Verkehrszeichenerkennung und anderes
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
In dem 1. verlinkten Artikel von 2015 steht:
"Spätestens in vier Jahren soll das Google-Auto auf den Markt kommen. Erst vor wenigen Tagen hatte das "Wall Street Journal" berichtet, dass Apple in das Geschäft mit Autos einsteigen will. Das iCar soll in vier Jahren in Serie gehen. "
anscheinend doch nicht
in dem 2. Artikel:
"gut funktioniert (plötzlich auftauchenden Hindernissen ausweichen) und was nicht (Fahren in Regen oder Schnee)."
Also eher nur für indoor geeignet.
"Spätestens in vier Jahren soll das Google-Auto auf den Markt kommen. Erst vor wenigen Tagen hatte das "Wall Street Journal" berichtet, dass Apple in das Geschäft mit Autos einsteigen will. Das iCar soll in vier Jahren in Serie gehen. "
anscheinend doch nicht
in dem 2. Artikel:
"gut funktioniert (plötzlich auftauchenden Hindernissen ausweichen) und was nicht (Fahren in Regen oder Schnee)."
Also eher nur für indoor geeignet.
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Ich bin kein Freund der ganzen Assistenten, da ich mir dabei immer bevormundet vorkomme. Man sollte unterscheiden zwischen denen, die mehr Sicherheit bringen und denen, die manchen schlechten Autofahrern einfach nur ermöglichen, etwas ungefährlicher für unbeteiligte Dritte, unterwegs zu sein.
Ein Notbremsassistent erhöht definitiv die Sicherheit, Einparkpieper sind durchaus hilfreich, ein Abstandstempomat bringt mehr Sicherheit und Komfort, eine Scheibenwischerassi ist was für Faule, wie mich, aber alle andern Assistenten, können sich "gehackt legen" Wenn ich die Spur nicht mehr halten kann, sollte ich nicht mehr Autofahren, wer nicht einparken kann, sollte das üben, wer die geltenden aktuellen Verkehrtzeichen vergißt, hat eh ein anderes Problem, wer dran erinnert werden muß, das er zu schnell fährt, ebenfalls.
Nein, ich brauche den meisten Kram davon nicht und will ihn auch nicht haben (bleibt aber wohl nicht aus) aber sollte ich irgendwann tatsächlich darauf angewiesen sein, wäre es wohl soweit, den Lappen abzugeben.
Nur meine 2Cents
Gruß
Ein Notbremsassistent erhöht definitiv die Sicherheit, Einparkpieper sind durchaus hilfreich, ein Abstandstempomat bringt mehr Sicherheit und Komfort, eine Scheibenwischerassi ist was für Faule, wie mich, aber alle andern Assistenten, können sich "gehackt legen" Wenn ich die Spur nicht mehr halten kann, sollte ich nicht mehr Autofahren, wer nicht einparken kann, sollte das üben, wer die geltenden aktuellen Verkehrtzeichen vergißt, hat eh ein anderes Problem, wer dran erinnert werden muß, das er zu schnell fährt, ebenfalls.
Nein, ich brauche den meisten Kram davon nicht und will ihn auch nicht haben (bleibt aber wohl nicht aus) aber sollte ich irgendwann tatsächlich darauf angewiesen sein, wäre es wohl soweit, den Lappen abzugeben.
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Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Anmerkung: Es wäre schon hilfreich, wenn auch das 2. Fahrzeug stoppt
Helmut
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Ich sehe es ähnlich wie du, möchte aber auch den Fernlichtassistenten nicht mehr vermissen, seither habe ich sicher nie mehr den Gegenverkehr geblendet, weil der Assistent rechzeitig abblendet. Auch der Totwinkel-Assistent hat mir beim Überholen schon geholfen, da akzeptiere ich sogar ein aktives Eingreifen am Lenkrad.bigben24 hat geschrieben: ↑26.02.2024, 17:38 Ich bin kein Freund der ganzen Assistenten, da ich mir dabei immer bevormundet vorkomme. Man sollte unterscheiden zwischen denen, die mehr Sicherheit bringen und denen, die manchen schlechten Autofahrern einfach nur ermöglichen, etwas ungefährlicher für unbeteiligte Dritte, unterwegs zu sein.
Ein Notbremsassistent erhöht definitiv die Sicherheit, Einparkpieper sind durchaus hilfreich, ein Abstandstempomat bringt mehr Sicherheit und Komfort, eine Scheibenwischerassi ist was für Faule, wie mich, aber alle andern Assistenten, können sich "gehackt legen"
Wir werden den technischen Fortschritt nicht aufhalten, ich möchte mir aber die "neue Technik" nicht aufzwingen lassen. Soferne ich für mich unnötige oder störende Asstistenten abschalten kann, ist alles gut.
Und meine bessere Hälfte läßt sich sowieso nicht gerne dreinreden, schon gar nicht von einem Assistenten
P.S.: Ich rede vom PKW - Hymer Gold-Edition aus 2007 weiß noch nichts von Assistenten .......
Helmut
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Das Schlimmste ist, ich fahre jetzt Automatik.
Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Das werde ich doch mal testen.KudlWackerl hat geschrieben: ↑26.02.2024, 11:07 ... sonst wäre ich nämlich auf das Stauende drauf gerauscht.
Ich war abgelenkt, Sicherheitsabstand zu kurz und der vor mir ist voll in die Eisen. Wollte einen Kaffee trinken ...
Nichts passiert. Sowohl seitens "Bremsassistent" als unfalltechnisch.
cu
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Testen wird schwer werden.
Der Bremsassistent mißt nicht nur Abstand sondern auch Geschwindigkeit, Verzögerung etc. und errechnet wohl daraus das Kollisitionsrisiko.
Wenn der anspringt dann wird es wirklich gefährlich - so wars jedenfalls bei mir.
Beste Gruesse Bernd
Der Bremsassistent mißt nicht nur Abstand sondern auch Geschwindigkeit, Verzögerung etc. und errechnet wohl daraus das Kollisitionsrisiko.
Wenn der anspringt dann wird es wirklich gefährlich - so wars jedenfalls bei mir.
Beste Gruesse Bernd
Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Wenn ein Bremsassistent in diesen zwei Situationen, die ich hatte nicht reagiert ist er einfach nicht zu gebrauchen.
cu
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Du bist schon zweimal wo drangefahren?
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Hallo Horst,
es ist das Recht, unterschiedlicher Meinung zu sein – und zu bleiben. Weil unser „Zwiegespräch“ unsere unterschiedlichen festen Überzeugungen aufzeigt, sehe ich keinen Nährwert, den Dialog über die Probleme im Detail zu diesem Thema fortzusetzten. - Und meine vordergründigen Argumente zu diskutieren, passt auch nicht in dieses Forum. Dafür existieren andere Plattformen.
Uns Menschen fehlt offensichtlich ein Gen (bzw. für die Freunde Darwins: es scheint uns in unserer Entwicklung verloren gegangen zu sein), welches in der Fauna sicherstellt, dass die größten der lebensbedrohlichen Probleme zuerst „bearbeitet“ werden, soll heißen: dass z. B. eine Herde zuerst gemeinsam auf einen Angreifer oder ein Naturereignis reagiert. (Wenn die Steppe brennt, weidet kein Elefant weiter, während andere um ihr Leben laufen, sondern hilft so gut er kann.)
Die Zahl der Verkehrstoten ist schon jetzt rückläufig. Der erforderliche Aufwand, sie weiter zu reduzieren, steht in keinem Verhältnis zum volkswirtschaftlichen Nutzen. Es ist nicht die Ethik, die mehrheitlich das Handeln bestimmt; die Entscheidungen (nicht nur in) der Industrie orientieren sich am ROI. Gewinnstreben und Konkurrenzkampf waren und sind weiterhin der Motor der Entwicklung. - Selbstverständlich wird das den Kunden/Verbrauchern anders verkauft; "Neu" ist das älteste Wort in der Werbung – und mit "Sicherheit" lässt sich besonders gut Geld verdienen. Dann braucht es nur noch eine starke Lobby, und das ursprünglich als aufpreispflichtige Zubehör erdachte Feature erfährt eine gesetzliche Verpflichtung. Mit dieser Methode ist auch viel Gutes erreicht worden, keine Frage. Die Betonung liegt auf "auch" ... – So funktioniert ‚Freie Marktwirtschaft‘. Und die von ihr abhängigen Werktätigen leben nach dem Motto ‚Wessen Brot ich eß‘, dessen Lied ich sing‘. (Wer vom Sinn seiner Beschäftigung nicht überzeugt ist, schadet sich zuerst selbst.)
Wenn Du nach meinem Argument fragst: Die Prioritäten unseres Handels müssen sich am Schaden bzw. den Folgen orientieren, welche die Menschheit in ihrer Gesamtheit zu ertragen hat. Die Betrachtung und Ausrichtung auf unsere Wohlstandsprobleme und die Bewahrung unserer Luxus-Interessen muss beendet werden. Es muss zuerst um das Ganze gehen. Ob Autos zukünftig autonom fahren können oder nicht ist aktuell völlig nebensächlich. Das Potential und die Intelligenz der Software-Entwickler müssen weltweit zuerst für die Lösungen der wirklichen Probleme genutzt werden. Danach „dürfen“ sich die Experten dann gerne den Luxusthemen widmen. Das wäre ethisches Verhalten.
Wem es schwerfällt, zu verstehen, was gemeint ist, dem empfehle ich, sich gedanklich auf den Mond zu beamen und von dort oben auf unseren Planeten zu schauen – aber ohne geistig hinter dem Mond zu sein! – Wir ruinieren unsere Erde. Mitglieder des Club of Rome sprechen inzwischen von „5 nach 12“. (In Dubai wurde es in den Vorträgen erneut bestätigt.) Und was tut der Mensch? (Wenn ein Schiff ein riesengroßes Leck hat, muss das zuerst verschlossen werden. Wer sich in dieser Situation um die tropfenden Borddurchlässe kümmern will, hat nicht verstanden.) Einige Irre suchen "vorausschauend" in unserem Sonnensystem bereits nach den Ressourcen, deren Quellen auf unserem Planeten versiegen, damit der Wahnsinn fortgesetzt werden kann, wenn unser Planet diesbezüglich völlig leer ist, wenn z. B. der Abbau der Mangan-Knollen das (bisher noch gar nicht vollverstandene) Leben in der Tiefsee irreparabel geschädigt hat und auch dort nichts mehr „zu holen“ ist.
Wir denken, folgern und handeln noch immer nach den Prinzipien des vor-vorigen Jahrhunderts; nur unsere Werkzeuge sind heute besser.
Zu dem wiederholt gepriesenen Google-Car schrieb ich bereits meine Meinung. Das ist ‚Disneyland‘ (oder Disney-World) und zwar im wahrsten Sinn, denn das Fahrzeug war (als einziges seiner Art) auf Straßen und unter Verkehrsteilnehmern mit defensiver Fahrweise unterwegs, von denen der „Rest der Welt“ träumt. Ich empfehle den Hochgestimmten, Versuche in Mumbai, Sao Paulo und andere Metropolen, die Schwabenmetropole im Berufsverkehr wäre auch geeignet. (Aber bitte erst, nachdem die „anderen“ Probleme, die unsere Existenz bedrohen, gelöst sind!) - Habe fertig.
es ist das Recht, unterschiedlicher Meinung zu sein – und zu bleiben. Weil unser „Zwiegespräch“ unsere unterschiedlichen festen Überzeugungen aufzeigt, sehe ich keinen Nährwert, den Dialog über die Probleme im Detail zu diesem Thema fortzusetzten. - Und meine vordergründigen Argumente zu diskutieren, passt auch nicht in dieses Forum. Dafür existieren andere Plattformen.
Uns Menschen fehlt offensichtlich ein Gen (bzw. für die Freunde Darwins: es scheint uns in unserer Entwicklung verloren gegangen zu sein), welches in der Fauna sicherstellt, dass die größten der lebensbedrohlichen Probleme zuerst „bearbeitet“ werden, soll heißen: dass z. B. eine Herde zuerst gemeinsam auf einen Angreifer oder ein Naturereignis reagiert. (Wenn die Steppe brennt, weidet kein Elefant weiter, während andere um ihr Leben laufen, sondern hilft so gut er kann.)
Mit Deiner Frage nach meinem Argument sind wir bei den philosophischen Aspekten unseres Daseins. Exakt die wollte ich in meiner Schlussbemerkung angesprochen wissen.horst-lehner hat geschrieben: ↑26.02.2024, 15:37 Die Realität ist, dass es schon heute im Prinzip geht (siehe Google-Car). Wer das bestreitet, leugnet Fakten und hat vermutlich seine Gründe dafür ...Ja, klar. Allen voran bei der Anwendung "alt werden". Und wofür ist das jetzt ein Argument? Über 2500 Tote und über 350.000 Verletzte jährlich im Straßenverkehr hinzunehmen? Du darfst Lösungen, die zu einer Senkung beitragen, gern "vorläufig entbehrlich" finden. Die Resourcen, die dafür gebraucht werden, sind aber wohl kaum die gleichen, die uns bei der Abwehr andererer, größerer Gefahren fehlen werden, also sehe ich das anders.
Die Zahl der Verkehrstoten ist schon jetzt rückläufig. Der erforderliche Aufwand, sie weiter zu reduzieren, steht in keinem Verhältnis zum volkswirtschaftlichen Nutzen. Es ist nicht die Ethik, die mehrheitlich das Handeln bestimmt; die Entscheidungen (nicht nur in) der Industrie orientieren sich am ROI. Gewinnstreben und Konkurrenzkampf waren und sind weiterhin der Motor der Entwicklung. - Selbstverständlich wird das den Kunden/Verbrauchern anders verkauft; "Neu" ist das älteste Wort in der Werbung – und mit "Sicherheit" lässt sich besonders gut Geld verdienen. Dann braucht es nur noch eine starke Lobby, und das ursprünglich als aufpreispflichtige Zubehör erdachte Feature erfährt eine gesetzliche Verpflichtung. Mit dieser Methode ist auch viel Gutes erreicht worden, keine Frage. Die Betonung liegt auf "auch" ... – So funktioniert ‚Freie Marktwirtschaft‘. Und die von ihr abhängigen Werktätigen leben nach dem Motto ‚Wessen Brot ich eß‘, dessen Lied ich sing‘. (Wer vom Sinn seiner Beschäftigung nicht überzeugt ist, schadet sich zuerst selbst.)
Wenn Du nach meinem Argument fragst: Die Prioritäten unseres Handels müssen sich am Schaden bzw. den Folgen orientieren, welche die Menschheit in ihrer Gesamtheit zu ertragen hat. Die Betrachtung und Ausrichtung auf unsere Wohlstandsprobleme und die Bewahrung unserer Luxus-Interessen muss beendet werden. Es muss zuerst um das Ganze gehen. Ob Autos zukünftig autonom fahren können oder nicht ist aktuell völlig nebensächlich. Das Potential und die Intelligenz der Software-Entwickler müssen weltweit zuerst für die Lösungen der wirklichen Probleme genutzt werden. Danach „dürfen“ sich die Experten dann gerne den Luxusthemen widmen. Das wäre ethisches Verhalten.
Wem es schwerfällt, zu verstehen, was gemeint ist, dem empfehle ich, sich gedanklich auf den Mond zu beamen und von dort oben auf unseren Planeten zu schauen – aber ohne geistig hinter dem Mond zu sein! – Wir ruinieren unsere Erde. Mitglieder des Club of Rome sprechen inzwischen von „5 nach 12“. (In Dubai wurde es in den Vorträgen erneut bestätigt.) Und was tut der Mensch? (Wenn ein Schiff ein riesengroßes Leck hat, muss das zuerst verschlossen werden. Wer sich in dieser Situation um die tropfenden Borddurchlässe kümmern will, hat nicht verstanden.) Einige Irre suchen "vorausschauend" in unserem Sonnensystem bereits nach den Ressourcen, deren Quellen auf unserem Planeten versiegen, damit der Wahnsinn fortgesetzt werden kann, wenn unser Planet diesbezüglich völlig leer ist, wenn z. B. der Abbau der Mangan-Knollen das (bisher noch gar nicht vollverstandene) Leben in der Tiefsee irreparabel geschädigt hat und auch dort nichts mehr „zu holen“ ist.
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Zu dem wiederholt gepriesenen Google-Car schrieb ich bereits meine Meinung. Das ist ‚Disneyland‘ (oder Disney-World) und zwar im wahrsten Sinn, denn das Fahrzeug war (als einziges seiner Art) auf Straßen und unter Verkehrsteilnehmern mit defensiver Fahrweise unterwegs, von denen der „Rest der Welt“ träumt. Ich empfehle den Hochgestimmten, Versuche in Mumbai, Sao Paulo und andere Metropolen, die Schwabenmetropole im Berufsverkehr wäre auch geeignet. (Aber bitte erst, nachdem die „anderen“ Probleme, die unsere Existenz bedrohen, gelöst sind!) - Habe fertig.
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Hallo, hier ein passender Artikel zu dem Thema https://www.washingtonpost.com/technolo ... suspended/WolfRam hat geschrieben: ↑28.02.2024, 18:28 Zu dem wiederholt gepriesenen Google-Car schrieb ich bereits meine Meinung. Das ist ‚Disneyland‘ (oder Disney-World) und zwar im wahrsten Sinn, denn das Fahrzeug war (als einziges seiner Art) auf Straßen und unter Verkehrsteilnehmern mit defensiver Fahrweise unterwegs, von denen der „Rest der Welt“ träumt. Ich empfehle den Hochgestimmten, Versuche in Mumbai, Sao Paulo und andere Metropolen, die Schwabenmetropole im Berufsverkehr wäre auch geeignet. (Aber bitte erst, nachdem die „anderen“ Probleme, die unsere Existenz bedrohen, gelöst sind!) - Habe fertig.
ich hab die Fahrzeuge im November 2022 in San Francisco gesehen. Allerdings hat da noch ein Mensch hinter dem Lenkrad gesessen, der jederzeit hätte eingreifen können. Die sind danach wohl komplett ohne Fahrer unterwegs gewesen.
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Und genau das Gegenteil steht in den beiden von mir verlinkten Artikeln: Ganz normaler Verkehr aauf ganz normalen Autobahnen, Landstraßen und auch innerstädtisch. Kann natürlich sein, dass das alles gelogen ist. Dann sind auch meine Schlussfolgerungen daraus logischerwesie falsch. Aber da Du nun schon zum wiederholten Mal Deine "Disneyland"-Behauptung schreibst, wäre es doch an der Zeit, dass Du dafür Belege lieferst, die die genau gegenteilige "Spiegel"-Darstellung widerlegen.
Naja, da steht viel über Cruise und fast nix über Google.
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Danke Horst, ich hab tatsächlich den falschen Artikel verlinkt. Hier nun der richtige Link https://www.reuters.com/technology/cali ... 024-02-21/ in dem es um die Waymo geht, eine 100% Alphabet (Google) Tochter. Diese Fahrzeuge hatte ich auch gemeint. Sorry, my fault.horst-lehner hat geschrieben: ↑28.02.2024, 23:06 Naja, da steht viel über Cruise und fast nix über Google.
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Apple steigt aus dem Automarkt wieder aus so wie es scheint.
https://www.handelsblatt.com/technik/it ... 19143.html
Beste Gruesse Bernd
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Re: Verkehrszeichenerkennung und anderes
Leider steht auch dort nicht viel Gehaltvolles. Da werden ein paar Einzelfälle thematisiert. Unklar bleibt, wie die Unfallstatistik der Vollautomaten im Vergleich zu menschlichen Autofahrern aussieht -- also das eigentlich Wichtige.beder hat geschrieben: ↑29.02.2024, 01:02 der richtige Link https://www.reuters.com/technology/cali ... 024-02-21/ in dem es um die Waymo geht