Hymer-Rätsel
-
- Beiträge: 12
- Registriert: 13.11.2015, 11:08
- Fahrzeug: B-SL 614 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2012
Hymer-Rätsel
Ich habe den Titel geändert, weil sich immer mehr der Verdacht erhärtet, dass ich möglicherweise nicht nur nach meinem Fahrzeugkauf, sondern möglicherweise bereits beim Fahrzeugkauf betrogen worden sein könnte.
Was ist das im folgenden Foto abgebildete Fahrzeugteil eines B614SL, Bj 2007 ?
Auflösung weiter unten!
Was ist das im folgenden Foto abgebildete Fahrzeugteil eines B614SL, Bj 2007 ?
Auflösung weiter unten!
Zuletzt geändert von USCH-ESCH am 07.12.2015, 10:41, insgesamt 5-mal geändert.
-
- Beiträge: 190
- Registriert: 27.10.2015, 16:43
- Fahrzeug: ML-T 540 auf MB, Modelljahr 2016 bis 2018
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Sehe ich wie Ludo
- Johann
- Beiträge: 4405
- Registriert: 09.05.2006, 12:42
- Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
- spezielles zum Fahrzeug: B 524, Maxi, 2.3 JTD, Partikelfilter, EZ: 3/2006
- Spritmonitor: 100000
- Wohnort: Ladenburg
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Nö,
total falsch Das ist eine der vielen Autobahnfugen, die - mangels Geld - nur unprofessionell zugeklebt worden war
Gruß Johann
total falsch Das ist eine der vielen Autobahnfugen, die - mangels Geld - nur unprofessionell zugeklebt worden war
Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Johann
- max 2
- Beiträge: 4971
- Registriert: 09.03.2006, 18:51
- Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
- spezielles zum Fahrzeug: B524 3,9t maxi AL-KO-2,8JTD Fiat 244,HJS-Filter, EZ:11/03 VA-Goldschmitt-Feder ...
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Hallo
Ist den HME ein Rate- Forum
Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem.
Gruß
Ist den HME ein Rate- Forum
Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem.
Gruß
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden.
Ich füttere keine Trolle --- >>
https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
Ich füttere keine Trolle --- >>
https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
-
- Beiträge: 12
- Registriert: 13.11.2015, 11:08
- Fahrzeug: B-SL 614 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2012
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Ja, es ist richtig, es ist dieses "rätselhafte" Verbindungsprofil.
Aber das zu erraten war natürlich noch nicht alles.
Das Problem dahinter ist, dass das Fahrzeug genau unter diesem Profil undicht ist.
Da hatte ich mir eigentlich erhofft, dass jemand die Bemerkung macht, dass dieses abgebildete Profil einen Mangel hat. Normalerweise ist das kerzengerade.
Und die ganze Geschichte, die sich hinter diesem Profil verbirgt, werde ich noch erzählen - bin im Moment nur in Eile, und die Geschichte ist etwas länger.
Aber das zu erraten war natürlich noch nicht alles.
Das Problem dahinter ist, dass das Fahrzeug genau unter diesem Profil undicht ist.
Da hatte ich mir eigentlich erhofft, dass jemand die Bemerkung macht, dass dieses abgebildete Profil einen Mangel hat. Normalerweise ist das kerzengerade.
Und die ganze Geschichte, die sich hinter diesem Profil verbirgt, werde ich noch erzählen - bin im Moment nur in Eile, und die Geschichte ist etwas länger.
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Eine Problemlösung finden mit einem Rätsel?? Hä?USCH-ESCH hat geschrieben:Ja, es ist richtig, es ist dieses "rätselhafte" Verbindungsprofil.
Aber das zu erraten war natürlich noch nicht alles.
Das Problem dahinter ist, dass das Fahrzeug genau unter diesem Profil undicht ist.
Da hatte ich mir eigentlich erhofft, dass jemand die Bemerkung macht, dass dieses abgebildete Profil einen Mangel hat. Normalerweise ist das kerzengerade.
Und die ganze Geschichte, die sich hinter diesem Profil verbirgt, werde ich noch erzählen - bin im Moment nur in Eile, und die Geschichte ist etwas länger.
Komm doch einfach auf den Punkt oder wechsel das Forum!
Herzliche Grüße
Jürgen
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Camerjogi hat geschrieben:oder wechsel das Forum!
Nette Ansage.........leider total Fehl am Platz
tschüß
Ludo
-
- Beiträge: 12
- Registriert: 13.11.2015, 11:08
- Fahrzeug: B-SL 614 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2012
Re: Kleines Hymer-Rätsel
"Camerjogi : Lasst mir eine Markisenbreite Abstand und alles ist gut!"
Halte bitte mindestens 50m Abstand zu mir !
Halte bitte mindestens 50m Abstand zu mir !
Re: Kleines Hymer-Rätsel
USCH-ESCH hat geschrieben:"Camerjogi : Lasst mir eine Markisenbreite Abstand und alles ist gut!"
Halte bitte mindestens 50m Abstand zu mir !
Warum diese Reaktion? Ich bin gerne bereit mich zu entschuldigen, aber möchte auch gerne helfen, wenn Ich kann!! Ja sowas gibs noch. Viele können das nicht mehr....
Aber warum schilderst Du nicht Dein Problem? Mit Rätsel an uns gestellt kommst Du doch nicht weiter...du bekommst nur Vermutungen was das sein kann....aber was ist denn nun Dein Problem? Nochmals, Ich wollte Dich nicht beleidigen - sollte das so rüber gekommen sein - Entschuldigung!
Vielleicht hätte man einfach schreiben können, "....an meinem Fahrzeug ist die Abdichtung zwischen Frontteil und Dach sehr wellig. ....ich habe das nach Kauf....ich habe das nach einer Reparatur.....es fängt an sich langsam zu wellen....etc.------hab ihr eine Idee was das sein kann, oder hat jemand das gleiche an seinem Fahrzeug gehabt?..... "
Ich vermute, dass das Frontteil schon mal abgebaut wurde - wenn Du der erste Eigner bist, fällt das wohl weg, oder? Denn dann würdest Du ja nicht tätig werden hier im Forum. Hast Du schon mal versucht unter die Abdichtung zu gucken, wie der Spalt darunter aussieht? Sind die die Seiten der Frontmaske sauber.....??
Ich halte gerne 50 Meter Abstand, aber wenn das Deine Reaktion ist auf Leute die helfen wollen....
Gruss
Jürgen
Zuletzt geändert von Camerjogi am 19.11.2015, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
- max 2
- Beiträge: 4971
- Registriert: 09.03.2006, 18:51
- Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
- spezielles zum Fahrzeug: B524 3,9t maxi AL-KO-2,8JTD Fiat 244,HJS-Filter, EZ:11/03 VA-Goldschmitt-Feder ...
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Hallo
Es ist noch gut , wenn nicht nur einer entscheiden kann, was total Fehl am Platz ist
Gruß
Es ist noch gut , wenn nicht nur einer entscheiden kann, was total Fehl am Platz ist
Gruß
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden.
Ich füttere keine Trolle --- >>
https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
Ich füttere keine Trolle --- >>
https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
- Johann
- Beiträge: 4405
- Registriert: 09.05.2006, 12:42
- Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
- spezielles zum Fahrzeug: B 524, Maxi, 2.3 JTD, Partikelfilter, EZ: 3/2006
- Spritmonitor: 100000
- Wohnort: Ladenburg
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Hallo Namenloser oder aber USCH-ESCH,
Gruß Johann
PS: Wenn Du Dich hier im Forum vorstellen möchtest, dafür gibt es z.B. unter Café Exys gute Möglichkeiten.
... dann spanne uns doch nicht länger auf die Folter. Berichte doch, was es mit dem "rätselhaften" Verbindungsprofil auf sich hat. Wenn es ein unglaubliches Problem sein sollte - das gibt es hier immer wieder zu lesen. Für ein echtes Rätsel ist es - zumindest bisher - noch zu dürftig. Also spring über Deinen Schatten und lasse uns teilhabenUSCH-ESCH hat geschrieben:Ja, es ist richtig, es ist dieses "rätselhafte" Verbindungsprofil.
Aber das zu erraten war natürlich noch nicht alles.
Das Problem dahinter ist, dass das Fahrzeug genau unter diesem Profil undicht ist.
Da hatte ich mir eigentlich erhofft, dass jemand die Bemerkung macht, dass dieses abgebildete Profil einen Mangel hat. Normalerweise ist das kerzengerade.
Und die ganze Geschichte, die sich hinter diesem Profil verbirgt, werde ich noch erzählen - bin im Moment nur in Eile, und die Geschichte ist etwas länger.
Gruß Johann
PS: Wenn Du Dich hier im Forum vorstellen möchtest, dafür gibt es z.B. unter Café Exys gute Möglichkeiten.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Johann
Re: Kleines Hymer-Rätsel
max 2 hat geschrieben:Hallo
Es ist noch gut , wenn nicht nur einer entscheiden kann, was total Fehl am Platz ist
Gruß
Wieso,
bist Du bei solchen Sprüchen etwa anderer Meinung ?
tschüß
Ludo
-
- Beiträge: 12
- Registriert: 13.11.2015, 11:08
- Fahrzeug: B-SL 614 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2012
Re: Kleines Hymer-Rätsel
Nun das Wesentliche der Geschichte hinter diesem verformten Verbindungsstück = Auflösung:
Anfang 2010 kaufe ich bei Hymer in Bad Waldsee einen B614SL, angeblich Prototyp, laut Verkäufer Hymer Zentrum Oberschwaben „Modell 2009“. Der Tacho zeigt etwas mehr als 3000km an. Später bemerke ich, dass das Fahrzeug im November 2007 vom Band gelaufen ist. Ein Prototyp ist es also allenfalls hinsichtlich des Ausbaus, keinesfalls hinsichtlich des äußeren Aussehens.
Das Fahrzeug wird lt. Kaufvertrag "mit umfangreichen Beschädigungen" als "Rüttelstreckenfahrzeug" verkauft, hat aber 2 Tage vor dem Kauf trotzdem angeblich „neu TÜV“ (vom TÜV Süd, Außenstelle Ravensburg, „ohne festgestellte Mängel“) und auf der Grundlage dieser Aussage die Betriebserlaubnis erhalten, obwohl beim Abholen in der ramponierten Seitentür das Schloss fehlt und sie nur mit einem Draht zuhält (deswegen wird auch gleich eine Ersatztür beigelegt).
Auf den 25km von Bad Waldsee zu meinem Wohnort verabschiedet sich ein Außenspiegel, der Auspuff streift immer wieder auf der Fahrbahn (wegen fehlender Aufhängungsgummis). Das Fahrzeug zieht beim Bremsen ungleichmäßig.
Weitere vorher von mir nicht bemerkte Mängel: ein Rücklicht hat eine Bruchstelle, die Frontscheibe hat im Sichtbereich einen Kratzer, ... Die Frontscheibe wird später bei Hymer ausgetauscht, der/die TÜV-Sachverständige hat den Mangel aber angeblich nicht bemerkt.
Laut einem später aufgetauchten TÜV-Dokument soll das Fahrzeug 2 Tage, ehe ich es mit ca. 3000km Fahrleistung abgeholt habe, mit NULL km Tachostand vom TÜV Ravensburg überprüft worden sein.
Später am selben Tag, als ich den Gaskocher überprüfe, höre ich zum Glück, ehe ich die Zündung drücke, ein Geräusch von ausströmendem Gas. Zu dem Zeitpunkt befinden sich 3 Menschen im Fahrzeug, Die Überprüfung zeigt, dass der Gasbrenner überhaupt nicht angeschlossen ist, die Gasleitung offen endet.
In diesem lebensgefährlichen Zustand hat das Fahrzeug 2 Tage vorher bei Hymer eine neue Gasprüfplakette erhalten.
Hymer behauptet, das Fahrzeug sei 2 Tage vor dem Verkauf an mich, obwohl lt. Kaufvertrag "mit umfangreichen Beschädigungen" verkauft, tatsächlich von einem TÜV-Sachverständigen technisch untersucht worden "ohne festgestellte Mängel".
Reklamationen nutzen nichts, ich habe das Fahrzeug wie gesehen und ohne Gewährleistung (als Gewerbetreibender) gekauft. Da ich damals keine Rechtsschutzversicherung habe, verzichte ich angesichts des Streitwerts von über 50000€ auf rechtliche Schritte.
Das Fahrzeug wird von mir nach und nach gerichtet und Mitte 2010 zugelassen.
Im Juli 2014 rutsche ich als Zuschauer bei der Tour de France bei einem Einparkversuch vorne links in einen Graben, der Scheinwerfer zerspringt, Spoiler und Radkasten sind beschädigt.
Nach Rückkehr möchte ich im Servicecenter in Bad Waldsee den Schaden einschätzen lassen. Ca. 4500€ werden genannt.
Dem zufällig bei der Fahrzeugüberprüfung anwesenden Hymerlieferanten / Lackierer der großen Frontteile (Bugteil) fällt dabei auf, dass an dem Fahrzeug hinsichtlich des Scheinwerfereinbaus etwas „gewaltig“ nicht stimme. Alle Anwesenden sind sich einig, dass das Fahrzeug Mängel hat, die nicht von meinem Parkunfall herrühren. (Siehe auch Foto des Scheinwerfers weiter unten).
Ich suche dann andere Werkstätten auf, auch Karosseriewerkstätten, die sich auskennen, es wird immer wieder davon gesprochen, dass der gesamte Vorderwagen verzogen sei, es sich wahrscheinlich um ein Unfallfahrzeug handele.
Ich melde den Schaden meiner Kaskoversicherung, diese schickt einen Gutachter, der aufgrund der für ihn sichtbaren Schäden eine Achsvermessung und eine Rahmenvermessung organisiert. Ergebnis: Beide Achsen weichen von der Norm ab, der Fahrzeugrahmen ist verzogen.
Dieser Versicherungs-Gutachter ist auch bei der Rahmenvermessung anwesend und untersucht dort das Fahrzeug erneut. Er findet viele Mängel und kommt zum Ergebnis, dass das Fahrzeug über unfallbedingte Vorschäden verfüge.
Ich reklamiere bei Hymer, dass man mir offensichtlich ein Unfallfahrzeug verkauft hat und verlange die Rücknahme.
Nun macht man den Vorschlag, das Fahrzeug mittels eines angeblich „neutralen“ Gutachters überprüfen lassen zu wollen, auf Kosten Hymers.
Nachdem ausdrücklich ein „neutrales“ Gutachten zugesichert wird, willige ich ein.
Mitte Februar 2015 wird das Fahrzeug von einem durch Hymer beauftragten DEKRA-Sachverständigen der Niederlassung Kempten-Ravensburg im Servicecenter in Bad Waldsee untersucht. Ich bin dort neben dem Leiter des Servicecenters auch anwesend und bekomme sofort Zahnschmerzen, als ich sehe, dass dort ein Dekra-Stützpunkt besteht und „man“ sich kennt.
Der Sachverständige lässt sich von mir alle von mir festgestellten Mängel erzählen, auch den Mangel, dass das Fahrzeug seit Kurzem mit einer Undichtigkeit auffällt, genau unterhalb dieser oben im Foto gezeigten Verbindungsstelle, aber dann auch an weiteren Stellen.
Dem Sachverständigen fällt z.B. auf:
Teile des Bugteils (also der Fahrzeugfront), der Fahrertür und der Wand hinter der Fahrertür seien nachlackiert worden. Dies erkenne er an Punkten im Lack.
Er wünscht dann eine Leiter, um die der Undichtigkeit offenbar zu Grunde liegende Verbindungsstelle in Augenschein zu nehmen. Er stellt fest, diese sei „unförmig“ und „wellig“. Eine kurzfristig ins Auge gefasste Überprüfung mit der Beregnungsanlage unterlässt er, dies sei doch nicht notwendig.
Ich mache den Sachverständigen darauf aufmerksam, dass, worauf man mich in einer der aufgesuchten Werkstätten aufmerksam gemacht hat, sich auf der Innenseite des Bugteils ein Aufkleber des Lackierbetriebs befindet, der das Bugteil lackiert und an Hymer geliefert hat. Dieser Aufkleber zeigt ein Datum aus 2008. Das Fahrzeug ist aber nachweislich bereits 2007 vom Band gelaufen. Folglich muss das eingebaute Bugteil ein anderes sein als das, das im November 2007 beim Bau des Fahrzeugs eingebaut war, was ebenfalls auf einen Unfall hindeutet. Insbesondere zusammen mit den sonstigen Verzugserscheinungen des Vorderwagens.
Der Sachverständige fotografiert den eingebauten Aufkleber mit dem Handy, das handschritliche Lackierdatum ist auf seinen Fotos genauso gut zu lesen, wie auf den Fotos, die ich zuvor schon selbst gefertigt habe.
Er wünscht, den Aufkleber zu entfernen, den er zur Sachaufklärung benötige. Er kenne den Chef dieser Lackierfirma sehr gut und wolle das mit ihm besprechen.
Ich wende ein, dass am Fahrzeug keine Veränderungen vorgenommen werden sollen, es müsse der jetzige Zustand erhalten bleiben, weil möglicherweise das Fahrzeug noch weiteren Sachverständigen vorgestellt werden müsse, sofern er, der Dekra-SV, nicht ein Unfallfahrzeug bestätige.
Daraufhin entfernt er zusammen mit dem Hymer-Vertreter mittels einer Heißluftpistole den Aufkleber, der dabei zusammenschrumpft und nicht mehr lesbar ist.
Auch den bei meinem Einparkversuch zersprungenen und dann ersetzten Scheinwerfer bauen die beiden aus, entfernen Teile, bauen dann den Scheinwerfer wieder ein, stellen ihn aber nicht mehr ein.
Nach Ende der Fahrzeuguntersuchung möchte sich der SV verabschieden, er kündigt an, „ein paar Zeilen“ zu schreiben, die "in wenigen Tagen" vorliegen würden.
Daraufhin sagt ihm der Hymer-Vertreter, er habe noch etwas mit ihm zu besprechen.
Bei dieser Besprechung bin ich nicht erwünscht.
Nach dieser Besprechung werden aus "wenigen Tagen" über 2 Monate, bis das Gutachten vorliegt, aus den angekündigten „ein paar Zeilen“ sind über 12 Seiten geworden.
Ergebnis: kein Unfallfahrzeug, alles Kleinigkeiten.
Die zuvor festgestellten Mängel, z.B. Nachlackierung, Verbindungsstück Bugteil-Dach, .. tauchen im Gutachten mit keinem Wort auf.
Und, der entfernte und dabei beschädigte Aufkleber, für mich ein wichtiges Beweismittel, dass das Bugteil nachträglich wahrscheinlich wegen eines Unfalls ausgetauscht worden ist, ist verschwunden.
Ich erfahre dann auch in einer Karosseriewerkstatt und auch von Hymer-Mitarbeitern, die ich kenne, dass die regelmäßig nach dem Austausch von Bugteilen erkennbaren Undichtigkeiten ein Dauerproblem bei Hymer sei. Die (im Foto gezeigte) Verbindungsstelle sei „praktisch nicht mehr abzudichten“.
Ich fordere Dekra und Hymer mehrfach auf, den bei der Fahrzeuguntersuchung vorgefundenen Fahrzeugzustand inklusive der veränderten und beseitigten Beweismittel wieder herzustellen, vergeblich.
Dekra habe ich zwischenzeitlich verklagt, eine Klage gegen Hymer wegen arglistiger Täuschung wird gerade vorbereitet.
Anfang 2010 kaufe ich bei Hymer in Bad Waldsee einen B614SL, angeblich Prototyp, laut Verkäufer Hymer Zentrum Oberschwaben „Modell 2009“. Der Tacho zeigt etwas mehr als 3000km an. Später bemerke ich, dass das Fahrzeug im November 2007 vom Band gelaufen ist. Ein Prototyp ist es also allenfalls hinsichtlich des Ausbaus, keinesfalls hinsichtlich des äußeren Aussehens.
Das Fahrzeug wird lt. Kaufvertrag "mit umfangreichen Beschädigungen" als "Rüttelstreckenfahrzeug" verkauft, hat aber 2 Tage vor dem Kauf trotzdem angeblich „neu TÜV“ (vom TÜV Süd, Außenstelle Ravensburg, „ohne festgestellte Mängel“) und auf der Grundlage dieser Aussage die Betriebserlaubnis erhalten, obwohl beim Abholen in der ramponierten Seitentür das Schloss fehlt und sie nur mit einem Draht zuhält (deswegen wird auch gleich eine Ersatztür beigelegt).
Auf den 25km von Bad Waldsee zu meinem Wohnort verabschiedet sich ein Außenspiegel, der Auspuff streift immer wieder auf der Fahrbahn (wegen fehlender Aufhängungsgummis). Das Fahrzeug zieht beim Bremsen ungleichmäßig.
Weitere vorher von mir nicht bemerkte Mängel: ein Rücklicht hat eine Bruchstelle, die Frontscheibe hat im Sichtbereich einen Kratzer, ... Die Frontscheibe wird später bei Hymer ausgetauscht, der/die TÜV-Sachverständige hat den Mangel aber angeblich nicht bemerkt.
Laut einem später aufgetauchten TÜV-Dokument soll das Fahrzeug 2 Tage, ehe ich es mit ca. 3000km Fahrleistung abgeholt habe, mit NULL km Tachostand vom TÜV Ravensburg überprüft worden sein.
Später am selben Tag, als ich den Gaskocher überprüfe, höre ich zum Glück, ehe ich die Zündung drücke, ein Geräusch von ausströmendem Gas. Zu dem Zeitpunkt befinden sich 3 Menschen im Fahrzeug, Die Überprüfung zeigt, dass der Gasbrenner überhaupt nicht angeschlossen ist, die Gasleitung offen endet.
In diesem lebensgefährlichen Zustand hat das Fahrzeug 2 Tage vorher bei Hymer eine neue Gasprüfplakette erhalten.
Hymer behauptet, das Fahrzeug sei 2 Tage vor dem Verkauf an mich, obwohl lt. Kaufvertrag "mit umfangreichen Beschädigungen" verkauft, tatsächlich von einem TÜV-Sachverständigen technisch untersucht worden "ohne festgestellte Mängel".
Reklamationen nutzen nichts, ich habe das Fahrzeug wie gesehen und ohne Gewährleistung (als Gewerbetreibender) gekauft. Da ich damals keine Rechtsschutzversicherung habe, verzichte ich angesichts des Streitwerts von über 50000€ auf rechtliche Schritte.
Das Fahrzeug wird von mir nach und nach gerichtet und Mitte 2010 zugelassen.
Im Juli 2014 rutsche ich als Zuschauer bei der Tour de France bei einem Einparkversuch vorne links in einen Graben, der Scheinwerfer zerspringt, Spoiler und Radkasten sind beschädigt.
Nach Rückkehr möchte ich im Servicecenter in Bad Waldsee den Schaden einschätzen lassen. Ca. 4500€ werden genannt.
Dem zufällig bei der Fahrzeugüberprüfung anwesenden Hymerlieferanten / Lackierer der großen Frontteile (Bugteil) fällt dabei auf, dass an dem Fahrzeug hinsichtlich des Scheinwerfereinbaus etwas „gewaltig“ nicht stimme. Alle Anwesenden sind sich einig, dass das Fahrzeug Mängel hat, die nicht von meinem Parkunfall herrühren. (Siehe auch Foto des Scheinwerfers weiter unten).
Ich suche dann andere Werkstätten auf, auch Karosseriewerkstätten, die sich auskennen, es wird immer wieder davon gesprochen, dass der gesamte Vorderwagen verzogen sei, es sich wahrscheinlich um ein Unfallfahrzeug handele.
Ich melde den Schaden meiner Kaskoversicherung, diese schickt einen Gutachter, der aufgrund der für ihn sichtbaren Schäden eine Achsvermessung und eine Rahmenvermessung organisiert. Ergebnis: Beide Achsen weichen von der Norm ab, der Fahrzeugrahmen ist verzogen.
Dieser Versicherungs-Gutachter ist auch bei der Rahmenvermessung anwesend und untersucht dort das Fahrzeug erneut. Er findet viele Mängel und kommt zum Ergebnis, dass das Fahrzeug über unfallbedingte Vorschäden verfüge.
Ich reklamiere bei Hymer, dass man mir offensichtlich ein Unfallfahrzeug verkauft hat und verlange die Rücknahme.
Nun macht man den Vorschlag, das Fahrzeug mittels eines angeblich „neutralen“ Gutachters überprüfen lassen zu wollen, auf Kosten Hymers.
Nachdem ausdrücklich ein „neutrales“ Gutachten zugesichert wird, willige ich ein.
Mitte Februar 2015 wird das Fahrzeug von einem durch Hymer beauftragten DEKRA-Sachverständigen der Niederlassung Kempten-Ravensburg im Servicecenter in Bad Waldsee untersucht. Ich bin dort neben dem Leiter des Servicecenters auch anwesend und bekomme sofort Zahnschmerzen, als ich sehe, dass dort ein Dekra-Stützpunkt besteht und „man“ sich kennt.
Der Sachverständige lässt sich von mir alle von mir festgestellten Mängel erzählen, auch den Mangel, dass das Fahrzeug seit Kurzem mit einer Undichtigkeit auffällt, genau unterhalb dieser oben im Foto gezeigten Verbindungsstelle, aber dann auch an weiteren Stellen.
Dem Sachverständigen fällt z.B. auf:
Teile des Bugteils (also der Fahrzeugfront), der Fahrertür und der Wand hinter der Fahrertür seien nachlackiert worden. Dies erkenne er an Punkten im Lack.
Er wünscht dann eine Leiter, um die der Undichtigkeit offenbar zu Grunde liegende Verbindungsstelle in Augenschein zu nehmen. Er stellt fest, diese sei „unförmig“ und „wellig“. Eine kurzfristig ins Auge gefasste Überprüfung mit der Beregnungsanlage unterlässt er, dies sei doch nicht notwendig.
Ich mache den Sachverständigen darauf aufmerksam, dass, worauf man mich in einer der aufgesuchten Werkstätten aufmerksam gemacht hat, sich auf der Innenseite des Bugteils ein Aufkleber des Lackierbetriebs befindet, der das Bugteil lackiert und an Hymer geliefert hat. Dieser Aufkleber zeigt ein Datum aus 2008. Das Fahrzeug ist aber nachweislich bereits 2007 vom Band gelaufen. Folglich muss das eingebaute Bugteil ein anderes sein als das, das im November 2007 beim Bau des Fahrzeugs eingebaut war, was ebenfalls auf einen Unfall hindeutet. Insbesondere zusammen mit den sonstigen Verzugserscheinungen des Vorderwagens.
Der Sachverständige fotografiert den eingebauten Aufkleber mit dem Handy, das handschritliche Lackierdatum ist auf seinen Fotos genauso gut zu lesen, wie auf den Fotos, die ich zuvor schon selbst gefertigt habe.
Er wünscht, den Aufkleber zu entfernen, den er zur Sachaufklärung benötige. Er kenne den Chef dieser Lackierfirma sehr gut und wolle das mit ihm besprechen.
Ich wende ein, dass am Fahrzeug keine Veränderungen vorgenommen werden sollen, es müsse der jetzige Zustand erhalten bleiben, weil möglicherweise das Fahrzeug noch weiteren Sachverständigen vorgestellt werden müsse, sofern er, der Dekra-SV, nicht ein Unfallfahrzeug bestätige.
Daraufhin entfernt er zusammen mit dem Hymer-Vertreter mittels einer Heißluftpistole den Aufkleber, der dabei zusammenschrumpft und nicht mehr lesbar ist.
Auch den bei meinem Einparkversuch zersprungenen und dann ersetzten Scheinwerfer bauen die beiden aus, entfernen Teile, bauen dann den Scheinwerfer wieder ein, stellen ihn aber nicht mehr ein.
Nach Ende der Fahrzeuguntersuchung möchte sich der SV verabschieden, er kündigt an, „ein paar Zeilen“ zu schreiben, die "in wenigen Tagen" vorliegen würden.
Daraufhin sagt ihm der Hymer-Vertreter, er habe noch etwas mit ihm zu besprechen.
Bei dieser Besprechung bin ich nicht erwünscht.
Nach dieser Besprechung werden aus "wenigen Tagen" über 2 Monate, bis das Gutachten vorliegt, aus den angekündigten „ein paar Zeilen“ sind über 12 Seiten geworden.
Ergebnis: kein Unfallfahrzeug, alles Kleinigkeiten.
Die zuvor festgestellten Mängel, z.B. Nachlackierung, Verbindungsstück Bugteil-Dach, .. tauchen im Gutachten mit keinem Wort auf.
Und, der entfernte und dabei beschädigte Aufkleber, für mich ein wichtiges Beweismittel, dass das Bugteil nachträglich wahrscheinlich wegen eines Unfalls ausgetauscht worden ist, ist verschwunden.
Ich erfahre dann auch in einer Karosseriewerkstatt und auch von Hymer-Mitarbeitern, die ich kenne, dass die regelmäßig nach dem Austausch von Bugteilen erkennbaren Undichtigkeiten ein Dauerproblem bei Hymer sei. Die (im Foto gezeigte) Verbindungsstelle sei „praktisch nicht mehr abzudichten“.
Ich fordere Dekra und Hymer mehrfach auf, den bei der Fahrzeuguntersuchung vorgefundenen Fahrzeugzustand inklusive der veränderten und beseitigten Beweismittel wieder herzustellen, vergeblich.
Dekra habe ich zwischenzeitlich verklagt, eine Klage gegen Hymer wegen arglistiger Täuschung wird gerade vorbereitet.
Zuletzt geändert von USCH-ESCH am 13.01.2016, 09:38, insgesamt 17-mal geändert.