Lautstärke beim Fahren

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
Freddy
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von Freddy »

Noch einer gibt seinen Senf dazu!
Es wurde hier viel Wahres und auch viel Unwahres erzählt. Wahr ist, dass man bevor man viel Geld in die Hand nimmt, alles ausgiebig testen sollte, für was man sein Geld ausgibt.Oder man hat genug! Mag man ein Wohnmobil wirklich, oder folgt man nur einem Trend?
Nach einem ausgiebigen Testwochenende, war das für mich der Grund keinen BMC-t zu kaufen (ein Wohnmobil hatte ich schon).Da ich zuhause in meinem Betrieb einen 906 mit 6 Zylindermotor fuhr, Bernd sei mir nicht böse, aber ich war von dem Auto maßlos enttäuscht.Wer den Sechszylinder nicht gefahren ist, kennt den Unterschied nicht. Trotzdem freut es mich dass Du mit Deinem Auto zufrieden bist. Aber ich kann Thomas nur beipflichten Neu bedeutet nicht gleich besser.
Ausgleichsgewichte, Alu, Einspritzoptimierung ect. können im Moment? Nicht gegen Hubraum und 6 Zylknder anstinken.
Wahr ist aber auch, dass man mit verschieden Massnahmen (Türdämmung, Teppichboden, Türgummi Eintrittstufe ) die Geräusch-
entwicklung sehr positiv beeinflussen kann. Aber wer einmal einen 6 Zylinder mit Heck- bzw zuschaltbaren Allrad gefahren hat
der tut sich sehr schwer auf einen Frontriebler mit 170 PS umzusteigen. Wahr ist aber auch wer sich hier über die zu laute Geraüschkulisse im Sprinter beklagt, der sollte nicht nur Ford, sonden auch Fiat, Iveco, MAN, Renault und was es sonst noch so gibt, auch im höherpreisigen Wohnmobilsegment fahren, um festzustellen dass es Autos gibt, die erheblich lauter sind. Ich bin entäuscht von solchen Usern, geht es Euch auch so :?: Trend :?:
Kohle in den Sand gesetzt :!: :mrgreen:
Beste Grüße Freddy
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beder
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von beder »

Wow, was für eine Diskussion….

So wie es in Deutschland 83 Mio. Fussballtrainer gibt, scheint jeder Fahrzeughalter ein Motorenkonstrukteur zu sein…..

Ich kann nur aus eigener, inzwischen relativ langer Erfahrung sagen: bei mir ist noch kein Fahrzeug unter 300.000km abgegeben worden, egal ob‘s der R4 in den 70ern war oder der S204 im September 23. Früher, eben in den 70ern, musste man Motoren noch einfahren und nach 1.500km einen Ölwechsel machen lassen. Dabei sind dann auch noch die Zylinderkopfschrauben nachgezogen worden. Seit die Fertigungstoleranzen deutlich verbessert wurden, sind alle diese Maßnahmen obsolet. Etwas „off-topic“, ich hatte in den 70ern ein Motorrad der Fa. Maico. Alle Hersteller hatten damals 27PS aus 250ccm geholt und um diese Motoren standfest zu machen, hatten die Zylinderlaufflächen eine Nikasil Beschichtung. Etwas ähnliches hat wohl der OM654 auch. Um nochmal auf diesen Motor zurückzukommen, die nackten Daten sprechen für den Motor. Mehr PS/kW, mehr Drehmoment und ca. 40kg leichter als der Vorgänger. Mein derzeitiger S205 hat diesen Motor mit 130kW. Das gute Stück hat inzwischen 170.000km runter und der Durchschnittsverbrauch für die 170.000km liegt bei 5,2L/100km. Bei ganz normaler Fahrweiße verbraucht der deutlich unter 5L/100km. Für mich ist der Schritt vom S204 mit dem OM651 zum S205 mit dem OM654 eine deutliche Verbesserung und wirkt sich auch noch auf den Geldbeutel aus. Ich bin da durchaus beim Alf und hätte nichts dagegen, wenn der OM654 in unserem WoMo verbaut wäre.

VG Bernhard
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Johann
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von Johann »

beder hat geschrieben: 15.05.2024, 09:32 Wow, was für eine Diskussion….
Dem kann ich nur beipflichten. Es gibt nicht nur jede Menge Fußballtrainer, Motorenkonstrukteure, Reisemobil-Hersteller sondern - ganz wichtig - sehr viele Menschen mit sehr unterschiedlichen Gepflogenheiten, Ansprüchen und Empfindungen. ... Nur ein Beispiel: Wenn ich mit einem Lloyd 600 unterwegs bin, weiß ich, dass ich mit einer relativ starken Geräuschkulisse unterwegs bin. Aber das Fahrzeug bringt mich - hoffentlich - von A nach B. Wenn ich hingegen einen Maybach fahren würde - hatte ich bisher nicht - erwarte ich nicht mehr als ein Säuseln. Wenn's lauter werden würde, wäre mein Kommentar: "Laute Karre"!
Und so ist es auch beim Reisemobil, ich möchte möglichst ruhig reisen (nicht rasen), die Landschaft genießen (also Autobahnen meiden), umsichtig und zurückhaltend fahren, mich des schönen Wetters erfreuen, und auf eine wieder einmal interessante Reise hoffen.
Jeder hat recht, es gibt keine für alle Reisemobilfahrer geltende Maßstäbe :!:
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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KudlWackerl
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von KudlWackerl »

Nikasil ist eine Marke von Mahle, das Nanoslide-Verfahren wurde von DB in Zusammenarbeit mit der Gebr. Heller entwickelt.

Ich vermute, es ist eine nanokristalline Eisenschicht, die durch Feinbearbeitung eine fast spiegelglatte Oberfläche mit feinen Poren erhält. In den Poren steht das Öl an. Wird übrigens schon seit 2011 im (hier hochgelobten :mrgreen: ) 6zylinder Diesel eingesetzt. ;-)

Nikasil hatte ich in meinen Kreidler Motoren, ab ca. 1972 muss das eingeführt worden sein. Die Motoren vorher, mit hartverchromter Lauffläche neigte zu Verschleiß und Kolbenkippern.

Übrigens war ich beruflich oft sowohl bei Opel in 'Lautern, Daimler in Untertürkheim und Kölleda, Fiat in Turin, Audi Neckarsulm jeweils im Motorenwerk. Alle gießen und bearbeiten die Motorenblöcke selbst. Dito bei vielen anderen Herstellern wie Mahle, Kolbenschmidt usw. Die produzieren alle (auch) mit von mir gelieferten Systemen. Da brauche ich keinen "Bekannten aus der Motoren Entwicklung" der mir stories erzählt was dort abgeht.

P. S. einen Fiat-Motor würde ich im Leben nicht kaufen... :mrgreen:
mpetrus
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von mpetrus »

KudlWackerl hat geschrieben: 15.05.2024, 13:04
P. S. einen Fiat-Motor würde ich im Leben nicht kaufen... :mrgreen:
Gibt ja kein Fiat mehr, alles Stellantis mit "Peugot" Technik.
Zumindest ist das bei Opel so gewesen.
Wenn die Fiat Technik billiger wie Peugot ist, dann wird die weiter in allen Fahrzeugen verbaut.

Was waren das noch Zeiten, als Opel in Rüsselsheim noch alles selbst gemacht hat.

Die 4 Zyl. Benziner von 1,0 bis 1,2l (in KL) dann die Serie von 1,6 bis 2l. (erst RÜ dann KL) Die 6 Zyl. Reihenbenziner von 2,5 bis 3,0l nicht zu vergessen die alten "klapper" Diesel mit 2,3l (alles RÜ)!
Alles über 60 Jahre aus einem Gussteil gebaut, nur mit anderen Bohrungen für den Kolben.
Von Schmiede bis Gießerei, selbst die Vergaser (von Solex) wurden in Rüsselsheim gegossen.
Mit dem Modellaus des Rekord, Senator/Monza im Jahre 1986 war dann Schluß. Der 6 Zyl wurde noch für den Omega gebaut, aber auch ab 2003 war dann endgültig aus für das Motorenwerk.
Übrig blieb nur das das Getriebewerk, welches jetzt auch geschlossen ist.
Heute ist das "Altwerk" nur noch Ruine und Verfall.
Grüße Michael
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MilesandMore1805
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von MilesandMore1805 »

Um mal wieder zum Thema zurück zukehren.
Ich bin heute 400km auf der Hochebene von Saragossa gefahren in die Berge bei Teruel
Bei 100kmh ist der Motor kaum wahrnehmbar für mich.
Man kann sich ohne die Stimme zu erheben ganz normal unterhalten.

Ansonsten gibt es ausser dem Motor noch andere Quellen für "Lärm".

Als erstes wäre da das Abrollgeräusch, ich habe drei Reifensätze gebraucht auf dem Reisedrachen bis ich ihn ruhig hatte.
Conti für die Tonne, 2 Sätze, laut und polterig, Michelin Crossclimate Camping neues Modell leider Heulen ab 80kmh, jetzt Michelin Agilis Alpin 120PR super leise und klasse komfortabel.

Zum zweiten Windgeräusche nachdem ich die Markise beruhigt hatte, waren die Spiegel dran die Schlitze der Gelenke verursachen enorme Windgeräusche.
Seit sie abgedichtet sind ist es selbst bei Gegenwind nur noch ein leises Rauschen.

Zum Thema alter und neuer Motor.
Ich bin zufrieden daß er alte Motor drin ist er ist ausgereift und wohl jede Werkstatt in Europa oder Marokko kann in reparieren.

Wenn der neue sparsamer wäre dann müßten zwei Freunde mit ähnlicher Fahrweise und exakt gleichem Modell doch deutlich weniger verbrauchen, dem ist aber nicht so.
Unsere Verbräuche sind so gut wie identisch - zwischen 10 und 11l


Warum ist der neue Motor leiser?
Alleine das Aluminium?
Dämpft Aluminium die Verbrennungsgeräusche besser als Grauguß?

Zum Thema Laufbahnbeschichtung.
Audi und VW hat etwas ähnliches bei seinen 3l Dieseln gemacht, speziell Behandlung die Poren erzeugt und das Öl festhalten soll. Ausgerechnet diese Motoren haben bei mir in 3 Touaregs Öl gesoffen ca. 1/4 Liter auf tausend.
Während der gute altbackene V8 den ich jetzt fahre null Öl braucht zwischen den Ölwechseln.

Klar ist ein 6 Zylinder laufruhiger als ein 4 Zylinder Reihenmotor.
Aber neben dem Grauguß gibt es IMHO noch weitere Dinge die das Motorgeräusch bestimmen.
Mit Einführung der Hochdruckeinspritzung wurde trotz Mehrfachinjektion das Verbrennungsgeräusch deutlich härter und nagelnder.
Gerade das letzte ist etwas was mir persönlich tierisch auf den Geist geht.
Meine 5er BMWs hab ich am Ende abgegeben weil mir das Genagel wie ein Mini LKW einfach auf den Sack ging auch wenn es gedämpft war.

Der OM654 ist bisher sehr angenehm was das Verbrennungsgeräusch angeht.

Beste Gruesse Bernd
Freddy
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von Freddy »

Lieber Bernhard,
niemand hier, zumindest ich will kein Fussballnationaltrainer und auch kein Motorkonstrukeur mehr werden. Wenn ich meinen Mlt um die Ecke trage kann ich vieleicht auf 9l Spritverbrauch kommen, aber will ich das? Wenn ich über Laufkultur spreche kannst Du mir nicht meine persönlichen Erfahrungen nicht streitig machen. Mein jetziger GLC kann gegen seine Vorgänger ein ML und ein GLE, motorentechnisch nicht heran. Ich spreche nicht von Spritverbrauch und Drehmoment nur von Laufkultur. Ich gehe auch lieber zu einem Konzert von Bruce Springsteen als in eine Techno Disco, altbacken eben! Zum Schluß mein erster Schlepper hatte einen MWM 6 Zylinder Motor mit 6l Hubraum und 100 PS, der Aktuelle hat 3Zylinder und 98 PS alles ist besser, nur der Motor, obwohl er nur die Hälfte an Diesel verbraucht, kann naja - altbacken eben... :mrgreen:
Beste Grüße Freddy
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von hwhenke »

Zitat:
Thema alter und neuer Motor.
Ich bin zufrieden daß er alte Motor drin ist er ist ausgereift und wohl jede Werkstatt in Europa oder Marokko kann in reparieren. Zitat Ende

Aber nur, wenn die Werkstatt die nötige EDV Ausstattung hat. Habe ich leider selbst erleben müssen
Zweimal update bis die Kiste wieder lief. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn der Ausfall in Marokko passiert wäre.......
Zum Glück waren wir schon auf der Rückfahrt in Spanien..........
Aber richtig ist, er ist schon leise.
LG Horst
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beder
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von beder »

Freddy hat geschrieben: 15.05.2024, 21:55 Wenn ich über Laufkultur spreche kannst Du mir nicht meine persönlichen Erfahrungen nicht streitig machen.
Hi Freddy,

hab ich das???

VG
Bernhard
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von KudlWackerl »

Zitat Bernd:

"Zum Thema alter und neuer Motor.
Ich bin zufrieden daß der alte Motor drin ist, er ist ausgereift und wohl jede Werkstatt in Europa oder Marokko kann ihn reparieren.". (Tippfehler korrigiert)

Lieber Bernd,

Schön, dass du zufrieden bist mit dem neuen Motor OM654 in deinem Modell 910. :mrgreen:
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von MilesandMore1805 »

KudlWackerl hat geschrieben: 16.05.2024, 05:26 Schön, dass du zufrieden bist mit dem neuen Motor OM654 in deinem Modell 910. :mrgreen:
Hallo Alfred,
Ich habe wie 2000 andere Hymerkunden ein ganz besonderes Auto.
Es ist ein W910 mit dem OM651 Motor mit 177PS - letzteres sollte denke ich der Hinweis sein, dass der alte Motor drin ist.
Hymer hat für diese 2000 Fahrzeuge eine Ausnahmegenehmigung erhalten die ich mit bekommen habe.
Sie durften bis Juli 2021 noch zugelassen werden trotz überholter Abgasnorm.

Letztes Jahr hat mir die Werkstatt beim Service das Öl überfüllt weil der Monteur auch einfach vom 910 ausging mit dem OM654 welcher mehr Ölvolumen hat.

Deswegen ist vermutlich jetzt meine Ölwannendichtung oder der Simmering undicht.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von KudlWackerl »

Bernd, da hast du aber Pech gehabt.
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von mpetrus »

KudlWackerl hat geschrieben: 16.05.2024, 13:43 Bernd, da hast du aber Pech gehabt.
Das war mitten in der "Corona Lock Down Zeit", wo nix lieferbar war und alles zusammengeschraubt wurde was in den Ecken gelegen hat.
Außerdem hatten die Kunden alles gekauft was irgend angeboten wurde.

Fazit: Zur damaligen Zeit eher Glück gehabt. (Überhaupt ein WoMo zu bekommen)
Grüße Michael
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von KudlWackerl »

Leider darf ich euch aus Geheimhaltungsgründen meine schönen Anlagen zur Fertigung der im OM954 verbauten Stahlkolben nicht zeigen.

Stehen bei (früher) Kolbenschmidt (jetzt Rheinmetall Automotive) in Neckarsulm.
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beder
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Re: Lautstärke beim Fahren

Beitrag von beder »

mpetrus hat geschrieben: 16.05.2024, 13:57 Das war mitten in der "Corona Lock Down Zeit", wo nix lieferbar war und alles zusammengeschraubt wurde was in den Ecken gelegen hat.
Außerdem hatten die Kunden alles gekauft was irgend angeboten wurde.
Das glaube ich eher nicht. Unserer wurde im August 2019 gebaut, also vor Corona und der hat den OM651. Ich vermute eher, dass MB die ganze Produktion des OM654 für die PKWs gebraucht hat und in den Sprintern noch munter die bewährten OM651 verbaut hat. Da dieser Motor seit 2009 gebaut wird, würde ich ihn mal als ausgereift bezeichnen. Mal sehen, ob der auch > 300.000km macht, knapp 70.000km in gut 4 Jahren haben wir schon :-) Cool wär's, denn ich möchte derzeit kein anderes Fahrzeug haben :!:

VG
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