Hubbett bleibt nicht oben

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
wju
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Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von wju »

Hallo,
Das Hubbett machte sich nach einiger Zeit zuerst auf holpriger Strasse und
dann schon bei leichten Stößen durch langsames Absenken auf meinen Kopf bemerkbar.
Ich war zuerst der Meinung, dass es an dem Sicherheitsgurt liegt, der nicht genug Bremswirkung erzielt.Der Spanngurt ist als Sicherung nicht wirklich zu gebrauchen. Der rutscht durch. Spätestens nach den ersten Kilometern.
Mein Freundlicher meinte aber, dass die Dämpfer das Bett alleine oben halten sollten und dass die Dämpfer ausgewechselt werden müssen. Also wurde das noch auf Garantie gemacht. Das ist gerade mal eine Woche her.

Jetzt halten die Dämpfer schon nicht mehr ohne Gurt oben, wenn gerade mal zwei Wolldecken drarauf liegen.
Wie ist das bei Euren Hubbetten.
Gruß
Wolfgang
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Bonner
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Bonner »

Hallo wju
wir fahren seit 2004 Hymer Integrierte. Das Hubbett ist noch nie runtergekommen, wenn ich es nicht wollte. :-D Ob die Dämpfer alleine bei holpriger Strecke halten würde ich bezweifeln. Aber mit dem bei uns sehr gut haltenden Sicherheitsgurt, hängt das Bett ohne zu klappern oder zu quietschen, da wo es hingehört. In unserem Vorgängermobil mussten wir allerdings einmal Quietschgeräusche beseitigen lassen.

Ich denke du solltest doch einmal den Sicherheitsgurt überprüfen. Der darf meiner Ansicht nach nicht durchrutschen.

Gruß Bonner
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Peter_R
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Peter_R »

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Zuletzt geändert von Peter_R am 05.04.2020, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
wju
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von wju »

Hallo Bonner.
Wir haben seit 1991 mehrere Integrierte hinter uns. Echte Probleme, außer beim Zweiten mit nach dem Schmieren nicht mehr haltenden Sicherungsmuttern mit herunterkrachendem Hubbett, gab es bisher keine Beanstandungen. Da war das Hubbett oft auch Stauraum.
Bei dem jetzt gerade Zweijährigen hielt das Bett noch nie richtig oben. Die Dämpfer sollten das Bett nach Auskunft des Freundlichen eigentlich alleine oben halten (war früher auch so). Der Gurt sollte nur der Hosenträger zusätzlich zum Gürtel sein. Jetzt kann man bei längeren Fahrten gut beobachten, wie das Bett auch ohne Beladung immer weiter herunterkommt. Ich mache jetzt schon, um sicher zu gehen, immer einen Knoten in den Gurt. Glücklicherweise wüssen wir das Bett nicht zu oft runterlassen.
Jetzt muß sich der Händler etwas einfallen lassen.
Gruß
Wolfgang
Colorado
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Colorado »

Hi,
@wju:
danke für die Themeneinstellung, durch die man viel zulernen konnte. So denn diese Händleraussage stimmt, dass die Dämpfer alleine das Hubbett oben halten sollten (was auch bedeuten würde, das die erhebliche Bett-Haltekraft dann viel besser auch von den Seitenwänden, wo letztlich auch die Dämpfer angeschlagen sind - d. h. NICHT vom sogen. Überrollbügel und damit vom Dach gehalten würden ):auch bei meinem Hubbett : A) rutsch dieser Haltegurt durch und musste wie bei Dir auch ""schon immer"" in der Quirle per Hand mühsam hochgenudelt werden - wobei es eh dann vom Niveau "ganz oben" nur kurze Zeit hielt, bis es wieder runter gerutscht war - und B): das war also schon immer so, auch im Neuzustand (ich hab das dennoch bis jetzt irgendwie quasi für normal gehalten - dachte bei diesem ersten Hubbett-I, das ist bei allen wohl so). Der Gurt hält also das Bett nur insofern, dass es nicht plötzlich runter krachen kann. Langsam jedoch kann sich das Bett (auch in Nutzungspausen im Stand !) dennoch und wenn auch nur langsam irgendwie runternudeln. Ich hab schon überlegt, das Gurtband ensprechend zu vernähen oder Knopfloch mit Knopf einzunähen - sowas -
Deshalb bezweifele ich die Händleraussage etwas, die sonst ja auch bedeuten würde: sie haben mir von Beginn an defekte Dämpfer eingebaut - das passt ja sowieso zu Hymer - wenn ich an die vielen anderen Mängel denke .
(wobei: Thema Dachabsenkung: ist der Bügel da oben im Dach überhaupt als Hubbett-Haltepunkt dauerbelastungsmäßig konstruktiv ausgelegt oder senkt er sich dann durch mitsamt dem Hymerdach, weil für die Haltung der enormen Hubbbettkräfte vielleicht etwa NUR speziell verstärkte Punkte in den vorderen Seitenwänden, wo die ganze Hebelei angeflanscht ist, konstruktiv vorgesehen sind ??!! - über die Dämpfer auch während der Fahrt ??)

C) So denn die Händleraussage stimmt: denn aus A und B) folgt auch, dass die Dämpfer bei meinem das Bett noch nie aus eigener Kraft oben gehalten haben mit der Einschränkung: nur während der Fahrt nicht - z.B. bei Bodenwellen kam es halt in Schwingungsansätzen runter, bis der Gurt den Weg beschränkte udn das Bett aufhielt (auch das habe ich ob der enormen Gewichte bisher für normal gehalten). Deshalb konkretisiert: Wie meint denn der Händler seine Aussage: Sollen die Dämpfer das Bett:
- auch während der Fahrt oben halten
- oder nur im Stand und für während der Fahrt ist speziell der Gurt da
- oder ist doch der Gurt quasi ohne jede betriebliche Funktion NUR eine Art Not-Absicherung, dass bei plötzlichen Defekten an der ganzen Hebelei das Bett (womöglich in voller Fahrt) nicht runter krachen kann (wies bei Dir passiert ist?). Dann wie gesagt müssten die Dämpfer auch während der Fahrt die teils erheblichen Schwingungen ausfedern und das Hubbett immer oben halten ? In Summe: Nach dem, was ich jetzt von Dir/Händler gelesen habe, ist mir die konstruktiv vorgesehene Aufgabe des Gurtes nicht mehr klar.

D) Dann noch etwas: Oben A) und B) war der Zustand bis Ende Herbsturlaub 2013, unsere letzte Nutzung. So haben wir ihn abgestellt. Nun rüsten wir wieder und waren auch am Hubbett, haben den Haltegurt gelöst und da fiel mir auf, dass das Bett auch im Stand und zwar recht zügig runter kommt - nur noch durch den Gurteinsatz ist es oben zu halten. Das war im Stand so früher nicht oder nur serh unmerklich ausgeprägt und ist jetzt neu und hat sich jetzt seit Herbst in der reinen Nutzungspause ergeben - rein über die Zeit sind also die Dämpfer nun defekt gegangen. Verarbeitet so richtig habe ich das aber erst jetzt beim lesen dieses Themas. Das alles ist doch nicht mehr normal bei Hymer. So ein Schrott alles. Trotz Behandlung wie ein rohes Ei zerlegt sich das Mobil merh und mehr selbst - sogar im Stand. Ansonsten bisherige Aufbaubelastung: habe noch keine 60tkm drauf. Die einzige ständige Frage, die wir zu diesem Hymer haben ist: was geht als nächstes kaputt. Seit diesem Thread weiss ich nun: das Jahr 2014 beginnt mit den Hubbett-Dämpfern. Dabei sind wir noch keinen Schritt gefahren.

Ärgere mich aktuell sowieso schon über eine immer weiter fortschreitende enorme Gelbverfärbung im WC an der Duschtasse udn habe nun gelesen: liegt am Material der verwendeten Weissmacher und die Gelbfärbung ist nicht bloß optisch unschön sondern die erste Stufe der Kunststoffauflösung -bevor die Haarrisse kommen. Was ist das einmal nur für ein Mistzeug alles, das Hymer verbaut.
Grüsse
Zuletzt geändert von Colorado am 05.02.2014, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
hape
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von hape »

Hallo Wolfgang,

glücklicherweise habe ich bei meinem Fahrzeug das Problem mit dem Hubbett nicht, obwohl ich das Hubbett auch zur Ablage von Decken und Jacken nutze.
Wenn ich das Hubbett runter ziehen möchte, muß ich schon ordentlich ziehen.
Allerdings wurde das Hubbett noch nie zum schlafen benutzt. Deswegen sind die Stossdämpfer noch nicht beansprucht worden.

freundliche Grüße aus dem Sauerland

Peter
wju
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von wju »

hape hat geschrieben:Hallo Wolfgang,

glücklicherweise habe ich bei meinem Fahrzeug das Problem mit dem Hubbett nicht, obwohl ich das Hubbett auch zur Ablage von Decken und Jacken nutze.
Wenn ich das Hubbett runter ziehen möchte, muß ich schon ordentlich ziehen.
Allerdings wurde das Hubbett noch nie zum schlafen benutzt. Deswegen sind die Stossdämpfer noch nicht beansprucht worden.

freundliche Grüße aus dem Sauerland

Peter
Hallo Peter,
bei uns ist das Bett auch nur gelegentlich von unseren Enkeln benutzt worden.
Wie sollen die Dämpfer beim Schlafen beansprucht werden. Das Bett liegt auf beiden Seiten hinten fest auf. Vorne hängt es im Gestänge.
Gruß
Wolfgang
hape
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von hape »

Hallo Wolfgang,

Ich weiß, das die Stossdämpfer nicht durch das Schlafen beansprucht werden. Ich denke vielmehr, das nur durch Öffnen und Schließen des Hubbetts die Stossdampfer beansprucht werden.

Deswegen sagte ich, das wir das Hubbett kaum ganz herab lassen und deshalb die Stossdämpfer bei uns kaum beansprucht werden.

freundliche Grüße aus dem Sauerland

Peter
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Peter_R
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Peter_R »

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Zuletzt geändert von Peter_R am 05.04.2020, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
Colorado
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Colorado »

Hi
@Peter_R: Danke für die Rückmeldung.
zu C)
1. Wie gesagt, viel gelernt bisher im Thread. Und auch: Dämpferölaustritt kontrollieren hatte ich mir schon aus Deiner ersten Sachmeldung oben betont vorgenommen - gehe das auf jeden Fall kurzfristig an.

2. Zu "nur unterstützende Dämpferwirkung" beim Heben senken: Ja, so dachte ich ja bisher auch immer - insofern auch, weil druch geschickte Anwendugn der Hebelgesetze bei der vorhandenen Hebelgestängerei rechts und links so was druchaus realisierbar, gut vorstellbar war - , mir so logisch vorkam, das ich davon als so realisiert bisher immer ausging. Wobei dann der Gurt die eigentliche Oben-Halte-Funktion des Bettes übernäme im Stand und auch unterwegs/Fahrt, egal ob schwache oder starke Bodenwellen usw., weil der Dämpfer -bisherige Annahme - NUR UNTERSTÜTZT. Das heisst, die erhebliche Hubbett- Haltelast würde über den Gurt ins Dachsandwich bzw in den dort eingebetteten dortigen sogen Überrollbügel geleitet und müsste ständig dort im Dachsandwich, sicher langfristig auch unter Materialermüdung bzgl Haltebügeleinbettung im Sandwich usw dort, abgefangen werden.

Nun aber bin ich da ganz neu angefixt, weil die wju-Händleraussage etwas verlockendes an sich hat. Wenn es denn stimmt, dass der Gurt nur so eine Art Not-Sicherugnsfuktion für das Hebbett inne hätte - ansonsten aber das Bett wie wju schreibt lt Händler "ALLEINE " druch Dämpferkraft über die Hebelgestänge rechts und links OBEN gehalten würde - und nehmen wir jetz mal bevor das geklärt ist nicht nur im Stand sondern auch während der Fahrt mal an - dann ist alles anders und zwar viel schöner.

Dann wäre (bei richtig dimensionierten, nicht defekten Dämpfern) :
- die Haltekraft nicht vom Dachsandwich aufzubringen sondern für den Aufbau viel schonender von den stabilen vorderen Seitenwänden im Bereich der Hebelei-Anbrigung dort (wo aussen die Spiegel)
- wäre auch der Haltegurt eigentlich entlastet, würde sich nicht auslängen udn ständig runter nudeln - sprich Komfortgewinn im Alltag. Wenn die Bett-Halterung denn so gelöst wäre, würde ich mich freuen (bei ansonsten auch intakten, soliden Däpfern)

Aber noch paar Takte zu Deiner Planung Blockierung obere Dämpferstellung wenn Du´s mir erlaubst: Ansich ist das ja machbar und vom Dämpferhersteller wohl sicher zu leisten. Nur - ich hätte da gewisse Bedenken.

Und jetzt kommt wohl auch etwas Benutzerverhalten ins Spiel. Es ist zwar schade, dass die Konstruktion nicht so rubost ausgelegt ist, dass wir uns offenbar darüber keine Gedanken machen müssten - aber wir müssen es wohl doch. Es gibt sicher Nutzerverhalten beim Hubbett, so wie sich das mir nun erschliesst, die förderlich sind oder eben nicht förderlich sind bezogen auf die Dämpfer - schliesse ich nicht mehr aus - das vom Weg, den das Bett zum vertikalen Weg "gelassen" bekommt udn wohl auch vom (Stauraum)- "Ladegewicht" des Hubbettes abhängt - bezogen auf die Dämpferbelastung bei Fahrt.

Denn egal mal vorab, ob der Dämpfer nur unterstützende Funktion hat oder die Hauptfunktion beim Oben halten des Bettes ist es jedenfalls so, dass z.B. bei Fahrt das Bett beim Druchfahren von Bodenwellen im Zuge der Länge des ihm vom Benutzer vorgegebenen, also dann ob des über Gurtlänge zur Verfügugn stehenden Weges der Dämpfer hin oder her in der Regel einen gewissen Weg nach unten macht udn zurück. Und während dieses Weges fängt der Dämpferwiderstand die enorme vertikale Bettbewegungskräfte ab, dämpft sie also aus, indem er in seinem Kolben und dem dort strömenden Öl diese kinetische Energie recht schonend für den Aufbau in Wärme umwandelt. Sprich mal egal wer das Bett hält während der Fahrt, der Dachsandwichbügel oder die Seitenwande - beide werden druch die Dämperarbeit enorm ENTLASTET, da keine stoßweise Krafteinwirkung vomn Bett aufr den Aufbau sondern eine gedämpfte. (das ist auch der Grund, warum ma ndie Dämpfer unbedingt zeitnah erneuen muss. Denn ohne oder mit schlechter/geringer Dämpferwirkung gehen die vollen Bettkräfte bei Farht ständig ungedämpft auf den Gurt/das Dach -bzw die Seitenwände - so sicher wahrlich nicht gut für die noch fraglichen Aufbaustellen)

Wenn man nun aber den Dämpferweg blockiert, fällt diese Entlastung weg - dann leitet das Gestänge die volle Bewegugnsenergie des Bettes auf holprigen Strassen praktisch starr udn ungedämpft in den Aufbau. Das ist deutlich ungünstiger für entweder das Dach dann oder andernfalls die Seitenwände. Wenn das Mobil auf holpriger Strecke unterwegs ist, zerrt es da aufgrudn des hohen Bettgewichtes doch gewaltig an Dach oder an den Seitenwänden, erst in die eine Richtugn, udn stakatomäßig gleich wider in die andere zurück

Es muss ja jetzt nicht so kritsich kommen wie ich es nur vermute dann - udn entschuldige bitte, Dein Gedanke hat ja was für sich - dass ich dazu jetz was mit Bedenken rüber kam - nun, ist nicht als Mäkelei sondern nur hilfreich gemeint
Grüsse
Zuletzt geändert von Colorado am 05.02.2014, 16:25, insgesamt 5-mal geändert.
Siggi
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Siggi »

Hallo,
Das Hubbett ohne Gurt zu benutzen ist wohl sträflich, von den Folgen bei Fahrt mal abgesehen.
Sollte Hymer diese Versprechungen machen, ist das auch nichts anderes wie alle Ihre Versprechungen, die sind nichts Wert und treffen nur mit viel Fantasie zu.

Zum Hubbett,
B 584 starke Unterstützung beim Heben und Senken und es blieb auch von allein oben, auch noch im oberen Drittel.

Bei meinen 524 ging das Hubbett ganz leicht und Temperatur abhängig viel es schon beim Gurt lösen runter, mal mehr oder weniger schnell.Oben blieb es nie.

Habe nun neue Dämpfer drin, geht immer noch leicht, aber das Bett bleibt nun oben mit Bettzeug drin stehen. Die Frage wird sein, wie lange.
Gruß
Siggi
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Johann
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Johann »

Hallo Wolfgang,
wju hat geschrieben:...Mein Freundlicher meinte aber, dass die Dämpfer das Bett alleine oben halten sollten und dass die Dämpfer ausgewechselt werden müssen. Also wurde das noch auf Garantie gemacht. Das ist gerade mal eine Woche her.

Jetzt halten die Dämpfer schon nicht mehr ohne Gurt oben, wenn gerade mal zwei Wolldecken drarauf liegen.
Wie ist das bei Euren Hubbetten.
die Gasfedern (oder korrekt: Gasdruckfedern) haben am Hubbett keine wirklich dämpfende Funktion. Mit Unterstützung der Bett-Kinematik sollen sie das Bett oben halten können, unterstützt durch den Gurt. In diesem Zusammenhang zwei Hinweise:
  • Die Dimensionierung der Gasfedern ist auf das Gewicht des gesamten Hubbettes (inkl. Matratze) abgestimmt. Wenn Du das Hubbett als Zusatzablage gebrauchen willst, steigt natürlich die gesamte Belastung für die Gasfedern.
  • Grundsätzlich gibt es auch stärkere Gasfedern, Stabilus wird's richten. Stärkere Federn führen aber auch dazu, dass Du das Bett nur mit deutlich größerer Kraft herunterschwingen könntest. Zartgebaute Frauen hätten sicherlich damit ihre Probleme.
Unser Hubbett - das Fahrzeug ist jetzt 8 Jahre alt (oder jung) - funktioniert noch wie am ersten Tag. Ohne Probleme :-D Auf der Matratze liegen nur eine Bettdecke, Kopfkissen, Wolldecke und die Leiter, mehr nicht :!:

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von helmut800 »

Servus,

dazu hätte ich mal eine Frage:
Mein Hubbett schwingt vorne bei einer Bodenwelle so ca.25cm nach unten.
Ist das normal?

Gruß Helmut
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Franjo
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Franjo »

Unser Hubbett wird regelmäßig benutzt und das Hubbett muss ich immer mit einem Ruck rauf- und runterbewegen.
Die Gasdruck-Dämpfer halten es prima oben.
Das bleibt auch ohne Gurt oben und bewegt sich kein bisschen.
Der Gurt ist nur als Sicherheit, falls mal ein derbes Schlagloch das Bett nach unten schwingen lässt.
Das hab ich aber noch nicht festgestellt.
Der Gurt ist immer echt locker und würde im Fall des Falles warscheinlich erst einmal bis zur Umnähung durchrutschen.
Gruß Franjo
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Peter_R
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Re: Hubbett bleibt nicht oben

Beitrag von Peter_R »

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Zuletzt geändert von Peter_R am 05.04.2020, 01:00, insgesamt 1-mal geändert.
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