbe grün), Austrotherm XPS (Farbe rosa) oder Styrofoam (Dow Chemical, Farbe blau) unterschieden.
Gruß
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- companero
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Re: Bodendickte
nee eigentlich nicht, deswegen wunderts mich auch, allerdings hat der premiumeigner da noch korkboden verklebt, das bring erstaunlich viel. und ich hab nochmal an den sitzecken drk-decken hingelegt, da bleiben die füsschen doch warm. und dann hab ich ne halbe flasche jagatee, das ist so eine art österreichischer gefrierschutz zur hand.motzki30 hat geschrieben:Moin
Bei meinem 660er Bj 80 ist er ca. 40mm. Unten und oben Holz dazwischen ca. 20mm PU Schaum. Warum wird es etwa kalt unnerum ???
ich hab inzwischen die erfahrung gemacht, wenn ich die heizung auf kleinster flamme durchbrennen lass, dann verbraucht er wesentlich weniger an gas, als diese vollstoffheizperioden mit zwischenzeitlichen auskühlen. aber die -12° die zur zeit aussen herrschen sind nicht das meisterstück meines eher spartanisch isolierten gitterrohrrahmens.... ich möcht was neueres, siehe avatar...
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Re: Bodendickte
Hi,
der Hund bei den ganzen hier gebräuchlichen Dämmstoffplatten-Materialien liegt für uns Womoisten schwerpunktmäßig ja bei der Wasseraufnahme. Das sehr kaufmännisch billige wie leichte expandierte Polystrol, Handelsnahme Styropor usw, ist eben offenporig. D.h. die einzelnen Schaumkügelchen haben offene, angeschnittene Zwischenräume, die aufgrund von Kapilarwirkung Wasser aufnehmen können- und zwar bis zu 10 %. Und die Isolationswirkung geht mit 10% Wasser natürlich auch so in Richtung Null.
Die anderen, XPS, Styrofoam oder gar PU-Schaum sind (zwar schwerer/teurer, aber auch mechanisch fester, steifer, insbesondere aber) alle geschlossenüporig, d.h, zwischen den einzelnen Schaumkügelchen ist keinerlei Spalt oder Ritze, in die Wasser eindringen/festgehalten werden kann - nichts saugt a la Schwammwirkung. Das ist es. Insofern speichern diese Iso-stoffe kein Wasser, nehmen fast nichts auf.
Und gerade bei Holzlatten-Wonis, zu denen Hymer ja fast seit Jahrzenten nicht gehört, habe ja oft Styropor und der hält bei Undichtigeiten das Wasser in dem Sandwich, bis die Holzlatten zu Torf geworden sind.
Und was heisst denn 10% Wasseraufnahme in Litern. Nehmen wir nur mal eine einzige Wald- und Wiesen-Styroporplatte von nur sagen wir gängiges Maß B = 80 cm x L = 120 cm x Stärke = 2cm. Die hat, wenn ich mich nicht verrechnet habe, ein Fassungsvermögen von inne 19 Liter. Und wenn davon 10% Wasser aufgenommen werden, dann speichert eine einzige Styroporplatte 1,9 Liter Wasser. Das muss man sich einmal vorstellen !
Kein Wunder, wenn alte undichte Holzlatten-Styropor-Wonis auf die Waage kommen, dass die 100 und mehr kg erhöhtes Leergewicht haben wie nach Prospekt.
Von alledem sind wir also bei unseren Hymer gefeit. Aber nicht ganz. Denn leider macht Hymer sinnigerweise in z.B. seine teuren Integrierten ja bezüglich Wände/Dach wie bekannt, das beste rein, nämlich Polyuretan. Aber im Boden, aktuelle Serie, Heiliger Bimbam, da ist so was wie 1 mm PVC, 6 mm Sperrholz, dann- und jetzt kommt es, 35 mm Styropor und dann nach ganz unten/aussen 4,2 mm Sperrholz mit Schutzanstrich.
Selbst wenn also bei einer Undichtigkeit im oberen Womobereich das Wasser ohne Schaden anzurichten schön nach der Schwerkraft nach nach unten läuft (wenn es sich natürlich doch noch irgendwo oben - vorübergehend - hält -in Spalten/Zwischenräumen/Kapilarwirkung, dann kann es natrülich in dieser Zeit druch Auffrierungen wie bei momentanen Temperaturen wohl schon böse Schäden an der Kabine geben) kommt es natürlich letztlich unten im Boden/an dessen Rändern an und ausgerechnet da ist dann Styropor. Heiliger Bimbam. Ich könnte mir das auch anders vorstellen.
Grüsse
der Hund bei den ganzen hier gebräuchlichen Dämmstoffplatten-Materialien liegt für uns Womoisten schwerpunktmäßig ja bei der Wasseraufnahme. Das sehr kaufmännisch billige wie leichte expandierte Polystrol, Handelsnahme Styropor usw, ist eben offenporig. D.h. die einzelnen Schaumkügelchen haben offene, angeschnittene Zwischenräume, die aufgrund von Kapilarwirkung Wasser aufnehmen können- und zwar bis zu 10 %. Und die Isolationswirkung geht mit 10% Wasser natürlich auch so in Richtung Null.
Die anderen, XPS, Styrofoam oder gar PU-Schaum sind (zwar schwerer/teurer, aber auch mechanisch fester, steifer, insbesondere aber) alle geschlossenüporig, d.h, zwischen den einzelnen Schaumkügelchen ist keinerlei Spalt oder Ritze, in die Wasser eindringen/festgehalten werden kann - nichts saugt a la Schwammwirkung. Das ist es. Insofern speichern diese Iso-stoffe kein Wasser, nehmen fast nichts auf.
Und gerade bei Holzlatten-Wonis, zu denen Hymer ja fast seit Jahrzenten nicht gehört, habe ja oft Styropor und der hält bei Undichtigeiten das Wasser in dem Sandwich, bis die Holzlatten zu Torf geworden sind.
Und was heisst denn 10% Wasseraufnahme in Litern. Nehmen wir nur mal eine einzige Wald- und Wiesen-Styroporplatte von nur sagen wir gängiges Maß B = 80 cm x L = 120 cm x Stärke = 2cm. Die hat, wenn ich mich nicht verrechnet habe, ein Fassungsvermögen von inne 19 Liter. Und wenn davon 10% Wasser aufgenommen werden, dann speichert eine einzige Styroporplatte 1,9 Liter Wasser. Das muss man sich einmal vorstellen !
Kein Wunder, wenn alte undichte Holzlatten-Styropor-Wonis auf die Waage kommen, dass die 100 und mehr kg erhöhtes Leergewicht haben wie nach Prospekt.
Von alledem sind wir also bei unseren Hymer gefeit. Aber nicht ganz. Denn leider macht Hymer sinnigerweise in z.B. seine teuren Integrierten ja bezüglich Wände/Dach wie bekannt, das beste rein, nämlich Polyuretan. Aber im Boden, aktuelle Serie, Heiliger Bimbam, da ist so was wie 1 mm PVC, 6 mm Sperrholz, dann- und jetzt kommt es, 35 mm Styropor und dann nach ganz unten/aussen 4,2 mm Sperrholz mit Schutzanstrich.
Selbst wenn also bei einer Undichtigkeit im oberen Womobereich das Wasser ohne Schaden anzurichten schön nach der Schwerkraft nach nach unten läuft (wenn es sich natürlich doch noch irgendwo oben - vorübergehend - hält -in Spalten/Zwischenräumen/Kapilarwirkung, dann kann es natrülich in dieser Zeit druch Auffrierungen wie bei momentanen Temperaturen wohl schon böse Schäden an der Kabine geben) kommt es natürlich letztlich unten im Boden/an dessen Rändern an und ausgerechnet da ist dann Styropor. Heiliger Bimbam. Ich könnte mir das auch anders vorstellen.
Grüsse
Zuletzt geändert von Colorado am 20.12.2009, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
- companero
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Re: Bodendickte
das wusste ich garnicht daß styropor wasser aufnimmt,ich dachte der unterscheid wäre nur wegen der grösse der kugeln. aber ich erinnere mich daß der karmann den ich hatte eben dieses torfproblem hatte und ich dachte das käme von der innenfeuchte. und der kollega der seinen 540er entkernte zeigte in den bildern auch einen rostigen gitterrahmen. manchmal denk ich mir, man müsste den neuen hymer als kasko anbieten zum selbstweiterbauen, ähnlich wie der globico von dethleffs. dann könnte man die bodenplatte aufdoppeln. von aussen. aber hat der neue hymer nicht durchgehenden doppelboden? oder täusch ich mich da? also werd ich im frühling, wenns mir nicht gleich die nieren wegfriert mich mal unter mein schätzchen begeben und schaun ob ich da nicht die grünen platten einpassen kann mit sikaflex. so einen winter mach ich ungern ein zweites mal mit. oder ich fahr zum garibaldi und überwintere bei ihm
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Re: Bodendickte
Hi,
neben der Wasseraufnahme kommt bei Styropor noch dazu, dass es fault - chemische Zersetzung.
Aber zu Deinem angedachten Unterbodensport im Frühjahr. Unterhalte Dich, bevor Du da zusätzlich was zur Dämmung drunter klebst, mal mit einem Spezialisten hier, der ich nicht bin. Da könnte es Probleme mit Schwitzwasser/Taupunkt im nachgedämmten Sandwich geben, die Dir womöglich gar nicht zusagen.
Grüsse
neben der Wasseraufnahme kommt bei Styropor noch dazu, dass es fault - chemische Zersetzung.
Aber zu Deinem angedachten Unterbodensport im Frühjahr. Unterhalte Dich, bevor Du da zusätzlich was zur Dämmung drunter klebst, mal mit einem Spezialisten hier, der ich nicht bin. Da könnte es Probleme mit Schwitzwasser/Taupunkt im nachgedämmten Sandwich geben, die Dir womöglich gar nicht zusagen.
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Re: Bodendickte
Hallo,Colorado hat geschrieben:
Von alledem sind wir also bei unseren Hymer gefeit.
Aber nicht ganz.
Denn leider macht Hymer sinnigerweise in z.B. seine teuren Integrierten ja bezüglich Wände/Dach wie bekannt, das beste rein, nämlich Polyuretan.
Aber im Boden, aktuelle Serie, Heiliger Bimbam, da ist so was wie 1 mm PVC, 6 mm Sperrholz, dann- und jetzt kommt es, 35 mm Styropor und dann nach ganz unten/aussen 4,2 mm Sperrholz mit Schutzanstrich.
Oben hui, unten pfui
Leider ist das mit dem Boden so.
Die Hymerböden waren aber immer schon so.
Gruß
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Re: Bodendickte
HI,
habe im Sommer die Hälfte meines Bodens rausgerissen. Das ganze "sandwich" hat eine stärke von 39mm. die ober sperrholzplatte hat eine stärke von etwa 7-8mm, die untere nur etwa 3mm. Dazwischen befindet sich Dämmung, die zusätzlich verlattet ist. Mein Schwiegervater hat sich vor zwei Wochen ein neues Womo gekauft. Er würde auf keinen Fall einen Hymer kaufen, da er das ganze Jahr unterwegs ist .
Gruß Ingo
habe im Sommer die Hälfte meines Bodens rausgerissen. Das ganze "sandwich" hat eine stärke von 39mm. die ober sperrholzplatte hat eine stärke von etwa 7-8mm, die untere nur etwa 3mm. Dazwischen befindet sich Dämmung, die zusätzlich verlattet ist. Mein Schwiegervater hat sich vor zwei Wochen ein neues Womo gekauft. Er würde auf keinen Fall einen Hymer kaufen, da er das ganze Jahr unterwegs ist .
Gruß Ingo
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Re: Bodendickte
Moin
Das Styropor im Boden das in unseren alten verwendet wurde ist ja nicht das 0815 Styropor. Wie schon erwähnt ist es wie das grüne Styrodur nur hat Gelb und Styrodur nimmt mit Sicherheit kein Wasser auf und fault auch nicht, da es im Erdreich zur Dämmung von Kellerwänden verwendet wird. Mein Boden war im Eingangsbereich weich aber das war nur das Holz was dann durch belastung die Dämmung nach unten drückte. Die Dämmung ansich sah nach knapp30 Jahren immer noch gut aus. Wenn immernoch der gleiche Dämmstoff heute verwendet wird hätte ich damit null Probleme. Der Bodenaufbau war bei mir ähnlich wie bei Inge. Bei mir war auch im Innenraum das Holz am Boden kein Sperrholz sondern Echtholz. Die untere Holzplatte war Sperrholz gestrichen.
Tschööööö Dirk
Das Styropor im Boden das in unseren alten verwendet wurde ist ja nicht das 0815 Styropor. Wie schon erwähnt ist es wie das grüne Styrodur nur hat Gelb und Styrodur nimmt mit Sicherheit kein Wasser auf und fault auch nicht, da es im Erdreich zur Dämmung von Kellerwänden verwendet wird. Mein Boden war im Eingangsbereich weich aber das war nur das Holz was dann durch belastung die Dämmung nach unten drückte. Die Dämmung ansich sah nach knapp30 Jahren immer noch gut aus. Wenn immernoch der gleiche Dämmstoff heute verwendet wird hätte ich damit null Probleme. Der Bodenaufbau war bei mir ähnlich wie bei Inge. Bei mir war auch im Innenraum das Holz am Boden kein Sperrholz sondern Echtholz. Die untere Holzplatte war Sperrholz gestrichen.
Tschööööö Dirk
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Re: Bodendickte
Hallo Dirk,
Ingo, max2 und Colorado haben leider recht, die heutigen Böden sind immer noch (oder wieder) aus dem weißen flockigen Styropor-Zeugs. Wie im Abwassertank-Thread nachzulesen ist, mussten wir vor einigen Monaten ein Loch in den Boden sägen, um an die Abwassereinleitungen zu kommen. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, dass da dieser "Styropor-Schwamm" (wasseraufnahme wg. offenporig) verbaut war. Ich habe extra in den Verkaufskatalog geschaut, was Hymer an Material angibt. Und siehe da, geschickt PR-mäßig umschrieben das ganze. Es fing an mit Wand und Dachbeschreibung aus PUAL-Bauweise (PU-Schaum) und den mm-Angaben und im Anschluss stand nur, dass der Boden x-mm stark sei (ohne Materialangabe). Jeder der hier nicht hoch konzentriert liest, assoziiert, dass da das vorhergeschriebene weiterhin gilt. --- Großer Irrtum, wie ich feststellen musste, als ich den "Styropor-Müll-Schwamm" entdeckte.
Da kann ich mich nur noch mit dem Notgedanken trösten, dass bei meinem Funktionsboden-Fahrzeug noch ein äußerer, mitbeheizter GfK-Boden unten drunter hängt, um den Kondensations-Punkt vom eigentlichen Boden fern zu halten.
Leider beunruhigt die Vorstellung, wohin denn die im mitbeheizten Funktionsboden aufsteigende Feuchtigkeit verschwindet? Die Erfahrung aus dem Alltag, dass man zur Wasseraufnahme gewöhnlich etwas schwamm-ähnliches benutzt, hilft da auch nicht gerade .
MfG Mobilfred
Ingo, max2 und Colorado haben leider recht, die heutigen Böden sind immer noch (oder wieder) aus dem weißen flockigen Styropor-Zeugs. Wie im Abwassertank-Thread nachzulesen ist, mussten wir vor einigen Monaten ein Loch in den Boden sägen, um an die Abwassereinleitungen zu kommen. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, dass da dieser "Styropor-Schwamm" (wasseraufnahme wg. offenporig) verbaut war. Ich habe extra in den Verkaufskatalog geschaut, was Hymer an Material angibt. Und siehe da, geschickt PR-mäßig umschrieben das ganze. Es fing an mit Wand und Dachbeschreibung aus PUAL-Bauweise (PU-Schaum) und den mm-Angaben und im Anschluss stand nur, dass der Boden x-mm stark sei (ohne Materialangabe). Jeder der hier nicht hoch konzentriert liest, assoziiert, dass da das vorhergeschriebene weiterhin gilt. --- Großer Irrtum, wie ich feststellen musste, als ich den "Styropor-Müll-Schwamm" entdeckte.
Da kann ich mich nur noch mit dem Notgedanken trösten, dass bei meinem Funktionsboden-Fahrzeug noch ein äußerer, mitbeheizter GfK-Boden unten drunter hängt, um den Kondensations-Punkt vom eigentlichen Boden fern zu halten.
Leider beunruhigt die Vorstellung, wohin denn die im mitbeheizten Funktionsboden aufsteigende Feuchtigkeit verschwindet? Die Erfahrung aus dem Alltag, dass man zur Wasseraufnahme gewöhnlich etwas schwamm-ähnliches benutzt, hilft da auch nicht gerade .
MfG Mobilfred
Zuletzt geändert von Mobilfred am 21.12.2009, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bodendickte
Hi,
a)
wenn der Boden im Eingagsbereich bloss etwas weich ist, (manchmal ist das auch vor der Küchenzeile mit den Jahren gerne so), dann kann man dort eine Aluplatte von 2-3 mm (ggf. unter das PVC) drunter bugsieren. Das trägt nicht gross auf, ist aber enorm stabil
b)
und die Hymerböden scheinen in der Tat schon immer so gewesen zu sein. Und man hört hin und wieder, aber eigentlich erstaunlich selten, dass heimtückischerweise plötzlich ganze Bodenbereiche weich geworden sind (oft aber wegen innerer quasi indirekt ""selbstproduzierter"" Leckagen an Wasser-Abwasserleitungen, die über Jahre an den Verteilern usw. ganz unachtsam ohne Service geblieben sind und Tropfen um Tropfen höhlt ja bekanntlich sogar Steine aus - da schlummert eine meineserachtens viel zu wenig beachtete Gefahr)
Ja und dann ist so eine unerquickliche Arbeit notwendig wie die Teil-Auswechslung eines Bodens. Eine ganz üble Arbeit.
Am Boden hätte ich natürlich gerne so was wie eine wasserdicht verleimte Schichtholzp- oder Siebdruckplatte, an der Unterseite mit 1,5 mm GFK gegen Verrottung geschüptzt. Und ich meine auch, das Geld auch DAFÜR haben wir eigentlich auch schon bei Kauf auf den Tisch des Hauses gelegt - bei den Preisen. Und es erschliesst sich mir nicht, wieso Hymer in seiner ""unendlichen Weisheit"" an dieser Styropor-Bodenkonstruktion fest hält. Sicher spricht der spottbillige Preis und das niedrige spezif. Gewicht seitens Hymer für das Styropor. Aber Hymer geht den Dingen eigentlich auf den Grund, doch doch, da habe ich schon Vertrauen gewonnen, wenn ich hinter die Kulissen vieler Detaillösunge schaue - die entscheidenden Punkte gehen sie an. Man muss sich nur mal vergegenwärtigen, wie früh Hymer die drei Scheibenwischer vorne hatte. Oder mit im hause entwickelten ""grossen"" Dachauben die so entscheidend wichtige gute Belüftung sommers druch hauseigene Konstruktionen ersetzt hat, lange bevor es Heki und Co gab - alles Pionierarbeiten im Womosektor.
Warum ich das ausführe? Nun, es mus, es muss ganz einfach noch Gründe FÜR diese Bodenkonstruktion geben, die wir Endverbraucher irgendwie NICHT kennen oder nicht hinter kommen.
Oder es ist halt so. Nichts und niemand ist perfekit, irgendeine Kröte muss man überall schlucken - oder andersherum: deswegen kann man denoch getrost einen Hymer kaufen. Doch doch.
Denn man kann man sich auch damit trösten, dass, wenn man mal ein wirklich altes, noch gut funktionsfähiges, gepflegtes Mobil vor sich hat, es meist ein Hymer ist - sprich sie haben trotz dieses Bodens muss man also sagen hier eigentlich weniger von den Problemen, die auch von der Kostenseite her die Lebensdauer eines Wonis bedrohen.
DieHymers gehören mit zu den langlebigsten Wonis am Makrkt überhaupt.
Grüsse
a)
wenn der Boden im Eingagsbereich bloss etwas weich ist, (manchmal ist das auch vor der Küchenzeile mit den Jahren gerne so), dann kann man dort eine Aluplatte von 2-3 mm (ggf. unter das PVC) drunter bugsieren. Das trägt nicht gross auf, ist aber enorm stabil
b)
und die Hymerböden scheinen in der Tat schon immer so gewesen zu sein. Und man hört hin und wieder, aber eigentlich erstaunlich selten, dass heimtückischerweise plötzlich ganze Bodenbereiche weich geworden sind (oft aber wegen innerer quasi indirekt ""selbstproduzierter"" Leckagen an Wasser-Abwasserleitungen, die über Jahre an den Verteilern usw. ganz unachtsam ohne Service geblieben sind und Tropfen um Tropfen höhlt ja bekanntlich sogar Steine aus - da schlummert eine meineserachtens viel zu wenig beachtete Gefahr)
Ja und dann ist so eine unerquickliche Arbeit notwendig wie die Teil-Auswechslung eines Bodens. Eine ganz üble Arbeit.
Am Boden hätte ich natürlich gerne so was wie eine wasserdicht verleimte Schichtholzp- oder Siebdruckplatte, an der Unterseite mit 1,5 mm GFK gegen Verrottung geschüptzt. Und ich meine auch, das Geld auch DAFÜR haben wir eigentlich auch schon bei Kauf auf den Tisch des Hauses gelegt - bei den Preisen. Und es erschliesst sich mir nicht, wieso Hymer in seiner ""unendlichen Weisheit"" an dieser Styropor-Bodenkonstruktion fest hält. Sicher spricht der spottbillige Preis und das niedrige spezif. Gewicht seitens Hymer für das Styropor. Aber Hymer geht den Dingen eigentlich auf den Grund, doch doch, da habe ich schon Vertrauen gewonnen, wenn ich hinter die Kulissen vieler Detaillösunge schaue - die entscheidenden Punkte gehen sie an. Man muss sich nur mal vergegenwärtigen, wie früh Hymer die drei Scheibenwischer vorne hatte. Oder mit im hause entwickelten ""grossen"" Dachauben die so entscheidend wichtige gute Belüftung sommers druch hauseigene Konstruktionen ersetzt hat, lange bevor es Heki und Co gab - alles Pionierarbeiten im Womosektor.
Warum ich das ausführe? Nun, es mus, es muss ganz einfach noch Gründe FÜR diese Bodenkonstruktion geben, die wir Endverbraucher irgendwie NICHT kennen oder nicht hinter kommen.
Oder es ist halt so. Nichts und niemand ist perfekit, irgendeine Kröte muss man überall schlucken - oder andersherum: deswegen kann man denoch getrost einen Hymer kaufen. Doch doch.
Denn man kann man sich auch damit trösten, dass, wenn man mal ein wirklich altes, noch gut funktionsfähiges, gepflegtes Mobil vor sich hat, es meist ein Hymer ist - sprich sie haben trotz dieses Bodens muss man also sagen hier eigentlich weniger von den Problemen, die auch von der Kostenseite her die Lebensdauer eines Wonis bedrohen.
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Re: Bodendickte
Hallo Colorado,
du relativierst alles mal wieder so herrlich , da gehts mir gleich wieder besser . Nee mal im Ernst, in der Summe habe ich mich ja auch für Hymer entschieden, weil sie meiner Meinung nach wohl das beste Preis - Leistungsverhältnis zeigen. Ich bin dann gerne mal etwas "nachdrücklich" mit den Worten, wenn ich das Gefühl habe, dass Kunden mit bewussten Weglassungen (natürlich gehören immer 2 dazu) nicht ordentlich aufgeklärt werden, unter dem Motto, "wer nicht fragt ist selber Schuld". Wenn es einen weiteren guten Grund für den Styropor-Bodenaufbau (außer Preis und Gewicht) geben würde, könnte eine kluge Maketing-Gesellschaft doch auf die Idee kommen, ihn auch zu nennen und damit einen scheinbaren Nachteil, in ein im Zielkonflikt entstandenen Vorteil zu wandeln. Das würde eigentlich dem Kunden von morgen, in einer "modernen, aufgeklärten Gesellschaft" entgegen kommen. Oder auf welcher Grundlage denken die eigentlich?
Letztlich sehe ich es ähnlich, dass der Boden bei Hymer trotzt allem (was wir womöglich gar nicht wissen) wohl nicht die kritische Baustelle ist. Denn wenn zu allererst Wände und Dach dicht sind, kann das Wasser auch nicht von oben nach unten in den Boden laufen, wo es sich in der Regel bei einigen anderen Marken mit Styroporaufbau sammelt und anschließend über Jahre die Konstruktion aufweicht.
Einige bauen ja auch Alu-Verstrebungen statt Holz in Boden- oder Wandaufbau. Da musst man genau schauen, wie im einzelnen die Verstrebungen verbaut sind, denn dass Problem von dann "eingebauten Kältebrücken" und wiederum Kondensat ist ja so etwas ähnliches wie die Entscheidung, ob man Pest oder Cholera haben möchte.
Ich wüsste wirklich nicht, mit welchem anderen Fahrzeug ich zufriedener sein würde, als mit meinem. Außer es würde das doppelte Kosten, nur dann bliebe es ein nicht gelebter Traum.
Grüße vom Mobilfred
du relativierst alles mal wieder so herrlich , da gehts mir gleich wieder besser . Nee mal im Ernst, in der Summe habe ich mich ja auch für Hymer entschieden, weil sie meiner Meinung nach wohl das beste Preis - Leistungsverhältnis zeigen. Ich bin dann gerne mal etwas "nachdrücklich" mit den Worten, wenn ich das Gefühl habe, dass Kunden mit bewussten Weglassungen (natürlich gehören immer 2 dazu) nicht ordentlich aufgeklärt werden, unter dem Motto, "wer nicht fragt ist selber Schuld". Wenn es einen weiteren guten Grund für den Styropor-Bodenaufbau (außer Preis und Gewicht) geben würde, könnte eine kluge Maketing-Gesellschaft doch auf die Idee kommen, ihn auch zu nennen und damit einen scheinbaren Nachteil, in ein im Zielkonflikt entstandenen Vorteil zu wandeln. Das würde eigentlich dem Kunden von morgen, in einer "modernen, aufgeklärten Gesellschaft" entgegen kommen. Oder auf welcher Grundlage denken die eigentlich?
Letztlich sehe ich es ähnlich, dass der Boden bei Hymer trotzt allem (was wir womöglich gar nicht wissen) wohl nicht die kritische Baustelle ist. Denn wenn zu allererst Wände und Dach dicht sind, kann das Wasser auch nicht von oben nach unten in den Boden laufen, wo es sich in der Regel bei einigen anderen Marken mit Styroporaufbau sammelt und anschließend über Jahre die Konstruktion aufweicht.
Einige bauen ja auch Alu-Verstrebungen statt Holz in Boden- oder Wandaufbau. Da musst man genau schauen, wie im einzelnen die Verstrebungen verbaut sind, denn dass Problem von dann "eingebauten Kältebrücken" und wiederum Kondensat ist ja so etwas ähnliches wie die Entscheidung, ob man Pest oder Cholera haben möchte.
Ich wüsste wirklich nicht, mit welchem anderen Fahrzeug ich zufriedener sein würde, als mit meinem. Außer es würde das doppelte Kosten, nur dann bliebe es ein nicht gelebter Traum.
Grüße vom Mobilfred