Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

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dieterrudi
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Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von dieterrudi »

Servus Hymer-Freunde,
ich hab mir einen Akku (Batterie)-Monitor gegönnt.

Durchden günstigen Pfund/Euro-Umwechselkurs ist das Teil um mehr als 50€ in GB preiswerter zu kaufen.
Habe den NASA Clipper BM-1 incl. Versand um 103€ bekommen.
Der Akku-Monitor funzt nach einer Lernphase von 2 Tagen mit den Aufbaubatterien ( 2 x 80Ah20 Moll dry, 5 Jahre alt) prächtig.

Jetzt kann ich zB: sehen, daß bei 5 Grad Batterietemperatur das EBL99D bei Netzanschluß keine Vollladung ermöglicht.
Nur mein Phocos Solarregler mit Batterie-Temperatursensor schafft die Vollladung!

Ich kann das Teil nur empfehlen - allerdings ist etwas groß - ist aber für die Ablesung aus Distanz ganz prima.
Es gibt jetzt ein kleineres, etwas teureres, Modell BM-1 Compact.
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max 2
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von max 2 »

Hallo, dieterrudi

Danke für deinen Tipp

NASA Clipper BM-1

Nur Infobild

Bild


http://www.youtube.com/watch?v=5iOg6Kq9JdU

http://www.svb.de/elektrik+beleuchtung/ ... +bm+1.html

http://www.segeln-forum.de/thread.php?threadid=6397

Nur Infobild vom Kompaktgerät

Bild

Gruß
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dorothea54
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von dorothea54 »

Hallo Dieterrudi,
lässt sich dieses Gerät auch mit vorhandenem Wechselrichter benutzen bzw. anschließen?
Gruß
Doris
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dieterrudi
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von dieterrudi »

Servus Doris,
der BM-1 hat einen Meß-Shunt für 100A, das reicht für überschlagsmäßig etwas mehr als 1.000W Wechselrichterlast (wenn das die Aufbauakkus hergeben).
Aber bitte immer bedenken, die verbrauchten Ah müssen auch wieder in die Akkus geladen werden und das dauert bei den üblichen Womo-Elektroblocks länger als die Zeit für den Verbrauch.
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von dorothea54 »

Herzlichsten Dank für die schnelle Antwort.
Vielleicht gestattest du mir noch zwei Fragen:
Welchen Querschnitt sollten die Anschlussleitungen haben?
Wo sollten sie angeschlossen werden? (mein Wechselrichter hat 1000W und läuft natürlich nicht über den EBL)
Dank im voraus
Doris
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dieterrudi
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von dieterrudi »

dorothea54 hat geschrieben:.....Welchen Querschnitt sollten die Anschlussleitungen haben?
Wo sollten sie angeschlossen werden? (mein Wechselrichter hat 1000W und läuft natürlich nicht über den EBL)....
Servus Dorothea,
alle Kabel, Shunt, Lüsterklemmleiste und eine detailierte Anschlußzeichnung mit Betriebsanleitung (engl. Sprache) sind dabei.

Vorsicht bei Arbeiten an den Batterien, bei Kurzschluß fließen hier schnell mehrere 100A, das bringt zB.: bei Berührung der Pole mit Armbänder, Ringen, Halsbänder oder Metalluhrbänder diese schnell zum Glühen.
Fachfremde sollten den Einbau einer Fachwerkstatt überlassen.
Den Elektroblock ausschalten.


Du mußt nur den Minusanschlüsse vom Elektroblock und den Minusanschluß des Wechselrichters vom Minuspol der Aufbaubatterie lösen und an einem Schraubmutter-Anschluß des beiliegenden Shunt anschließen. Den 2. Schraubmutter-Anschluß des Shunt mit dem beiliegenden kurzen, dicken Kabel verschrauben und mit der großen Anschluß-Öse an den Minuspol der Aufbaubatterie anschrauben (das ist dann der einzige Anschluß an der Aufbaubatterie). Ein mehrpoliges, langes Kabel mit verschiedenfarbigen Adern an die Lüsterklemmleiste, nach der Einbauskizze an den BM-1 und an den kleinen Schraubanschlüssen des Shunt und das rote Pluskabel (mit der Sicherung) am Pluspol der Aufbaubatterie anschließen und fertig ist die Verkabelung - alles gut bebildert und erklärt - deutsche Anleitung gibt es in den Foren oder ich kann sie die auch als pdf-File senden.

Inbetriebnahme und Aufbaubatterie-Kapazität-Programmierung ist gut beschrieben und einfach.

Elektroblock wieder einschalten nicht vergessen!

Zum Abschluß mit dem BM-1 noch eine Lernkurs von mind 1h machen - verschiedene Verbraucher an- und nach kurzer Zeit wieder abschalten und dann erst die Batterie 24h volladen.

Nach 1 weiteren Tag Lernfase des BM-1 stimmen die Anzeigewerte.
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von dorothea54 »

Nochmals ein herzliches Dankeschön. Werde das Gerät wohl auf meine Wunschliste setzen.
Gruß
Doris
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Garfield
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von Garfield »

Hallo!
Das System kommt mir sehr bekannt vor. Ich kenne es als Votronic Batteriecomputer und habe es bei mir installiert.
Btw.: gibt es das vorgestellte Gerät auch mit einem Shunt mit höherer Kapazität wie bei Votronic (200 und 400)?

Der Votronic kostet etwas mehr, z. B. hier (mit Bildern vom Anzeigegerät und vom Shunt) oder bei Movera (auch mit Bildern).

Ich hatte den Batteriecomputer bereits im vorherigen Mobil im Einsatz und habe ihn jetzt auch wieder. :evil: Warum hat mir keiner gesagt, dass es ein ähnliches System für günstiger gibt :evil:

p.s.: der Einbau beider Anlagen ist relativ gleich und auch vom ambitionierten Laien durchzuführen (den vorletzten habe ich selber eingebaut, beim jetzigen habe ich dem Elektriker Tipps gegeben :-D ). Der wichtigste Tipp: Mit dem Strom einer Batterie kannst du Schweißen, wenn du einen Kurzschluss herstellst... aber das wurde bereits angedeutet. Also nicht erschrecken, wenn ein Kabel vom Pol getrennt oder irgendwo am Shunt angeschlossen wird. Das Funkt erst einmal...
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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Bernd_K
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von Bernd_K »

Hallo an die Elektro-Freaks,
könnt ihr mir denn kurz und verständlich erklären, warum mein vorhandenes Hymer-/Schaudt-Standard DT201-Panel nicht ausreicht und ich unbedingt solch einen zusätzlichen Batterie-Computer brauche?
Danke + Gruß
Bernd
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max 2
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von max 2 »

Hallo,

Was braucht man ?

Ich habe auch keinen Batterie-Computer.

Strommangel hatte ich noch nie, mit einer 180 Ah Batterie für den Aufbau und
zwei Solarpanele ( 150 Watt ) komme ich aus.

Bei schlechtem Sonnenschein lade ich ca. nach drei Tagen mit 230V nach, dass hat bis
jetzt immer gut geklappt.

Gruß
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Garfield
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Re: Akku-Monitor - NASA BM-1 - eingebaut

Beitrag von Garfield »

max 2 hat geschrieben:Was braucht man ?
Das braucht Mann zur persönlichen Sicherheit für die Frau, die ansonsten den ganzen Abend unruhig hin- und herrutscht, wenn mal ein Spieleabend mit viel Strom verbrauchendem Licht ansteht. Dem Mann und seiner Berechnung der Kapazitäten traut SIE sowieso nicht :mrgreen: Aber so ein Anzeigegerät mit Schwarz auf Grau muss dann doch stimmen...

Aber zur regelgerechten Beantwortung der Frage:
1. Wenn man ein DT202 eingebaut hat, welcher nicht mehr den Amperezähler eingebaut hat.
2. Wenn man ein DT201 hat, jedoch den Elektroblock mit weiteren Verbrauchern "umgeht". Z. B. wenn man einen Konverter für 230V-Strom anschließt und auch diesen Strom gezählt haben will.

Eigentlich hat max2 aber Recht. Man braucht es nicht wirklich. Aber es ist auch ein schönes Männerspielzeug. :-D Technik - haben will muss!
Viele Grüße, Peter
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