Transporthülle für E-Bikeakkus

Erfahrungen und Lösungen von Reisemobilisten für eben solche
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Johann
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Johann »

Hallo Peter,
Reisemobilfan49 hat geschrieben:...Keiner von ihnen konnte sein Erspartes mit ins Grab nehmen.
Ich möchte nicht der Reichste auf dem Friedhof sein !
Für wen, für was sollen wir unser Geld aufheben ?
Für meine Nachkommen ?
man muss nicht alles den lachenden Erben hinterlassen. Es gäbe außerhalb des "üblichen" Rahmens wirklich hervorragende Möglichkeiten, die großen Geldberge sinnvoll zu verwenden. Hast Du mal an Projekte gedacht, die im Bereich der Bildung der Kinder/Jugendlichen liegen? Oder das Projekt "unser Dorf soll schöner werden"? Noch besser wäre es, sinnvolle Beiträge zur Eingliederung von Neubürgern (ich suche nach einem anderen Begriff für Flüchtlinge) zu leisten.
Meine Frau und ich hatten vor einigen Jahren unseren "Letzten Willen" verfasst und dabei eben auch über derartige Projekte nachgedacht. Unsere Kinder (sie sind längst erwachsen und haben ihren eigenen Haushalt) benötigen unsere Unterstützung seit Jahrzehnten nicht mehr.

Gruß Johann

PS: Damit sind wir vom Ursprungsthema "Transporthülle ..." doch ein wenig abgewichen ...
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Trollo »

Moin Johann

Niemand zwingt Dich, ein ebike zu kaufen.

Wir haben seit Jahren welche und genießen Sie, obwohl wir auch erst ;-) 52 sind. Dafür rechtfertigen werde ich mich nicht :mrgreen: :mrgreen:

Die Idee für die Transporthülle der Akkus finde ich übrigens spitze, bei uns fliegen sie nämlich immer durch die Gegend.

Werde mir auch mal sowas basteln.

Gruß


Michael
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Johann
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Johann »

Hallo Michael,
Trollo hat geschrieben:Niemand zwingt Dich, ein ebike zu kaufen.
... da fällt mir ein riesengroßer Stein vom Herzen ... Übrigens sind die Argumentationen "pro und contra" schon hinreichend ausgetauscht ;-)

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Johann hat geschrieben: man muss nicht alles den lachenden Erben hinterlassen. Es gäbe außerhalb des "üblichen" Rahmens wirklich hervorragende Möglichkeiten, die großen Geldberge sinnvoll zu verwenden. Hast Du mal an Projekte gedacht, die im Bereich der Bildung der Kinder/Jugendlichen liegen? Oder das Projekt "unser Dorf soll schöner werden"? Noch besser wäre es, sinnvolle Beiträge zur Eingliederung von Neubürgern (ich suche nach einem anderen Begriff für Flüchtlinge) zu leisten.
Meine Frau und ich hatten vor einigen Jahren unseren "Letzten Willen" verfasst und dabei eben auch über derartige Projekte nachgedacht. Unsere Kinder (sie sind längst erwachsen und haben ihren eigenen Haushalt) benötigen unsere Unterstützung seit Jahrzehnten nicht mehr.

Gruß Johann

PS: Damit sind wir vom Ursprungsthema "Transporthülle ..." doch ein wenig abgewichen ...
Hallo Johann,

sowohl als auch.
Ich engagiere mich in unserer Gemeinde als Gemeindehelfer
und sollte wieder Erwarten nach unserem Ableben etwas übrig bleiben,
geht alles an "SOS Kinderdorf".
Ist notariell festgehalten.
Für unser Dorf soll schöner werden würde ich keinen Cent ausgeben,
wenn ich sehe wie manche Bauern hier im Ort diesen löblichen Gedanken konterkarrieren
mit ihrem Verhalten.
Mehr sage ich dazu nicht mehr.
Die Idee des TE finde ich sehr gut, wenn ich sie derzeit auch nicht umsetzen kann.
Ich entschuldige mich deshalb nochmals beim TE für mein OT.
LG
Peter
----------------------------------------------------
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ob man einen Menschen mag oder hasst,
als mit ihm auf Reisen zu gehen.
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Trollo »

Johann hat geschrieben:Hallo Michael,
Trollo hat geschrieben:Niemand zwingt Dich, ein ebike zu kaufen.
... da fällt mir ein riesengroßer Stein vom Herzen ... Übrigens sind die Argumentationen "pro und contra" schon hinreichend ausgetauscht ;-)

Gruß Johann
Na dann bin ich ja froh :oops:

Dann halte Dich doch auch dran.

...und Tschüss

Gruß
Michael
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Udo61
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Udo61 »

Wow!

Von e-bike-Akkuschutz zu SOS Kinderdorf...

Da muss man erstmal hinkommen!

Dank an Johann für seine umfängliche Lebenshilfe ;-)

Gruß

Udo
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Colorado
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Colorado »

Hi
ja wenn wir schon beim SOS-Kinderdorf sind: was auch noch schnell und wie immer ganz kurz nur noch gut zu Akku-Wärmerhüllen passt ist der bei Pedelec nun mal halt sehr nachteilige Q-Faktor. (Ich bin ja da noch ein Neuling, noch kein Profi, da gibt es sicher hier viel merh und ganz andere - aber das mit dem Q-Fakor immerhin kann ich wenigstens schon mal beitragen/einbringen)

Und nicht dass irgendeine Unruhe aufkommt hier, könnte man ja nicht verantworten - deshalb vorneweg: wir haben uns gerade auch welche gekauft (und kamen nicht umhin, uns trotz des für uns extem hohen Preises, dann aber nach ausgiebiger Begutachtung /Probefahrten undund doch von der Qualität udn Machart andererseits absolut überzeugt, doch diese extrem teuren Flyer zu kaufen, 3290 € das Stück, mit 15 Ah-Accu - wobei das ja auch nur Mittelklasse sein soll/ist wurde gesagt- ein Riese udn Müller so ab 5/6t€ undund --?? - also Stückpreis des 125-Qualtitäts-Honda war günstiger - irgendwie etwas preisverückt alles bei den Pedelec.)

Aber zurück: Und gerade wegen der Muskelprobleme und der mit den großen Körpergelenken bei Älteren, gerade deshalb finde ich ist für uns ein Pedelec also direkt so aussserordentlich vorteilhaft. Kurz. Ich will jetzt nicht direkt total behaupten, dass der ältere Mensch, der weiter nur Fahrrad fährt, sich dadurch direkt z.B. die Knie schreddert - aber je nach Kräfteeinsatz - und Dauer tut er das zumindest ein bisschen damit schon und er sollte meineserachtens da eher Pedelec fahren. Jedenfalls sich eher auch mit der Materie mal befassen. Pedelec jedenfalls wäre da finde ich viel "lebensklüger" . Pedelec-Fahren gehört meineserachtens gesundheitlich direkt zu einer guten Körperbildung - sozusagen. Jedenfalls ist eine "richtige" Nutzung eines Pedelec bei Älteren bezogen z.B. auch auf die großen Körpergelenke schon fast so was wie ein MUSS.

Noch kürzer: Wer sich mit dem Pedelec nicht mehr ausreichend trainiert, damit im Vergleich zu Rad Muskelabbau hat, der nutzt es falsch!

Aber der Q-Faktor spricht etwas gegen das Pedelec, aber auch gegen so ein MTB z.B. Aber beim Pedelec ist der Q-Faktor halt noch etwas schlechter wie beim MTB.

Begründung:
Selbst wenn keiner von uns angeborene/erworbene Hüftgelendysplasie hätte, also keiner eine nur 3/5tel oder 4/5tel Überdeckung von Hüftknochen mit H-Pfanne usw, also eine schöne 5/5-Überdeckung: selbst dann ist das Hüftgelenk bei uns von der Natur dafür ausgelegt, dass wir beim gehen die Füsse merh oder weniger in eng zueinander stehenden paralellen Linie aufsetzen. Ich meine jetz nicht "genau" wie die Laufsteg-Models in Paris, die jeden Fuß genau vor den anderen, also beide Füsse in einer ""einzigen"" Linie voreinander aufsetzen (das ist auch etwas unnatürlich). Aber wir uns doch die Füsse so aufsetzen, dass sie nahezu ganz beieinander in zwei eng zusammen stehenden parallelen Linen aufsetzend verlaufen (wobei Füsse, die wie bei vielen an den Zehen weiter nach aussen stehen wie hinten an der Fersen, auch hier auf dem Rad nachteilig sind, weil die Fersen stupsen den ganzen Tret-Fuss dabei ständig von den Pedalen, weil die Ferse hinten mit den Kurbelarmen kollidiert - aber dagegen gibt es Pedale mit längeren Achsen, dann hat der Fuß auf dem Pedal mehr seitlichen Platz). Aber zurück zu den in ENG beieinander stehenden Linien verlaufenden Füssen beim gehen. Dann und nur dann ist der Hüftgelenkverschleiss am geringsten sagen die Sportmediziner. Dann treten bei (Dauer)Belastung eher keine/wenig Schmerzen auf. Bei vorliegenden handicaps von 3/5 bzw 4/5 usw, Arthrose unund wäre das alles noch viel wichtiger wie bei Gesudnen und Jüngeren.

Dem alles haben die Fahrräder von anno dunnemals auch schön Rechnugn getragen. D.h. der seitliche Abstand von Kurbelarm zu Kurbelarm war gering und entsprach fast genau dem Abstand auf dem Boden, den so die Füsse z.B. im Sand beim gehen als Spuren aufzeichnen. Dann aber kamen die Kettenschaltungen auf mit vorne 3 Kettenblätter undund und so wanderten die Kurbelarme schon mal rechts entsprechend nach aussen - udn wegen der Symmetrie dann auch links. Bei Strassenrädern, aber auch bei MTB usw. Ab da setzten die Beine/Füsse auf den Pedalen in einem für den Bewegungsablauf im Hüftgelenk ungünstigen, zu breitem Abstand, der länger auf so einem modernen z.B. 21-Gang-Rad praktiziert zu vorzeitigem Verschleiss udn Schmerzen in den Hüftgelenken fürht, auf. Und diese Abstand wurde in den Staaten so erstmals definiert glaube ich und dann Q-Faktor genannt. Also von Aussenkante Kurbelarm in Höhe Pedalachse bis zum anderen gemessen = Q-Faktor.

Ja und durch den E-Motor , den ganzen Antrieb da unten des ja aktuell fast überwiegend vertretenen udn wohl auch insgesamt vorteilhaftesten Mittelmotor usw ist bei Pedelec linker udn rechter Kurbelarm nun noch merh in die Breite nach aussen gewandert. Das ist nun im Tret-Bewegungsablauf im Hüftgelenk nun noch nachteiliger wie etwa beim MTM usw. Das will man vielleicht im ersten Step ob der Freude mit den Pedelecs, aber das sollte man besser eben doch nicht beschönigen sondern als nun mal jetzt so gegeben so ansehen udn versuchen, sich dazu dennoch entsprechend klug zu verhalten (richtige Sitzposition/Körperwinkel am Pedelc-rahmen/Vorbau halt noch wichtiger nun als wie eh schon vorher/früher auch schon undund)
Grüsse
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Udo61
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Udo61 »

Okay, nun muss ich mich auch mal global zum Thema "E-Bike" bzw. "Pedelec" äußern:

Das größte Missverständnis zum Thema besteht darin, dass viele Nicht-Pedelec-Besitzer argumentieren, ein elektrisch unterstütztes Fahrrad komme erst bei nachlassender körperlicher Kraft oder Fitness in Frage. Viele "normale" Radfahrer versuchen, ihren Neidkomplex gegenüber Pedelecs dadurch zu kompensieren, indem sie deren Fahrer als fette, faule oder sonstwie körperlich beeinträchtigte Individuen abqualifizieren und gleichzeit ihre moralische oder vermeintlich körperliche Überlegenheit dadurch kommunizieren, indem sie darauf hinweisen, sie könnten noch ein "normales" Fahrrad problemlos bewegen und bräuchten dafür keine Elektrounterstützung. Diese Argumentation geht jedoch deutlich am Thema vorbei:

Pedelecs sind eher eine eigene Fahrzeuggattung als ein geriatrisches Fortbewegungsmittel. Insbesondere als Alternative zum Auto im morgentlichen Großstadtverkehr gewinnt das E-Bike immer mehr (auch jüngere und körperlich fitte) Anhänger. Man benutzt es dann auch für Strecken, bei denen man sein "normales" Fahrrad meistens nicht mehr aus dem Keller oder der Garage holt. Die meisten der "normalen" Fahrradfahrer fahren mit ihrem Drahtesel eher unregelmäßig und kaum längere Strecken.Ich selbst fahre seit einigen Jahren sportliche MTB-Pedelecs der Firma Cube und nutze das Bike täglich. Radtouren von 50 km oder mehr sind eher die Regel, als die Ausnahme. Auch habe ich mir mal die Mühe gemacht, mit Hilfe einer Fitness-Uhr meinen Kalorienverbrauch und meine Herzfrequenz zu messen. Ergebnis: perfekte Werte für Fettverbrennung und Verbesserung der Ausdauer. Und dass die elektrische Unterstützung erst bereitgestellt wird, wenn man selber in die Pedale tritt, dürfte mittlerweile ja bekannt sein. Von alleine bewegt sich ein E-Bike keinen Millimeter.

Viel wichtiger ist in diesem Zusammenhang eher die richtige Wahl des Antriebskonzeptes sowie der Qualität und Leistung der Batterie. Bei einem qualitativ hochwertigen Pedelec macht die Batterie immerhin fast 30% des Neupreises aus. Und alles, was deutlich unter 2.000,- EUR angeboten wird, ist meist von minderer Qualität. Nach oben gibt es natürlich kaum finanzielle Grenzen. Kritisch sind Fahrzeuge mit Nabenmotor im Vorderrad, da insbesondere in Kurven durch plötzliches Einsetzen der Elektrounterstützung Sturzgefahr besteht. Leider sind die meisten der besonders kostengünstigen Einsteiger-Pedelecs so konzipert. Dann schon eher den Nabenmotor in das Hinterrad verlegen. Hier ist meist ein stabilieres Fahrverhalten gewährleistet. Und dieses Konzept eignet sich auch als Nachrüstung von vorhandenen Fahrrädern, z.B. bei Einzelanfertigung mit übergroßem Rahmen oder bei Tandems o.ä.
Die am meisten verbreitete Bauweise ist die, bei der der Motor an den Pedalen montiert ist. Hier ist liegt der optimale Schwerpunkt und der Motor ist mit einem Getriebe versehen, so dass auch größere Steigungen kein Problem sind. Wer sich für ein Pedelec interessiert, sollte unbedingt verschiedene Modelle Probefahren. Vorsicht ist auch geboten bei den Werten zur versprochenen Reichweite. Diese lassen sich - wenn überhaupt - nur in der niedrigsten Unterstützungsstufe erreichen. Und die gleicht so gerade eben das Mehrgewicht der Motor-Batteriekomponenten aus. Wer mit spürbarem "elektrischen Rückenwind" unterwegs ist, muss mit einer deutlich reduzierten Reichweite leben, die höchstens der Hälfte des versprochenen Maximalwertes entspricht.

Letzlich muss auch noch das Gewicht eines Pedelecs beachtet werden. Da kann ein E-Bike schon mal an die 30 kg gehen. Dieses Gewicht muss der Fahrradträger aufnehmen können. Und der Eigner muss es u.U. auch hochheben und verzurren können. Also auch hier: ausprobieren und vergleichen!

Und wer sich nicht für Pedelcs interessiert oder sich keines kaufen will oder kann: auch in Ordnung!

Gruß

Udo
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Colorado
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Colorado »

Hi

genau

Ich finde es auch eine absolute Frecheit, wenn hinter dem Rücken der Pedelec-Fahrer ausgerechnet von denen auf Rad ohne Motor mit dem Finger auf diese gezeigt und immer behauptet wird: das sind nur die, die im täglichen Kampf mit der Schwerkraft nicht immer eindeutig als Sieger hervor gehen - obwohl die nur ihre Reichweite erhöhen :-)

Und das ausgerechnet von den Rad-Fahrern ohne Motor - die ja meist auch einen Helm auf haben. Aus Angst. Weil sie sich auf dem Rad total unsicher fühlen. Und sie wissen auch genau warum :-)

Und ausserdem: Die auf dem Rad ohne Motor müssen immer zuerst grüßen.

Auch früher schon haben sich die Menschen mit Kamelen und Eseln, sozusagen die direkten Vorläufer der Pedelecs, das Leben leichter gemacht. Denn trinke deinen Wein udn genieße dein Leben heisst es in Psalm 9.7,5. Jetzt sind halt noch die Pedelecs, die beste Erfindung seit der Mondfahrt, dazugekommen. Die lassen wir uns jetzt aber nicht vermiesen - bei deeeeen Preisen.

Flyer-Listenpreis nur eines 15 Ah-Panasonic-Accu: 965,00 € in 2016 - bei 3,8 kg Gewicht also rund 254 € das kg - hä ?

Und soll je nach Nutzung und kluger oder unkluger Nutzung/Ladung/Lagerung (z.B. längerer Lagerung in voll geladenem Zustand, oder immer jeden Zyklus auf 100% aufladen, obwohl gar keine lange Fahrt geplant undund gilt als unklug/mit Frühverschleiss - Volladung/Balancing nur bei jeder 3. bis 5.ten Ladung sei besser undudn) nur 3 bis 5 Jahre halten. Dann wäre Ersatz fällig - sprich 2 neue Accus für dann sicher merh wie 2000 €. Also für 2 Personen/5 Jahrenutzung kann man schon mal jährlich dafür 400 € zurück legen. Irgend etwas stimmt da nicht bei den ganzen Pedelecpreisen.Aaabbbzzzzzozozocc.....
Grüsse
Zuletzt geändert von Colorado am 03.06.2016, 17:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Colorado »

Hier habe ich noch einen interessanten Link zu allgemein Radfahren und Gesundheit, so inne 15 informative Seiten, ist Auszug - fängt irgendwie bei Seite 61 an

- Auf Seite 64 steht u.a.:
70 Prozent der Radfahrer klagen
einer Studie der Deutschen
Sporthochschule in Köln zufolge
über Beschwerden. Die Ursachen
können vielfältig sein

- Auf Seite 65 speziell Thema Knie oben rechts behandelt steht:
Knie
Radfahren ist grundsätzlich knieschonend. Allerdings: Beim Anwin-
keln des Knies entsteht Druck auf die Kniescheibe, der sich bei sehr
hohem Kraftaufwand noch verstärkt. Die Kniescheibe wird dabei an
den Oberschenkelknochen gedrückt und der Knorpel scheuert beim
Treten. Das verursacht Schmerzen.

Deshalb hatte ich gestern u.a. auch von meiner Ansicht gesprochen, dass ich bezogen auf die großen Körpergelenke z.B. Knie speziell für Älte Pedelecs gesünder wie Radfahren ohne Motor ansehe.

Ferner ist beim Pedelec (bei gleicher Rahmenhöhe gesehen) in der Regel die Kurbellänge etwas kürzer. D.h es ergibt sich dadurch eine höhere Kadenz beim treten. Das mindert die eingesetzte Kraft und ist vergleichbar etwa wie ein Gang zurück geschaltet fahren und ferner sind zu dieser gewisssen Kraftminderung zusätzlich auch noch die Beugewinkel am Knie etwas kleiner - ebenfalls gut für das Knie.

Ich will damit nur rüber bringen: Wer sich ein Pedelec kauft, hat das in der Regel vorher genau bedacht udn ist dann auch dahinter gekommen, welche guten auch gerade gesudheitlichen Gründe für die Anschaffung von so einem Pedelec sprechen - zumal niemand auf dem Pedelec wie Udo61 gut herausgestellt hat seinen vom Rad her gewohnten üblichen Krafteinsatz vermindern muss.

Aber lest selbst:

http://www.dr-oehler-augsburg.de/PDFS/0 ... renneu.pdf
Moritz
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Moritz »

Mein E-Biker ist 5 Jahre alt, und ich habe keinerlei Probleme mit meinem Akku.

Gruß
Es ist schon alt zu werden,
Aber es ist nicht schön alt zu sein
Colorado
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Colorado »

Hi,
Hallo lieber Moritz,
danke für die interessante Rückmeldung. Das freut mich zu hören. Verstehe ich das richtig, dass du auch noch keinerlei Kapazitätsverlust, also Reichweitenverlust bei längeren Fahrten festgestellt hast.? Wie oft/intensiv nutzt du das Pedelec? Als Neuling nähert man sich ja dem Thema Pedelec völlig ahnungslos und ist zunächst mal über die hohen Gesamtpreise erstaunt - ein Punkt, an dem ich mich trotz der großen Freude mit den Pedelecs immer noch stark reibe.

Das Erstaunen steigert sich dann noch erheblich, wenn mit hartnäckigem genauerem Nachfragen selbst von der Verkäufer-Fachseite bei intensiver Nutzung nur eine Accu-Nutzungszeit von 3 bis 5 Jahre genannt wird. Das setzt den ganzen Kostenbetrachtungen dann ja noch die Krone auf. Zumal die Accu-Preise halte ich speziell für total überzogen - denn man muss die ja in Relation zur Nutzungszeit. setzen Aber ich glaube, die genannten 3 bis 5 Jahre Nutzungszeithängen wohl stark vom persönlichen Fahrprofil abhängt. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass die z.B. zu dem von Udo61 mit seiner fast täglichen Nutzung auch für längere Strecken schon passen. Und ansonsten steht in der Flyer-BA schon: “...die Batteriekapazität sinkt auch dann, wenn die Batterie “”nicht”” verwendet wird....”

Also Pedelec fahren, ganz billig ist das nicht. Rad fahren macht zwar auch Verschleissersatzkosten, aber dazu eher vernachlässigbar.

Natürlich überlegt man vorher lange, muss es dann unbedingt so ein teueres Pedelec, so ein z.B. Flyer sein.
(dass es einen großen Accu und damit auch einen teureren Accu braucht, z.B. die bei mir serienmäßigen 15 Ah: die Frage ist eher schnell geklärt - ja, muss es, eindeutig - wegen möglichst langer Reichweitensicherheit)

Aber sonst? Tut es nicht auch ein Lidl-Pedelec für inne 850 € gesamt ? Vielleicht -? Für ganz unwahrscheinlich halte ich das nicht. Aber als ahnungsloser Laie lasse ich mich an dem Punkt schon seit Jahrzehnten von den Tests der Stiftung Warentest leiten. Und da hat Flyer auf dem ersten Platz abgeschnitten bei Pedelecs, zumindest auf den absolut vorderen Plätzen.

Auch unsere mit den allerbesten Erfahrungen, obwohl viel genutzt heute noch so gut wie neuwertigen Kettler-Alu-MTB hatten seinerzeit den 1. Platz in deren Test gemacht. Nun sind die Tests der Stiftung Warentest heute nicht mehr so gut und solide wie früher. Es wird meines Erachtens von zu smartphon-hippen zu jungen und damit zu unerfahrenen Testern zu oberflächlich getestet. Bin auch schon rein gefallen aus meiner Sicht z.B. beim angeblich 1. Platz-Navi von Falk. Totaler Mist - konnte mit meinem fast 10 Jahre alten Medion-Vorgängergerät nicht mit halten - und spionierte mich und meine Fahrstrecken/erlebten Staus bei updates usw. auch noch aus. Kurz: die Berliner haben nicht mehr alle wesentlichen Verbrauchergesichtspunkte im Blick, meine ich. Kommen z.B. in fast jedem Testheft mit digitalen Kameratests oder Smartphons - aber z.B. ein aktueller Bludruckmesser-Test, der wird um viele viele Jahre verschleppt/übergangen - und die Leute nehmen in der Dosierung folglich die falschen Tabletten in der Dosierung. Das ist denen scheints egal, hat scheint keine Priorität.

Wir haben uns also dennoch von deren Testergebnissen beim Pedelec-Test leiten lassen, weil die Flyer wirklich überzeugen konnten. Auch als Rad genutzt - ohne Unterstützung schleppen sie aus dem an Antrieb nichts mit, fahren so leicht wie ein Rad ohne Motor - ich habe es mit guten Normalrädern, z-B. Cube verglichen. Es war einfach alles auch als Rad perfekt. - der einfache Verstellmechanismus des ganzen Vorbaus undund

Der wesentlichste Punkt war aber für uns: Der Flyerhändler hatte auch eine große Bandbreite von auf die Körpergröße abgestimmten Rahmengröße VORRÄTIG. Denn insofern waren unsere Spitzen-MTB seinerzeit ein kompletter Fehlkauf. Ich entschuldige mich auch dafür, wenn ich in den Vortagen vielleicht und vielleicht auch jetzt meinen Blick auf das Pedelec etwas zu viel nur aus dem Blickwinkel eines schon älteren Nutzers geworfen habe. Damit will ich niemanden Freude an dem Pedelec, zumal bei den jüngeren hier nicht (zumal sich der Pedelec - Virus genau so bei den jüngeren ausgebreitet hat - derzeit wohl bei den MTB wohl regelrecht explodiert) mindern. Aber früher hat man und musstem man ob größerer natürlicher Reserven auch nicht so sehr auf die auch ergonomische Abstimmung von Mensch und Rad(rahmen), Rahmengröße, Vorbau usw. geachtet. Aber mit zunehmendem Alter ist das immer wichtiger. Machen wir uns bloß nichts vor: Z.B. Knie-Probleme, teils schwere und schwerste Knieprobleme mit riesigen Schmerzen und Operationsnotwendigkeit/dem Murks mit dem Ersatzgelenk udnund, bekommen wir ALLE. Nur: der eine mit 60, der andere mit 90. Und ich bin der Überzeugung: Einen Großteil davon, wann und wie stark man sie bekommt, das hat man auch “selber” in der Hand. Deshalb war mir das mit der vorrätigen ergonomisch auf den Körperbau abgestimmten Rahmengröße so wichtig. Deshalb sind es halt Flyer geworden - trotz der Extrempreise.

Und so ganz blickt man ja nicht durch bei diesen schon aber industrie/handel-unabhängigen Tests. Es kommt ja in kürze wieder ein Pedelec-Test von denen. Und der Vor-vor Test wurde ja ob der extrem schlechten Ergebnisse, Rahmen-Brüche, Lenkerbrüche undund von der Industrie regelrecht zerrissen. Industrie und Handle haben sich aus meiner Sicht regelrecht zusammengerottet und der Stiftung Warentest vorgeworfen, sie würden auf mathematisch-physikalisch unkorrekt aufgebauten Testmaschinen/Testabläufe die Pedelecs im test regelrecht maschinell zusammenschrotten mit einem Verscheissprofil, wie es der Nutzer selber bei den Pedelecs gar nicht aufbringe udnudn. An meinem Flyer-Typ z..B. ist im Test dabei das hintere Ausfallende des Rahmens gebrochen. Und es sieht in der Tat etwas zu filigran aus finde ich. Nur: Mein Flyer-Verkäufer, diesen Test damit quasi auch niedermachend, sagte mir darauf angesprochen: Die maschinelle Belastung sei zu hoch gewesen auch an dem Punkt. Bis heute hätte z.B. Flyer an diesem Rahmenpunkt nichts, aber auch gar nichts verändert und so was sei ich gerade im Begriff, zu kaufen. Auch die Lenker seien kaum verändert zu heute. Nur - wenn ich die Lenker heutiger Pedelecs mit denen aus dem Test vergleiche, dann sind heutige alle rund um die damals aufgetrennte Bruchstelle, nämlich ziemlich genau in der Mitte, wesentlich verdickt im Durchmesser im vergleich zu früher. Also was stimmt wirklich? Da muss man sich letztlich selber ein Bild machen.

Aber um noch mal schell die Kurve zu dem guten Eingangs-Thread zu bekommen finde ich. Lieber Moritz, kein Problem damit, dass du das etwas anders sieht und dakor. Nur, ich finde die Idee von Peter schon toll - bitte habe Nachsicht mit mir. Ich finde, diese gute Idee von Peter ist hier im weiteren interessanten Verlauf etwas zu Unrecht etwas untergegangen. Speziell habe ich dabei den damit verbesserten Anstoß-Schutz im Blick. Denn diese Accus sind sehr schwer und äußerlich sehr glatt. Sie rutschen einem mal nicht aufgepasst bei der alltäglichen vielfältigen Hantiererei zumal beim Camping schnell aus der Hand, schlagen womöglich auf dem Boden auf undund. Diese Gefahr ist sehr real.

Und wenn sie mal am Boden aufschlagen oder so was, dann werden sie als LiIon-Accu gefährlich, hält man danach womöglich eine Zeitbombe in der Hand und der Accu muss womöglich deswegen und selbst wenn sonst noch so neuwertig entsorgt werden, weil dabei der innere Aufbau/Verdrahtung der vielen inneren Einzelzellen beschädigt/durcheinander kommen kann Das steht so auch in meiner Flyer-BA. Da steht, bei .....“starkem Aufprall kann es Wärmeentwicklung, Feuer, Explosion und Rauchentwicklung kommen....”

Und der Sitz der schweren Accu im Batteriesockel, und da speziell auf den Kontaktstiften. Sicher, die Kontakt-Stifte sitzen sicher in Buchsen, die durch Vorspannungen irgendwie einen ständig guten galvanischen Kontakt gewährleisten müssen. Das ist sicher, aber das muss auch robust ausgelegt sein. Aber schaden tut es sicher nicht, wenn man beim Transport den Punkt etwas schont und den Accu aus seinem Sitz entnimmt
Grüsse
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Hilli
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Hilli »

Colorado hat geschrieben:Hi,
Hallo lieber Moritz,
danke für die interessante Rückmeldung. Das freut mich zu hören. Verstehe ich das richtig, dass du auch noch keinerlei Kapazitätsverlust, also Reichweitenverlust bei längeren Fahrten festgestellt hast.? Wie oft/intensiv nutzt du das Pedelec? Als Neuling nähert man sich ja dem Thema Pedelec völlig ahnungslos und ist zunächst mal über die hohen Gesamtpreise erstaunt - ein Punkt, an dem ich mich trotz der großen Freude mit den Pedelecs immer noch stark reibe.

Das Erstaunen steigert sich dann noch erheblich, wenn mit hartnäckigem genauerem Nachfragen selbst von der Verkäufer-Fachseite bei intensiver Nutzung nur eine Accu-Nutzungszeit von 3 bis 5 Jahre genannt wird.
Grüsse
Hallo Colorado,
ich hatte mich vor kurzem mit einem Pedelecfahrer lange unterhalten, sein Pedelec ist 3 Jahre alt und er ist
bis heute 11000 km gefahren, einen Leistungsverlust konnte er noch nicht feststellen.
Gruß Hilli
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Re: Transporthülle für E-Bikeakkus

Beitrag von Moritz »

Hallo Colorado

Wir haben 2 Räder von Kalkhoff, haben ca.2500 gekostet, wir sind allerdings fast nur Wochenend fahrer ,bei mir reicht der Akku ca.80 bis 100 Km bei meiner Frau deutlich weiter, wobei ich sagen muss, bei grade r Strecke mach ich in aus,daher ist es schlecht abzuschätzen.
Früher hatten wir Räder mit 24 gänge , da wahr ich noch jünger, und noch keine Probleme mit meinem Gelenkreuma .


Gruß Karl-Heinz
Es ist schon alt zu werden,
Aber es ist nicht schön alt zu sein
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