Jahresinspektion FIAT

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
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luedra
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Jahresinspektion FIAT

Beitrag von luedra »

Hallo,

da die Wartung unseres WOMOs im März wieder ansteht, habe ich hier mal eine Frage.
Was beinhaltet die FIAT Jahresinspektion :?:
Unser WOMO ist ein HYMER B654 2,8JDT-Maxi Bj. 4/2004.
Jährliche Fahrleistung ca. 8 - 10 Tkm.
Die Jahresinspektion wurde bisher immer durchgeführt. Die Garantie ist ja abgelaufen.
Würde mich über hilfreiche Infos freuen.
Danke
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Mobilfred
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von Mobilfred »

Hallo Angelika + Dieter,

den Inhalt der Wartungsarbeiten könnt ihr aus eurer Bedienungsanleitung der Seiten ~162 - ~166 (wenn meine Recherche richtig ist) entnehmen. Auch wenn ihr den Inhalt besonders hervorgehoben habt, lese ich eine weitere nicht direkt formulierte Frage im weiteren Verlauf heraus, und zwar, " Wie würdet ihr weiter mit den Inspektionen fortfahren"? Nur mal gestellt den Fall, dass die Annahme richtig sei, will ich meine Idee dazu schereiben.

Die Antworten auf das weitere Verfahren nach der Gewährleistung, werden wahrscheinlich je nach persönlichem Sachverstand, Geldmitteleinsatz sowie persönlicher Lust und Zeit etwas selber erledigen zu können, sehr unterschiedlich ausfallen. Auch die schon diskutierte Aussicht oder Einschätzung, in wie weit ein in der Krise befindlicher Weltkonzern die Kulanzregelung zurückfährt (nach der Gewährleistung), hatten wir schon. Ich persönlich erwarte da von Fiat nicht viel an Kulanz auch nach neueren Kollegenerfahrungen, und werde darauf nicht bauen, warum auch? Ich spiele ja auch kein Lotto o.ä. .
Ich denke, dass viele von uns auch nicht unbedingt mehr gerne unters Auto kriechen wollen oder kriechen müssen.
Bei mir ist es jedoch anders: Ich gebe das Woni nicht gerne unbeobachtet in eine Werkstatt und mache zeitlebens eine Menge Wartungs- oder Reparaturarbeiten selber und traue mir zumindest ein Gefühl dafür zu, wann etwas an der Reihe ist. Während der Gewährleistungszeit habe ich natürlich alle Regeln eingehalten. Jetzt in der Zeit danach wäge ich genau ab, welche Arbeiten ich durch eine Werkstatt meines Vertrauens machen lasse und welche ich selber mache. Die ganzen Sichtprüfungen gelingen mit wachem Auge und Verstand bei mir auch noch selbst. Im Schnitt kommt das Woni dabei sogar besser weg. So werde ich im Frühjahr das Öl nach runde 33Tkm und 2,5 Jahren wechseln, wobei das erste Öl nach 4000 Km schon mal erneuert wurde. Ich habe jetzt einen neuen KN Sportluftfiler bestellt, der für die nächsten 6-8 Jahre locker ausreicht, weil er gereinigt werden kann. In vielleicht 1-2 Jahren, wenn die Bremsen oder Scheiben an die gefühlte Grenze kommen, kommen neue Stahlflexbremsleitungen und die darauf angepassten Bremsscheiben und -Klötze rein, wobei dann auch die Bremsflüssigkeit getauscht wird. Und so gibt es viele Kleinigkeiten z.T. auch nach Wartungsplan, die ich entweder für wichtig halte, oder aber für dehnbar.
Wer genügend Geldmittel für jährliche Werkstattarbeiten mit sonstigem Tüddelkram übrig hat und/oder weniger Eigenleistung einsetzen kann oder will, findet bestimmt auch sein Glück. Ich bin erst im mittleren Alter (noch vor 50) und muss meinen Mitteleinsatz über viele Bereiche streuen, so habe ich für mich und meinem Können ein geeigneten Kompromiss gefunden.

Nun vermute ich mal, dass meine Antwort zunächst nicht so eure Erwartung treffen wird, aber wie gesagt nur zunächst.

Der die letztgültige Antwort nicht hat,
Mobilfred
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max 2
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von max 2 »

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Waldbauer
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von Waldbauer »

Ich halte es ähnlich wie Mobilfred. Ich bin Rentner und habe Zeit, der nötige Sachverstand ist auch vorhanden und das Geld ist knapp, deshalb werde ich nach Ablauf der Garantie die meisten Kontroll- und Wartungsarbeiten selbst erledigen. Ich habe das beim letzten Womo auf Renault Master auch so gemacht. Wobei: Ob sich der Ölwechsel in Eigenarbeit lohnt, darüber kann man streiten. Bevor ich meinen Hymer-Renault gegen einen Hymer-Fiat tauschte war der Renault noch in der Werkstatt: Ich ließ die Bremsflüssigkeit und das Kältemittel der Klimaanlage tauschen und weil ich schon mal da war, auch die Räder von vorn nach hinten und umgekehrt montieren. Kosten: € 252,85 einschließlich TüV, AU und Gasprüfung.
Ein "Durchsicht" für 200 Euro oder so lasse ich nicht machen, das kann ich selbst.

Gruß aus Oberbayern
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luedra
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von luedra »

Hallo Mobilfred,

Danke für die schnelle Antwort. Du vermutest richtig in Bezug auf die weitere
Verfahrensweise.
Ja, mit der Kulanz von Fiat habe ich schon Bekanntschaft gemacht. Mobil war ein halbes Jahr alt
Kühler defekt. Wechsel auf Kulanz. Herbst 2009 der ersetzte Kühler (10/2004) wieder defekt.
Keine Kulanz von Fiat mit der Bemerkung zu alt (46 Tkm Laufleistung).
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Die Bedienungsanleitung habe ich selbstverständlich studiert.
Mir geht ers darum, was beinhaltet die Jahresinspektion, die die Werkstatt macht.
Im Wartungsnachweis wird dieser Punkt ja extra aufgeführt. Die gewechselten Flüssigkeiten
und Teile werden hier ja gesondert angekreuzt.
Ich habe zwar nicht beide Hände voller Daumen, aber hier bin ich mir unsicher.
Ich habe mir mal folgende Strategie für unser WOMO mit einer jährl Laufleistung von 8 - 10 Tkm
überlegt:
jährlich die Dichtheitsprüfung, TÜV/ ASU
alle 2 Jahre: Ölwechsel (Sorte von Fiat) mit Ölfilter, Wechsel der Bremsflüsiigkeit
alle 3 Jahre: Luft-, Polle- und Krftstoff-Filter
alle 4 Jahre: Zahnriemen
Sind meine Überlegungen richtig oder liege ich daneben?
Für Werstattarbeiten mit dem sonstigen "Tüddelkram" ist mir das Geld auch zu schade.
Wie gesgt, ich versuche einen Mittelweg zu finden. :oops:
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Beitrag von max 2 »

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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von Colorado »

Hi,
ja das waren sicher noch Zeiten, anno 2006 und Co, zu denen Fiat zu Recht für eine gute Kulanzleistung gelobt wurde, so immer fällige Inspektionen in Fiatwerkstatt gemacht waren, teils bis ins 5 Jahr hinein weit über die Garantierzeit hinaus gabs oft noch Kulanz.

Nur, sollte ich richtig informiert sein, gehört auch das zur schönen, sogen. guten alten Zeit.

Nicht nur Opel ist nicht mehr zu retten - wegen vorhandener Überproduktionskapazitäten. Auch Fiat soll der Wind ganz hart ums Gesicht wehen und in diesem Zuge sollen die oben genannten ehemaligen Kulanzleistugen gräulich zusammen gestrichen worden sein.

Denn auch Fiat produziert (nach den viel zu hohen den firmeninternen Kosten dafür) für einen Markt , der für die derzeit bestehenden Automobilfabriken gewinnmäßig zu klein ist - es heisst, es rentiert sich erst dann, wenn ein Hersteller mindestens 1 Milion Kfz /Jahr absetzen kann. Das liegt aber bei Fiat genau so wenig vor wie bei Opel, der ganze auch politische Kram bei Opel (um die Arbeitsplätze) ist nur ein Rückzugsgefecht, aber wegen der weltweiten Überkapazitäten ist alle Rettung sinnlos. Und auf alle Hersteller bezogen heisst es, in Europa überleben in wenigen Jahren nur noch wenige Kfz-Hersteller. In ganz Frankreich nur noch einer, nämlich Peugeot-Gruppe + Renault zusammen, in dem kfz.-mäßig riesigen Deutschland nur noch zwei. VW und Daimler-BMW, wobei letztere zusammengehen "müssen", obwohl sie, ständig darüber zwar in Verhandlungen, es keinesfalls wollen (wobei zumal Daimler extrem gefährdet ist, weil sie zu teuer in zu kleinen Stückzahlen produzieren und kapitalmäßig ständig von einer Übernahme/Aufkauf durch einen Dritten, der dann das sagen hat, bedroht sind). England hat schon keine Automobilindustrie merh sondern ist nur noch Fertigungsstandort von Japaner, die aber das sagen haben und alles bestimmen. Und Ford hat gerade Volvo an China verkauft. Sprich wenn die Chinesen erst auf den europäislchen Markt dringen, sie stehen schon an der Türschwelle, und unter Namen wie Volvo dann verkaufen, ihre Spitzenprodukte, unkaputtbar und zu kleinen Preisen, wie ehemals die Japaner/Koreaner, beginnt eh das große Hauen und Stechen, werden die Karten eh noch mal neu gemischt. Denn die chinesen bauen nicht nur Billigkram, die sind auch mit Spitzentechnik längst im Weltraum - und die können auch in Auto. Von Indien ganz zu schweigen, Tatra (wenn die erst mit ihrem Dacia kommen !, heiliger Bimbam).

Und ob über die nächsten Jahre gesehen Fiat, unsere Womo-Muttermarke, überhaupt Bestand hat als grosser Player, das ist noch nicht raus. Jezt sind sie aus den oben genannten Gründen zwar mit Crysler zusammen, eben wegen der Stückzahlen, der Synergieeffekte aus gemeinsamen Plattfromen. Aber an Crysler hat sich schon Daimler verhoben. Jezt kauft Fiat noch jugoslawische Altmarken, Zastava, dann sind sie in Russland unterwegs, aber dort ist die Autoindustie eh marode - sprich wie soll da einer, der eh schon einen schwachen Atem hat, auch noch einen russischen Ertrinkenden beatmen. Sicher werden in Italien auch künftig noch Kfz gebaut. Aber in eingigen Jahren womöglich nur noch aufr die englische Tour, sprich ein anderer als Fiat hält die Fäden in der Hand, übbe der Fabrik steht Li Long oder so was. Ich betrachte mir das Spiel hier nur deshalb, weil , von dem Fiat ansich überzeugt, ich mir aber mit einem gewissen langfristigen Horizont anfange, Sorgen um die Ersatzteilversorgung in ein paar Jahren zu machen.
Wir werden sehen. Wir stehen an der Schwelle zu einer epochalen Wende. Der weltgrößte Autohersteller, GM, ist bankrott gegangen und wurde mit inne 56 Milliarden Dollar vom amerikanischen Staat aufgekauft, und so geht es weiter. Wir werden sehen.
Grüsse
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Re: FIAT ---Kühler

Beitrag von Waldbauer »

max 2 hat geschrieben:Hallo,

Nur mal so ----Kulanz


viewtopic.php?f=18&t=1075&p=6850&hilit=kuehler#p6850

Gruß
Das liegt schon einige Jahre zurück, ob die Kulanzbereitschaft bei Fiat immer noch so gut ist kann ich nicht beurteilen. Ich habe selbst in 1997/98 in dieser Hinsicht gute Erfahrungen mit Fiat gemacht.
Kostenübernahmen im Rahmen der Kulanz sind freiwillig, man hat keinerlei Anspruch darauf, egal ob das Wartungsheft lückenlos ist oder nicht. Ein lückenloses Wartungsheft wird aber im Fall des Falles die Kulanzbereitschaft von Händler und Hersteller positiv beeinflussen.

Gruß aus Oberbayern
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von max 2 »

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luedra
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von luedra »

Hallo Colorada,

entschuldige bitte es ist zwar sehr interessant was Du schreibst, aber in der Schule (Aufsatz schreiben) würde man sagen setzen Thema verfehlt :!:


Colorado hat geschrieben:Hi,
ja das waren sicher noch Zeiten, anno 2006 und Co, zu denen Fiat zu Recht für eine gute Kulanzleistung gelobt wurde, so immer fällige Inspektionen in Fiatwerkstatt gemacht waren, teils bis ins 5 Jahr hinein weit über die Garantierzeit hinaus gabs oft noch Kulanz.

Nur, sollte ich richtig informiert sein, gehört auch das zur schönen, sogen. guten alten Zeit.

Nicht nur Opel ist nicht mehr zu retten - wegen vorhandener Überproduktionskapazitäten. Auch Fiat soll der Wind ganz hart ums Gesicht wehen und in diesem Zuge sollen die oben genannten ehemaligen Kulanzleistugen gräulich zusammen gestrichen worden sein.

Denn auch Fiat produziert (nach den viel zu hohen den firmeninternen Kosten dafür) für einen Markt , der für die derzeit bestehenden Automobilfabriken gewinnmäßig zu klein ist - es heisst, es rentiert sich erst dann, wenn ein Hersteller mindestens 1 Milion Kfz /Jahr absetzen kann. Das liegt aber bei Fiat genau so wenig vor wie bei Opel, der ganze auch politische Kram bei Opel (um die Arbeitsplätze) ist nur ein Rückzugsgefecht, aber wegen der weltweiten Überkapazitäten ist alle Rettung sinnlos. Und auf alle Hersteller bezogen heisst es, in Europa überleben in wenigen Jahren nur noch wenige Kfz-Hersteller. In ganz Frankreich nur noch einer, nämlich Peugeot-Gruppe + Renault zusammen, in dem kfz.-mäßig riesigen Deutschland nur noch zwei. VW und Daimler-BMW, wobei letztere zusammengehen "müssen", obwohl sie, ständig darüber zwar in Verhandlungen, es keinesfalls wollen (wobei zumal Daimler extrem gefährdet ist, weil sie zu teuer in zu kleinen Stückzahlen produzieren und kapitalmäßig ständig von einer Übernahme/Aufkauf durch einen Dritten, der dann das sagen hat, bedroht sind). England hat schon keine Automobilindustrie merh sondern ist nur noch Fertigungsstandort von Japaner, die aber das sagen haben und alles bestimmen. Und Ford hat gerade Volvo an China verkauft. Sprich wenn die Chinesen erst auf den europäislchen Markt dringen, sie stehen schon an der Türschwelle, und unter Namen wie Volvo dann verkaufen, ihre Spitzenprodukte, unkaputtbar und zu kleinen Preisen, wie ehemals die Japaner/Koreaner, beginnt eh das große Hauen und Stechen, werden die Karten eh noch mal neu gemischt. Denn die chinesen bauen nicht nur Billigkram, die sind auch mit Spitzentechnik längst im Weltraum - und die können auch in Auto. Von Indien ganz zu schweigen, Tatra (wenn die erst mit ihrem Dacia kommen !, heiliger Bimbam).

Und ob über die nächsten Jahre gesehen Fiat, unsere Womo-Muttermarke, überhaupt Bestand hat als grosser Player, das ist noch nicht raus. Jezt sind sie aus den oben genannten Gründen zwar mit Crysler zusammen, eben wegen der Stückzahlen, der Synergieeffekte aus gemeinsamen Plattfromen. Aber an Crysler hat sich schon Daimler verhoben. Jezt kauft Fiat noch jugoslawische Altmarken, Zastava, dann sind sie in Russland unterwegs, aber dort ist die Autoindustie eh marode - sprich wie soll da einer, der eh schon einen schwachen Atem hat, auch noch einen russischen Ertrinkenden beatmen. Sicher werden in Italien auch künftig noch Kfz gebaut. Aber in eingigen Jahren womöglich nur noch aufr die englische Tour, sprich ein anderer als Fiat hält die Fäden in der Hand, übbe der Fabrik steht Li Long oder so was. Ich betrachte mir das Spiel hier nur deshalb, weil , von dem Fiat ansich überzeugt, ich mir aber mit einem gewissen langfristigen Horizont anfange, Sorgen um die Ersatzteilversorgung in ein paar Jahren zu machen.
Wir werden sehen. Wir stehen an der Schwelle zu einer epochalen Wende. Der weltgrößte Autohersteller, GM, ist bankrott gegangen und wurde mit inne 56 Milliarden Dollar vom amerikanischen Staat aufgekauft, und so geht es weiter. Wir werden sehen.
Grüsse
Außer Mobilfred gab es bisher leider noch keine Hilfe.
Kulanz bei Fiat oder wo anders ist doch ein anderes Thema und gibt es hier schon im Forum:!:
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Re: FIAT ---Kühler

Beitrag von luedra »

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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von schienbein »

hallo luedra, :roll: da legst dich nieder :?: :!: ---du stellst eine frage, es kommen ne menge antworten, nur einer - ein einziger :!: :!: :!: - der auf das thema eingeht. na herzlichen glückwunsch :-? :!: ;-) V O L L T R E F F E R
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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von max 2 »

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Re: Jahresinspektion FIAT

Beitrag von Mobilfred »

luedra hat geschrieben: Mir geht ers darum, was beinhaltet die Jahresinspektion, die die Werkstatt macht.
Im Wartungsnachweis wird dieser Punkt ja extra aufgeführt. Die gewechselten Flüssigkeiten
und Teile werden hier ja gesondert angekreuzt.
Hallo ihr beiden "luedras"

ich muss euch ganz ehrlich sagen, von "Jahresinspektion" habe ich am Rande schon mal etwas gehört, aber habe diesen "Womo-in-die-Werkstatt-Schiebetermin" nie richtig ernst genommen. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Pflicht sei, um in der Gewährleistung zu bleiben. Das waren doch eher andere Parameter (wie alle 2 Jahre Hm Hm Hm....., oder 15 000 Km Hm Hm Hm...., oder oder. Was muss den nach einem Jahr so dringend gewechselt werden? Ich glaube hier geht es in erster Linie um Sichtprüfungen und Erkennen von möglichen schädlichen Entwicklungen und nicht zuletzt auch um Verkauf, schließlich wird der Kaufmann folgerichtig annehmen, dass man sein Schätzchen auch werterhalten möchte und dafür wird einem ja die eine oder andere Dienstleistung wohl nicht zu teuer sein!? Aber was will man jährlich machen, was man nicht ohnehin im Blick hat? Scheibenreiniger auffüllen oder einen Schluck Bremslüssigkeit nachfüllen? Sicher hat hier noch jemand einen guten Tip.
luedra hat geschrieben: jährlich die Dichtheitsprüfung, TÜV/ ASU
alle 2 Jahre: Ölwechsel (Sorte von Fiat) mit Ölfilter, Wechsel der Bremsflüsiigkeit
alle 3 Jahre: Luft-, Polle- und Krftstoff-Filter
alle 4 Jahre: Zahnriemen
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Wie gesgt, ich versuche einen Mittelweg zu finden. :oops:
Dein Auto kommt bald ins 7. Jahr oder? Somit jährlich Tüv und ASU. Ich meine gelesen zu haben, dass erst ab BJ 2006 die wesentlich "günstigere ASU" nur durch auslesen des OBD-Speichers erlaubt ist. Man muss dies meistens aber direkt verlangen, sonst verpassen sie einem den teueren Unsinn. Mit den vorsintflutlichen Geräten können die ohnehin keine Feinstpartikel mehr messen, eine Farce ist das. Zum Thema TÜV meine ich, dass wenn man frühzeitig genug hin geht, müssen sie dir noch einmal 2 Jahre geben. Ich habe mir irgendwo aus irgendeinem Beitrag mir einmal folgendes herauskopiert und bei mir zur Erinnerung abgespeichert:
"....nur wenn du zu spät gehst!!! füchse gehen im 71sten monat, verschenken einen monat und gewinnen 23, weil du innerhalb der ersten 72 monate immer einen 24monats-stempel mit plakette bekommst..."
--Das fand ich auch für mich wichtig, habe aber noch nicht die Richtigkeit recherchiert. Vielleicht gibt es hier noch weitere Wissende.

Alle 2 Jahre Öl + Filter finde ich für dein Modell und der Nutzung sicher auch OK. Ich persönlich werde auf eines der Besten von Mobil 1 gehen, übertrifft die meisten Long Life Quallifikationen und ist eines der besten Öle überhaupt. Genaue Bezeichnung weiß ich aus dem Kopf jetzt nicht, aber über den Onlineweg in großen Gebinden deutlich günstiger als die geheimnisvolle Geldbrühe von Fiat (ich habe noch weitere Autos zu versorgen). Aber wie gesagt, du (ich lass das "ihr" jetzt mal, weil vermutlich nur eine(r) am PC sitz) hast ja nach perönlichen Meinungen oder Einschätzungen gefragt. Da wird es sicher hier und da einen Aufschrei geben.
Bremsflüssigkeit reicht bei mir sicher auch für gute 3 Jahre. Ja ich weiß, kann auch bei wenig Km im Jahr, also im Stand Feuchtigkeit ziehen. Ich bin da aber nicht päpstlicher als der Papst ( Au Backe, ich glaube ich handel mir hier noch richtig Prügel ein).

Luftfilter ist alle 3 Jahre bei dir sicher auch Ok (können die nicht sogar 50 oder 60 Tkm?) Egal, ich mache es ja sowieso, wie ich es oben beschrieben habe. Kraftstoff- und Pollenfilter sicher auch Ok.

Zahnriemen nach 4 Jahren und 40 Tkm halte ich eher für übertrieben. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist beim 2,8er 5 Jahre vorgeschrieben, aber das kannst du ja nachschauen. Die Zeit würde ich auch bedenkenlos ausnutzen, es sei denn, du würdest dich um deinen Schlaf bringen ;-) . In der Regel wird beim Womo-Fahren ja auch nicht extrem hart aus- und eingekuppelt, so dass die Zähne des Riemens Karies bekommen, von der Alterung einmal abgesehen. Das Triebwerk hat auch die meisten Kurierfahrer überlebt, also nur Mut.

Last but not least finde ich hier kleine Exkurse, die aufgrund von Stichworten aus meinem Beitrag über die ja meist in vielen Köpfen existierende, heutzutage eher fiktive "Kulanzoption" entstanden sind, interessant und lebendig. Schon mein Beitrag war ja aufgrund einer Annahme, die ich "zwischen den Zeilen" vermutete, entstanden (also auch nicht aufgrund einer exakten Frage. Die für mich eindeutige Frage, habe ich so genau wie es mir möglich war mit der Seitenzahl in dem Handbuch beantwortet; dabei fahre ich ein ganz anderes Fahrzeig). So kann es schon mal sein, dass weitere Ideen auf weiteren Ebenen von weiteren Kollegen entstehen. Für mich alles rund und lebendig und man hat die Möglichkeit, sich das ganze Bild zu erschließen. Ich habe sicher auch eine Tendenz noch zusätzlich spontane Einfälle zum Thema oder um das Thema herum ungefragt anzufügen, siehe Tüv-Verlängerung, ASU oder Öl etc. . Es könnte ja für den einen oder anderen zu einer zündenden Idee werden. Wie arm wäre die Welt, wenn wir hier alle nur mit "Ja", "Nein" und "Vielleicht" antworten? Ok, der nächste wird sagen, "es gibt auch noch etwas zwischen schwarz oder weiß". Lasst uns keine Fronten aufbauen, die gute Absicht eines Jeden zählt.

Der zu lange Artikel schreibt, :-? :roll:
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Zuletzt geändert von Mobilfred am 17.02.2010, 21:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Jahresinspektion FIAT

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