Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

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horst-lehner
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von horst-lehner »

Da Du die 60kg Haltekraft nun wirklich nicht brauchst, kanst Du nicht nur (wie Du ja bereits selbst schreibst) die Halteplatten dünner und leichter machen. Auch die Betriebsspannung könnte evtl. niedriger ausfallen.

Grüße von Horst
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Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

Hallo,

ich habe den Labortest mit diesem 60 kg (Haltekraft)- Magneten und 12 Volt Spannungsregler gemacht:
http://www.ebay.de/itm/60KG-132lb-Elect ... Sw9GhYgCXS
https://www.conrad.de/de/spannungsregle ... 48199.html

Bei niedriger Eingangsspannung (d.h. unter 13 V) hat der Spannungsregler eine exakt 1 V niedrigere Ausgangsspannung erzeugt.
Bei Eingangsspannung zwischen 13 und 18 Volt war die Ausgangsspannung immer zwischen 11,5 und 12 Volt. Damit waren die Betriebsgrenzen des Elektromagneten immer gut eingehalten.

Den Elektromagneten habe ich mit verschiedenen Gegenstücken (Metallplatten / -winkeln) ausprobiert; die Haltekraft lässt bei dünnerem Material schon deutlich nach.
Ich werde wohl zum Testen "am lebenden Objekt" zunächst nur einen Magneten an der unteren Schublade installieren. Sollte dieser verrückt spielen, kann ich die oberen Schubladen herausnehmen und eingreifen.
Eigentlich gibt es aber keinen vorhersehbaren Grund für eine Fehlfunktion...

Gruß
Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Sigi,

deine Ausführungen zu den Magneten habe ich mit Interesse gelesen.

Für mich ist nur nicht begreifbar, das Hymer Fortschritt verkündet, aber Rückschritt produziert.

Bei meinem "alten" Hymer (B644 G aus 2003) hat sich auf den vielen Reisen nach Russland niemals eine Schublade während der Fahrt geöffnet, obwohl diese bestimmt "überladen" waren. Bei derzeitigen Fahrzeug (B514 SL) rasten die Schubladen noch fester ein. Also ebenfalls keine Probleme.

Dann kommen die hochpreisigen ML-Modelle mit einem sehr schlichten Möbelbau auf den Markt, wo auch noch die in der Produktion preisgünstigeren Push-Lock-Schlösser verbaut werden und plötzlich öffnen sich die Schubladen. Der Kunde ist somit gezwungen, für gutes Geld eigene Ideen zu entwickeln, um das Öffnen der Schubladen während der Fahrt zu unterbinden.

Das kann doch eigentlich nicht wahr sein :!: :-( :!: . Die meisten Womobesitzer basteln bestimmt gerne. Aber das mir vom Werk gleich Murks angedreht wird, halte ich nicht für zielführend. Wenn in der Erprobung der Mangel aufgefallen wäre, hätte man vermutlich die Schlösser geändert. In der laufenden Produktion geschieht das wegen der hohen Kosten bis zum Modellwechsel natürlich nicht mehr.

Gruß Michael
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Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

Hallo Michael,

ich stimme Dir zu, dass die PUSH-LOCK- Schlösser auch in meinen Augen ein echter Rückschritt sind - die hatte ich schon in den 1980er- Jahren an einem billigen Wohnwagen.
Ich wollte aber keinesfalls behaupten, dass die am ML-T aufspringen, wenn sie ordnungsgemäß verriegelt sind, sondern es ging hier darum, dass man leicht vergisst, den Knopf vor dem Losfahren reinzudrücken.
Insofern plane ich eine automatische Verriegelung einzubauen - gegen menschliche Vergesslichkeit.

Vom Vorgängermodell, das Du ja auch fährst, waren wir halt gewöhnt, die Schubladen zuzuschieben, und dann waren sie zu und man konnte abfahren.
Die Schnappschlösser selbst waren aber auch primitiv: Billige Plastikkonstruktionen ohne Dauerhaltbarkeit, sodass uns auch da (nach fünf Jahren Lebensdauer) eine volle Schublade trotz ordnungsegmäßer Verriegelung mal in der Kurve herausgedonnert ist. Das Ersatzteil kostet bei Hymer ca. 3,50 Euro - wer Hymerpreise kennt, weiß, dass der Einkaufspreis vermutlich im Centbereich liegen wird.
Bild

Übrigens habe ich mir damals eines auf Vorrat gekauft - wer es haben will, gerne.

Gruß
Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Sigi,

habe ich auch nicht so aufgefasst, das sich die Schlösser grundsätzlich öffnen. Ich habe allerdings schon von anderen Womofahrern (u. a. auch Fremdmarken) das Push-Lock-Schlösser sich manchmal öffnen. Die Frage nach dem WARUM kann ich dir leider mangels Kenntnis nicht beantworten.

Das Thema Vergesslichkeit ist bei diesen Schlössern natürlich ständig präsent und vor allen Dingen ärgerlich. Zu früheren Zeiten bei Erwin mussten die Entwickler mindestens eine Woche im Jahr mit einem Womo Urlaub machen. Da wäre so etwas umgehend aufgefallen. Heutzutage kommt erst der Konstrukteur, danach der Kostenrechner und dann wird möglichst preiswert eingekauft.

Das Push-Lock-Schloss spart in der Montage richtig Zeit gegenüber Schlössern mit Bügelgriffen und ist dazu noch preiswerter. Das dürften m. E. mit die Hauptgründe für das Umschwenken von Hymer sein.

Gruß Michael
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Garfield
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Garfield »

Sigi hat geschrieben:Übrigens habe ich mir damals eines auf Vorrat gekauft - wer es haben will, gerne.
Ich habe gerade noch eins auf Vorrat - aber wenn du sie beim nächsten Treffen dabei hast, nehme ich sie gerne.. :-D
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

...

ich lege es in die Werkzeugkiste, und dann ist es dabei, wenn es gebraucht wird...

Sigi
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Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

Sigi hat geschrieben:Hallo,

ich habe den Labortest mit diesem 60 kg (Haltekraft)- Magneten und 12 Volt Spannungsregler gemacht:
http://www.ebay.de/itm/60KG-132lb-Elect ... Sw9GhYgCXS
https://www.conrad.de/de/spannungsregle ... 48199.html

Bei niedriger Eingangsspannung (d.h. unter 13 V) hat der Spannungsregler eine exakt 1 V niedrigere Ausgangsspannung erzeugt.
Bei Eingangsspannung zwischen 13 und 18 Volt war die Ausgangsspannung immer zwischen 11,5 und 12 Volt. Damit waren die Betriebsgrenzen des Elektromagneten immer gut eingehalten.

Den Elektromagneten habe ich mit verschiedenen Gegenstücken (Metallplatten / -winkeln) ausprobiert; die Haltekraft lässt bei dünnerem Material schon deutlich nach.
Ich werde wohl zum Testen "am lebenden Objekt" zunächst nur einen Magneten an der unteren Schublade installieren. Sollte dieser verrückt spielen, kann ich die oberen Schubladen herausnehmen und eingreifen.
Eigentlich gibt es aber keinen vorhersehbaren Grund für eine Fehlfunktion...

Gruß
Sigi
Der Testeinbau ist erledigt. Ich habe die mittlere Schublade genommen, weil das die größte / tiefste, bei uns meist am schwersten beladene ist, und die zudem nach mehreren vergessenen Verriegelungen schon aus den Fugen gegangen war und instand gesetzt werden musste.

Zuerst habe ich an die Rückseite der Schublade die Eisenplatte geschraubt, an der der Magnet anpacken soll. Ich habe die Originalplatte verwendet, die mit dem Schloss mitgeliefert wurde , um optimale Haltekraft zu erhalten.
Bild
Der weiße Haltewinkel ist durch den Boden und durch die Rückwand und in die mittlere Trennwand der Schublade verschraubt...

Für den Elektromagneten habe ich unter dem Küchenblock knapp vor der Außenwand eine stabile Holzleiste eingebaut, die unten am Fußboden und oben am Holzrahmen des Küchenblocks jeweils mit stabilen Winkeleisen (Edelstahl rostfrei) befestigt ist. Der Zwischenraum zwischen Holzleiste und Außenwand ist zudem mit festem Schaumstoff gefüllt, damit der Magnet nicht nach hinten "ausweichen" kann.
Bild
Als Schaltstrom habe ich D+ vom Kühlschrank genommen (Kabel unterhalb des Kühlschranks zugänglich); ansonsten die Kabel unterhalb des Küchenblocks angezapft.

Wie auf dem Foto zu sehen, hatte ich die Heizungsrohre im Bereich der Baustelle entfernt, um besser arbeiten zu können.
ACHTUNG: Beim Wieder- Zusammenbau ist darauf zu achten, dass diese (wieder) ganz dicht über dem Fußboden verlegt und fixiert werden - sonst lässt sich die untere Schublade nicht mehr ganz einschieben.

Der Einbau ist bestens geglückt. Die Zuziehautomatik der Schublade legt die Metallplatte mit leisem Klick an den Magneten. Auch wenn man nun vergisst, den Pushlock- Knopf zu drücken, wird die Schublade kurz nach Motorstart bombenfest gehalten.

Ich habe zwei weitere Magnete für die anderen Schubladen schon bestellt. Das wird noch etwas Bastelarbeit geben, denn die obere Schublade ist komplett aus Plastik (da werde ich mit geklebter Holzunterlage arbeiten) und die untere ist weniger tief als die mittlere.
Die beiden Magneten sollen jedenfalls auch an das eingebaute Brett kommen und die dort existierende Stromversorgung (auf dem Foto noch nicht vorhanden) nutzen.

Gruß
Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Sigi,

wie viel Strom zieht denn so ein Magnet?

Grüße von Horst
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

Hallo Horst,
den tatsächlichen Verbrauch habe ich nicht gemessen, aber als Anschlusswert wird 12V 1A verlangt.

Gruß
Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von claudecpx »

Hallo,
Es ist auch meine Idee im Fortschritt durch den Schutz der Stromrückkehr der Spule durch eine Diode 1N4002.
Ich fand die 123 Volt auf der EBL 29 und passierte ein Kabel.

Hello,
It is also my idea in progress by protecting the current return of the coil by a diode 1N4002.
I found the 12 volts on the EBL 29 and passed a cable.

http://abload.de/image.php?img=diode_verrou_onhqs7l.jpg
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von UweT »

Sigi hat geschrieben:Hallo Horst,
den tatsächlichen Verbrauch habe ich nicht gemessen, aber als Anschlusswert wird 12V 1A verlangt.
Gruß
Sigi
Hi Sigi,
hast Du mal die Temperatur am Magneten gemessen ? So nach 30 min. 12V mal 1A das wird extrem heiß werden. Da erzeugt man bei 6 Schubfächern so rund 80 Watt Wärme die ja auch abgeführt werden muss. Ich habe das mal mit bistabilen Magneten realisiert. Ist aber sehr aufwendig, weil nur mit einem Stift geht das nicht, das Fach soll ja auch gehalten werden wenn es nach dem Motorstart geschlossen wird. Eine Notentriegelung für den Fall das kein Strom da ist braucht man auch noch und man sollte ein Lösung vorsehen die Fächer trotz laufendem Motor öffnen zu können.

Gruß Uwe
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

Hallo Uwe,
die Temperatur werde ich mal beobachten.

Stromausfall ist kein Problem, denn ohne Strom öffnet der Magnet ja immer.

Schubladenöffnung bei laufendem Motor habe ich bewusst ausgeschlossen. Das will ich ja gerade verhindern! Wenn ich da einen Schalter einbaue, kann man den genauso vergessen wie den Pushlock- Knopf...

Gruß
Sigi
Ludo

Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Ludo »

Meistens genügt bei Eöektromagneten der hohe Strom um die "Haftung" aufzubauen, danach kann die Spannung meist herunter gefahren werden.

Läst sich am besten mit Kaltleiter realisieren, die sich durch den Strom "von selbst" erhitzen und hochohmiger werden.

Epcos B59955-C120-A70 könnte funktionieren, damit kann dann auch der Spannungsregler entfallen.
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Sigi
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Re: Push-Lock-Schlösser der Schubladen machen Probleme

Beitrag von Sigi »

Hallo,

am Ende einer ca. sechsstündigen Fahrt, während der der Elektromagnet ununterbrochen unter Strom stand, waren Magnet und Halteplatte handwarm / konnten problemlos angefasst werden.
Da unterhalb der Schubladen im Fußboden ein Zuluftgitter installiert ist und entlang der Außenwand hinter dem Küchenblock reichlich Freiraum vorhanden ist, der oben in eine Gitterleiste entlang der Arbeitsfläche / unter dem Fenster mündet, dürfte auch bei deutlich höheren Temperaturen kein Problem entstehen.
Ich nehme an, dass die massive Halteplatte dazu beiträgt, dass entstehende Wärme gut aufgenommen und an die Umgebung abgestrahlt werden kann.

Wenn ich die zwei weiteren Magnete anbaue, werde ich das Thema nochmal ins Auge fassen.

Gruß
Sigi
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