"Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

...auch andere Mütter haben schöne Töchter - Reisemobile anderer Hersteller
Benutzeravatar
schienbein
Beiträge: 484
Registriert: 11.08.2009, 13:20
Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
Wohnort: Niederrhein

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von schienbein »

Kerli hat geschrieben:
wju hat geschrieben:
Es ist schon interessant, wie eine recht klare Frage in eine schier endlose Befindlichkeitsdebatte und die Darstellung persönlicher Innenraumbedürfnisse umgelenkt wird.
Für mich war die ursprüngliche Fragestellung eindeutig mit: welche Probleme man sich gegebenenfalls durch den Kauf eines größeren Fahrzeugs einhandeln kann.
Wo sind wir gelandet? Da wird fast schon eine Neiddebatte losgebrochen und die persönlichen Ansichten und Kenntnisse dargestellt. Die Frage des Themenerstellers ist aus der Diskussion völlig verschwunden. Er hat nicht nach dem Sinn oder Unsinn eines größeren Fahrzeugs gefragt, sondern wollte Erfahrungswerte beim Umgang mit größeren Fahrzeugen..

Na und.......wo liegt jetzt das "Problem"..... :?:
:roll:

Jeder kann doch für sich entscheiden 1. was er hier zum Thema alles schreiben will und 2. was er aus den Antworten alles lesen will......

Getreu dem Motto ( wie beim Metzger ):
"Darf's ein wenig mehr sein" können solche Erfahrungsberichte wohl kaum schaden......im Gegenteil.

Letztendlich natürlich alles Ansichts- und Geschmackssache......wie immer im Leben
:mrgreen:


... kerli, da gebe ich dir vollkommen recht :!: ohne schreiben - und zwar so, wie jeder meint - wird ein forum stinklangweilig.

... zugegeben, ich mußte anfangs auch erst lernen, nicht alles zu lesen, wenn`s mich eigentlich nicht interessierte . :roll:
Fröhliche Grüße schienbein
wju
Beiträge: 390
Registriert: 19.06.2004, 16:34
Fahrzeug: B-Klasse 678 auf Fiat, Modelljahr 2011 bis 2016
spezielles zum Fahrzeug: B 678 4,5t + Smart

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von wju »

Es ist gut, wenn jeder das schreiben kann was er will. Es sollte auch jedem freistehen seine persönlichen Eindrücke, Gefühle, Meiniungen usw. darzustellen.
Wenn jemand aber eine recht eindeutige Frage zu einem Thema stellt und dann highjacken andere das Thema und verständigen sich über etwas, was nicht zur Frage gehört, dann finde ich das nicht so richtig gut. Warum wird da kein eigenes Quasselthema aufgemacht.
Es soll auch Forenteilnehmer geben, die sich für die gestellte Frage interessieren und die müssen sich dann durch die ganzen Befindlichkeitsgeschichten über viele Seiten wühlen bis sie Hilfen zu der gestellten Frage bekommen.
Wenn das Highjacken hier im Forum als normal angesehen wird, dann wünsche ich allen gute Nerven, wenn sie ein Problem haben und um Hilfe bitten.
Gruß
Wolfgang
Benutzeravatar
schienbein
Beiträge: 484
Registriert: 11.08.2009, 13:20
Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
Wohnort: Niederrhein

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von schienbein »

wju hat geschrieben:Es ist gut, wenn jeder das schreiben kann was er will. Es sollte auch jedem freistehen seine persönlichen Eindrücke, Gefühle, Meiniungen usw. darzustellen.
Wenn jemand aber eine recht eindeutige Frage zu einem Thema stellt und dann highjacken andere das Thema und verständigen sich über etwas, was nicht zur Frage gehört, dann finde ich das nicht so richtig gut. Warum wird da kein eigenes Quasselthema aufgemacht.
Es soll auch Forenteilnehmer geben, die sich für die gestellte Frage interessieren und die müssen sich dann durch die ganzen Befindlichkeitsgeschichten über viele Seiten wühlen bis sie Hilfen zu der gestellten Frage bekommen.
Wenn das Highjacken hier im Forum als normal angesehen wird, dann wünsche ich allen gute Nerven, wenn sie ein Problem haben und um Hilfe bitten.


:shock: ... och wju , jetzt bin ich aber doch erstaunt, daß du nicht eigentlich schon früher , aber spätestens jetzt ein eigenes quasselthema aufgemacht hast. ... :cool: :lol:
Fröhliche Grüße schienbein
Colorado
Beiträge: 1285
Registriert: 13.01.2008, 07:43
Fahrzeug: B-SL 504 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2011
spezielles zum Fahrzeug: B 504 SL Mod. 2008

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Colorado »

Hi,
ja ist ja schon gut und wir haben ja alle ein bißchen recht und meinen es ja gar nicht so : - ).

Ich bin jedenfalls froh, dass das interessante, (und es ist ein Kern-) Thema des Womo-Wesens, aus der ihm nicht gerecht werdenden vorangegangenen "neuerdings" hier "eingebrochenen" Foto-Verballhornung , die meineserachtens nicht direkt kennzeichnend ist fürs hier übliche Themanbehandlung-Niveau, danach dann doch wieder noch ein paar sehr finde ich interessante Diskussionen eingefahren hat - die mich z.B. gefreut und - ja mir wichtige Sichtweisen anderer dazu eingebracht haben.

Jeder hat seine Sichtweisen und das ist gut so und wertvoll - ich jedoch stehe besonders an diesem Punkt dazu: ich sehe das Thema nicht so eng und einfach hier wie andere vermeintlich meinen, es gestellt sei - weil Länge/Größe ist im Grund letztlich ein so extrem wichtiges Thema des so eminent wichtigen GRUNDERISSES - vom Vehikel für die eigenen Träume, Wünsche und Vorstellungen

Wenn ich mich z.B. von den "Schmerzgrenzen" (Themenüberschrift) beim Fahren her mit der Breite befassen muss und zu einem großen Nachteilwertung bestimmter Breiten (weniger der Länge) komme, dann muss man eigentlich mit betrachten (meine Meinung): WARUM ist denn diese Breite so groß und ist das denn wichtig oder mit Alternativen gar verzichtbar oder muss ich letztlich und wenn auch zähneknirschend diese Kröte schlucken/mit kaufen - und schon sind wir beim Grundriss - und schon hat sich das Thema so dann auch auf andere Modelle , z.B. den Exis ausgeweitet. Ich meine, hier hat ja keiner gefragt, wie geht dieser Spiegel ab oder diese Schraube auf sondern hier kommt es doch automatischch zu einem gewissenen offenen Gedankenfluss - ich meine, wir können hier doch ruhig bisschen rum überlegen und interessiert zuhören, wie auch andere so etwas an ihrer Sichtweise dazu sehen - oder ? Hautsache - es behält das Niveau, die Freundlichkeit und es ist etwas LEBENDIG "HIER"

Lieber Mobilfred, wenn ich mal Deine interessante Neidbetrachtung aufnehmen. Ich glaube in theoretischer Betrachtung kaum, dass die Eigner von übergroßen Mobilen viel mit Neid rechnen müssen. Die allermeisten Camper sehen doch auf diese Farhzeuge und sagen sich, interessant, was es alles so gibt. Aber selber kaufen, fahren udn bewohnen wollen sicher nur die allerwenigsten übergroße Mobile dann hinterher tatsählich. Letztlich sind die meisten wohl dafür auch viel zu klug. Ansonsten gilt ja, eh, wenn einer etwas hat, das schön ist, dann gönnt man ihm dies doch. Zumal die großen Mobile zwar von aussen oft recht schön aus sehen können - aber das ist aber auch wirklich dann auch alles. Ansonsten erkennen fast alle, die übergroßen sind einfach unbequem und voll an der Sache vorbei, . Warum soll man dann mit einem LKW unterwegs sein , unter n "Schmerzgrenzen" am Verkerhr teil nehmen. Ich kann die Leute jetzt ganz erhlich nur aus tiefstem Herzen bedauern, mit einem Überrgroßen Mobil geplagt zu sein ode sich das von ihrem Geltungsbedürfnis her selber antun zu müssen. Ich wohen in der Nähe einer großen Schmiede von solchen Übergrößen, sehe sie mir oft und viel rein aus Interesse in deren Ausstellung an. besteigen und belaufe sie -ganz ohne Messerummel - ganz hautnah und stets mit großem Kopfschüttel.

Wir haben hier ja raus gearbeitet als Vielmeinung , so um die 6 bis umd die 7 m maximalst und dann durchaus auch ein Integrierter. Aber wie schon andere hier kommen auch ich/wir vom Joker, von Westfalkia, vom Sven Hedin ( um die 5 m) - und ich muss glaube ich noch mal zu den gut händelbaren 6 bis 7 m ergänzen : Der Sven Hedin mit ""Kastenwagenbasis"" war unser bisdher isngesasmt schönstes, am unbeschwertesten zu händelndes Fahreug für all unsere Reisern in der EU ab der 80er Jahre (ohne Dichteheitsprobleme udn udn) (parken, fahren, wenden, rückwärts usw). Und die größten Innovationen fidnet man auch derzeit messeseits auf dem Kastenwagensegment, da sind die interessantesten Lösungen- gerade auch bei den Mobilgrößen bezogen - jehnseits aller da im Vergleich zu ganz anders fubbeligen Integrierten mit fast totalem Entwicklungsstillstand - was gewisse Fortschrittlichkeit/Grundrissraffinesse anbelangt. Wenn überhaupt, wird bei VI/TI höchstens der dümmste, primitivste und für den Käufer nachteiligste Lösungsweg gegangen -nämlich der über noch merh Größe (Größensparende Lösungssuche wie a la TI-Frauenmobil seinerzeit mit raffinierten Heckliegelösunen usw verlaufen sich meist und udn). Aber die Ansprüche wachsen und nun fährt man heute selber statt Kastenwagen diese VI und kann in den genannten Grenzen gut klar kommen. Ich behaupte aber noch dazu, mit dem Exis ist Hymer seinen Wettbewerbern mal wiederseherisch und meilenweit voraus - bezüglich dem, was allgemeingesellschaftlich die Zukunft noch bringt - die anderen sind immer noch auf dem Trip groß größer am größten - weil das die enormen Gewinne bringt - und danach die Käufer bei den "Schmertzgrenzen" zurück lässt. eh egal.

Bei dieser PremiumFabrik bekomme ich oft auch zufällig mit, wie betuchte potentiell Käufer sich die Materie erklären lassen, die sie meinen, da unbedingt zu benötigen. Aber ich bekomme auch oft mit, welche Fragen sie stellen, ob Herzblut zum Thema Caravanig - ja fast Leidenschaft so wie von uns hier in den Diskussionen, dabei ist oder nicht. Bei dieser Klientel oft eher nicht - Oft nicht die Bohne, nicht die geringste Spur. Die Sache wird eher als Modetrend verfolgt, kommt mir vor.

Und wenn dann die Dinge mit diesen Schlachtschiffen, gerade auch die Fahrt usw dann nicht so ausfällt, wie man sich das gedacht hat, auch im Verkerh die "Schmerzgrenezn" sprürbar, sie mal in der Realität angekommen waren damit- dann wird das schöne Monster, aberhunderttausende Neupreis, nach einem hablen oder 3/4 Jahr verkauft - das Vorgelände dieser Schmiede ist voll von solcherart per Preisschild ausgewisenen Belegmustern. Das ist bei den Booten, Motoryachten usw ja alles ähnlich so mit oft extrem kurzer Zeit in 1. Hand. Und wenn da zischtausende bei drauf gehen, diese Klientel schmerzt das nicht - das halten die für normal.
Also Neid, ehrlich, wenn ich schon diesen vielstufigen Treppenaufgang da hin in so ein Schalchtschiff sehe - dann innen die Höhe, die Größe, die Platzverschwendung, das helle campinguntaugliche Leder ....ALLES BEDAUERSNWERT . Die armen Nutzer denke ich, die mit dem Ding im Alltag geplagt zu sein

Aber Deine Message dahinter trage ich natürlich sowieso mit - (wir betrachten ja das sowieso jetz nur vom grünen Tisch her alles): Leben und Leben lassen - also Richtung Neid ist nichts - ausser "die Bedauernswerten" . Für mich sind das Psycho-Mobile ! Denn eigentlich wissen die wohl auch genau, welche Monster die sich da zum Fahren, spontanen anhalten/parken, auch malzum wenden usw auf unseren Strassen da ausgewählt haben - oder meinen die da gar als einziger Zweck das berühmte berüchtigte Mobilwesen-Stichwort vom Urlaub auf dem "PARKPLATZ" als neue Hobbyform - ja das geht natrülich mit denen. Wochenlang auf dem gleichern SP- womöglich, weils fahren so beschwerlich - ist aber doch nicht grad so der Hit
Freundlich grüßt
Colorado
Zuletzt geändert von Colorado am 14.01.2013, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
Monty
Beiträge: 35
Registriert: 06.03.2010, 17:18

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Monty »

Colorado@

auch wenn ich auf dem Wege bin mich aus allen Foren zu verabschieden, das Campen nach 30 Jahren an den Nagel zu hängen, muss ich dir 1000 % - zig zustimmen.
Mit freundlichen Grüßen Monty
Mobilfred
Beiträge: 950
Registriert: 22.08.2007, 19:47
Fahrzeug: B-SL 614 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2012
spezielles zum Fahrzeug: EZ 10/07 Mod.08, 4,8t, 3L, VA GS-Voll-LF(2.25t)+2x30 Spurvb. HA GS-Zus.-LF (2.65t) +GSM1, AHK+Träger

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Mobilfred »

Lieber Colorado,

selbstverständlich hast du mit deiner Annahme recht, dass ich mit keinem Gedanken daran gedacht habe, dass du dich in diesem Thread aus sehr persönlichen Gründen mit dem Thema Neid beschäftigst, dafür wären deine Statements durchweg von zu großer Klarheit, wie ich finde.
Ich fragte mich allerdings, was denn die sonstigen Beweggründe für diesen Neid-Begriff sein könnten. Mit deinen Betrachtungen im letzten Beitrag kann ich das so langsam nachvollziehen.
Ich komme von etwa 1976 an ebenfalls aus der "Yachti-Szene". Damals gab es noch überwiegend Seeleute, die von der Pike auf ihr Handwerk gelernt hatten, mit viel Herzblut ihre Sinne für die Elemente schärften und so ein Gefühl für die Situationen erwarben. Natürlich gab es auch schon den alten Tyrann, der mit seinem Wesen die Familie zuerst von Bord verbannte und dann auch bald ins Unglück stürzte. 10-15 Jahre später, gab es dann einen richtigen Yachti-Hype, jeder wollte Kapitän spielen und die Miseren bei den "angelernten" Skippern nahmen deutlich zu. Das wirkliche Leben mit diesen Komplexen und oft entbehrungsreichen Systemen sah wohl nicht so aus, wie aus den Hochglanzprospekten zu vermuten war. Ohne eine Sehnsucht oder einen Traum zu befriedigen, verkauft man schon lange nichts mehr. Wenn dann noch ein gewisses Gefühl von Status und Selbstwert aufgefüllt werden kann, um so besser für die Hersteller.

Wieder 10 -15 Jahre später könnte sich ein solches Szenario mit diversen persönlichen Dramen in der Woni-Szene wiederholen. Wobei ich bisher nur selten Menschen getroffen habe, die ein Woni-Drama empfanden. Zum einen mag es daran liegen, dass ein Fehlkauf heute mit mehr Abstand betrachtet wird, er auch in der Auswirkung weniger dramatisch ist, weil ein Woni sich leichter wieder verkaufen lässt als ein Segelschiff und dieser auf das Leben damit nicht so existentiell durchschlägt. Vielleicht hat angelehnt an deine Vorrede oben, die Gesellschaft sich ja wirklich dahingehend geändert, dass man heute mehr und mehr die Dinge einfach benutzt, statt sie zu beherrschen. Dafür müsste man "nur " das Gefühl in Kauf nehmen, dass man zunehmend Abhängig von der Freizeit-Industrie wird. Eigentlich tragisch, weil man ja den großen Traum von Unabhängigkeit erwerben wollte. Tja, das Leben scheint so doch wohl ein "Null-Summen-Spiel" zu sein.
Hier habe ich meine Gedanken aus einem Gespräch mit einem Concord-Fahrer übertragen, der ein unglaubliches Technik-Kontingent an Bord hatte, alle Arten von Stromquellen plus Einbau-Moppel etc. und ständig war irgendetwas kaputt oder die Batteriebänke machten "die Grätsche", so dass die Kiste mehr Werksaufenthalte hatte als Freizeit-Tage. Manche Freiheit macht einen zum Sklaven.
Ich weiß auch nicht, warum das für manche alles so sein muss. Jeder hat halt seinen Weg zum Glück zu bewältigen. Und wenn vielleicht ein gewisser Neid oder eine Geltung bearbeitet werden muss, dann ist ein solches Auto jedenfalls ein Lern-Medium, wenns gut läuft. Und wenn einem die ganze Misere "oft nicht die Bohne" interessiert, dann taucht das gleiche Thema eben in anderen Zusammenhängen wieder auf.

Das Thema Psycho-Mobile (prima Wortschöpfung) hat doch wenigsten einen wirtschaftlichen und damit gesellschaftlichen Vorteil, den ich für bedeutsam halte. Dieses Lernfeld hält jede Menge reales Geld in Umlauf, ist also überhaupt nicht schädlich gemessen an den Verkauf und die Spekulation von/mit Schulden-Paketen anderer krimineller Subjekte oder - Gruppen.

Ansonsten empfinde ich die Nachfrage des Thread-Eröffners schon auf den ersten 2-3 Seiten für erledigt, was soll da noch mehr an Kurz-Statements bei herauskommen? So wie ich das sehe, hat er sich nach dem Anstechen des Themas auch nicht wieder zu Wort gemeldet. Daher halte ich ein hineingleiten in hintergründigere Zusammenhänge auch nicht für verwerflich.
Zudem die Rubrik "über den Tellerrand geschaut" dafür auch noch die tiefsinnige Begründung liefert.
Es bleibt mir nur noch davor zu warnen etwas zu lesen, was man nicht lesen möchte.

Auch freundlichst
Mobilfred
Colorado
Beiträge: 1285
Registriert: 13.01.2008, 07:43
Fahrzeug: B-SL 504 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2011
spezielles zum Fahrzeug: B 504 SL Mod. 2008

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Colorado »

Hi
@ Mobilfred
Genau - wir stimmen mal wieder überein !

@ Monty
die Beiträge sind ja gewisser Weise nur zur Diskussion gestellt mit den Sichtweisen anderer. Wenn aber dann mal solche direkte Zustimmung wie von Dir kommt, lieber Monty, geht das natürlich runter wie Öl - danke sehr, das hat gut getan -

Aber nicht nur deshalb der Versuch, ein paar lieber Worte von mir auch an Dich zu senden. Ich wünsche Dir auch künftig eine gute Zeit. Das mal vorneweg.

Und falls der Rückzug aus schönen Caravanig-Gewohnheiten gesundheitlich bedingt sein sollte, noch eine kleine Anmerkung zum drüber nachdenken wenn Du magst aus angehäufter Erfahrung dazu von mir.

Es will ja alles gut überlegt sein. Ich habe unterwegs auf großem Törn in Südeuropa gleich zwei mal Camperherrschaften getroffen, die hatten aus gesundheitlichen Gründen, es ging einfach nicht mehr, ein leidenschaftlich und sehr gepflegtes Caravanig aufgeben und gehegt und gepflegte Mobile deswegen unter Tränen sogar schon verkauft

Und dann ......

Den ersten davon traf ich zufällig danach ! mitsamt besserer Hälfte, beides große, ältere, gestandene, etwas kräftig gebaute Herrschaften frühmorgens dergestalt, dass sie ein kleines funkelnagelneues Wohnmobil, eben ausgerechnet einen kleinen B-SL 504 mit Schwamm und Wasser vom Fahrtdreck am abwienern waren. Mit denen war ich natürlich sehr schnell in einem guten Gespräch, zumal wir uns endlos zu erzählen hatten über die teils zu 100% identischen Fertigungs-WeWehchen am neuen Mobil al la Hymer und und.

Und dann erzählten sie mir so nebenbei auch - ja - nachdem alles verkauft, das ganze Hobby und das schöne gute Vormobil leider auch schon verkauft war aus gesundheitlichen Gründen (x-Herzinfarkte, Bypässe und und) - haben sie sich noch mal berappelt - weil , sie merkten dann: es hing zu viel Herzblut am Hobby, sie konnten es nicht lassen- und haben sich dann doch wieder so ein kleines Hymerchen gekauft - und sie wuschen und wuschen in Badebekleidung beide um die Wette und strahlten über alle Backen. Es tat ihnen offenbar ..... bestens.

Der zweite Fall lag ähnlich - nur das mir das mit deren Gesundheit später von anderen erzählt wurde, als diese Herrschaften schon abgereist waren. Sie nutzen als ganz neues Mobil eine große heimliche Liebe von mir, nämlich so einen klitzekleinen , aber hoch-qualitativen (und um die 100.000€ teuren) Robel-Alkoven/Hecksitzgruppe-Mobil auf VW T 5 - (am Rande: solche Mobile, nicht billige Übergrößen -Mobile, womöglich auch noch Quantität voll auf Kosten der Qualität - denen gehört mein Herz) und ob des Robel konnte ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten und das ergab dann auch sehr lange und gute Gespräche. Prima Leute stellte sich heraus, waren das auch. Später erfuhr ich dann von deren Nachbarn, auch die hatten großen Concord verkauft, aus gesundheitlichen Belagen das Caravanig, alles schon aufgegeben - sich dann aber auch neu berappelt und waren auch erneut eingestiegen und bereuten höchstens - so früh das Handtuch geworfen zu haben.

Wie es diesen Leuten ergangen ist, wie das Leben so spielen kann, hat mir dann doch sehr zu denken gegeben, war mir eine Lehre. Damals habe ich mir geschworen, wenn es mal an diese Grenzen kommt bei uns, - und das ist das, was ich Dir Mut machend auch eigentlich mit teilen möchte:

Als Pensionär weiss man ja bald in all der noch jugendlichen Frische, irgend ein Zipperlein zippt ja immer. Sprich wenn man morgens aufwacht und es tut einem nix mehr weh - dann ist man tot . Und das, nicht etwa früher, ist dann auch erst der richtige Zeitpunkt, das gepflegte Caravanig aufzugeben und vorher wird gar nix verkauft.

Siehe die beiden Beispiel oben, wies sonst ergehen kann. Caravanig ist ein Jungbrunnen. Es kann sich lohnen, auch unter handicaps leidenschaftlich bei der Stange zu bleiben. Die Amis sind uns ja auch da weit voraus. Die Snow Birds bei ihren Überwinterungen in Mexiko in der Wüste oder in Florida usw., die gehen wie selbstverständlich in so was wie “Jienes Rollator-Dancing Bar “- und höchstens waagerecht aus ihren Mobilen raus. Aber niemals anders oder gar senkrecht.
Grüsse
Monty
Beiträge: 35
Registriert: 06.03.2010, 17:18

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Monty »

Colorado hat geschrieben: Und falls der Rückzug aus schönen Caravanig-Gewohnheiten gesundheitlich bedingt sein sollte,
Moin moin,

nein mir geht es bestens und ich bin mit 47 Zeit 7 Jahren Privatier. Sicherlich der ärmste in D :lol: - aber glücklich.
Bei mir ist zur Zeit die Luft raus.

Sowohl in den Foren wie auch mit den Reisezielen.

Es gibt ja eine Menge Hobbys, und da möchte ich mal wieder was altbekanntes aufwärmen.

So wie ich in einigen Jahren das Campen wieder aufwärme. ;-)
Mit freundlichen Grüßen Monty
wolfgang1962
Beiträge: 47
Registriert: 04.08.2008, 15:49
Fahrzeug: B 540 auf MB, Modelljahr 1980 bis 1987
spezielles zum Fahrzeug: 540

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von wolfgang1962 »

Ich würde auch sagen besser trainierte 100 als schlappe 80kg.
Mein Fahrzeug ist ein HYMER 540.
Reicht f. 5 Personen. Man hält sich ja sowieso den ganzen Fag im Freien auf.
Die Kinder können auch im Zelt schlafen wenn sie wollen.
Beim Fahren ist diese Größe ausreichend und man kommt überall hin.

Wolfgang
Hausmeister
Beiträge: 30
Registriert: 12.10.2011, 08:31
Fahrzeug: Van 562 auf Ford, Modelljahr 2008 bis 2013
spezielles zum Fahrzeug: Ford Transit 2,2 Liter 140 PS 6 Ganggetriebe
Spritmonitor: 412643

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Hausmeister »

Ich fahre einen Van 562 Ford vergleichbar mit EXIS562 6,7 länge und 3,5 t.
Es würde mich einmal intresieren.
Ab welcher länge und breite eure Frauen noch fahren oder auch nicht mehr selber fahren.
Ich habe mit einem HEKU 460 (immer 86 Kmh) vor 12 Jahren angefangen, heute lacht meine Frau über 6,7 meter und 3,5 t mit 140 Kmh endlich ist es kein problem mehr LKW zu überholen.
Ich glaube das nur wir Männer immer glauben Dicker ist besser!
Gruß Hausmeister
Wir haben schon oft über die Dicken (über 9 Meter Länge) gelacht wenn die dann einparken kommen.
Benutzeravatar
Sigi
Beiträge: 3310
Registriert: 14.10.2005, 19:22
Fahrzeug: ML-T 580 auf MB, Modelljahr 2015 bis 2022
spezielles zum Fahrzeug: ML-T 580 4x4 Modell 2017
Spritmonitor: 100000
Wohnort: Nürnberg

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Sigi »

Hallo Hausmeister
Mit der Frage nach Frauen am Wohnmobilsteuer kann man ja sicher nur alles fslsch machen...
Trotzdem meine persönlichen Erfahrungen:
Meine Frau hat schon im Pkw Probleme, nach Spiegel rückwärts zu fahren und entwickelt diesbezüglich auch keinerlei sportlichen Ehrgeiz. Also Womo irgendwo eng einparken / rangieren scheidet für sie grundsätzlich aus.
Beim Geradeausfahren sind weder Länge noch Gewicht ein Problem...
...aber die Breite: Nach unschönen Erlebnissen mit unserem alten B524 (Spegelberührungen in voller Fahrt) ist meine Frau überhaupt nicht scharf darauf, die um mehr als 10 cm gewachsene Breite des neuen B-SL auszutesten ... und ich auch nicht...

Gruß
Sigi
Benutzeravatar
Heiko
Beiträge: 2286
Registriert: 06.02.2011, 01:07
Fahrzeug: B 774 auf Fiat, Modelljahr 2004 bis 2005
spezielles zum Fahrzeug: 2x Klima, Arktis-Paket, gr. Garage
Spritmonitor: 439013
Wohnort: Bremen

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Heiko »

Meine Frau fährt auch mit unserem knapp 8 Meter Mobil.

Sicher bin ich der Hauptfahrer, aber wenn wir lange Strecken fahren wechseln wir uns meist nach 2 Stunden ab.

Sie war auch schon im Stadtverkehr damit unterwegs und musste auf die Tankstelle damit.

Es kann ja immer mal was passieren, wenn man im Urlaub ist.
Sollte ich Krank werden, könnte sie mich mit dem Mobil immer noch ins Krankenhaus oder zum Arzt fahren.

Ich finde das äusserst wichtig!
Gruß aus Bremen,
Heiko

Bild
Benutzeravatar
Garfield
Beiträge: 3757
Registriert: 18.04.2004, 13:47
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: Morelo Loft 84M, EuroVI, 7,49t, 8Gang ZF-Automatik, 155KW
Spritmonitor: 1196653
Wohnort: Schwülper

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Garfield »

Hausmeister hat geschrieben:...Ab welcher länge und breite eure Frauen noch fahren oder auch nicht mehr selber fahren. ...
Bei 7,40 meinte meine Frau, dass wäre das Längste Fahrzeug, was sie Fahren würde. Froh über einen 6,99m Nachfolger. Heute lacht sie aber auch über die 8,20m. Vorwärts fahren sich alle wie ein PKW. Rückwärts fährt sie - aber nur mit einweisung oder wenn durch die Rückfahrkamera alles zu sehen ist. Auch Städte sind eigentlich nicht das Problem - wenn nicht kleine Nebenstraßen zu befahren sind. Das schlimmste sind enge Autobahnbaustellen, wenn du bei erlaubten 60 km/h bei eignen 65 km/h von einem rasenden KASTENWAGEN überholt wirst (auch bei Männern!).
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
Jürgen 3008
Beiträge: 140
Registriert: 25.08.2012, 13:26
Fahrzeug: Exsis-i 578 auf Fiat, Modelljahr 2012 bis 2017
spezielles zum Fahrzeug: Automatik, 148PS, ohne Hubbett, mit Backofen.

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von Jürgen 3008 »

Hallo,
nach 10 Monaten und 18.000Km Unfallfrei habe ich immer eine (die Beste) Beifahrerin gehabt. Das wird auch so bleiben.
Mitte Februar gehen wir wieder auf Tour.
Ach ja, es ist unser erstes Wohnmobil.

Ich wünsche Euch ein unfallfreies 2014
Jürgen
DOC
Beiträge: 17
Registriert: 02.07.2017, 16:57
Fahrzeug: ein Hymer, der nicht in der Liste ist
spezielles zum Fahrzeug: MLI 60 Edition ? noch CS Rondo auf MB 319 CDI

Re: "Schmerzgrenze" bei der Fahrzeuglänge?

Beitrag von DOC »

Knapp 7 m beim Neuen geht gerade noch mE, derzeit 5.80 sind zummfahren u parken perfekt aber knapp beim Wohnen, eben ein Reisemobil u kein Wohnmobil....

Gruß Peter
Antworten
HME Reisemobil-Forum : Disclaimer/Impressum/Datenschutz