TÜV & ASU Kosten!

[Johann]

Ja, schon erstaunlich wie sich das entwickelt hat. Ich erinnere mich noch an TÜV-Quittungen für 32 DM.

Ein Liter Normal-Benzin für 59 Pfennige. ABER waren unsere Einkünfte auch noch so niedrig

[Wölfi]

Moin,
klar, meinen ersten Käfer konnte ich mit 'nem Zwanni volltanken!!!
Müsste so um 1975 gewesen sein... Da sahen wir auch alle noch völlig anders aus...
Und der Stundenlohn war eher niedlich...
Als Aushilfs-Taxifahrer gabs damals satte 66,- DM Schichtlohn für 11 Std. Plus etwas Trinkgeld...

1980 wollte der VÜK-Mann im grauen Kitrel, gar nicht mehr von meiner R60/5 BMW absteigen und fuhr über eine halbe Stunde im Kreis um die TÜV Halle, während meine Liebste und ich im Leder, bei 30°C im Schatten schmolzen.
Er rief imner wieder im vorbeifahren. " da ist ein Loch im Ansaugstrang! " ...RRRRRRRRR ! -
Und weg war er zur nächsten RRRRRRRRRR Runde.
Die Plakette für die Q. kostete keine 30DM, = HU Kosten ! fürs Motorrad .... wenn ich nicht irre...
Er hatte sogar recht. Ein Ansaugrohr hatte am Anschluss eine Undichtigkeit und ein Vergaser zog dadurch Falschluft.
Aber das ist ne eigene Geschichte.

Matthias

[KudlWackerl]

Ja, schon erstaunlich wie sich das entwickelt hat. Ich erinnere mich noch an TÜV-Quittungen für 32 DM.

Ein Liter Normal-Benzin für 59 Pfennige. ABER waren unsere Einkünfte auch noch so niedrig

64 Pfennig der Liter. Und ich verdiente 1350 Mark brutto im Monat.

[allhie]

64 Pfennig der Liter. Und ich verdiente 1350 Mark brutto im Monat.

Dann passt der heutige Benzinpreis ja. Viele werden doch um die 4000€ brutto verdienen. Und der Diesel kostet keine 1,60€


LG Allhie

[KudlWackerl]

Zurück zum TÜV ...

Heute hatte ich die Prüfung beim TÜV machen lassen. Ohne Gasprüfung, mit leicht befestigter Tankflasche!

Es hat lange gedauert, weil der Prüfer Probleme mit seinem Partikelmessgerät hatte.

Trotzdem Glück gehabt. Da ich schon mal ohne Plakette (vergessen zu kleben) vom Hof gerollt bin, habe ich gleich kontrolliert und gesehen, dass die Plakette bis 10/2025 gilt. Alte Plakette war 9/2023

Mein EZ 2019 Hymer hat die 4.1t-Zulassung.

Auch auf dem Prüfbericht (ohne Beanstandungen) stehen die 10 2025.

Ich werde also mit leicht schlechtem Gewissen erst in 2 Jahren wieder dort vorsprechen. Und dann wohl auf 3,5t ablasten

[Sigi]

Wenn ich Dir irgendwas glaube, dann bestimmt nicht das schlechte Gewissen wegen der 2 Jahre TÜV...
Denn die sind doch korrekt!
1 Jahr TÜV gibt es erst nach 6 Jahren, wenn man über 3,5 to hat.

Gruß
Sigi

[MOD]

Merci,
durch den Beitrag von Alf und Sigi bin ich darauf gekommen,
mein Leo hat nach 24 Monaten nach Erstzulassung eine HU für nur 12 Monate bekommen.
Da muss ich doch nach dem Urlaub die freundlichen vom TÜV Süd mal anrufen.

Gruß
Manfred

[Wölfi]

Dascha schaaf Alf.
als seien wir beim gleichen Tüver gewesen.
Aber besser schweigen und geniessen.

Matthias

[Locke21]

... 2 Jahre TÜV... Denn die sind doch korrekt!
1 Jahr TÜV gibt es erst nach 6 Jahren, wenn man über 3,5 to hat.

So schaut es aus, und das schreibt der TÜV Süd dazu:
Wohnmobile von 3,5 bis 7,5 Tonnen müssen in den ersten sechs Zulassungsjahren alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung.
Ab dem siebten Zulassungsjahr ist die jährliche Hauptuntersuchung verpflichtend.

Mein WoMo ist jüngst übrigens allein deshalb durchgefallen, weil die Fahrertür sich von innen mit dem Hebel nicht öffnen ließ. Ich war nicht rechtzeitig dazu gekommen, den abgebrochenen kleinen Plastiknippel für 3,50 € am inneren Zuggestänge zu besorgen und auszutauschen -> Plakette verweigert, Antreten zur Wiedervorführung binnen eines Monats.

Die war mit "sind Sie mit 5,-€ einverstanden" trotzdem günstiger als der sonstige 20%-Aufschlag wg. Überziehung von > 2 Monaten gewesen wäre.

[jhg]

Wobei man natürlich beim TÜV nach 5 Jahren noch zwei Jahre TÜV bekommt und somit erst ab dem TÜV nach sieben Jahren, nur noch ein Jahr.
Die Regelung liest sich im ersten Moment verwirrend, aber wenn man nach Erstzulassung auflastet, ist es so.
Wenn man bei Erstzulassung über 3,5 to ist, muss man nach 2, 4 und 6 Jahren hin und dann eben ab dem 7. Jahr jährlich.
Nachträglich auflasten, spart also einmal TÜV.
Da die Auflastung aber mehr kostet, wie der TÜV, lohnt sich das finanziell nicht.