Frischwasserstands-Sensor

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Heiko
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Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Heiko »

Hallo,

da bei meinem Frischwassertank eine leichte Leckage am Sensor war, habe ich diesen gestern einmal ausgebaut um alles zu säubern und ggf eine neue Dichtung dort einzusetzen.

Hätte ich gewusst, dass man sich dabei fast die Arme und Handgelenke brechen muss, hätte ich es wohl gelassen...

Ich habe mir einen 32er gekröpften Ringschlüssel gekauft und schon Probleme diesen der Länge wegen in den Tank zu bekommen.
Mit etwas Gewalt ging es aber dann doch relativ einfach.
Den Ring über die Fühler zu stecken war dann auch relativ einfach.

Aber nun nahm das Unheil seinen Lauf:
Ich dacht man hält den Schlüssel einfach über die Mutter und könnte oben leicht mit der Hand drehen um so unten die Mutter zu lösen.
Ging nicht. Ich konnte kein Stück mit der Hand drehen.

Also Wasserpumpenzange her. Diese rutschte entweder oben ab, oder unten rutschte die Mutter aus dem Schlüssel.
Wenn ich es dann unten soweit klar hatte den Schlüssel relativ gut auf der Mutter zu haben, hatte ich oben wegen meines einen Arms im Revisionsschacht steckend kaum Platz für die Zange.

Man war das eine Quälerei!
Letztlich schaffte ich es binnen einer knappen Stunde diese Mutter dann doch irgendwie zu lösen.
Was mich am meisten störte war die Tatsache, dass sich selbst als der Sensor schon genug Spiel hatte, man die Mutter nicht mit der Hand drehen konnte.
Auch jetzt im Ausgebauten Zustand bekomme ich die Mutter mit der Hand maximal 3 Umdrehungen raufgeschraubt.
Das kann doch nicht normal sein? Habt ihr da ähnliches erlebt?

Jetzt habe ich erst mal alle Stäbe gereinigt und den Durchgang zu Stecker gemessen.
Komischerweise haben bis auf 2 Stangen alle einen Widerstand angezeigt - also keinen freien Durchgang.
Ist das normal so? Ich dachte das Panel würde je nachdem welche Pole mit dem Wasser kontakt haben daraus die %-Werte "zaubern".

Ich habe von Fällen gelesen, wo oben in dem vergossenen Kopf die Kabel auf den Stäben nur aufgesteckt waren und da Kontaktschwierigkeiten sind.
Der hat dann das ganze geöffnet und die Kabel an die Stäbe gelötet. DAS Öffnen ist bestimmt auch ein klasse Arbeit! :-(

Sollte man dann nicht gleich lieber einen neuen Sensor kaufen?

Bei mir wurde übrigens nur noch 25 + 100% angezeigt. Ob das nach den Reinigen der Stäbe nun besser ist, muss ich heute Abend noch mal testen.
Gestern hatte ich die Schnauze so was von voll.....

Hat eventuell jemand eine Idee, wie man dieses blöde Gewinde leitgängiger bekommt?

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Zuletzt geändert von Heiko am 19.02.2015, 21:11, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Ludo

Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Ludo »

Melkfett ??

ciao

Ludo
CamperKarl
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von CamperKarl »

Hallo Heiko,
das Gewinde würde ich mit Armaturenfett leicht einfetten. Armaturenfett gibt es im gut sortierten Bauart in der Sanitärabteilung.
Viele Grüße
Camperkarl
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max 2
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von max 2 »

Hallo

Für die Pflege von O-Ringen und Kunststoffdichtungen , Verschraubungen im Wasserbereich benutze Silikon-Hochvakuumfett- hochviskos.

Für die Sonde hatte ich mir mal einen Schlüssel gebastelt. :-D
Zum aufstecken muss man nur den längsten Stab „ etwas „ umbiegen.

Gewinde könnte R 3/4 '' sein :?:

Tanksonde Schaudt bekommt man im Internet für ca. 19,00 € + Versand.

Aus HME

viewtopic.php?f=1&t=2202&p=16154&hilit= ... nde#p16154


Gruß
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Heiko
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Heiko »

Danke schon mal für die vielen Hinweise!

Ich habe heute das Gewinde etwas mit der Feile bearbeitet und dann ging es schon etwas besser.
Fett hätte ich dann für den Einbau auch genommen.
Allerdings habe ich den Sensor noch mal mit einem Becher Wasser getestet.

Der 50% + 75% war nicht zu überreden eine Anzeige zu liefern.

Also werde ich mir wohl jetzt erst mal einen neuen bestellen.
Gut, dass wir nächstes Wochenende nicht wegfahren wollen.

Ich werde mal nach einer Bezugsquelle suchen.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Heiko
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Heiko »

Hallo,

habe mir die Sonde beim Campingshop Wagner für gut 18 Euro bestellt.
Es gibt ihn in 2 verschiednen Ausführungen: 400 + 600 mm

Der 400er ist natürlich für meinen flachen Tank auch noch zu lang und muss dann dementsprechend gekürzt werden.
Die Maße kann ich ja vom alten abnehmen.

Nun hoffe ich, dass sie schnell liefern, damit ich alles wieder zusammen bauen kann. :)

Bin gespannt, ob die neue Mutter auch so schwierig zu drehen ist.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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hansP
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von hansP »

Hallo,
das neue Gewinde sollte leichter gehen. Mit dem kürzen kannst du dir aber auch ggf. "eigene" Werte einkürzen. Das Gewinde wird mit der Zeit wieder verkalken wenn man Trinkwasser aus der Leitug tankt, mehr oder weniger. Ich habe mir bei solchen Gewinden mit Scheuersand oder ähnlichem aus dem Haushalt geholfen. Auf das Gewinde gegeben und ein paarmal hin und her dann gings leichter....
gruß hans
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max 2
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von max 2 »

Hallo

Nur Anregung :idea:

Gewinde nachschneiden

Ein Schneideisen R ¾ '' benötigt man ja selten.

Man könnte es sich bei einem Installateur ausleihen, oder das Kunststoff-Gewinde mit einer Muffe aus Stahl / Messing nach bearbeiten.

Muffe bekommt man im Baumarkt für kleines Geld :-D

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Für die Endmontage könnte ?? eine Mutter R ¾ '' mit U-Scheibe alles aus „ VA „ / Messing benutzt werden.

(( Die klemmt nicht so auf dem Kunststoff-Gewinde _ Sonde ))

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Gruß
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Peter_R
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Peter_R »

.
Zuletzt geändert von Peter_R am 05.04.2020, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Heiko
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Heiko »

Hallo und danke für die Tipps!

Da der Internethändler zu lange Lieferzeit hat, habe ich die Bestellung heute storniert und bin zum Hymerhändler gefahren.
Dieser hatte genau meine passende Sonde auf Lager. Ich muss somit nichts kürzen!
Ok, das ganze war dann 2 Euro teuerer als der Internet-Lieferand inkl. Versand, aber 2 Wochen warten wollte ich auf keinen Fall.

Das komische an dem neunen Teil ist das Spiel zwischen Mutter und dem Gesunde auf dem Sensor.
Die Mutter sitzt total locker, ich denke mind. 1mm Spiel.
Dadurch passt die alte (aufgequollene) Mutter auch ohne Probleme auf den neuen Sensor und die neue Mutter auch auf den alten Sensor...

Jetzt kann ich also am Wochenende ganz entspannt alles wieder zusammen bauen. :-)

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Gruß aus Bremen,
Heiko

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Heiko
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Heiko »

Noch ne kurze Rückmeldung:

Der neue Sensor ist eingebaut. Wichtig dabei ist, dass man wirklich nur an der Mutter festdreht.
Der 1. Versuch unten die Mutter nur festzuhalten und oben den Sensor zu drehen hat dazu geführt, dass sich die Dichtung verschoben und rausgedrückt hatte.

Dichtigkeitsprüfung (Tankfüllung bis oben alles dunkel vom Wasser war) erfolgreich überstanden! :-)

Bei alten Sensor lässt sich jetzt übrigens nach den paar Tagen im Trockenen wieder die Mutter per Hand aufdrehen.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Roadstar
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von Roadstar »

Heiko hat geschrieben:Noch ne kurze Rückmeldung:


Bei alten Sensor lässt sich jetzt übrigens nach den paar Tagen im Trockenen wieder die Mutter per Hand aufdrehen.
Dann erscheint es mir doch sinnvoll, das Teil vor dieser mühsamen Demontage erst einige Tage austrocknen zu lassen. Da hilft vieleicht auch etwas warme Luft ;-)

Aber sicherlich " Versuch macht klu(g)ch" !

Gruss
Sven
"Träume, als wenn Du ewig lebst. Lebe, als wenn Du morgen stirbst‘‘ ( James Dean)
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max 2
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Re: Frischwasserstands-Sensor

Beitrag von max 2 »

Hallo Heiko

Dann hat ja alles super geklappt.

Nach der Dichtigkeitsprüfung war alles dicht , sogar der neue Deckel für die Tauchpumpe :-D

(( Wenn zwischen Kunststoffmutter und Dichtung eine U-Scheibe aus Metall liegt, würde sich die Dichtung bei der Montage nicht verdrehen )) :idea:

Gruß
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